KI Gefahr für die Menschheit?

ganje schrieb:
Heutzutage wird das alles von und mit ChatGPT geschrieben.
Zum Vergrößern anklicken....

Hast du es schon ausprobiert? Ich ja.

Wenn der Text zum Beschreiben der Funktionalitäten fast so lang ist wie der Code selbst und man 10 Anläufe benötigt, weil Sprache ja so mehrdeutig sein kann, dass einen ChatGPT immer schön missversteht oder nachfragen muss, und man dann nach einem ganzen Tag ein mäßig funktionierendes „Code-Gerüst“ hat, an dem man sowieso noch arbeiten muss, dann ist es eben genau das: ein Werkzeug, um sich eventuell etwas Tipparbeit zu ersparen. Und in meinem Fall war es noch nicht mal kompliziertes Zeug, nur so Dinge, auf die ich gar keine Lust hatte, die selbst zu schreiben (Wrapper für beliebige Kommandozeilentools mit Möglichkeit der Definition von Parametergruppen über Aliase).
 
PhonicGate schrieb:
Hast du es schon ausprobiert? Ich ja.

Wenn der Text zum Beschreiben der Funktionalitäten fast so lang ist wie der Code selbst und man 10 Anläufe benötigt, weil Sprache ja so mehrdeutig sein kann, dass einen ChatGPT immer schön missversteht oder nachfragen muss, und man dann nach einem ganzen Tag ein mäßig funktionierendes „Code-Gerüst“ hat, an dem man sowieso noch arbeiten muss, dann ist es eben genau das: ein Werkzeug, um sich eventuell etwas Tipparbeit zu ersparen. Und in meinem Fall war es noch nicht mal kompliziertes Zeug, nur so Dinge, auf die ich gar keine Lust hatte, die selbst zu schreiben (Wrapper für beliebige Kommandozeilentools mit Möglichkeit der Definition von Parametergruppen über Aliase).
Zum Vergrößern anklicken....
Ich arbeite fast jeden Tag auf Arbeit mit KI auch an meinen Projekten. Also ich habe das diese Jahr so gemacht, um das alles wirklich in meiner Praxis zu testen. Ja, bei einigen Sachen schon hilfreich und schneller als Google. Wenn man kleine Prototypen braucht, auch wunderbar.

ABER, wenn es um Sachen geht die nicht Webzeugs oder von der Stange sind, was bei mir meistens der Fall ist, dann ist der ewige Dialog mit der KI schon sehr anstrengend und zeitaufwändig. Seit gut einem Monat mache ich fast alles wieder per Hand und bin damit schneller.

KI in der Entwicklung ist ein weiteres Werkzeug und kein Ersatz für einen erfahrenen Entwickler, gerade bei Nischenprojekten.

Ich sehe KI mittlerweile auf Arbeit als Assistenten an und weiß in etwa wann ich den hinzuziehen möchte und wann eben besser nicht.
 
BTW. Izotope ist sch**** :)
Vor allem die Update Politik ist wundervoll.
 
Ach, und ich bin sehr dankbar, dass sowohl Spotify als auch Apple Music und und sonstiges Streaming Dienste, K. I. Musik aus ihren Katalog schmeißen. Das ist schon mal ne gute Sache
 
Und Universal hat einen guten Schritt getan und Udio gekauft… Das kennt man doch von anderen Firmen. Anstatt großartig zu klagen, kauft man einfach direkt die ganze Firma auf. Gut in dem Fall war es eine Einigung und das ist tatsächlich interessant. Die neue Einigung sieht vor, dass KI Musik nur für private Zwecke genutzt werden kann. Sprich nicht mal gedownloadet werden darf und mich als KI Gegner freut das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kevinside schrieb:
Ach, und ich bin sehr dankbar, dass sowohl Spotify als auch Apple Music und und sonstiges Streaming Dienste, K. I. Musik aus ihren Katalog schmeißen. Das ist schon mal ne gute Sache
Zum Vergrößern anklicken....

Und wie genau sollte da die Erkennung von KI-generiert oder NI-generiert funktionieren?
 
@PhonicGate
Das ist ja der Witz daran. Es gibt eigene KI Modelle, die darauf spezialisiert sind, um zu analysieren, ob Musik mit KI erstellt wurde oder nicht.
 
@Kevinside
Dann ist die Nützlichkeit von KI ja fast mit der von Waffentechnologien vergleichbar.
Waffentechnologien verschlingen Unsummen an Geld, um sich dann gegenseitig zu pulverisieren.
KI verschlingt Unmengen an Energie, um sich letztendlich gegenseitig zu neutralisieren.
 
Spotify war das sogar rigoros. Ich glaube, da wurden sogar an die 75 % des gesamten Katalogs als Spam deklariert und gelöscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist nur ein einziger Satz frei zu lesen? Wieso verlinkt man so etwas? Wie groß ist wohl die Chance, dass alle Leute hier den Tagesspiegel abonniert haben? Wird das KI-Verhalten schon von Menschen kopiert? ;-)

Hier gibt es sogar eine Leseprobe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt bearbeitet:
Blöde Frage, aber die Inhalte der letzten 1-2 Seiten stimmen mich optimistisch.

Habt ihr da Links dazu, die das belegen, in Bezug auf Streamingdienste, die KI Musik löschen?

