Aktuelle (analoge)Geheimtipps - Hardware Synthesizer

Korg Sigma - eigentlich kein richtiger Synth, aber was ich davon gehört hab war klasse. Bedienung macht auch Spass.

Korg X-911 - ist mir lieber als der Electro Harmonix Microsynth.

Kiwi Kiwi
 
alba63 schrieb:
...
Bezüglich "Decke über die Boxen": das ist nach meiner Erfahrung ja neben dem "Schwurbelsound" das generelle Hauptproblem mit Digital. Klingt irgendwie auf den ersten "Blick" pompös, aber immer indirekt, es fehlt die Konkretheit und Direktheit, die analog (und hybrid) hat.
...

Merkt man auf fetten Systemen bei lauten DnB Parties immer wieder.
Die Software-Percussions mit ihren Digiobertönen reizen doch sehr stark das Gehör.
Merken die heutigen Kids aber wohl kaum.

Kann auch daran liegen, dass nicht alles von Vinyl kommt, wo es dann evtl. wieder etwas
beschnitten würde.


Um nicht OT zu bleiben hier noch zwei Tipps:

> Siel Orchestra (E-Piano) als Budget-Polyfoner (obwohl die meisten die Streicher wollen - verstehe ich nicht)
> Korg 770 und MS20 zusammen ergibt eine geile Zerr-Orgel.


.
 
gringo schrieb:
Merkt man auf fetten Systemen bei lauten DnB Parties immer wieder.
Die Software-Percussions mit ihren Digiobertönen reizen doch sehr stark das Gehör.
Merken die heutigen Kids aber wohl kaum.

wohl eher: das ist so gewollt und wird deshalb auch so gemischt. man kann auch auch analog verzerren und höhen anheben bzw. small percussion sehr laut fahren.

> Korg 770 und MS20 zusammen ergibt eine geile Zerr-Orgel.

den korg mag ich auch, ist aber eher kein "geheim"tipp. zerr-orgel mit zwei monofonen synths? das stell ich mir anders vor - aber klar, wenns gefällt gefällts.
 
fab schrieb:
gringo schrieb:
Merkt man auf fetten Systemen bei lauten DnB Parties immer wieder.
Die Software-Percussions mit ihren Digiobertönen reizen doch sehr stark das Gehör.
Merken die heutigen Kids aber wohl kaum.

wohl eher: das ist so gewollt und wird deshalb auch so gemischt. man kann auch auch analog verzerren und höhen anheben bzw. small percussion sehr laut fahren.
Kann auch sein, aber ich denke dass heutzutage - vor allem bei Neuro - viele Digis und auch Software
eingesetzt werden, dass es eben anders als eine Platte zwischen 1990 und 2002 klingt.


> Korg 770 und MS20 zusammen ergibt eine geile Zerr-Orgel.
den korg mag ich auch, ist aber eher kein "geheim"tipp. zerr-orgel mit zwei monofonen synths? das stell ich mir anders vor - aber klar, wenns gefällt gefällts.
Vor allem der Korg 770 ist aber doch ein Tipp für Sounds, die nach 60er/70er klingen sollen.
"Klingt schön alt" schreibt auch der Moogul in der Beschreibung des Synths in der Datenbank -
das kann ich bestätigen.

.
 
fab schrieb:
gringo schrieb:
Merkt man auf fetten Systemen bei lauten DnB Parties immer wieder.
Die Software-Percussions mit ihren Digiobertönen reizen doch sehr stark das Gehör.
Merken die heutigen Kids aber wohl kaum.

wohl eher: das ist so gewollt und wird deshalb auch so gemischt. man kann auch auch analog verzerren und höhen anheben bzw. small percussion sehr laut fahren.

Gruende waeren:
Alle wollen gleich (scheisse) klingen, damit das gut ineinander mixbar ist
Faulheit, alles im Rechner zusammenschieben geht schneller
kein Geld fuer Equipment , Plugins und SW kann man kostenlos ziehen
keine Ahnung dass es besser geht und besser klingen koennte
keine Ahnung von der Bedienung, es werden nur presets verwendet (das ist harte Realitaet!)
keinen interessierts ausser die, die es besser kennen und koennen

Ich hoere nur leute die sich ueber den neuen sound aufregen und bis jetzt nie das Gegenteil.

