1010music bitbox micro - Compact Sampling Module

Hallo Frank,
very nice, aber ich sehe keinen clock Input und auch keinen Summenausgang, fehlen die? Gibt es ein manual online?
danke und Grüße
 
Hallo Frank,
very nice, aber ich sehe keinen clock Input und auch keinen Summenausgang, fehlen die? Gibt es ein manual online?
danke und Grüße

Inputs and OutputsBitbox micro has 8 input and 8 output jacksthat support the following connections:
Inputs1 –2: audio, clock, gate or CV
Inputs 3–8:clock, gate orCV
Outputs 1-6: assignable audio
Outputs 7-8:Master audio left and right

Bitbox Micro User Manual
We’re putting the finishing touches on this document that covers all of the features of bitbox micro. Check back soon.
 
very nice, aber ich sehe keinen clock Input und auch keinen Summenausgang, fehlen die?
Vorweg: die Firmware ist noch nicht final und das UI ändert sich aktuell noch ständig.
Die Inputs sind weitestgehend frei definierbar, man sieht die Page am Ende des Videos bei 2:27.
Auf dem Frontpanel sind die Inputs 1-4 und 5-8 gruppiert, Inputs 1-4 eignen sich für Audio Range Signale (24-bit 28kHz) und Inputs 5-8 sind eher Modulationseingänge (12 bit 1kHz).

Die Outputs sind (aktuell) fix und entsprechen denen der blackbox. Outputs 7-8 sind stereo und dienen als Monitorweg inkl. Metronom und FX (HP bei blackbox). Die Outputs 1-6 können flexibel als Kombinationen von mono und stereo Outputs verwendet werden wobei die Effekte (aktuell) fest auf 1-2 anliegen.
 
Sehr sehr cool, Danke.
wenn ich richtig gelesen habe, kann man die Samples auch wesentlich übersichtlicher abspeichern und ordnen im Vergleich zu vorher, richtig?
weißt Du ab wann sie zu kaufen ist?
 
wenn ich richtig gelesen habe, kann man die Samples auch wesentlich übersichtlicher abspeichern und ordnen im Vergleich zu vorher, richtig?
Das ist mit der bitbox seit heute auch so, weils neue FW als beta draussen ist ;-) .
d.h. recordete samples werden jetzt neu, wie in der blackbox auch, in einen projekt ordner gespeichert.

D.h. die sind dann immer "projekt bezogen" vorhanden. Und man dealt auf root ebene nur mit diesen projekt ordnern ohne das alles zugemüllt wird mit samples.
Ja, das ist VIEL übersichtlicher.

will man die samples noch anderweitig verfügbar haben, in ordnern ausserhalb des projektes muss man dann selber hand anlegen und eben rumkopieren.
wie das im detail zu handhaben ist weiss ich noch nicht.
Jedenfalls scheinen da alle Geräte jetzt ne gewisse konsistenz zu haben was den aufbau der software angeht.
die neueren stärkeren prozessoren bieten dann einfach allenfalls noch zusätzliche features oben drauf.
 
Dann fällt sozusagen die Entscheidung zwischen MK2 oder Micro. Der Keystep pro steht schon vor mir ;-)
Vielleicht weil andere sich auch die Frage stellen nach den Unterschieden, frage ich mal an dieser Stelle. Ich war auf der Seite von Tomeso. Eigentlich besteht der Unterschied doch lediglich zwischen 8 vs 16 pads, dem kleineren Bildschirm und einem etwas anders organisiertem Anschlussfeld. Beim MK2 eher fester geroutet, dafür vielleicht übersichtlicher. Und beim Micro eben flexibler, aber man muss sich die Zuordnung merken. Kann man das so sagen? Kann ich eigentlich einsehen, welches Samplecontent bereits ab Werke aufgespielt ist?
Danke und Grüsse
Gunter
 
Laut Entwickler basieren die drei Modelle bitbox MK2, bitbox micro und blackbox nun auf einer gemeinsamen Code Basis und sind tatsächlich in vielen Punkten gleich/ähnlich. Bei den Modulen gibt vor allem vier grundlegende Unterschiede und das sind:

- die Anzahl der Sample Pads. Bei der bitbox MK2 sind es 16 und bei der bitbox micro sind es acht.