Und ab wann ist KI Musik auch KI Musik? Fast jeder, der veröffentlicht, arbeitet mit automatisierten Prozessen,
ob nun mit KI oder ohne und ob man KI Musik als Vorlage für seinen "Hit" nimmt, wird schwer nachzuweisen sein.
 
Es geht glaube ich wenige um die Löschung von KI-Musik an sich, sondern wenn Rechte von Künstlern verletzt werden.
newsroom.spotify.com

Spotify stärkt KI-Schutzmaßnahmen für Künstler*innen und Produzent*innen — Spotify

Musik wurde schon immer von Technologie geprägt. Von Mehrspur-Tonbandgeräten über Synthesizer bis hin zu digitalen Audio Workstations und Auto-Tune – jede Generation von Künstler*innen und Produzent*innen nutzt neue Tools, um ihren Sound und ihr Storytelling weiterzuentwickeln. Das...
newsroom.spotify.com newsroom.spotify.com

KI-Musik, KI-Sprache, KI-Texte, KI-Bilder, KI-Animationen, KI-Content, KI-Planung, KI-Börse, KI-Roboter whatever wird man nicht mehr los werden und auch nie sicher filtern können. Die KI-Katze ist auch dem Sack und lässt sich nie wieder einfangen.

Für uns ist das alles etwas befremdlich, für nachfolgende Generation was ganz normales. Ob gut oder schlecht für die Menschheit wird sich zeigen.

Muss man auch erst mal verkraften, wenn es nun auch für den Geist die Industrielle Revolution gibt. Vieles, was sonst dem Menschen als einzigartige Fähigkeiten zugeschrieben wurde, gibt es nun vom Fließband im Abo.
 
Speicherkern schrieb:
Ob gut oder schlecht für die Menschheit wird sich zeigen.
Zum Vergrößern anklicken....

Man braucht sich nur die Entwicklung populärer Musik anschauen.

Ich erinnere an das Meme, welche bahnbrechenden Alben in den 90ern noch veröffentlicht wurden.

Im Grunde geht es seit der Digitalisierung bergab. Startschuss war der VST Standard und co natürlich

An sich ist diese Top Liste schon bezeichnend
www.rollingstone.de

ROLLING STONE hat gewählt: Die 500 besten Alben aller Zeiten

Die 500 besten Alben aller Zeiten – vom ROLLING STONE gewählt. Ein Überblick über Musikgeschichte, Meisterwerke und Kultklassiker.
www.rollingstone.de www.rollingstone.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ist eigentlich der Thread für: Ist KI eine Bedrohung für Musiker https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/ist-die-ki-eine-bedrohung-fuer-musiker.164848/page-51
Es gibt auch viele Apps (z.B. Remix Live App), mit der kann man innerhalb von Minuten Electro Tracks erstellen, was ja die KI noch etwas schneller hin bringt, aber der Unterschied ist minimal ob App oder KI generiert.
Aber viele Menschen machen Musik als Hobby, in dieser Form wird die KI niemals eine Bedrohung für Musiker sein. Ebenso in anderen Bereichen, bei denen es um ein Hobby geht, da dies der Mensch als Zeitvertreib und Spass macht bzw. um sich evtl. selber in jenem oder diesem Gebiet weiter zu bringen. Da interessiert die KI denke ich niemand, wenn man ein Studio voller Synths und Software hat.
 
Bitlaw schrieb:
Aber viele Menschen machen Musik als Hobby, in dieser Form wird die KI niemals eine Bedrohung für Musiker sein.
Zum Vergrößern anklicken....
Ja, das glaube ich auch. Ich als Hobbyist habe kein Interesse an der Verwendung der KI, weil bei mir der Weg das Interessante ist und nur sehr bedingt der Track der am Ende bei rum kommt. Wenn ich drei Sätze eingebe und alles sofort fertig ist, dann habe ich keinerlei Erkenntnisgewinn und bin keinen Deut besser in meinem Hobby geworden. Ich möchte aber irgendwann dahin kommen dass man sich meine Sachen auch anhören kann, ohne dass die Ohren bluten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Speicherkern schrieb:
Es geht glaube ich wenige um die Löschung von KI-Musik an sich, sondern wenn Rechte von Künstlern verletzt werden.
newsroom.spotify.com

Spotify stärkt KI-Schutzmaßnahmen für Künstler*innen und Produzent*innen — Spotify

Musik wurde schon immer von Technologie geprägt. Von Mehrspur-Tonbandgeräten über Synthesizer bis hin zu digitalen Audio Workstations und Auto-Tune – jede Generation von Künstler*innen und Produzent*innen nutzt neue Tools, um ihren Sound und ihr Storytelling weiterzuentwickeln. Das...
newsroom.spotify.com newsroom.spotify.com
Zum Vergrößern anklicken....

Grundsätzlich positiv. KIs sind die neuen Ads.

Aber was interessant wäre und das liest man hier nicht heraus, was mit welchen Inhalten gelöscht wird.

Immerhin gibt es viele Tools oder DAWs, die mit KI arbeiten.

Wenn das danach beurteilt wird, "wenn es KI beinhaltet", wird nicht viel übrigbleiben.

Und analysieren das KIs, die zu 60% falsch liegen oder Lügen und Erfindungen erzählen?
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.


Neueste Beiträge

News


Zurück
Oben