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mac1501 schrieb:Was tippst du ein? Einzelne Noten oder Akkorde?
mac1501 schrieb:Ok, einzelne Noten. Ein guter Tipp der auch ernst gemeint ist und dich weiter bringen wird: Pentatonik
Das sind Noten die immer gut zusammen klingen ohne das man sich einen großen Kopf machen muss. http://www.fachschule-hep.de/ma/schmolke-public/file/tonleitern_und_akkorde.pdf Das Beispiel ist simpel aber gut und bringt einen die Pentatonik schnell näher.
khz schrieb:Ich spiele oft eher zufällige Noten ein und editier dann im Livebetrieb nach Lust und Laune. Das ding ist eher das es ~groovt IMHO (; .
Hier noch von cyborg eine kurze Beschreibung, da soll doch in Realtime eingegriffen werden können, also einfach mal ~jamen.
http://www.cyborgs.de/synthesizer/tests/sh101.html
clipnotic schrieb:Also ich würde halt mal sagen, dass man sich vielleicht mal die Bausteine der Musik etwas genauer ansieht bevor man sie einsetzt? Das soll jetzt NICHT überheblich klingen, ECHT NICHT! Aber was ne Tonleiter ist und was Pentatonik von zumindest den Dur und Moll Tonleitern unterscheidet und wie man damit wirklich (!) praktisch umgeht und es sich nicht nur "einfach" macht, also das ist echt Grundwissen! Wer nicht bereit ist da mal was dazu zu lernen, kann es mit der Musik auch gleich sein lassen, auch mit elektronischer! Nochmal: Ich meine das NICHT BÖSE UND NICHT VON OBEN HERAB, sondern ich formuliere das deshalb so direkt, damit es vielleicht ankommt!
An den Threadersteller:
Deine Frage ist nicht unmöglich, jeder fängt mal klein an! Aber glaube mir eines, wenn Du Dich mit diesen Dingen wirklich (!) mal fachlich beschäftigst, dann wird Dein Sequenzer plötzlich Dinge tun, die Du niemals anders hinkriegen würdest! Zudem schulst Du dabei Deine Ohren was dann für künftige Experimente sehr vorteilhaft wäre ...
Das hängt natürlich vom Ziel ab. Manchen reicht auch ein Leben lang, dass sie eben nur "ganz toll" experimentieren können, bei den meisten davon hört man aber auch warum es eigentlich eher nicht ausreicht ...![]()
mac1501 schrieb:Schon mal meinen oben gepusteten Link angeschaut?![]()
Ohne jemanden jetzt etwas unterstellen zu wollen, aber das Material ist für absolute Laien und (hüstle, hüstle) lernschwache gedacht. Mit den Schablonen muss man am Anfang noch nicht einmal groß was lernen.
Fite schrieb:Könnt ihr mal schreiben, welche Noten Reihenfolge ihr da reintippt, damit ich Ideen bekomme
C c c C ; ; B ; C ; ; G ; ; B c
C c c C ; ; B ; C ; ; G ; ; B c
1 . . . 2 . . . 3 . . . 4 . . .
C C B C G B C
x . . x . . x . x . . x . . x x
1 . . . 2 . . . 3 . . . 4 . . .
C ; ; C ; ; B ; C ; ; G ; ; B C
1 . . . 2 . . . 3 . . . 4 . . .
fanwander schrieb:Ich hatte auch echt lange meine Probleme mit dem 101-Sequencer im Gegensatz zum JX-3P den ich immer sehr intuitiv fand. Wenn es Dir um Reproduzierbarkeit Deiner Sequenzen geht, dann hätte ich den Tipp:
Schreib Dir Deine Sequenzen auf, wenn Du sie eingibst. Das müssen keine Noten sein, sondern können irgendwelche Zeichen sein.
Ein Beispiel:
Großbuchstabe = entsprechende Note
Kleinbuchstabe = entsprechende Note mit gehaltener Tie-Taste
; = Pause
Das kann dann so aussehen:
Code:C c c C ; ; B ; C ; ; G ; ; B c
Was dabei auch ganz schlau ist, ist sich die Taktzählzeiten dazuzuschreiben:
Code:C c c C ; ; B ; C ; ; G ; ; B c 1 . . . 2 . . . 3 . . . 4 . . .
