04.11.2022 - Leipzig, UT Connewitz - Bells Echo (Ben Frost, Moritz Fasbender, Corecass)

50Hertz

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Eine der zuletzt eher seltenen Gelegenheiten, Ben Frost live zu erleben. Bin gerade durch Zufall darauf gestoßen.

Die anderen Künstler sagen mir zwar nichts, aber Ben Frost ist die Reise von Dresden nach Leipzig allemal wert.

Die Location schaut auch ganz nett aus:

 
Eine der zuletzt eher seltenen Gelegenheiten, Ben Frost live zu erleben. Bin gerade durch Zufall darauf gestoßen.

Die anderen Künstler sagen mir zwar nichts, aber Ben Frost ist die Reise von Dresden nach Leipzig allemal wert.

Die Location schaut auch ganz nett aus:

Ja, nice. Ich denke ich werde auch anreisen.

Leider sagen mir die anderen Acts bisher auch nichts und ich finde es etwas verwunderlich, dass der internationale Gast als Akt I angesetzt ist.

Bin gespannt auf das Programm und die Location (& PA?)
 
Der Werdegang von Ben Frost bei Wiki ist wieder bezeichnend zum schmunzeln. Der Aufbau und die Merkmale ähneln vielen anderen Biografien, die einfach nur unglaubwürdig klingen.
 
Der Veranstaltungsort wurde verlegt; das Konzert findet nunmehr im UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a) statt.
 
Schön war's. Tolle Location (altes "Lichtspieltheater"), mäßig gut besucht (ca. 150 Personen, darunter auch etwa Prominenz [Daniel Myer etc.]).

Der Opener Corecass war in Ordnung, mehr aber auch nicht.

Entdeckung des Abends war für mich Moritz Fasbender, der sich als Pseudonym bzw. Alter Ego der mir bis dato völlig unbekannten Komponistin Friederike Bernhardt entpuppte. Ihr Stil geht in Richtung Neo-Klassik, was ich eigentlich überhaupt nicht so mag - hier passte es aber auch live hervorragend. Allein dafür hat sich die Fahrt gelohnt. Wer mal reinhören mag:


https://www.youtube.com/watch?v=Z38o01-4UhU


Ben Frost als Hauptact hinterließ bei mir hingegen ein zwiespältiges Gefühl. Einerseits war es schön, ihn mal "live" zu sehen. Auch vom Sounddesign her spielt er in einer eigenen Liga. Das alles ging jedoch in einer infernalischen Lautstärke, die gerade im Bassbereich die PA-Anlage deutlich vernehmbar überforderte, unter. Ich finde es auch immer etwas befremdlich (Motörheads Lemmy hätte wohl gesagt "unfair"), wenn die Künstler Gehörschutz tragen und dann dem werten Publikum die Gehörgänge wegblasen.

In jedem Fall gebührt dem Team vom Bells Echo als Veranstalter Dank und Anerkennung für dieses schöne Event in der "Provinz".

War eigentlich noch wer aus dem Forum vor Ort?
 
Schön war's. Tolle Location (altes "Lichtspieltheater"), mäßig gut besucht (ca. 150 Personen, darunter auch etwa Prominenz [Daniel Myer etc.]).

Der Opener Corecass war in Ordnung, mehr aber auch nicht.

Entdeckung des Abends war für mich Moritz Fasbender, der sich als Pseudonym bzw. Alter Ego der mir bis dato völlig unbekannten Komponistin Friederike Bernhardt entpuppte. Ihr Stil geht in Richtung Neo-Klassik, was ich eigentlich überhaupt nicht so mag - hier passte es aber auch live hervorragend. Allein dafür hat sich die Fahrt gelohnt. Wer mal reinhören mag:


https://www.youtube.com/watch?v=Z38o01-4UhU


Ben Frost als Hauptact hinterließ bei mir hingegen ein zwiespältiges Gefühl. Einerseits war es schön, ihn mal "live" zu sehen. Auch vom Sounddesign her spielt er in einer eigenen Liga. Das alles ging jedoch in einer infernalischen Lautstärke, die gerade im Bassbereich die PA-Anlage deutlich vernehmbar überforderte, unter. Ich finde es auch immer etwas befremdlich (Motörheads Lemmy hätte wohl gesagt "unfair"), wenn die Künstler Gehörschutz tragen und dann dem werten Publikum die Gehörgänge wegblasen.

In jedem Fall gebührt dem Team vom Bells Echo als Veranstalter Dank und Anerkennung für dieses schöne Event in der "Provinz".

War eigentlich noch wer aus dem Forum vor Ort?



Huhu,

Ich war auch da und habe ein sehr ähnliches Fazit.
Moritz Fassbender hat mich auch positiv überrascht, v.a. auch wegen der komödiantischen Zwischenansagen!

Ben Frost war für mich echt eine Enttäuschung. Es gab offensichtlich Probleme mit dem Sound, es war zu laut und der Raum hat bei einigen Klängen ungewollt stark resoniert.
Das war echt schade. Ich hatte auch das Gefühl, dass er vom Sound verunsichert war und einige Stellen verpatzt hat.
Auf jeden Fall leider keine passende Widerspiegelung seiner Produktionen.

Was mich insgesamt gestört hat, waren die relativ lieblosen Visuals, die bei den ersten beiden Acts "uraufgeklatscht" wurden - für mich hat die Show dadurch eher etwas verloren.

PS: Die "Sitzsituation" war leider auch nicht das wahre ;-)
 


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