Elektronische Musikproduktion mit Ableton Live 10. Anfänger braucht Kaufberatung bzgl Hardware :)

Sorry, aber all das hier ist doch mittlerweile kein Thread mehr um einem Anfänger zu helfen.
Da muß ich die Threadstarterin ja echt noch bewundern, dass sie hier noch mitliest und teilweise sogar antwortet.
 
Sorry, aber all das hier ist doch mittlerweile kein Thread mehr um einem Anfänger zu helfen.
Da muß ich die Threadstarterin ja echt noch bewundern, dass sie hier noch mitliest und teilweise sogar antwortet.

Danke für das Lob. Ja ich lese noch fleißig mit, da immernoch zwischendurch interessante Meinungen und Erfahrungen beschrieben werden. Das was ich nicht verstehe, blende ich einfach aus, und das was ich verstehe, nehme ich mit.
 
Die schwerste Entscheidung für mich ist ob Windows oder Mac. Da muss ich eure Empfehlungen pro und contra noch mal durchlesen und abwegen :denk:
keine ahnung was hier alles so geschrieben wurde, .......habe jetzt bis seite1 unten gelesen.



also: ich war jahrelang auf Windoof, bin auf mac gewechselt wegem trackpad.
kenne beides. *für mich* "in meiner jetztigen situation" bezüglich Musik hat ein mac erhebliche vorteile,
in deiner situation sehe ich die aber nicht !
Da du schon auf Win bist, erspar dir da das *auch noch* ein neues Betriebssystem anzutun !!! wirklich !!!!

der tip mit dem eventide Space ist hirnschiss ! wer immer dir den gegeben hat ( ich hab eins btw. )
spar dir das geld !!
für was du lernen willst, bleib vorerst komplett im PC ( wir nennen es "ITB" ( in the box)).
.......wobei, evtl. wärs sogar am besten zuerst einfach nur mal nen digitakt zu kaufen, sonst nix !

als PC würd ich kein laptop nehmen zum lernen, du willst nen grossen bildschirm, du willst lesen können was in all den schaltflächen steht.........
man bekommt heute alte quad core Xeons mit 3.4ghz sehr billig. hier in CH um 300 stutz.
ich würde da sowas nehmen für also sagen wir um gegen 300€ oder evtl weniger.


überhaupt: das ganze unterfangen tönt ambitioniert, oder ehrlich gesagt, leicht träumerisch.......
an dem was du lernen willst arbeite ich seit 22 jahren......und hab davor schon fast 10 jahre gitarre und/oder Bass gespielt.
ich würde da das geld vorsichtig reinballern,
weil es braucht eh jahre bis du mal soweit bist............

da gibts soviel zu lernen was ganz einfach auch mit der komponente Zeit zu tun hat !
z.bsp. das ganze bilden der "Ohren".......und das gefühl für takt und groove.
DAs gibts net im schnellkursus um die ecke.
D.h. du brauchst nicht neuware, ausser die software (vermutlich).
Die ganzen geräte werden nur ihren wert verlieren in der zeit die du eh brauchst um reinzukommen.
Alles was für dich jetzt gut ist an gerätschaften bekommst du gebraucht..........
während du lernst wirst du eh weiter wünsche und ideen entwicklen was es noch braucht.
Falls jetzt Geld da ist, ......das wirst du dann schon noch los. garantiert.



denke der gedanke mit ner groovebox ist gar nicht so dumm.
die grundlagen des beatprogrammierens lernst du dort am schnelssten und am besten !
persönlich würde ich den Digitakt empfehlen.
ableton live und pc kannst du parallel aufbauen.
dann kannste "live" auch als FX box benutzen für den guten hall für die groovebox.

audio interface würde ich ein behringer umc(uphoria) nehmen, ab 4 eingängen
 
@siebenachtel vielen Dank für die ganzen sehr vernünftigen Ratschläge. Genauso wie du raten mir die meisten dazu, bei dem PC System das ich habe (Windows) ertmal zu bleiben um erstmal mit der Musiksoftware rauszufinden ob es was für mich ist und wo es hingehen soll. Daher werde ich wohl dies machen. sonst müsste ich genau wie du und viele andere sagen, zusätzlich zum Produzieren, ein neues Betriebssystem lernen.

