alba63 schrieb:...
Bezüglich "Decke über die Boxen": das ist nach meiner Erfahrung ja neben dem "Schwurbelsound" das generelle Hauptproblem mit Digital. Klingt irgendwie auf den ersten "Blick" pompös, aber immer indirekt, es fehlt die Konkretheit und Direktheit, die analog (und hybrid) hat.
...
gringo schrieb:Merkt man auf fetten Systemen bei lauten DnB Parties immer wieder.
Die Software-Percussions mit ihren Digiobertönen reizen doch sehr stark das Gehör.
Merken die heutigen Kids aber wohl kaum.
> Korg 770 und MS20 zusammen ergibt eine geile Zerr-Orgel.
Kann auch sein, aber ich denke dass heutzutage - vor allem bei Neuro - viele Digis und auch Softwarefab schrieb:gringo schrieb:Merkt man auf fetten Systemen bei lauten DnB Parties immer wieder.
Die Software-Percussions mit ihren Digiobertönen reizen doch sehr stark das Gehör.
Merken die heutigen Kids aber wohl kaum.
wohl eher: das ist so gewollt und wird deshalb auch so gemischt. man kann auch auch analog verzerren und höhen anheben bzw. small percussion sehr laut fahren.
Vor allem der Korg 770 ist aber doch ein Tipp für Sounds, die nach 60er/70er klingen sollen.den korg mag ich auch, ist aber eher kein "geheim"tipp. zerr-orgel mit zwei monofonen synths? das stell ich mir anders vor - aber klar, wenns gefällt gefällts.> Korg 770 und MS20 zusammen ergibt eine geile Zerr-Orgel.
fab schrieb:gringo schrieb:Merkt man auf fetten Systemen bei lauten DnB Parties immer wieder.
Die Software-Percussions mit ihren Digiobertönen reizen doch sehr stark das Gehör.
Merken die heutigen Kids aber wohl kaum.
wohl eher: das ist so gewollt und wird deshalb auch so gemischt. man kann auch auch analog verzerren und höhen anheben bzw. small percussion sehr laut fahren.
Och, ganz einfach: Man daddelt/arbeitet auf dem gleichen Midi-Kanal. Damit werden beide Synthies zugleich angesprochen. Geschraubt wird dann an beiden Synthies, wobei die eine Hälfte (Mopho) dann immerhin sogar speicherbar ist. Beide Geräte liegen am Mischpult an (entweder als Stereo genutzt oder separat). Dank der Halbmodularität des Dark Energy lassen sich auch ein paar experimentellere Klänge erzeugen, wenn man den Mopho-Ausgang dazu verwendet, um damit VCO, VCF, VCA oder PW des Dark Energy zu kitzeln. Es sind noch jede Menge anderer Verschaltungen möglich.Taschenmusikant schrieb:Wie soll das gehen?Lothar Lammfromm schrieb:... Aber eine Kombination aus Dark Energy und Mopho würde nicht sehr viel kosten und ergäbe m.E. ein sehr kreativ nutzbares und gut klingendes monophones Analogsynthie-System. Bei Bedarf auch duophon!

C0r€ schrieb:Und wenn einer alles macht, vom sounddesign ueber arrangement bis hin zum mixing und "mastering" brauch man sich nicht wundern dass es nicht professionell klingt, auch wenn es so vermarktet/verkauft wird.
dann sage ich das mal, gab auch früher viel schrott... habe da ein paar platten, uiuiui und sowas wurde früher noch auf vinyl gepresst, da ist auswahl was heute noch auf vinyl kommt strenger. man kann es sich auch einfach nicht mehr leisten, so schlechte platten rauszubringen.C0r€ schrieb:Gruende waeren:
Alle wollen gleich (scheisse) klingen, damit das gut ineinander mixbar ist
Faulheit, alles im Rechner zusammenschieben geht schneller
kein Geld fuer Equipment , Plugins und SW kann man kostenlos ziehen
keine Ahnung dass es besser geht und besser klingen koennte
keine Ahnung von der Bedienung, es werden nur presets verwendet (das ist harte Realitaet!)
keinen interessierts ausser die, die es besser kennen und koennen
Ich hoere nur leute die sich ueber den neuen sound aufregen und bis jetzt nie das Gegenteil.
