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OnTopic Mythen über Analogsound vs Analog Simulation

  • Ersteller Ersteller 452181233
  • Erstellt am Erstellt am
Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
  • #181
Frage ich ChatGPT oder Gemini mut angepasster Frage, kommt in etwa das gleiche raus. Es wird nur inhaltlich anders beschrieben, meint das selbe, was auch allg so anerkannt ist

"
Vergleich Hardware vs Software.


Softwareplugins klingen immer besser! In A/B Vergleichen sind Unterschiede teilw, kaum auszumachen. Was passiert physikalisch bei einer analogen-Summierung?
Klingen Mixe mit viel Hardware deutlich anders? Passiert da mehr als nur Harmonische?"

Probiert es selbst, ich hab keine Lust mehr mir KI Posts um die Ohren zu hauen, nur weil die Meinung echter Menschen mit Erfahrung heute keinen Wert mehr hat.

Ich hab auch keine Lust mehr mich an Unwissenheit, Erfahrungslosigkeot oder Selbstüberschätzubg fusselig zu schreiben.
 
  • #183
ModernerPurist schrieb:
Geht schon, zumindest ähnlich. Nur würde das Rauschen ganz anders wirken, es würde weniger harsch klingen. Das ist jetzt ne Extremsituation. Interessanter sind komplette Mixe, inkls Drums, Bass, mono- und breiten Stereosignalen.
Am Ende wird nicht was besseres rauskommen, aber insgesamt eine andere Ästhetik
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Ja alles nur ähnlich, aber warum glaubt du würdest du den AnalogMix von dem ITB Mix unterscheiden können? Ich meine, kann ja alles sein. Dann müsstest du auch in der Lage sein bei ein paar Spotify Titel zu sagen was davon ein AnalogMix ist und was nicht.
 
  • #184
mnb schrieb:
ich bin mir ziemlich sicher dass nicht. und kenne auch keine beispiele.
samplerate im 2stelligen mhz bereich koennte allerdings schon reichen.
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Da ich nicht wirklich Zielgruppe von den entsprechenden Klangerzeugern bin hab' ich mir die Namen nicht gemerkt, aber diese FM Geschichten sind meist das Erste was ich beim Antesten der Demos ausprobiere. Vielleicht gibt es Algorithmen welche das Problem mit dem Ausfiltern der dabei entstehenden Obertönen außerhalb der Zielabtastrate eleganter als mit hochgeschraubten Oversampling lösen. :dunno:
 
  • #185
ModernerPurist schrieb:
Da ist keine Wertung
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Stimmt "doch warum klingen Mixe mit viel Hardware dann so deutlich anders?" ist eine Behauptung. Macht es auch nicht besser. Aber wenn Du auch in Zukunft KI vor allem zur Selbstbestätigung einsetzen willst, mach ruhig zu weiter, ist mir doch egal. Nur gebe in Zukunft bitte Dein Prompt mit an, wenn Du hier etwas davon reinstellst.
 
  • #187
Danke hier für den Tipp mit dem Spring Reverb von Pulsar Audio, ist gerade im Sale für 39,-EUR

Ob das jemand heraushört, dass das ein Plugin ist?
 
  • #188
Speicherkern schrieb:
Ja alles nur ähnlich, aber warum glaubt du würdest du den AnalogMix von dem ITB Mix unterscheiden können? Ich meine, kann ja alles sein. Dann müsstest du auch in der Lage sein bei ein paar Spotify Titel zu sagen was davon ein AnalogMix ist und was nicht.
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Kommt ganz auf die Musik an. Bei Rock und Metal gebe ich auf, da ist durch die Aufnahme echter Instrumente genug drin.

Aber reine Hardwareproduktionen hört man raus, sogar sehr deutlich. Mittlerweile sind die aber selten geworden.

Ich vertrete aber auch die Meinung, dass mixtechnisch und klanglich heute noch nichts an die großartigen Alben der 90er herankommt.

Underworld beaucoup fish
Chemical Brothers (die ersten 2-3 alben auch mackie 8-bus gemischt)
Hildenbeutel und Väth die ersten 2-3 alben
CJ Bolland "Electronic Highway"
Leftfield klang damals schon/auch richtig gut.
Daft punks Homework (Hat schon wer diese Brachialität aus ITB gehört? Nicht möglich!!!)

uvm.
 