Wenn Du einen anderen Synth hast, der CV/Gate ausgeben kann (kann auch ein MIDI-CV-Interface sein), dann gibt es noch den Trick, den Gate-Out des anderen Synth an den Clock-In des SH101 zu hängen. Damit kannst Du die Sequenz am 101 Schritt für Schritt durchgehen, und auch im nachhinein analysieren.
Und dann gibt es noch den Trick, dass man im Sequencer überhaupt keine Pausen eingibt, also sich nicht um die Phrasierung kümmert. Stattdessen programmiert man das Timing mit Triggern in einer Drummaschine. Das kann so aussehen:
Für ungefähr die Sequenz von oben gibst am SH-101 ein:
und dan der Rhythmusmaschine programmierst Du:Code:C C B C G B C
Code:x . . x . . x . x . . x . . x x 1 . . . 2 . . . 3 . . . 4 . . .
Das ergibt dann eine Sequenz, als ob Du
programmiert hättest.Code:C ; ; C ; ; B ; C ; ; G ; ; B C 1 . . . 2 . . . 3 . . . 4 . . .
Was auch cool sein kann: eine andere Schrittanzahl in der Sequenz wie bei der Drummaschine. Beispiel:
C D F G im SH-101 und x . . x . . x . . x . . x . x . in der Drummaschine. Das ergibt dann eine Sequenz die sich ständig um sich selbst dreht.
160R schrieb:papalapap musiklehre und so. Das haben doch Mozart und Co schon zur Vollendung gebracht. Übe und probier einfach so lange bis da was nach deinem Geschmack rauskommt. Du willst sicherlich nicht gesagt bekommen was du in den sequencer eintippen sollst.
*duck*![]()
Jetzt hast du mich neugierig gemacht.clipnotic schrieb:.... fallen mir manchmal 10 Melodien hintereinander ein, die für elektronische Mucke und da auch mal komplexeres locker ausreichen und super funktionieren ...
clipnotic schrieb:Ich finde es sollte bei sequencer.de endlich mal einen Award geben und zwar für die "Weisheit des Tages". Werden solche Foren Threads dann wenigstens auch vor der Öffentlichkeit versteckt, weil man stelle sich vor, sowas müssen andere Leute mal lesen, die die spezielle "Qualität" hier noch nicht kennen, und das verbreitet sich auch noch?![]()
160R schrieb:clipnotic schrieb:Ich finde es sollte bei sequencer.de endlich mal einen Award geben und zwar für die "Weisheit des Tages". Werden solche Foren Threads dann wenigstens auch vor der Öffentlichkeit versteckt, weil man stelle sich vor, sowas müssen andere Leute mal lesen, die die spezielle "Qualität" hier noch nicht kennen, und das verbreitet sich auch noch?![]()
Ja, gute Idee. Wie zB dieser Post von so nem Typen der sich täglich 3 Jahre lang nur mit Harmonielehre beschäftigt und ab und zu Equipment ausprobiert ohne überhaupt Musik zu machen![]()
clipnotic schrieb:Ich finde es sollte bei sequencer.de endlich mal einen Award geben und zwar für die "Weisheit des Tages". Werden solche Foren Threads dann wenigstens auch vor der Öffentlichkeit versteckt, weil man stelle sich vor, sowas müssen andere Leute mal lesen, die die spezielle "Qualität" hier noch nicht kennen, und das verbreitet sich auch noch?![]()
Hmmmm.... eigentlich wollte ich nur einer deiner durch jahrelange Studie von Harmonielehre angedeuteten 10 Kompositionen hintereinander lauschen.clipnotic schrieb:Aber ich weiß schon, es geht wieder ums hier übliche dicke Eier Spielchen bei Deiner Frage kennt man hier ja konstant und so. Wir werden ja sehen, wie es für uns alle so musikalisch endet, ich kann meine große Schnauze bald umfassend beweisen und werde es auch, schriftlich und musikalisch, Du auch?![]()
... fallen mir manchmal 10 Melodien hintereinander ein, die für elektronische Mucke und da auch mal komplexeres locker ausreichen und super funktionieren ...
clipnotic schrieb:Ich hab schon Musik gemacht, da hast Du wahrscheinlich noch nicht mal gewusst was ne Pampers ist, weißt Du das heute eigentlich wenigstens schon?![]()