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Moog Spectravox Vocoder - Spectral Modulator

  • #154
Pamela entpuppt sich als idealer Sparringspartner für rhythmische Animation der Bänder. Die Spectravox VCAs knacken allerdings recht schnell bei der Ansteuerung. Mit Maths als Hüllkurve dazwischen ist es etwas besser einzustellen.
Ich habe schon diverse Triggersignale an die Spectravox-VCA geschickt, aber ein Knacken ist mir noch nie aufgefallen. Sind die Impulse von Pamela so heftig?
 
  • #156
Ich habe schon diverse Triggersignale an die Spectravox-VCA geschickt, aber ein Knacken ist mir noch nie aufgefallen. Sind die Impulse von Pamela so heftig?
Ja, das war gestern schon heftig mit der Envelope Einstellung vom Pamela. Kann aber an der nicht so genauen Einstellung von mir liegen. Ich muss mal mehr mit den Pegeln probieren. War gestern schon spät.
 
  • #157
Ja, das war gestern schon heftig. Kann aber an der Einstellung liegen. Ich muss mal mehr mit den Pegeln probieren. War gestern schon spät.
Ich habe mir angewöhnt, die Pegel der VCA zwischen 10 Uhr und ganz zu öffnen, ein Trigger-Impuls ist natürlich auch in der Natur der Sache verdammt kurz. Ich habe gerade mit einem AJH Synth Chance Delay herumgespielt und mich langsam über LENGTH von einem Trigger zu einem Gate vorgearbeitet, aber ein Knacken kann ich nicht vernehmen. Auch RESONANCE habe ich von 0 auf 100 durchprobiert. Impuls ja, Knacken nein.
 
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M.i.a.u.: Tom Noise
  • #159
@Tom Noise : Ich habe mir gerade das Manual von Pamela's PRO Workout im Bereich Output angeschaut. Ich denke, dass du dort die Hüllkurven entsprechend genau in Länge und Level einstellen kannst. Mit Maths lässt es sich natürlich intuitiver arbeiten, aber für ein gutes Programm als Grundeinstellung für Spectravox ist sich Pamela bestimmt nicht zu schade. Das hat mich jetzt sehr neugierig gemacht.
 
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M.i.a.u.: Tom Noise
  • #160
@Tom Noise : Ich habe mir gerade das Manual von Pamela's PRO Workout im Bereich Output angeschaut. Ich denke, dass du dort die Hüllkurven entsprechend genau in Länge und Level einstellen kannst. Mit Maths lässt es sich natürlich intuitiver arbeiten, aber für ein gutes Programm als Grundeinstellung für Spectravox ist sich Pamela bestimmt nicht zu schade. Das hat mich jetzt sehr neugierig gemacht.
Ich hab nur den Vorgänger. Wie gesagt, ich muss mal etwas tiefer einsteigen und probieren.
 
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M.i.a.u.: Axel Jungkunst
  • #161
Übrigens kann man das Knacken am Anfang meines letzten Beispiels sehr deutlich hören. Das ist einfach vom Trigger Input. Da knackt also die Envelope und VCA vom Spectravox selbst schon.
 
  • #162
Das habe ich jetzt gar nicht so als Knacken wahrgenommen, ich hatte da Schlimmeres assoziiert.
Mit Sicherheit lässt sich da über eine minimale Einstellung an der Attack-Phase eines Gate-Impulses etwas machen.
Dieses leichte Knacken ist für mich bei einem analogen VCA und einem Triggerimpuls eigentlich normal.
 
  • #163
Ja, ist schon normal, aber doch recht störend wenn man nur die tiefen Frequenzen durchlassen will. Man hat halt keinen Attack Parameter, mit dem man das abmildern könnte. Da muss ich dann eben eine externe Hüllkurve patchen.
 
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M.i.a.u.: Axel Jungkunst
  • #164
@Tom Noise : Ich habe mir gerade das Manual von Pamela's PRO Workout im Bereich Output angeschaut. Ich denke, dass du dort die Hüllkurven entsprechend genau in Länge und Level einstellen kannst. Mit Maths lässt es sich natürlich intuitiver arbeiten, aber für ein gutes Programm als Grundeinstellung für Spectravox ist sich Pamela bestimmt nicht zu schade. Das hat mich jetzt sehr neugierig gemacht.
Ich habe jetzt noch einmal genauer herumprobiert und es liegt tatsächlich an dem Zusammenspiel von Pamela's New Workout und dem Spectravox. Wenn ich die Envelope direkt vom Pamela auf einzelnen Bändern des SV nutze, knackst es sehr deutlich. Mit Maths dazwischen kein Knacksen, egal wie kurz ich das da einstelle. Bekomme das auch nicht weg, wenn ich im Pamela die Envelope anders einstelle. Ist mir schleierhaft...

Edit: Beispiel, man hört nur Band 2 vom Spectravox - erst mit Maths Envelope, dann Pamela Envelope mit Width auf 100% (Mit SAW als Shape wird es aber auch nicht besser).


Anhang anzeigen Knackser Pamela Env.mp3
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #165
Oh ja, das knackt jetzt ordentlich. In den Manuals für NEW und PRO sehe ich keine Möglichkeit, Attack einzustellen, bleibt nur die Reduktion des Levels. Hast du das schon probiert?
 