  • #192
ganje schrieb:
Mir kommt es vor, als würde es das Plugin zu gut mit den "Boings" meinen.. Ich bilde mir ein welche zu hören, wo sonst keine hingehören.
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Das läßt sich über den Excitation Knob kontrollieren. Der Youtuber scheint auf den Effekt zu stehen und hat den meistens ziemlich hochgedreht.
 
  • hilfreich
M.i.a.u.: ganje
  • #197
Haben das Video nochmal geschaut und ja ich würde auch klar sagen B ist das Originale. Aber wenn das nur eine Einstellungssache war, wie hier beschrieben mit dem Boing?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • #199
Speicherkern schrieb:
Na dann ist es ja für euch ein leichtes Analog von Analog Simulation irgendwo herauszuhören.
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Das kommt drauf an. Hier war es eindeutig, weil dummes Demo. Wenn man die Software gut einstellt und für das "singen" noch was einbaut, wird es schwieriger. Dazu muss man allerdings wieder wissen das die Hardware sich so verhält.

Das EchoFix ist mir auch irgendwie zu clean.
 
  • #200
Speicherkern schrieb:
Aber wenn das nur eine Einstellungssache war, wie hier beschrieben mit dem Boing?
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Man müsste ausprobieren, ob sie mit weniger "Boing" an den richtigen Stellen dennoch boingt oder es pauschal reduziert wird.

Ich habe bislang nur die Federemulation von Softube ausprobiert und fand sie nicht gut. Alle Emulationen, die einen halbwegs guten Ruf oder zumindest ne gute Werbekampagne haben, sind nicht kostenlos und da das Fehlkaufrisiko bei diesen Sachen groß ist, verzichte ich auf weitere Experimente und digitale Federhalle.
 
  • #201
analog synths sind wie autos mit verbrennungsmotor, wenn digitale synths für elektroautos stehen.

am anfang waren die verbrenner durch höhere reichweite noch überlegen. aber die elektroautos wurden mit der zeit besser.

und irgendwann hatten die elektroautos sogar viel mehr reichweite, als verbrenner.

digitale synths sind wie elektroautos die zukunft und werden analoge synths auch was klang angeht noch überteffen.
 
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M.i.a.u.: Klanglager
  • #202
ganje schrieb:
Ich habe bislang nur die Federemulation von Softube ausprobiert und fand sie nicht gut. Alle Emulationen, die einen halbwegs guten Ruf oder zumindest ne gute Werbekampagne haben, sind nicht kostenlos und da das Fehlkaufrisiko bei diesen Sachen groß ist, verzichte ich auf weitere Experimente und digitale Federhalle.
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Es gibt ja eine Demo zu testen, ich kann das wirklich empfehlen. Ich stehe ja sehr auf Federhall, habe hier vier Hardwarekisten stehen, und entsprechend auch sehr viele Federemulationen getestet und ein paar davon gekauft, als Plugin benutze ich aber jetzt nur noch Primavera.
 
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M.i.a.u.: ganje und 452181233
  • #203
Danke nochmal für den Tipp, wenn das hier jemand schreibt, der auch echte Federhallsachen herumstehen hat, dann ist das schon sehr wertvoll. Mir gefällt das Plugin auch sehr gut, auch der Preamp da drin und für 39,-EUR echt ein guter Preis.

olutian schrieb:
analog synths sind wie autos mit verbrennungsmotor, wenn digitale synths für elektroautos stehen.

am anfang waren die verbrenner durch höhere reichweite noch überlegen. aber die elektroautos wurden mit der zeit besser.

und irgendwann hatten die elektroautos sogar viel mehr reichweite, als verbrenner.

digitale synths sind wie elektroautos die zukunft und werden analoge synths auch was klang angeht noch überteffen.
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Ja klar werden die Plugins immer besser, oder eben auch Sachen wie ACB, bei Hardware ist das natürlich schwierig, weil gute Simulationen viel Rechenzeit fressen, das kann man nicht mal eben so passiv gekühlt in ein Eurorack Modul bauen. Die richtig gute Qualität bleibt den Rechner vorbehalten.
 