Ich weiß, klingt ambitioniert und ich weiß dass es Jahre dauert bis ich in der Lage sein werde gute Tracks zu produzieren, das unterschätze ich nicht, im Gegenteil, - deswegen bin ich mir gar nicht sicher, ob ich die Ausdauer haben werde, (auch da ich nicht mehr die jüngste bin) so viel Zeit und Mühe zu investieren um das Gehör und Gefühl fürs Produzieren aufzubauen. Das kann ich momentan noch gar nicht einschätzen. Daher habt ihr alle recht damit, dass ich erstmal nur mit PC und Audio Interface und eventuell Keyboard anfangen soll, um zu schauen wie es läuft und nicht zu viel Geld, vielleicht für nichts, auszugeben.
Das mit dem Groovebox haben mir außer dir auch einige andere zu geraten, daher werde ich mir diesen Punkt auch anschauen.
Danke für den Tipp mit dem Audio Interface, werde mir das von dir genannte Model anschauen. Habe mir bisher nur Focusrite Modelle angeschaut, weil mir im Seminar gesagt wurde, dass die Audio-Interface von Focusrite eine Eigenschaft haben, was keine anderen Audio-Interface Marken haben, was besonders gut sein soll.
 
weil mir im Seminar gesagt wurde, dass die Audio-Interface von Focusrite eine Eigenschaft haben, was keine anderen Audio-Interface Marken haben, was besonders gut sein soll.
Die Focusrite-Teile haben einen guten bis sehr guten Ruf. Ich wollte auch erst 'ne Scarlett kaufen, entschied mich dann aber fürs wesentlich günstigere Behringer UMC 1820. Bis jetzt hab ich das nicht bereut.

Das mit dem Groovebox haben mir außer dir auch einige andere zu geraten, daher werde ich mir diesen Punkt auch anschauen.
Novation Circuit. Der kleine Maschine sieht zwar recht "harmlos" aus, hat es aber faustdicke. Man kann den Circuit auch als MIDI-Controller nutzen. Als Sequencer für anderes Hardware-Gear. Für den Preis (unter 275€) unschlagbar. Der Circuit ist mit Ableton Lite gebundelt. Vielleicht reicht dir die Version sogar für 'ne Weile.
 
Ich weiß, klingt ambitioniert und ich weiß dass es Jahre dauert bis ich in der Lage sein werde gute Tracks zu produzieren, das unterschätze ich nicht, im Gegenteil, - deswegen bin ich mir gar nicht sicher, ob ich die Ausdauer haben werde, (auch da ich nicht mehr die jüngste bin) so viel Zeit und Mühe zu investieren um das Gehör und Gefühl fürs Produzieren aufzubauen. Das kann ich momentan noch gar nicht einschätzen.

Was heißt denn, nicht mehr die Jüngste?
Es gibt so viele, die fangen mit 40 oder 50 oder später an Tennis zu spielen oder Rad zu fahren. Das werden auch keine Profis mehr. Aber sie haben Spaß an der Sache.
Bei Musik produzieren ist das genauso. Es macht vielen Leuten unglaublich viel Spaß. Dir gehts vielleicht ähnlich. Außerdem bist Du Dj. Ein Gefühl für Groove und Klang hast Du bestimmt entwickelt.
Und vielleicht hast Du noch dazu einiges an Talent. Wer weiß? Also entmutige Dich nicht. ;-) Wenn Du Lust dazu hast, fang erstmal an. Den Rest zeigt die Zeit. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
entschied mich dann aber fürs wesentlich günstigere Behringer UMC 1820.
ja, ich netschied mich auch fürs UMC1820.
mit nem focusrite scarlett, wahrscheinlich die erste scarlett serie gabs scheissereien mit treibern oder sowas, obwohl ich auf mac bin.
......vertraue der Bude seit damals nicht mehr. War ein problem dass es nicht hätte geben dürfen.
Der hype um focusrite genauso wie um Motu ist aus meiner sicht künstlich