  • #169
Das Teil ist eigentlich mehr wert als 300 Mücken. Ich hab das gerne so genommen, wundere mich aber über diesen Preis.
Das Gehäuse und die haptisch ist same mein Behringer Model D :segeln:
Wie ist das eigentlich? Das verschieben der Frequenzbänder macht quasi der Spectralshiftregler?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #170
Ja, bringt nix. Auf dem Scope sieht das auch normal aus, ist mir echt ein Rätsel.
Jetzt habe ich verschiedene Bänder mal über den MOD-Ausgang des Erica Synths Black Sequencer angesteuert, sowohl in der Funktion DECAY ENV als auch mit ASR ENV und ADSR. Das Knacken bekomme ich in den Bändern 1 und 2 bei nahezu voll aufgedrehter RESONANCE nun auch hin, ab Band 3 dann nur noch, wenn ich mit ADSR arbeite. Muss also nicht primär an Pamela liegen, sondern eher am Feedback-Verhalten der beiden unteren Bänder.
Damit kann ich bestens leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #172
Jetzt habe ich verschiedene Bänder mal über den MOD-Ausgang des Erica Synths Black Sequencer angesteuert, sowohl in der Funktion DECAY ENV als auch mit ASR ENV und ADSR. Das Knacken bekomme ich in den Bändern 1 und 2 bei nahezu voll aufgedrehter RESONANCE nun auch hin, ab Band 3 dann nur noch, wen ich mit ADSR arbeite. Muss also nicht primär an Pamela liegen, sondern eher am Feedback-Verhalten der beiden unteren Bänder.
Damit kann ich bestens leben.
Nein, das liegt mMn schon am Zusammenspiel damit. Ein hochfrequentes Knacksen, das mit anderen Envelopes so nicht vorkommt. Ist aber nicht so schlimm, dann ist Pamela eben Trigger für anderes. Man muss ja nicht immer auf allen Bändern kurze Envelopes haben.
 
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M.i.a.u.: Axel Jungkunst
  • #174
Das was dem Moog von anderen unterscheidet ist ja die Regelung der Kennfrequenzen der Bänder: man kann die Frequenzen verschieben, aber auch spreizen oder enger machen.
wie funktioniert das eigentlich genau mit dem spreitzen und enger machen? In Deinem Buch las ich über das verschieben aber nicht über das
spreizen oder enger machen.
 
  • #175
wie funktioniert das eigentlich genau mit dem spreitzen und enger machen?
Da hab ich mich auch getäuscht. Das kann der Moog nicht. (Der Warp Factory kann das).

Das funktioniert so, dass man eine Spannung auf die Kennfrequenz-Kontrolle addiert die aber um so stärker wirkt je weiter "oben" das Band ist.

Er könnte es aber theoretisch können, da seine Filter spannungsgesteuert sind. Ich hab in meinen noch nicht reingeschaut (hab ihn erst vor einer Stunde ausgepackt), aber ich denke das kann man nachrüsten.
 
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M.i.a.u.: Rolo
  • #176
aber ich denke das kann man nachrüsten.

Das wäre interessant und wenn Du da irgendwann was ausbaldoverst würde ich da auch gern mitlöten :-)
Ich habe übrigens eben gerade mal in die CD von Deinem Buch reingehört und zwar in der Vocodersektion ab Track 47.
Das ist total interessant mit dem EQ bearbeiten des Signal so daß die Vokale entstehen. Ich hatte schonmal irgendwo davon gelesen aber mich nicht weiter damit befasst mit der Sprachsynthese.
So präzise erklärt bekommen hatte ich es noch nicht und das hat mich echt geflasht. Das Buch bietet immer wieder Spaß und Spannung muß ich sagen. Und besonders weil ich ein Modularsystem, besitze ist es mir schon sehr nützlich gewesen zum verstehen und testen.
Mich würde aber jetzt noch interessieren wie man außer den Vokalen die Konsonanten erzeugt mit EQ. Ich nehme an daß dafür natürlich eine Hüllkurve zum Einsatz kommen muß und Noise.
 
  • #177
Danke für das Lob
Mich würde aber jetzt noch interessieren wie man außer den Vokalen die Konsonanten erzeugt mit EQ. Ich nehme an daß dafür natürlich eine Hüllkurve zum Einsatz kommen muß und Noise.
Das ist brutal schwierig. Ich habe das mal probiert und bin so ziemlich gescheitert. Meist sind das Bursts (kurze Abfolge von Einzelimpulsen, mit extrem kurzem Abstand) oder die Kombi von Bursts und Rauschen, die durch schmalbandige aber nicht resonierende Filter gehen müssten (die Räume zwischen den Zähnen und der Backe oder den Lippen). Zudem sind oft die charakterisierenden Frequenzen abhängig vom Vokal davor oder danach. Anders als bei den Vokalen, wo letztlich sechs Resonanzfrequenzen genügen, braucht es für Konsonanten deutlich mehr Bänder in den obersten Frequenzbereichen, und zudem kann man - anders als bei den Vokalen - das Carrier-Signal nicht für die Generierung des Konsonanten nutzen, sondern braucht eben eigene initiierende Impulsklänge.

Deswegen mach ich ja die Empfehlung, einfach die hohen Frequenzen des Modulatorsignals zum Carrier hinzuzumischen, um die Konsonanten mit abzubilden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #180
Produkt ist ausverkauft.
bei thomann „sofort lieferbar“.🤷

 

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