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1010music Bento - mobile Groovebox mit Multisampling und Granular

  • #93
Hat hier noch irgendjemand den Bento aktiv in Nutzung? Es ist so still geworden um die kleine Groovebox.
Mich würde interessieren, ob die anfänglichen Probleme mittlerweile weitgehendst behoben sind.
 
  • #95
Hat hier noch irgendjemand den Bento aktiv in Nutzung? Es ist so still geworden um die kleine Groovebox.
Mich würde interessieren, ob die anfänglichen Probleme mittlerweile weitgehendst behoben sind.
Ja, hier! Ich bin allerdings erst etwas später eingestiegen, als die größten Bugs schon beseitigt waren. Ich mag das Teil inzwischen sehr: Die Hardware ist extrem sexy und wertig und hat genau die richtige Größe, nicht zu fummelig klein und leicht, aber trotzdem kompakt für Sofa und unterwegs. Alles fühlt sich sehr wertig an, der Touchscreen ist toll, die Darstellung der Instruments & Engines in den meisten Fällen auch.
Im Vergleich zur Force und Maschine+ ist alles irgendwie "moderner", der Workflow schneller, es gibt weniger Ebenen. Im Vergleich zu den Elektron-Maschinen fühlt sich Bento oft mehr als Instrument und weniger als Sequencer an.

Ich gehe jetzt nicht näher auf die einzelnen Maschinen ein, soll ja kein Review werden. Wenn jemand Fragen hat, fragt...

Deshalb zur Ausgangsfrage: Für mich ist Bento im jetzigen Stadium ein funktionierendes spannendes Gerät.
Allerdings merkt man an einigen Ecken, dass Dinge noch nicht ganz fertig sind, etwas inkonsistent in der Bedienung sind etc.
Für mich alles Kleinigkeiten und keine Showstopper. 1010Music ist wirklich sehr schnell gerade, Bugs zu beseitigen, Features zu integrieren und liest auch im Forum scheinbar aufmerksam mit.
Mein Hauptkritikpunkt ist der Sequencer, der relativ einfach gestrickt ist und Elektron-User eher enttäuschen wird. Zum schnell Drums einhacken, Loops & Clips arrangieren ist er aber perfekt. Exzessive Parameter-Lock-Arien gehen aber nicht.
 
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M.i.a.u.: trigga, Tunegirl, jack4life und eine weitere Person
  • #98

Bento 1.3.4 Beta

12-06-2025, 03:22 AM

Hot on the heels of bento 1.3 is a bug fix release. Version 1.3.4 addresses the following issues and more:
  • The WAV browser does not remember your past selection when you navigate up the tree
  • Overwriting a user patch can result in loss of data
  • Patch import can save the wrong patch
  • Sometimes loading a project will not automatically take you to the TRACKS screen
  • RecToPlay will start loops correctly but the pads won't shut them off the first time.
  • Modulations on Loop tracks are loaded correctly
  • The 10 Grand Patch doesn't play the upper notes correctly
  • Some of the default Wavetable patches will use an excessive amount of CPU

Full Release Notes: https://1010music.com/wp-content/upl...2025-12-06.pdf
 
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M.i.a.u.: maxmatteo
  • #100
Ich habe viel für den Bento übrig. Aber gefragt, wie ich das Beispiel hier ohne Bento hinbekäme, sage ich: mit Gitarre, Bass und einem Kasossilator für die Pads. Alles dann mit meinem kleinen Tascam DP-3 Achtspurrecorder aufgenommen und mit den eingebauten Effekten abgemischt.
Aber vielleicht ist das unfair.

Und doch hat das gezeigte Beispiel was. Es präsentiert den Bento als Elektrogerät, das den chromatisch komponierenden, in Songstrukturen denkenden Musiker anspricht, während der Tonverk eher die IDM- und Autechrebrüderschaft klanglich versorgt.
 
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  • #101
Es ging auch genau anders herum. Also Autechre geht auch mit dem Bento, würde ich unterstellen. Oder eine R8.
 
  • #102
Es ging auch genau anders herum. Also Autechre geht auch mit dem Bento, würde ich unterstellen. Oder eine R8.
Es geht immer anders herum. Aber die Möglichkeiten der Mikroeingriffe ins und das ziselieren des Materials scheinen mir doch bei Tonverk größer zu sein, als beim Bento.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #105
Es geht immer anders herum. Aber die Möglichkeiten der Mikroeingriffe ins und das ziselieren des Materials scheinen mir doch bei Tonverk größer zu sein, als beim Bento.
Wer traut sich denn heute noch in eine R8 tieftauchen?
Sehr unterschiedliche Konzepte. Beim Tonverk macht man halt Elektron-typisch sehr viel Sounddesign über den Sequencer. Der Sequencer beim Bento ist eher einfach gestrickt, die Sounds wollen eher gespielt werden über die Pads.
 
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M.i.a.u.: Donauwelle

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