Der Circuit ist mit Ableton Lite gebundelt. Vielleicht reicht dir die Version sogar für 'ne Weile.
da hast du wahrscheinlich sogar recht ! ;-)

was die Frau braucht sind ein paar gute sample sets und nicht gleich baleton suite ! ( wo alles ins uferlose abgleitet )
wobei: ich z.bsp. wollte die suite gar nicht sondern nur M4L..........und hab die die paar euro noch oben draufgelegt für die suite vs. beides einzeln kaufen.
anders wäre dumm gewesen


@Carina,
nachdem ich selber erst vor 2.5 jahren wieder zum PC zurück bin, und mir ableton suite geholt habe,
weiss ich inetwa wie schnell man da reinkommt oder eben auch nicht ;-)

ich würde mir ner groove box starten ! echt
Die Novation circuit kenn ich gar nicht ! kann da nicht mitreden.
aber wennda live lite mit bei ist ....?.........oder sonst einfach nen Novation launch control XL besorgen, da ist auch live lite dabei ;-)........und wirkloich erstaml so starten !
Hatte ich übrigens auch GENAU SO gemacht ;-)

was wichtig ist ITB: an gewissen stellen will man gute FX !
ich z.bsp. bevorzuge aus gewissen gründen "Live externe" FX.........d.h. nicht die onboard FX von Live.
Obwohl die nen guten ruf haben !
da ist auch schnell 1000€ weg.
heisst: ist einfach so: wo immer du geld sparen kannst, TU´s ?

also z.bsp. mit live lite starten.


ach ja du fragtest nach: wo kann man günstig einkaufen ?
traditionell gibts mindestens einmal im jahr MAASIV Rabatt !!!
bei den meisten häusern wohl 2-3 mal im jahr.

der sicherste anlauf punkt ist black friday ! ;-)
fängt aber schon früher an bei gewissen schmieden und dauert bis in den januar rein bei anderen schmieden.
D.h. in der regel gibts die ranatt aktionen so 1 Woche lang oder 2.
aber halt je nach schmiede nicht zum gleichen zeitpunkt.
D.h. die ganze (haupt) spanne wo diese rabatt aktionen reinfallen läuft so von ende oktober bis angangs/ende januar.

DANN und eigentlich: NUR DANN........kauft man software !!
mein start fiel per zufall genau auf die zeit

bei ableton live kanns sein, bin nicht sicher, dass es auch im sommer ne aktion gibt.
D.h. mal mit live lite starten ( wie gesagt: gratis zu gewissen produkten mit bei ),
danach wenn rabatt tage sind: updaten !
( was live lite kann "und was nicht" findest du bei ableton)


für aktion stage benachrichtigung:
da wo du weisst du willst da was: beim news letter anmelden z.bsp.
 
Die Novation circuit kenn ich gar nicht ! kann da nicht mitreden.
Der Circuit ist darauf ausgelegt, dass man ihn kürzester Zeit blind beherrscht. Dabei ist es völlig egal, welche Richtung dir vorschwebt. Selbst Noise und Industrial sind kein Problem.

Will man tiefer ins Sounddesign eingreifen, kann man über einen Editor zum einen die Drumsamples austauschen, zum anderen tiefer in die Synthengines gehen. Im Grunde stecken 2 Mininovas in dem kleinen Gerät und sie klingen auch so. Es gibt ein paar brauchbare Drum-Kits von Novation, es gehen aber auch eigene. Es gibt vom Editor auch eine Offlineversion.

circedit.JPG

Yeah! Wavetables! Man kann sich so dermaßen austoben an dem Teil.

circedit2.JPG

So gut wie alles lässt sich modulieren. Was die 8 Makroregler bewirken sollen, kann man nach eigenem Gusto festlegen.
 
natürlich kannst du auch nur das nutzen.

aber dann bricht doch das argument, man müsste unbedingt live dafür einsetzen endgütig zusammen und samplitude & co haben die nase vorn, weil man diese grundfunktionen dort nicht erst suchen muss.
Viel suchen muss man bei Live nicht. Natürlich wird man das ein oder andere erstmal herausfinden müssen. Die pro Argumente von Live liegen aber auch noch woanders.....

-> Drum Racks, Rack Funktion grundsätzlich, Midi FX, M4L Devices [1; 2], Simpler, Operator, absolut brauchbare Audio FX
 
Hier kann man mal einen Einblick in Techno erstellen mit Live bekommen.....