Auch mit software kann man mittlerweile guten sound produzieren, man muss es nur koennen. Und wenn einer alles macht, vom sounddesign ueber arrangement bis hin zum mixing und "mastering" brauch man sich nicht wundern dass es nicht professionell klingt, auch wenn es so vermarktet/verkauft wird.
 
Mopho und Evolver.Beim Evolver aber nur die Desktopversion.Die Keyversion war beschissen(Nur die Potis!Die Tasten waren super!)
Mopho ist phatt und Evolver sehr vielseitig.

Den hier angesprochenen Spectral Audio Neptune 2 kann ich nicht bestätigen.Klang zwar eigen aber auch irgendwie langweilig.
 
Taschenmusikant schrieb:
Lothar Lammfromm schrieb:
... Aber eine Kombination aus Dark Energy und Mopho würde nicht sehr viel kosten und ergäbe m.E. ein sehr kreativ nutzbares und gut klingendes monophones Analogsynthie-System. Bei Bedarf auch duophon!
Wie soll das gehen?
Och, ganz einfach: Man daddelt/arbeitet auf dem gleichen Midi-Kanal. Damit werden beide Synthies zugleich angesprochen. Geschraubt wird dann an beiden Synthies, wobei die eine Hälfte (Mopho) dann immerhin sogar speicherbar ist. Beide Geräte liegen am Mischpult an (entweder als Stereo genutzt oder separat). Dank der Halbmodularität des Dark Energy lassen sich auch ein paar experimentellere Klänge erzeugen, wenn man den Mopho-Ausgang dazu verwendet, um damit VCO, VCF, VCA oder PW des Dark Energy zu kitzeln. Es sind noch jede Menge anderer Verschaltungen möglich.

Das Ergebnis: Gute und abgefahrende Sounds. Viel Synth für wenig Geld. :D
Mal etwas dreist argumentiert: Diese Kombination bringt interessantere Analog-Sounds als z.B. ein Voyager oder die ohnehin viel zu hoch gehandelte MS20. :fawk:
 
C0r€ schrieb:
Und wenn einer alles macht, vom sounddesign ueber arrangement bis hin zum mixing und "mastering" brauch man sich nicht wundern dass es nicht professionell klingt, auch wenn es so vermarktet/verkauft wird.

Na ja, Wendy Carlos, Jean Michel Jarre und Co haben das früher auch alles selbst gemacht und es klang gut.
Das Problem sehe ich heute mehr in die Richtung gehen, dass dank PC jeder der sich mit dem PC-Ansich etwas besser auskennt an allerlei Programme kommt. Die verfügen dann alle über "Auto" Funktionen und so weiter, dass man nicht im geringsten mehr musikalisch sein muss um etwas aus Presets zu "komponieren".

Im Prinzip ist das ja auch ganz schön um vielleicht Lust auf die Musik zu wecken und vielleicht die Leute wieder dazu zu animieren ein Instrument zu lernen. Wenn dann allerdings jemand der keine Ahnung von Musik hat sowas hernimmt und meint er könne damit Nr. 1 Scheiben in Sekundenschnelle zusammenbasteln... das wird da wohl eher nix.

BTW: Wenn man etwas "professionell" Mixen und Mastern lässt, klingt es danach irgendwie immer gleich, so wie die ganzen Chartdinger. Ich meine damit, dass die ganzen Chartproduktionen alle irgendwie dieselbe Räumlichkeit, Atmosphäre (hoffe das triffts) haben. Entweder mastert die alle der gleiche Typ oder die verwenden zumindest alle die gleichen Programme.
 
C0r€ schrieb:
Gruende waeren:
Alle wollen gleich (scheisse) klingen, damit das gut ineinander mixbar ist
Faulheit, alles im Rechner zusammenschieben geht schneller
kein Geld fuer Equipment , Plugins und SW kann man kostenlos ziehen
keine Ahnung dass es besser geht und besser klingen koennte
keine Ahnung von der Bedienung, es werden nur presets verwendet (das ist harte Realitaet!)
keinen interessierts ausser die, die es besser kennen und koennen

Ich hoere nur leute die sich ueber den neuen sound aufregen und bis jetzt nie das Gegenteil.

