Fakten The Next Behringer Status (Achtung Regeln!)

Also irgendwie wirkt das Foto merkwürdig...Er hat so einen Glanz um sich herum. Wahrscheinlich aber normal für den Synthesizer-Heiland.

Eben auf Facebook:


What is Platform or Smart Engineering? We are often asked how we design synthesizers. We’d love to give you some background as this is actually pretty cool.

Rather then reinventing the wheel every time we start a new synth, we first build platforms, a methodology that is very common in the automotive industry, where several cars share the same chassis, engines, door handles etc.

You may have noticed that for example we use several standard enclosures across our synths and drum machines. Reusing existing building blocks or platforms, dramatically speeds up development and reduces engineering and manufacturing cost.

This is also the exact reason why we’re developing so many products at the same time.

We currently have a roadmap of over 100 synths, drums, sequencers, midi keyboards etc. and right from the start, we decide on common power supplies, microcontrollers, keybeds, USB/Midi interfaces etc.

The image here shows a new platform, which one of our 7 synthesizer development teams has developed. Like you have seen with the Micro and Mini synths, this is now the Macro synth platform, which focuses on high power hybrid synths, based on an extremely powerful signal processor, that allows us to run some of the most complex granular or waveform synthesis algorithms. In fact we made it so powerful that it could even run multiple synths concurrently.

Unlike some of our competitors who simply use a Raspberry PI computer, we go the extra mile to deploy industry-grade embedded microprocessors. As you can imagine, developing this complex platform is extremely time consuming and expensive. However, once this platform is completed, the next synth development will require around 60-80% less work. This principle is called platform or smart engineering and over the past 30 years, we have spent huge amount of effort to master this discipline. This is one of many reasons, why we can offer our products at much lower prices.

Let us know if you have any questions.


Anhang anzeigen 136596
Die Macro Plattform ist tatsächlich interessant. Scheint ordentlich Potential zu haben.

Das wirre Layout der Patchbay in deren rechter Hälfte und die Verwendung von Miniklinken zeigt, dass Behringer das Bedienkonzept des Easel noch nicht vollständig verstanden hat.
Erklär mal bitte.
 
Erklär mal bitte.
Bei der Easel-Patchbay sind die "mittleren" schwarzen Buchsen stets die Eingänge der Modulationsziele. Um diese herum sind die farbig codierten Modulationsquellen angeordnet.

Dieses Schema hatte beim Original-Easel zwei Gründe:

Erstens muss eine Verbindung zwischen Modulationsquelle und -ziel nicht mit Bananenkabel und drei Handgriffen (Kabel schnappen, in Quelle stecken, in Ziel stecken) hergestellt werden, sondern mit sog. Kurzschlußsteckern und nur zwei Handgriffen (Kurzschlußstecker schnappen, in Quelle & Ziel stecken).

4956_pressure_to_decay_patch_1.jpg


Zweitens führt diese Anordnung dazu, dass man auf einen Blick erkennen kann, wer was moduliert. Und diesen Vorteil hätte Behringer in die Minklinkenwelt retten können, wenn die beiden Schalter für die Betriebsarten der Lowpass-Gates nicht in die Patchbay geschoben worden wären.
 
Erstens muss eine Verbindung zwischen Modulationsquelle und -ziel nicht mit Bananenkabel und drei Handgriffen (Kabel schnappen, in Quelle stecken, in Ziel stecken) hergestellt werden, sondern mit sog. Kurzschlußsteckern und nur zwei Handgriffen (Kurzschlußstecker schnappen, in Quelle & Ziel stecken).
Ahhh, das ist der Grund, weshalb die Leute mit dem Nachbau nie Musik machen können werden. ;-)

Sorry, aber bei mir entstehen die Patches im Kopf, im 3-Sekunden-Takt stecke ich keine Kabel um. Das ist doch ein Marketing-Pseudo-Argument, gell? Über Sound können wir reden, aber doch nicht über so einen Schmarrn ... (nimm es bitte nicht persönlich, denn so ist es nicht gemeint).
 
Sorry, aber bei mir entstehen die Patches im Kopf, im 3-Sekunden-Takt stecke ich keine Kabel um. Das ist doch ein Marketing-Pseudo-Argument, gell?
Das können andere sicher besser erklären, ich hab mir nur ein mal ne Buchla Performance angeschaut (müsste eigentlich mal mehr in die Richtung hören), aber zielsicher und schnell Modulationen patchen zu können ist doch schon ein riesen Vorteil.