How to Make Techno with Tom Hades at ADE 2018
 
Ableton Live Suite ist eine gute Wahl für jegliche elektronische Musik Produktion, vor allem weil Max4Life schon dabei ist.

Max4Live ist echt Klasse und eines der besten Live Features.
Es gibt massenhaft M4L Devices für jeden Zweck im Netz, man muß also nicht selbst in M4L entwickeln können.
...und es gibt wirklich tolle M4L Devices.

Ansonsten bekommst du mit der Suite ein recht umfangreiches Paket aus Instrumenten, Drumracks, Effekten, Sounds und Loops, mit dem du erstmal ne Zeit beschäftigt sein dürftest.
Da brauchst du keine Hardware Groovebox oder so, Ableton Live ist schon genug Groovebox für den Anfang.

Arbeite dich erstmal in Live ein und wenns dich richtig packt kannst später immernoch Hardware Synths kaufen.
Einfach so ins Blaue irgendwas zu holen ist quatsch, dazu ist der Kram zu teuer.


Ein anständiger MIDI Controller mit Dreh-Encodern/LED Kranz und paar Buttons zum Bedienen von Live ist da evtl hilfreicher und vor allem vielseitiger einsetzbar.
Die Auswahl bei den Controllern ist ja riesig, es gibt Controller für jeden Zweck.
Ableton Push wäre die Luxusversion um Ableton zu steuern. Damit kannst du wirklich viel machen ohne die Maus und den Bildschirm auch nur angucken zu müssen.

Bei der Keyboardwahl solltest du dich vorher auch fragen, ob du mit beiden Händen spielen willst oder nur im Einfinger-Modus monophone Melodielinien.
Willst du mit beiden Händen spielen, sollte die Klaviatur mindestens 5 Oktaven (61 Tasten) umfassen, für einhändiges Spiel mögen manchem Bedroom Producer auch 2 Oktaven (25 Tasten) reichen - mir persönlich wärens zu wenig Tasten.
Der Nachteil bei mindestens 5 Oktaven ist nur die Größe, man braucht halt auch den entsprechenden Platz dafür.
Hat man nur ne kleine Musikecke in der Besenkammer, kanns schnell eng werden, da ist die Frage nach der Größe unter Umständen sinnvoll.
MIDI Keyboards mit Minitasten wären da als Alternative zu nennen (z.B Korg microKEY 61 Keys). Mini Tasten mag aber nicht jeder, weil die Tasten halt kleiner sind.

Viele MIDI Keyboards haben auch gleich Drehknöpfe und Taster integriert.
Hier würde ich drauf achten, daß es sich um Endlos Dreh-Encoder mit LED Kränzen handelt und nicht um Potis. Die LED Kränze erleichtern die Übersichtlichkeit ungemein, man sieht selbst im Dunkeln wo der Wert des zugeordneten Parameters steht.

Zusätzliche VST Plugins brauchst du erstmal nicht kaufen, denn es gibt kostenlos einige richtig gute Perlen im VST Bereich, so daß du hier für lau schon ne Menge abdecken kannst. (z.B. Dexed ein richtig guter DX7 Klon)

Zum Audio Interface möchte ich noch folgendes Anmerken.
Für ein erstes Ausprobieren reicht sicher auch das Onboard Audio auf dem Computer Mainboard, für mehr aber auch nicht.
Bei billigen Audio Interfaces bin ich mir oft nicht sicher, ob die so viel besser als der Onboard Sound sind.
Für den Anfang mags OK sein.

Wenn man auf excellenten Sound und kurze Latenzen Wert legt, sollte man hier aber nicht sparen.
Wenn es in dein Budget passt und du Wert auf Qualität legst, kann ich da die Fireface Serie von RME empfehlen.