Auch mit software kann man mittlerweile guten sound produzieren, man muss es nur koennen. Und wenn einer alles macht, vom sounddesign ueber arrangement bis hin zum mixing und "mastering" brauch man sich nicht wundern dass es nicht professionell klingt, auch wenn es so vermarktet/verkauft wird.
dann sage ich das mal, gab auch früher viel schrott... habe da ein paar platten, uiuiui und sowas wurde früher noch auf vinyl gepresst, da ist auswahl was heute noch auf vinyl kommt strenger. man kann es sich auch einfach nicht mehr leisten, so schlechte platten rauszubringen.

auch mit presets wurde schon immer prodziert, also seit es geräte mit speicher gibt, hallo?! aber beknopfte hardware verleitet eher mal zum hand anlegen, das stimmt.
hardware euipment macht denn sound auch nicht unbedingt besser und wenn nachher noch gut gemixt wird, kann auch komplett mit presets wunderbarer supersound enstehen, also so vom klangbild und mix!

es ist auch eine allgemein art des menschen, zu sagen früher wäre alles besser gewesen... kann zu einem gewissen teil auch damit zu tun haben, dass man früher noch alles mit unerfahrenen, frischen, naiven augen und ohren etc. gesehen hat, da war halt alles "geil und wow", mit dem alter legt sich das, man sieht und hört die sachen aus einer anderen nüchternen, gebildeteren und erfahrener perspektive, kein wunder hat man dann den eindruck früher war alles besser!

und wenn man heute den vergleich macht zwischen alten und neue platten, sollte man schon gleiches vergleichen. also dinge mit einem gewissermassen gleichen grad an professionalität
 
Im prinzip gelten meine genannte gruende auch fuer fruehere produktionen. Nur war damals die Huerde etwas zu produzieren hoeher, da war nix mit plugins und audio im rechner.
Presets nutzen ist nichts Schlechtes. Man braucht sich dann aber nicht wundern, wenn man den Sound in vielen anderen Produktionen wiederfindet ;-)

Selektive Wahrnehmung spielt natuerlich auch mit. Es gibt auch plugin-only musik die sehr gut ist, das will ich nicht bestreiten. Maches produzier ich auch plugin-only, wie ich grad lust hab. Bzw. hab ich mit mal tracker und software angefangen, ich weiss das zu schaetzen.
 
es ging mir nie um die einzigartigkeit von presetmusik oder wie du oder ich musik machen, sondern das argument wie eigene sounds und hw equipment = guter mix und sound oder halt "früher was alles besser", so alleine für sich, einfach nicht stimmen.

scheinbar hast du nicht so viel ahnung von den guten aktuelleren club produktionen, die auch auf vinyl rauskommen, sonst würdest auch nicht so zeugs verzapen wie "alle wollen sie gleich scheisse klingen".
klar hat man heute dank mp3 und internet auch zugang zu musik von noch nicht gereiften künstlern, aber ich bin mir sicher auch die wissen guten sound sehr zu schätzen...

ehrlich gesagt weiss ich aber nicht wie das bei dnb aussieht, vielleicht ist da ja wirklich schon eine andere welt
 
sobald ein Genre einen Namen hat, hat es auch Klischees angesammelt und sowas wie einen Rahmen, an den man sich halten "sollte". Ab da verkauft die böse böse Soundindustrie halt auch Sounds, Samples, Songs, wasauchimmer. Die Freiheit kostet im Appstore dann seine X € und dann ist man auch Glitch, DnB, Electro oder sowas.
 