Auch mit software kann man mittlerweile guten sound produzieren, man muss es nur koennen. Und wenn einer alles macht, vom sounddesign ueber arrangement bis hin zum mixing und "mastering" brauch man sich nicht wundern dass es nicht professionell klingt, auch wenn es so vermarktet/verkauft wird.
Soundwave schrieb:scheinbar hast du nicht so viel ahnung von den guten aktuelleren club produktionen, die auch auf vinyl rauskommen, sonst würdest auch nicht so zeugs verzapen wie "alle wollen sie gleich scheisse klingen"
Lustig -irgendwie finde ich dass der Phatty mehr Attitude hat als der Voyager. Dies obwohl zweifellos der Voyager der "bessere" Synthesizer ist, und hardware-mässig liegen sowieso Welten dazwischen. Aber der "kleine Dicke" hat was, finde ich. Ist nicht zuoberst auf meiner Haben-Woll-Liste, aber wenn das Geld vorrätig ist -warum nicht?Monokit schrieb:Geheimtip:
Moog Little Phatty
Dank Overload ist das Ding auch für ungewöhnliche Sounds und dank der LED Kränze auch für Live ne echte Waffe! Hätte ich nicht schon einen Voyager, hätte ich nen Phatty. ;)
Die Alternative ist das Mopho Keyboard. Soll angeblich dieselbe (gute) Tastatur (mit Aftertouch) haben wie der Prophet 08. Klanglich ist der Mopho auch flexibler als der Little Phatty.Steven Hachel schrieb:Bin schon seit einiger Zeit am liebäugeln, zwecks des Little Phatty. Aber ohne aftertouch is och blöde, oder?
Steven Hachel schrieb:Bin schon seit einiger Zeit am liebäugeln, zwecks des Little Phatty. Aber ohne aftertouch is och blöde, oder?
hmmmm....
viele Grüße
Das genau ist beim Prophet 08 anders. Da lässt sich der Aftertouch wirklich subtil einsetzen. Wenn das beim Mopho Keyboard genauso funktioniert, ist dieses Instrument wirklich eine Überlegung wert.bigdeadi schrieb:Den vom Andromeda oder vom Voyager, allgemein die der neueren Generation finde ich irgendwie zu starr und man kann die irgendwie nicht so richtig "spielen" ich bekomme da lediglich so On/Off mäßige Sachen raus.
Das sehen zumindest viele so. DSI Synths haben DCOs, Moog Synths VCOs, das ist natürlich ein ganz wesentlicher Unterschied. Auch der Filter klingt bei Moog natürlich anders, wobei mir der "offenere, hellere" Klang des Curtis-Chips von DSI subjektiv besser gefällt. Ich habe den Moog Little Phatty eine Zeit lang besessen und war zunächst sehr begeistert. Dann aber hat mich die unglaubliche Einseitigkeit des LP zunehmend genervt. Du kannst machen, was Du willst, das Ding klingt immer irgendwie "brassy", es kann nie schlank oder elegant klingen, es ist immer nur "fett" - meist zu fett, selbst wenn Du nur Dreieckswellen benutzt. Ich denke, der DSI Mopho ist da wesentlich flexibler. Außerdem hat er natürlich weit mehr Modulationsmöglichkeiten. (In der Beziehung reicht er fast an einen modularen Synth ran.)Steven Hachel schrieb:Ist denn der Mopho Klanglich wirklich mit dem MLP zu vergleichen? Ich meine, hat Moog von Haus aus nicht auch die bessere oder eine andere Qualität?
Sei es von den Materialien oder was weiss ich ^^
Is nur so n Gedanke von mir.
bigdeadi schrieb:Thema Aftertouch: Also der vom Liberation ist saugeil!
Den vom Andromeda oder vom Voyager, allgemein die der neueren Generation finde ich irgendwie zu starr und man kann die irgendwie nicht so richtig "spielen" ich bekomme da lediglich so On/Off mäßige Sachen raus.
Markus Horn schrieb:Ich habe das Mopho Keyboard bestellt und werde berichten, sobald es da ist und ich einen Eindruck gewonnen habe.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.