Die sind zwar teuer, aber die verlieren auch kaum an Wert, so daß man die ohne viel Verlust auch wieder los wird, wenn das mit dem Musik machen doch nix war.
Die Mic Vorverstärker klingen absolut sauber und sind extrem Rauschfrei. Es gibt kaum besseres.
Zusammen mit der TotalMixFX Software wird die Karte sogar zum Über-Mischpult, du hast dann quasi für jeden Audio Ausgang ein eigenes Mischpult, mit dem du alles auf alles routen kannst und das man sogar über MIDI Controller oder kabellos mit Smartphone/Tablet fernsteuern kann, wenn man den Bildschirm nicht mag.
Die Mischpultfunktionen werden übrigens latenzfrei auf der DSP Hardware berechnet.
Die teureren Interfaces von RME haben dann sogar noch latenzfreie DSP Effekte (EQ,Compressor,Hall,etc).
Auch toll ist die Loopback Funktion, das geht sonst nur sehr umständlich und mit extra Latenzen in Software.
Die Treiber von RME sind auch über jeden Zweifel erhaben, nicht vergleichbar mit dem generischen Windows Treiber den andere Karten nutzen, der RME Treiber kann sogar Multiclient ASIO.

Ein guter Einstieg wär das Fireface UC.
8 Analoge Eingänge:
2x Mic/Line In, 2x Instr./Line In, 4x Line In,
8 Analoge Ausgänge:
6x Line Out, 1x Stereo Headphone Out
Digitale Anschlüsse:
1x SPDIF coax In, 1x SPDIF coax Out, 1x ADAT In, 1x ADAT Out
2x MIDI In, 2x MIDI Out
Wordclock
Dank ADAT kannst du übrigens später leicht noch 8 Analoge Ein- und 8 Ausgänge nachrüsten, falls der Hardware Synth Park später dazukommt und größer wird.

Nuja - ich wollt jetzt keine Schleichwerbung für RME machen aber seit ich vor einigen Jahren auf RME umgestiegen bin, kann ich mir gar nicht mehr vorstellen mit weniger zufrieden zu sein. :D
 
Nuja - ich wollt jetzt keine Schleichwerbung für RME machen aber seit ich vor einigen Jahren auf RME umgestiegen bin, kann ich mir gar nicht mehr vorstellen mit weniger zufrieden zu sein. :D
Naja, da kommt auch nur Sound raus, der Mixer ist vielleicht ein wenig verständlicher, falls man schon mal mit realen Mischpulten gearbeitet hat ;-) Aber wenn man noch nicht viel zum anschließen hat, ist das doch eher ein Overkill, da brauch' ein Einsteiger schon Wochen um den Mixer zu begreifen ohne groß Musik gemacht zu haben :wegrenn:
Ich nutze das Digiface USB als ADAT Router (4 I/Os) an meinem Internet PC, da laufen dann die Mixer und PCs zusammen. Demnächst werd' ich die Fernsteuerung des Mixers übers Netzwerk testen ;-)

auch da ich nicht mehr die jüngste bin
Wahrscheinlich jünger als die meisten hier, mich eingeschlossen ;-)
 
Was heißt denn, nicht mehr die Jüngste?
Es gibt so viele, die fangen mit 40 oder 50 oder später an Tennis zu spielen oder Rad zu fahren. Das werden auch keine Profis mehr. Aber sie haben Spaß an der Sache.
Bei Musik produzieren ist das genauso. Es macht vielen Leuten unglaublich viel Spaß. Dir gehts vielleicht ähnlich. Außerdem bist Du Dj. Ein Gefühl für Groove und Klang hast Du bestimmt entwickelt.
Und vielleicht hast Du noch dazu einiges an Talent. Wer weiß? Also entmutige Dich nicht. ;-) Wenn Du Lust dazu hast, fang erstmal an. Den Rest zeigt die Zeit. :)
Danke für die aufmunternde Worte ?(:. Du hast ja Recht. Gefühl für Groove und Klang habe ich ja schon, Profi werde ich nicht mehr, aber Spaß an der Sache werde ich bestimmt haben. Genau, erstmal anfangen.
 
Wahrscheinlich jünger als die meisten hier, mich eingeschlossen ;-)

Das weiß ich nicht, aber der Unterschied ist vor allem, dass ihr alle, oder die meisten von euch, in jungen Jahren mit der Musik angefangen habt, und ich erst jetzt. Und bekanntlich lernt man was ganz Neues besser wenn man jünger ist. Aber ich denke, wenn man richtig Spaß an irgendwas hat, hat man genug Power um es zu lernen, auch wenn man älter ist. Dauert halt nur länger.
 