- das Display. Das kleinere Display der micro bedingt ein etwas anderes Bedienkonzept (Listen statt Felder) und die Darstellung ist etwas kleiner. Ich finde aber, dass man trotzdem sehr flüssig damit arbeiten kann.

- die Anschlüsse. Das MK2 Modul hat mehr dedizierte Eingänge, MIDI, Clock und Audio In sind z.B vorgegeben und damit immer verfügbar. Wenn man kein MIDI verwendet, dann kann man bei der micro nicht alle Pads triggern und gleichzeitig samplen und/oder per CV modulieren. Dafür hat die micro sechs Outputs, die sich als mono oder stereo Outs verwenden lassen (plus ein Master/Monitor Out ), die MK2 hingegen "nur" zwei Stereo Out Paare.

- die Firmware. Auch wenn ich mir vorstellen kann, dass es für die micro mal alternative Firmware geben könnte, so gibt es dazu kein offizielles (und auch kein inoffizielles) Statement. Anders bei der MK2, da gibt es die Ankündigung, dass sowohl die Firmware der Synthbox, als auch die der FXbox portiert werden soll.

Und dann gibt es natürlich noch die Größe (26 zu 18 HP) und den Preisunterschied. Ich denke letztendlich hängt es davon ab, welchen Stellenwert das Sampling in einem Setup einnehmen soll. Will man viele Samples verwenden, diese modulieren und per Gates triggern, dann wird man vielleicht eher zur MK2 greifen. Will man aber Samples eher als zusätzliche Klangpalette verwenden oder einfach mal was samplen oder CV Spuren aufnehmen, dann könnte die bitbox micro das passende Modul sein.

Die Frage nach einer Übersicht des Contents gebe ich mal an die Kollegen weiter.
 
danke für die ausführliche Info.
Dann wird es der Micro. Kann man schon vorbestellen?
 
Tolles Teil.Genau was ich noch suche.Wann soll es erhältlich sein?
Was mich etwas irretiert, auf der Herstellerseite wird die MK2 als neue Hardwareplattform beschrieben, die der MK1 ähnelt.
Die einzige Software ,die auf der MK2 funktioniert ist die Bitboxsoftware.
Bei MusicStore wird die BitBox MK1 noch angeboten und mit kostenlosem Update auf Software V2 beschrieben.
Wie ist das zu verstehen?
Bitbox Mk1 mit Firmware V2 und Bitbox MK2 sind von den enthaltenen Features der Firmware verschieden oder gleich ?
Andere Händler bieten die 1010Bitbox zZ. nicht mehr an und warten auf die MK2 Verfügbarkeit denke ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bislang hat noch kein Händler die neuen Module im Sortiment eingepflegt.
Die bitbox MK2 ist eine neue Hardwareplattform mit gut doppelter Rechenleistung, die bitbox micro hat den gleichen Prozessor, die blackbox hat minimal weniger Rechenleistung als die neuen. Soweit so gut.

Für die bisherigen Module gilt:
- Waverazor ist ein völlig eigenständiges Modul und hat mit dem Rest praktisch nichts zu tun.
- toolbox und laserbox haben identische Hardware und haben mit den neuen Modulen nichts zu tun
- bitbox MK1, synthbox und fxbox haben identische Hardware und deren Firmware kann beliebig getauscht werden. Das bedeutet auch, dass sie die neue (aktuell als Beta 2.99) erhältliche Firmware booten können und damit viele der neuen Funktionen wie Folder based presets, Granular mode, Crossfade looping, filter per pad, multisamples, MIDI learn, shared polyphony, support for exFAT, on screen piano and grid based keyboards erhalten.

Für einige Punkte, unter anderem Delay und Reverb und einiges anderes ist dann der Prozessor der MK1 Plattform aber nicht schnell genug, das ist dann der MK2 Hardware vorbehalten.

Aktuell gibt es für die MK2 nur die bitbox Firmware, alternative OS Versionen (synthbox und fxbox) soll es aber später geben.

Ich denke in den kommenden Tagen werden die Händler ihr Sortiment mit den neuen Modulen ergänzen und aktualisieren und dabei eventuell auch das eine oder andere Modul entfernen.
 