Soundwave schrieb:
scheinbar hast du nicht so viel ahnung von den guten aktuelleren club produktionen, die auch auf vinyl rauskommen, sonst würdest auch nicht so zeugs verzapen wie "alle wollen sie gleich scheisse klingen"

Kannst ja mal bei mir vorbeikommen meine Platten begutachten. ;-)
Manche sounds kann ich einfach nicht mehr hoeren, sorry. Gut das war frueher nicht anders, da gabs das auch (da fallen mir gleich ein paar basssounds ein). An dem -gleich klingen wie die anderen- ist meiner Meinung schon was dran, weil so auch viele ihre Platten kaufen -> es muss ins Set passen, also wie der Rest klingen. Damit man schoen so mixen kann dass keiner einen Uebergang hoert. :roll:

Frueher hat man noch anders aufgelegt, nicht so unterschwellig. Natuerlich mein ich nicht alle, es ist eher eine Tendenz die ich beobachtet habe, da kann ich mich auch irren.
Was die Moeglichkeiten (beim musik machen und auflegen) anbelangt ist es ja nur besser geworden.

Du hast mich bei meinem Statement offensichtlich falsch verstanden (ich hab das nicht klar ausgedrueckt). Es ging mir um *moegliche* Gruende warum momentan recht viel penetranter Digitalsound bei DnB verbockt wird, wo DnB doch auch extrem vom Sound lebt. Man hoert bei einigen Produzenten schon direkt raus, dass sie (neuerdings) mit plugins arbeiten, was oft negativ auf den Sound niederschlaegt. Ich sehe natuerlich nur einen winzig kleinen Teil des grossen ganzen, von daher kann es auch noch ganz andere gruende haben oder die aenderung ist minimal. Im prinzip ist das alles hoechst subjektiv. Schon alleine "was ist ein guter sound". Da wird jeder eine andere Meinung haben.
 
Geheimtip:

Moog Little Phatty

Dank Overload ist das Ding auch für ungewöhnliche Sounds und dank der LED Kränze auch für Live ne echte Waffe! Hätte ich nicht schon einen Voyager, hätte ich nen Phatty. ;-)
 
Monokit schrieb:
Geheimtip:

Moog Little Phatty

Dank Overload ist das Ding auch für ungewöhnliche Sounds und dank der LED Kränze auch für Live ne echte Waffe! Hätte ich nicht schon einen Voyager, hätte ich nen Phatty. ;-)
Lustig -irgendwie finde ich dass der Phatty mehr Attitude hat als der Voyager. Dies obwohl zweifellos der Voyager der "bessere" Synthesizer ist, und hardware-mässig liegen sowieso Welten dazwischen. Aber der "kleine Dicke" hat was, finde ich. Ist nicht zuoberst auf meiner Haben-Woll-Liste, aber wenn das Geld vorrätig ist -warum nicht? :mrgreen:
 
Ich bin fest davon überzeugt, dass der kleine Fette in einer stackbaren Rackversion ein echter Top-Seller wäre. So ganz verstehe ich jedenfalls die Geschäftspolitik von Moog nicht :roll:
 
aftertouch fehlt leider - echtes versäumnis bei einem performance synth. schreckt tim nicht, denn der hat den blas-controller. trotzdem: geiz und gier liebe moogs. :)
 
Bin schon seit einiger Zeit am liebäugeln, zwecks des Little Phatty. Aber ohne aftertouch is och blöde, oder?

hmmmm....

viele Grüße
 
Steven Hachel schrieb:
Bin schon seit einiger Zeit am liebäugeln, zwecks des Little Phatty. Aber ohne aftertouch is och blöde, oder?
Die Alternative ist das Mopho Keyboard. Soll angeblich dieselbe (gute) Tastatur (mit Aftertouch) haben wie der Prophet 08. Klanglich ist der Mopho auch flexibler als der Little Phatty.

Analoge Geheimtipps wären für mich an sich auch der alte Korg Polysix und der Poly 61, wenn nicht meistens die Tastatur bei den alten Korgs hinüber wäre.
 
Mopho ist ein Geheimtipp, stimmt. Klanglich flexibel, der Filter ist etwas Besonderes, und er schafft auch einige sehr hübsch-derbe Oldschool-EBM-Sounds. Quasi mit Links. Sehr gespannt bin ich auf den Microzwerg. Denke, der taugt bereits jetzt (!) als Geheimtipp...
 