Bei der Keyboardwahl solltest du dich vorher auch fragen, ob du mit beiden Händen spielen willst oder nur im Einfinger-Modus monophone Melodielinien.
Willst du mit beiden Händen spielen, sollte die Klaviatur mindestens 5 Oktaven (61 Tasten) umfassen, für einhändiges Spiel mögen manchem Bedroom Producer auch 2 Oktaven (25 Tasten) reichen - mir persönlich wärens zu wenig Tasten.
Der Nachteil bei mindestens 5 Oktaven ist nur die Größe, man braucht halt auch den entsprechenden Platz dafür.
Hat man nur ne kleine Musikecke in der Besenkammer, kanns schnell eng werden, da ist die Frage nach der Größe unter Umständen sinnvoll.
MIDI Keyboards mit Minitasten wären da als Alternative zu nennen (z.B Korg microKEY 61 Keys). Mini Tasten mag aber nicht jeder, weil die Tasten halt kleiner sind.
Den Platz dafür habe ich. Mein Wohnzimmer ist groß und ich habe extra für mein Home Studio schon einen großen Tisch gekauft. Wobei ich sehe, dass bei euch die Synthesizer immer auf Stativ stehen. Hat das eher was mit in richtiger Höhe zu stehen/sitzen zu tun, oder ist es auch für den Sound relevant ob der Synthesizer auf einem Tisch oder Stativ steht?
 
ach ja du fragtest nach: wo kann man günstig einkaufen ?
traditionell gibts mindestens einmal im jahr MAASIV Rabatt !!!
bei den meisten häusern wohl 2-3 mal im jahr.

der sicherste anlauf punkt ist black friday ! ;-)
fängt aber schon früher an bei gewissen schmieden und dauert bis in den januar rein bei anderen schmieden.
D.h. in der regel gibts die ranatt aktionen so 1 Woche lang oder 2.
aber halt je nach schmiede nicht zum gleichen zeitpunkt.
D.h. die ganze (haupt) spanne wo diese rabatt aktionen reinfallen läuft so von ende oktober bis angangs/ende januar.

DANN und eigentlich: NUR DANN........kauft man software !!
mein start fiel per zufall genau auf die zeit

bei ableton live kanns sein, bin nicht sicher, dass es auch im sommer ne aktion gibt.
D.h. mal mit live lite starten ( wie gesagt: gratis zu gewissen produkten mit bei ),
danach wenn rabatt tage sind: updaten !
( was live lite kann "und was nicht" findest du bei ableton)


für aktion stage benachrichtigung:
da wo du weisst du willst da was: beim news letter anmelden z.bsp.
Ah ok vielen Dank für den Tipp, dass es zu dieser Zeit Ableton Live Software Rabatt gibt. Eigentlich wollte ich früher anfangen, als erst zum Herbst, aber du meinst es lohnt sich zu warten. Wieviel günstiger könnte es werden? Mindestens 200 EUR günstiger, also 400 statt 600 wäre für mich ein Grund zu warten.
Dann muss ich mich jetzt überall zum Newsletter anmelden :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die aufmunternde Worte ?(:. Du hast ja Recht. Gefühl für Groove und Klang habe ich ja schon, Profi werde ich nicht mehr, aber Spaß an der Sache werde ich bestimmt haben. Genau, erstmal anfangen.

Vielleicht verkaufst Du doch irgendwann Tracks. Wer weiß. Und ansonsten hast Du einfach Spaß beim Musikmachen. :)
 
als PC würd ich kein laptop nehmen zum lernen, du willst nen grossen bildschirm, du willst lesen können was in all den schaltflächen steht.........
man bekommt heute alte quad core Xeons mit 3.4ghz sehr billig. hier in CH um 300 stutz.
ich würde da sowas nehmen für also sagen wir um gegen 300€ oder evtl weniger.
Laptop kommt für mich auch nicht in Frage. Will auch einen großen Bildschirm, und muss den PC eh nirgendwo mitnehmen, weil ich alles zu Hause mache. Deswegen stand das für mich schon früh fest.
 