Bislang hat noch kein Händler die neuen Module im Sortiment eingepflegt.
Die bitbox MK2 ist eine neue Hardwareplattform mit gut doppelter Rechenleistung, die bitbox micro hat den gleichen Prozessor, die blackbox hat minimal weniger Rechenleistung als die neuen. Soweit so gut.

Für die bisherigen Module gilt:
- Waverazor ist ein völlig eigenständiges Modul und hat mit dem Rest praktisch nichts zu tun.
- toolbox und laserbox haben identische Hardware und haben mit den neuen Modulen nichts zu tun
- bitbox MK1, synthbox und fxbox haben identische Hardware und deren Firmware kann beliebig getauscht werden. Das bedeutet auch, dass sie die neue (aktuell als Beta 2.99) erhältliche Firmware booten können und damit viele der neuen Funktionen wie Folder based presets, Granular mode, Crossfade looping, filter per pad, multisamples, MIDI learn, shared polyphony, support for exFAT, on screen piano and grid based keyboards erhalten.

Für einige Punkte, unter anderem Delay und Reverb und einiges anderes ist dann der Prozessor der MK1 Plattform aber nicht schnell genug, das ist dann der MK2 Hardware vorbehalten.

Aktuell gibt es für die MK2 nur die bitbox Firmware, alternative OS Versionen (synthbox und fxbox) soll es aber später geben.

Ich denke in den kommenden Tagen werden die Händler ihr Sortiment mit den neuen Modulen ergänzen und aktualisieren und dabei eventuell auch das eine oder andere Modul entfernen.

Hey Frank gibt es schon Neuigkeiten bezüglich der Micro? Bisher scheint sie noch nirgends verfügbar.
 
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das Modul im "music and more"-shop für 40€ weniger, als bei allen anderen, angeboten wird. Da werde ich Schneiders glatt mal untreu, das ist ne Menge Geld...?
 
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das Modul im "music and more"-shop für 40€ weniger, als bei allen anderen, angeboten wird. Da werde ich Schneiders glatt mal untreu, das ist ne Menge Geld...?
Scheint dort wieder auf 429€ erhöht zu sein. Ich hatte mal bei juno.co.uk nachgefragt und die haben die 399€ die gestern noch bei music and more standen gematched :)
 
Meine ersten Erfahrungen mit dem Micro.
Es ist ein grossartiges Modul, was allerdings mehr Einarbeitung erfordert, als ich annahm. Dadurch dass es im Prinzip nur zwei Menues gibt (Home und Tools), ist die Zielführung bei mir noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen ("wo war noch gleich die Seite, mit der man die Einzeleingänge auf Audio schaltet?"). Also im Augenblich steppe ich mich noch so durch.

Das Auto-Sampling erfordert auch Einarbeitung, aber ich habe jetzt einen Workflow, der die Ergebnisse bringt, die ich mir erhofft hatte.
Meine Tipps: Ich sample in der Regel mit 4 Velocity-Stufen und im Abstand von 4 Halbtönen, dabei skaliere ich Spannbreite der Anschläge etwas enger, als im Modul ausgegeben, sonst ist mir der niedrigste Wert zu leise.
Bei grossen Multisamples darauf achten, dass man nur einen Satz pro Preset hinbekommt, da sonst die Anzahl möglicher Einzelsamples überschritten wird - das führt zu einem Chaos in der Samplestruktur auf der SD-Karte.
Immer als erstes das Set benennen, sonst ist die Gefahr gross, das Letztbenannte zu überschreiben....

Was übrigens unerwartet grossartig klingt, ist das eingebaute Reverb, auch für längere Hallfahnen sehr gut !
 
Leider habe ich die alte bitbox nie gehört, sonst könnte ich einen Vergleich anstellen, aber ich finde dass Reverb sehr gelungen - es hat bei langen Hallfahnen dieses leicht chorusartig Verwaschene, was ich noch am ehesten mit dem Valhalla vergleichen würde, also so ungefähr das Gegenteil eines klaren Reverbs wie z.b. vom TC.
Was aber auch leider in der Anleitung steht ist, dass man das leider nur sparsam auf den Kanälen benutzen darf, weil es so rechenintensiv ist, dass die bitbox sonst Crackles und Spikes produziert.... (hätten also gerne einen schnelleren Prozessor verwenden dürfen...)
 
