Behringer Odyssey Klon - "Ulissey"

Also es gab von Korg, Arturia und selbst von Dave Smith schon analoge Synth für unter 500 €, da hat Behringer nachts noch von rauschenden Mischpulten geträumt ;-). Und die haben nicht einfach geklont, sondern eigene Konzepte entwickelt. Ja der Uli macht das alles schon billig/preiswert. Aber erfunden hat er den Markt definitiv nicht. Er besetzt ihn halt mittlerweile ziemlich massiv.
Aber lass gut sein, will gar keine Behringer Diskussion hier anfangen. Ich wäre nämlich der erste der dann aus dem Thread weg wäre. Und dafür ist der Odyssey viel zu interessant. ;-)
 
Ich erinnere nur an den Odyssey Nachbau von Creamware 2005: Prodyssey. Außerdem gab es noch den Minimax (Minimoog) und den Pro 12 (Prophet 5). Allerdings waren das digitale Nachbauten, nicht analog.
 
Ich bin am überlegen mir den behringer odyssey zu kaufen da ich gern einen analogen mit Tastatur haben würde.
Seit ihr mit dem immer noch zufrieden?
 
Ich bin am überlegen mir den behringer odyssey zu kaufen da ich gern einen analogen mit Tastatur haben würde.
Seit ihr mit dem immer noch zufrieden?
Jep
Ein intuitiver, sehr gut klingender Synthesizer
Kann mehr als ein Minimoog
Und man kann sehr schnell Sounds umbauen

Ich persönlich nutze nur Filter Rev 1, aber die anderen sind auch sehr gut

Sequencer soll wohl sehr fummlig sein, aber den nutze ich eh nicht
Der FX Block ist ausreichend beim jammen

Verarbeitung immer noch sehr gut

Tastatur spitze
 
frage : kickt die resonance bei euch erst wenn der Fader weit oben ist??

hat wer evtl seinen ulissey deswegen kalibriert?
 
Ich spiele zur Zeit ebenfalls mit dem Gedanken, mir einen Behringer Odyssey zu kaufen. Aber kann man an die CV/Gate Buchsen auch einen CSQ-100 anschliessen? Hat das schon mal jemand gemacht?

LG
Alex
 
Da ich noch nie einen Odyssey (weder von B. noch K. noch original) in natura gesehen oder geschweige denn unter den Fingern hatte: Wird die Oktavlage der Oszillatoren stufenlos eingestellt oder ist das ein Schiebeschalter? Falls stufenlos, ist das nicht ne fürchterliche Fummelarbeit?

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Da ich noch nie einen Odyssey (weder von B. noch K. noch original) in natura gesehen oder geschweige denn unter den Fingern hatte: Wird die Oktavlage der Oszillatoren stufenlos eingestellt oder ist das ein Schiebeschalter? Falls stufenlos, ist das nicht ne fürchterliche Fummelarbeit?

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Stufenlos!
Ist aber kein Problem.
Dafür kann man damit aber schöne Sync Sounds und Ringmodulator Sounds machen.
 
Die Striche auf der linken Skala dienen ja der groben Orientierung - Mitte Referenzton, Strich darüber eine Oktave tiefer etc.
Feintuning dann mit dem andren Fader. Geht eigentlich.
 
Alles klar, Danke euch. Muss ich wohl mal selbst ausprobieren. Doof nur, dass der einzige Synthladen hier im Rhein-Main-Gebiet kein Behringer führt.
 
Mich persönlich stört das schon, vor allem wenn man live Oktaven schalten will.
Aber was ist schon perfekt. ;-)
 
Mich persönlich stört das schon, vor allem wenn man live Oktaven schalten will.
Aber was ist schon perfekt. ;-)
Genau das "Problem" gab es schon damals in den 70ern. Der Mini hatte Oktavschalter, die Oszillatoren waren dadurch aber nicht ganz so stimmstabil wie beim ARP. Beim ARP hatte man dieses Problem frühzeitig erkannt und verzichtete aus Gründen der Stimmstabilität auf die Fusslagenschalter.
 
Aber mal eben die Oktavlage eines Oszillators im Spielen zu ändern ist nicht. Und auf der Bühne Referenz Ton oder Stimmgerät und immer den Kanal stummschalten. Diese Entscheidung von ARP fand ich nie gut. Mein 1979er Minimoog so wie die Reissues sind stimmstabil genug, dass man die Oktavschalter gut nutzen kann, ohne Nachzustimmen. Nur bei der 2“ Fußlage muss ich den Detune etwas nachregeln.
 
Falls stufenlos, ist das nicht ne fürchterliche Fummelarbeit?

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Ich persoenlich find das ja das attraktivste feature an dem ARP. ist automatisch alles nicht immer perfekt sondern mal eben schnell per ohr hingetunet. Vor allem wenn man das fuer beide oszillatoren macht und halt immer irgendwelche schwebungen entstehen. Hat im zweifelsfall auf jedenfall mehr charme als ein perfekter selbststimmender DCO mit register-switch oder so.
 
Der 2600 ist schon ein vollständiges (Semi) Modularsystem,
der Odyssey sinnvoll reduziert ein Live Instrument.

Unglaublich, was man aus dieser Kiste holen kann, kein
Synth spielt bessere Powerchords. Das Klark Teknic Effekt-
teil liegt im Send-Kanal, der Synth arbeitet nicht Stereo,
Effekt Send ist stufenlos zumischbar oder hard abschaltbar.
Zum Jammen oder Probe ist das optimal, sollte jeder neue
Synth haben, solange abschaltbar.

Sequencer und Arpegiator sind ebenfalls aus dem typischen
Behringer Portfolio, irgendwoher muss Preiswürdigkeit ja
kommen.

Schwere Aluminiumhülle, bühnentauglich, auch die Tastatur
überzeugt, nach Update hat der Synth auch eine deutlich
hörbare Anschlagdynanik (medium in der App).

Es macht einfach Freude, mit diesem Instrument zu jammen,
Liebe auf den ersten Blick/Ton, mehr Synth fürs Geld ist kaum
möglich ! Unbedingt antesten !
lga
 
frage : kickt die resonance bei euch erst wenn der Fader weit oben ist??
Ja. Fand ich auch komisch, stört mich aber nicht, da ich - ausser bei ner 303 - fast nie Resonanz bei nem Synth verwende.

Ich habe mir den Behringer Odyssey diese Woche zusammen mit dem Behringer 2600 geholt.
Der Odyssey klingt hammermässig, ist aber ein recht grosses Teil. Noch habe ich den Platz, könnte mir aber vorstellen, den irgendwann durch das Korg Odyssey Modul zu ersetzen sofern der mich klanglich auch so umhaut.
Den 2600 finde ich auch mega, brauche aber noch etwas Zeit, um mich reinzufinden.

Was ich mir aber bei beiden gewünscht hätte, ist ein kleines Display, das mir wenigstens die Tonhöhe der OSCs anzeigt, wenn ich deren Fader bewege.
 
Gibt es welche mit einem 6.3mm Input? Ich sehe auf den Bildern irgendwie keinen bei den günstigen Teilen?


Bitte sehr:


Den kann man sogar einschleifen ... .
 


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