Das weiß ich nicht, aber der Unterschied ist vor allem, dass ihr alle, oder die meisten von euch, in jungen Jahren mit der Musik angefangen habt, und ich erst jetzt. Und bekanntlich lernt man was ganz Neues besser wenn man jünger ist. Aber ich denke, wenn man richtig Spaß an irgendwas hat, hat man genug Power um es zu lernen, auch wenn man älter ist. Dauert halt nur länger.
Ich kann dir nur empfehlen langsam aufzurüsten, nicht gleich am Pro Spielzeug zu üben, da ist man imho schnell überfordert, sondern erst mal ein Gefühl die Materie zu bekommen und dann Stück für Stück aufzurüsten, sobald du weist was du wirklich brauchst. Diese Empfehlung ist Geschlechtsneutral, würde ich so auch jedem Mann geben.

Den Platz dafür habe ich. Mein Wohnzimmer ist groß und ich habe extra für mein Home Studio schon einen großen Tisch gekauft. Wobei ich sehe, dass bei euch die Synthesizer immer auf Stativ stehen. Hat das eher was mit in richtiger Höhe zu stehen/sitzen zu tun, oder ist es auch für den Sound relevant ob der Synthesizer auf einem Tisch oder Stativ steht?
Vieles hab' ich oder war nur als Keyboard zu bekommen, da sammelt sich so einiges an was irgendwie untergebracht werden muss.
Im Idealfall hast du die Synths an denen du Sounds direkt am Gerät machst auf 'nem Stand gut (sitzend oder stehend) erreichbar und ein Einspielkeyboard am Rechner (PC/Mac etc.). Beim Soundbasteln vor dem PC hab' ich meist ein kleines USB-Keyboard auf den Knien liegen, damit ich immer noch gut ans PC Keyboard komme, aber ich glaub' das ist eher untypisch.
 
Ableton ist derzeit ein wenig unberechenbar. Es gab immer ein Summer und Winter Sale, der Winter Sale ist letztes Jahr ausgefallen. :)

Den Summer Sale gab es letztes Jahr Ende August....

Ah ausgefallen, ok, dann hätte sich das Warten ja nicht gelohnt. Ich fange erstmal an mit der Testversion, und dann werde ich schauen wie es weitergeht.
 
Die Chancen das es "demnächst" wieder einen Sale gibt, vergrößern sich dadurch..... ;-)
 
@Carina: Habe hier gerade nicht alles auf dem Schirm, aber wie sind die Tracks auf deiner SC Seite gemacht?
 
@Carina: Habe hier gerade nicht alles auf dem Schirm, aber wie sind die Tracks auf deiner SC Seite gemacht?
Das sind normale DJ Sets, die ich klassisch mit CD Playern (Pioneer CDJ) und Mischpult gemixt habe, mit USB Sticks als Tonträger.
Aufgenommen habe ich die Mixe mit dem PC mit der Software Audacity.
Beantwortet das deine Frage?
 
Das sind normale DJ Sets, die ich klassisch mit CD Playern (Pioneer CDJ) und Mischpult gemixt habe, mit USB Sticks als Tonträger.
Aufgenommen habe ich die Mixe mit dem PC mit der Software Audacity.
Beantwortet das deine Frage?

Jain bzw. ja :) ... kenne mich da nicht so aus.
Ich denke Windows PC geht voll in Ordnung, steck das gesparte Geld lieber in anderes. Mein Tipp: Nicht so viel planen und drüber nachdenken, sondern einfach anfangen. Mit (freeware) plugins lässt sich auch schon einiges machen. Später kanns du dann besser einschätzen, was und ob du noch etwas brauchst. Würde mir jedenfalls nicht die Bude gleich mit Hardware zustopfen.

Buchtipp im Anhang...
 

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Das sind normale DJ Sets, die ich klassisch mit CD Playern (Pioneer CDJ) und Mischpult gemixt habe, mit USB Sticks als Tonträger.
Aufgenommen habe ich die Mixe mit dem PC mit der Software Audacity.
Beantwortet das deine Frage?
Du könntest im Prinzip weiter wie ein DJ arbeiten, kleine Sequenzen bauen und die kombinieren. Ist dann ein wenig wie Magix Music Maker (falls du das kennst) nur eben mit eigenen Sequenzen.
 


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