Steven Hachel schrieb:
Bin schon seit einiger Zeit am liebäugeln, zwecks des Little Phatty. Aber ohne aftertouch is och blöde, oder?

hmmmm....

viele Grüße

Hmmm bist du denn so ausgiebiger Aftertouch Nutzer? Mein Voyager hat Aftertouch..aber mich nervt das beim spielen eher nur, deswegen schalt ich das eigentlich immer ab. Aber das ist ne persönliche Geschichte. Macht halt jeder anders.
 
Naja, so ein ausgiebiger Aftertouch Nutzer bin ich nicht, aber finds eben auch nicht verkehrt.
Gerade beim Einspielen erlebe ich bei einigen Sounds eine gewisse Dynamik, die ich dann nicht mehr oder gering fügig nach bearbeiten muss.

Also, ab und an isses ganz nett. ^^
 
Thema Aftertouch: Also der vom Liberation ist saugeil!
Den vom Andromeda oder vom Voyager, allgemein die der neueren Generation finde ich irgendwie zu starr und man kann die irgendwie nicht so richtig "spielen" ich bekomme da lediglich so On/Off mäßige Sachen raus.
 
bigdeadi schrieb:
Den vom Andromeda oder vom Voyager, allgemein die der neueren Generation finde ich irgendwie zu starr und man kann die irgendwie nicht so richtig "spielen" ich bekomme da lediglich so On/Off mäßige Sachen raus.
Das genau ist beim Prophet 08 anders. Da lässt sich der Aftertouch wirklich subtil einsetzen. Wenn das beim Mopho Keyboard genauso funktioniert, ist dieses Instrument wirklich eine Überlegung wert.
 
Hat jemand ein paar Geheimtipps für (semi)modulares (all in one box quasi)?
Der Cwejman S1 ist zwar sehr toll, der Semtex auch aber was gibts sonst noch das sich gegenüber einzelmodulen lohnt?
 
Ist denn der Mopho Klanglich wirklich mit dem MLP zu vergleichen? Ich meine, hat Moog von Haus aus nicht auch die bessere oder eine andere Qualität?
Sei es von den Materialien oder was weiss ich ^^
Is nur so n Gedanke von mir.


viele Grüße
 
Steven Hachel schrieb:
Ist denn der Mopho Klanglich wirklich mit dem MLP zu vergleichen? Ich meine, hat Moog von Haus aus nicht auch die bessere oder eine andere Qualität?
Sei es von den Materialien oder was weiss ich ^^
Is nur so n Gedanke von mir.
Das sehen zumindest viele so. DSI Synths haben DCOs, Moog Synths VCOs, das ist natürlich ein ganz wesentlicher Unterschied. Auch der Filter klingt bei Moog natürlich anders, wobei mir der "offenere, hellere" Klang des Curtis-Chips von DSI subjektiv besser gefällt. Ich habe den Moog Little Phatty eine Zeit lang besessen und war zunächst sehr begeistert. Dann aber hat mich die unglaubliche Einseitigkeit des LP zunehmend genervt. Du kannst machen, was Du willst, das Ding klingt immer irgendwie "brassy", es kann nie schlank oder elegant klingen, es ist immer nur "fett" - meist zu fett, selbst wenn Du nur Dreieckswellen benutzt. Ich denke, der DSI Mopho ist da wesentlich flexibler. Außerdem hat er natürlich weit mehr Modulationsmöglichkeiten. (In der Beziehung reicht er fast an einen modularen Synth ran.)

Ich habe das Mopho Keyboard bestellt und werde berichten, sobald es da ist und ich einen Eindruck gewonnen habe.
 
bigdeadi schrieb:
Thema Aftertouch: Also der vom Liberation ist saugeil!
Den vom Andromeda oder vom Voyager, allgemein die der neueren Generation finde ich irgendwie zu starr und man kann die irgendwie nicht so richtig "spielen" ich bekomme da lediglich so On/Off mäßige Sachen raus.

Was den Voyager angeht: Ja, das ist ab Werk Käse. Man kann das Aftertouchverhalten aber bei Lintronics modifizieren lassen, danach spielt es sich richtig klasse. Scheint eine Fehlkonstruktion ab Werk zu sein.
 


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