Zuletzt bearbeitet:
@pyrolator
Frage: hast du auch das Phänomen, dass bei einer Veränderung der Helligkeitseinstellungen des Displays, dieses anfängt sporadisch zu flackern? (mit FW 1.0.7)

Im Bitbox support Forum wurde das Phänomen schon von verschiedenen Benutzern gemeldet und das Bitbox Team schaut sich das wohl momentan an, aber noch mit keiner Lösung.
 
Ja, das habe ich auch: Das Display war mir zu hell (stand auf 100%), da hebe ich es runtergedreht und es fing an zu flackern. Ich habe dann die Einstellung genommen, die noch ohne flackern ein bisschen runtergeregelt ist.... (habe auch die letzte FW 1.0.7)
Aber es gibt durchaus noch andere Bugs und Verbesserungsmöglichkeiten, wie ich nach zwei Tagen feststellen kann... ein Grund, das 1010-Forum mal häufiger zu konsultieren, denn da ist nicht nur einiges nachzulesen, sondern man bekommt auch schnell Antwort.
Ich zähle mich ja seid 1981 (*stolz, hehe*) zu einem der ersten Sampler-Benutzer in Deutschland, da war alles noch ganz einfach. Aber man erkennt, dass die Firma da von der Organisation der Samples auf der SD-Karte und allgemein in der Bedienung noch gut von Samplern der 2. Generation (Akai) etwas lernen könnte....
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es dazu neue Infos? Eventuell wird die Helligkeit über PWM mit einer langsamen Frequenz geregelt? Lassen sich mit der Bitbox Micro Samples mappen/transponieren und Akkorde spielen?
 
Es gibt einige User, die sagen dass das Flackern mit der 1.0.7 firmware weg wäre, andere berichten, dass es nicht besser wurde - ich kann mit meiner Einstellung jetzt gut leben.
Lassen sich mit der Bitbox Micro Samples mappen/transponieren und Akkorde spielen?
Ja, man kann in der Einstellung "poly" Akkorde spielen. Das mappen macht man entweder in der Anordnung der Sample auf der SD-Karte, oder man sampelt automatisch. Das ist das eigentlich gute an der Software des Micro: Man kann ein Hardware- oder Softwareinstrument per Midi anschliessen und man kann ein Multisample mit verschiedenen Velocitystufen automatisch sampeln.
Was mir im Gebrauch allerdings auffällt und stört, ist die Tasache, dass mehrmals angespielte gleiche Sample das zuvor aufgerufene abreissen lassen, also weder "round-robin", noch Polyfonie, die sich auf dasselbe Sample bezieht.
 
Danke für die Info. Hat die Bitbox Micro tatsächlich 6 Einzelausgänge? Na, vielleicht werde ich noch schwach.
 
Mal ne Frage an die Besitzer: wie ist denn der mitgelieferte Sample-Content, ist da ein bisschen was dabei, womit man experimentieren kann? Also z.B. längere Field-Recordings, Sprachsamples etc? Oder ist das eher so One-Shot Drums Einheitsbrei?
 
War für mich eher Einheitsbrei und ist direkt wieder rausgeflogen - ist sowieso besser mit eigenem Material zu arbeiten, oder?
Ein Modul, was mir viel Freude macht, aber ein paar Sachen sind noch nicht wirklich ausgereift:
Selbst nach dem letzten Firmware-Update gibt es selten, aber dennoch, kleine Knacker, das ist besonders auffällig bei liegenden Sounds, bei Rhythmen fällt es halt nicht so auf. Und dann ist das Anlegen eines neues Files Pflicht bevor man anfängt zu samplen, versäumt man das ist die Wahrscheinlichkeit bei Multisamples, das gesampelte nicht abspeichern zu können, hoch.
 
Ja, generell fehlt mir noch ein Sampler im Rack, ohne das extern einzuschleifen. Ich finde es schon ganz nett, wenn man gleich mit dem Content etwas anfangen kann. Vor allem im experimentierfreudigen Eurorackbereich denke ich da an längere Samples, eben wie Fieldrecordings, Sprachsamples und sonstiges... aber gut, SD-Karte beladen und ab gehts.
 


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