Moogulator
Admin
Ich finde es schade, dass man sowohl klanglich als auch in der Komposition doch sehr nah am sehr tradierten Handwerk bleibt. Bei einigen Filmen - nicht für alle - wäre es bestimmt eine gute Abswechslung, wenn es wirklich besondere Kompositionen ohne ähnliche Klänge oder so zirkusmäßig wie Carlos auf Switched on Bach, am Ende Sounds macht, die ein bisschen wie ein Orchester klingen.
Das müsste schon eine ehrliche direkte Liebe zu neuen Strukturen, neuen Klängen sein.
Das kann mal akademisch im Sinne Neue Musik sein und mal neopopulär, aber noch lieber eben nicht Beyoncé ohne Gesang oder A-Ha etc. sondern einfach wirklich etwas, was genau da funktioniert.
Experimentell und doch nicht einfach nur irgendwelche Sounds.
Ich bin jetzt nicht so überzeugt, dass Daft Punk der Nabel der Klangwelten sei, das ist im Ergebnis bei Hans Zimmer übrigens auch irgendwie Handwerk mit viel Orchester-Alikes.
Sowas wirkt etwas kitschig und wie Katzengold. Nicht echt, not real.
Dann wirklich mehr Stockhausen Kontakte als Pauken'n'Trompeten nur in elektronisch. Das ist dann schon mehr Transferleistung, die ich mir erhoffe.
Das muss nicht abgehoben sein - es muss nur auch mal merklich Liebe für Musik sein, keine Gebrauchsuntermalung.
Und ich hasse nicht andere Formen und Traditionsmusik - das ist nur so, dass es fast keine Filme gibt, die es MAL anders machen. Wirklich nur das.
Das erinnert mich daran, dass elektronische Musik in manchen Kreisen wirklich sehr lange braucht um als Musik anerkennt zu werden, obwohl sie in vielen Dingen überlegen viel neues und anderes dazu bringen kann, gegen Elektroakustische, hyride Ideen habe ich auch nichts.
Das sowas auch Zeit braucht ist natürlich klar.
Der Musik wird oft nur ein kleiner Zeitraum eingeräumt, um fertig zu werden.
Also muss der Regisseur faktisch das mit einplanen. Das geht, ist aber bisher nicht üblich. Man hört es auch oft genug, dass die oft am Ende der Kette sitzen und die alle mit den Hufen scharren, dass man ja jetzt fertig werden wolle.
Das müsste schon eine ehrliche direkte Liebe zu neuen Strukturen, neuen Klängen sein.
Das kann mal akademisch im Sinne Neue Musik sein und mal neopopulär, aber noch lieber eben nicht Beyoncé ohne Gesang oder A-Ha etc. sondern einfach wirklich etwas, was genau da funktioniert.
Experimentell und doch nicht einfach nur irgendwelche Sounds.
Ich bin jetzt nicht so überzeugt, dass Daft Punk der Nabel der Klangwelten sei, das ist im Ergebnis bei Hans Zimmer übrigens auch irgendwie Handwerk mit viel Orchester-Alikes.
Sowas wirkt etwas kitschig und wie Katzengold. Nicht echt, not real.
Dann wirklich mehr Stockhausen Kontakte als Pauken'n'Trompeten nur in elektronisch. Das ist dann schon mehr Transferleistung, die ich mir erhoffe.
Das muss nicht abgehoben sein - es muss nur auch mal merklich Liebe für Musik sein, keine Gebrauchsuntermalung.
Und ich hasse nicht andere Formen und Traditionsmusik - das ist nur so, dass es fast keine Filme gibt, die es MAL anders machen. Wirklich nur das.
Das erinnert mich daran, dass elektronische Musik in manchen Kreisen wirklich sehr lange braucht um als Musik anerkennt zu werden, obwohl sie in vielen Dingen überlegen viel neues und anderes dazu bringen kann, gegen Elektroakustische, hyride Ideen habe ich auch nichts.
Das sowas auch Zeit braucht ist natürlich klar.
Der Musik wird oft nur ein kleiner Zeitraum eingeräumt, um fertig zu werden.
Also muss der Regisseur faktisch das mit einplanen. Das geht, ist aber bisher nicht üblich. Man hört es auch oft genug, dass die oft am Ende der Kette sitzen und die alle mit den Hufen scharren, dass man ja jetzt fertig werden wolle.