  • #204
Speicherkern schrieb:
bei Hardware ist das natürlich schwierig, weil gute Simulationen viel Rechenzeit fressen, das kann man nicht mal eben so passiv gekühlt in ein Eurorack Modul bauen. Die richtig gute Qualität bleibt den Rechner vorbehalten.
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das ist keine "ob möglich" sondern "ab wann" frage.

wenn google seine rechnenleistung bis 2030 vertausendfachen will, also alle 6 monate verdoppeln,

kannste damit rechnen, ja fast schon sicher sein, dass für unsere synthesizer mal ein besserer chip abfällt ;)
 
  • #205
olutian schrieb:
kannste damit rechnen, ja fast schon sicher sein, dass für unsere synthesizer mal ein besserer chip abfällt ;)
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das passiert ja seit 40 Jahren laufend - aber das Mooresche Gesetz kann natürlich nicht für alle Ewigkeit gelten. Und nicht alles lässt sich allein mit Rechenkapazität erschlagen.

Synthesemäßig sind wir aber sowohl analog als auch digital inzwischen recht gut ausgestattet, oder vermisst jemand etwas?
 
  • #206
Hier mal zwei echte Federn (Vorsicht: Ziemlich schlecht eingespielt):
Anhang anzeigen Frühling Reverb.mp3

Das Erste mit USB-Geräuschen im Hintergrund "boingt" nicht so sehr. Klingt eher wie hölzernes Delay. Das ist der Spring King Junior.
Das Zweite "boingt" am Anfang wie man es kennt und gern emuliert, aber später dann nicht mehr, obwohl hart angeschlagen wird. Das ist der Hall aus dem Koch Studiotone.

Das ist so das was mir am Federhall gefällt. Er passt sich dem Spiel an.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: sllk
  • #207
Summa schrieb:
Vielleicht gibt es Algorithmen welche das Problem mit dem Ausfiltern der dabei entstehenden Obertönen außerhalb der Zielabtastrate eleganter als mit hochgeschraubten Oversampling lösen.
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es geht garnicht so sehr ums aliasing (naja, letztich um sowas aehnliches...), sondern darum, dass das aktuelle sample in der digitalen
welt informationen "aus der zukunft", dem naechsten sample braucht, waehrend sie im analogen fall mit lichtgeschwindigkeit ankommen.
wenn es um einfache wellen geht, kann man die natuerlich extrapolieren, kommt dank rekursion dann aber vom hundertsten ins tausendste,
das macht man also nicht. von komplexeren wellen ganz zu schweigen.

und auch wenn es bei so ein wenig geblubber vielleicht uniteressant ist ob das exakt dem theoretischen optimum entspricht, so ist der
praktische unterschied doch sehr deutlich. und von irgendwelchen "unknown unknowns" wissen wir halt auch nichts...
 
  • #209
ganje schrieb:
Ich habe bislang nur die Federemulation von Softube ausprobiert und fand sie nicht gut. Alle Emulationen, die einen halbwegs guten Ruf oder zumindest ne gute Werbekampagne haben, sind nicht kostenlos und da das Fehlkaufrisiko bei diesen Sachen groß ist, verzichte ich auf weitere Experimente und digitale Federhalle.
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Dann mach ich mal grad zur Wissenserweiterung ein paar Twangstrom Demos...
 

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M.i.a.u.: ganje
  • #210
mnb schrieb:
es geht garnicht so sehr ums aliasing (naja, letztich um sowas aehnliches...), sondern darum, dass das aktuelle sample in der digitalen
welt informationen "aus der zukunft", dem naechsten sample braucht, waehrend sie im analogen fall mit lichtgeschwindigkeit ankommen.
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Du meinst wegen der Bezeichnung "Crossmodulation", ich kann mich dunkel daran erinnern dass das oft nur ein anderer Name für eine FM Verschaltung ist. Auch analog ist keine Lichtgeschwindigkeit, maximal Elektronen Driftgeschwindigkeit und mit Lichtgeschwindigkeit wäre deine Wahrnemung hoffnugslos überfordert.
 
  • HaHa
M.i.a.u.: siebenachtel
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