In dem Behringer-Entwurf ist der Teil der Patchbay weit rechts schon arg unübersichtlich und stellt einen Bruch mit dem Konzept dar, das sonst bei der Patchbay gefahren wird... aber ist ja auch nur ein Entwurf...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Buchla Sachen sehen mit den ganzen bunten Farben irgendwie immer wie Spielzeug aus, dazu halt auch extrem retro (aber so im negativen Sinne). Könnte auch irgendwas aus der DDR sein.
Der Behringer Entwurf sieht zumindest auf dem Beispielfoto irgendwie geiler aus.
 
Ich weiß nicht, warum Du Deine Antwort versteckt hast, aber gut, ich folge Deinem Beispiel.

Sorry, aber bei mir entstehen die Patches im Kopf, im 3-Sekunden-Takt stecke ich keine Kabel um. Das ist doch ein Marketing-Pseudo-Argument, gell? Über Sound können wir reden, aber doch nicht über so einen Schmarrn ...
Das liest sich so, als seien ergonomische Überlegungen zur Benutzeroberfläche eines Instruments für Dich „Marketing-Pseudo-Argumente“ und „Schmarrn“, der keiner Unterhaltung wert wäre. Mag ich nicht recht glauben, aber da steht es…

Ist der Klang eines Instruments wirklich das Einzige, was Dich an einem Instrument interessiert?

Und glaubst Du wirklich, dass es keinen Unterschied für ein Performance-Instrument macht, ob eine Verbindung mit einem oder zwei Handgriffen hergestellt werden kann? Nimm den Minimoog: Sein Erfolg lässt sich nicht zuletzt darauf zurückführen, dass elementare Verbindungen eben nicht mehr umständlich mit Kabeln, sondern schnell mit Schaltern hergestellt werden konnten.

Das Patch-Prinzip des Easel bietet da einen sehr gelungenen Kompromiss zwischen der Schnelligkeit von Schaltern und der Flexibilität von Buchsen, was letztlich nicht verwundert, da die Klangerzeugung des Easel, das Modul 208, sich problemlos in ein Buchla-200-Modulsystem einbauen ließ.
 
On Topic könnt ihr offen posten ;-)
Versteckt lieber die doofen Grabenkämpfe. Also das was ich hin und wieder als eigenen Thread raustrenne (n muss)
 
Hier geht es um den "Realistic" (Concertmate MG-1):

Our customer Rob H. sent us a great design. We like to hear your voice. It’s a very unique synth with a monophonic and polyphonic section.


https://youtu.be/qE7aQpA4XVA


We’ve done a quick internal assessment and believe we could make it for around 249 USD.
What’s your level of interest?

Disclaimer. We haven’t decided to make this product but are simply measuring interest.

#synthsforall #WeHearYou #behringer #synthesizers #musictribe


1650004683197.png
 
Zuletzt bearbeitet:
hihi, heißt das, mein original-concertmate wird jetzt zum kostbaren sammlerstück befördert?
 
Das ist er schon jetzt, ist schließlich die Klangerzeugung des Moog Liberation.
schon klar - aber halt von radio shack, dem amerikanischen vorbild von conrad elektronik. ich glaube, das war bisher nicht ganz so prestigeträchtig.

aber wenn es jetzt von uli als klonwürdig geadelt wird…

wobei sie hoffentlich bei der endgültigen version nicht den kopfhörer-augang vergessen - der alte filterfeedback-trick macht sich mit dem rechteckorgelsound von der kiste besonders knorrig…
 
Ich weiß nicht, warum Du Deine Antwort versteckt hast, aber gut, ich folge Deinem Beispiel.

Ganz einfach, weil es mit dem Thread-Thema höchstens nebensächlich etwas zu tun hat. Ich versuche hier, nicht alles mit OT-Kram volzumüllen, denn ich mag den OT-Kram sekbst auch meist nicht lesen.

Das liest sich so, als seien ergonomische Überlegungen zur Benutzeroberfläche eines Instruments für Dich „Marketing-Pseudo-Argumente“ und „Schmarrn“, der keiner Unterhaltung wert wäre. Mag ich nicht recht glauben, aber da steht es…
Nein, nein, das ist absolut nicht das Gleiche, was du oben geschrieben hast. Mag sein, dass du das gemeint hast, aber genau das ist der Punkt. In 2-3 Sekunden umstecken können ist für mich kein großes Argument bezogen auf die Häufigkeit, mit der das dann tatsächlich passiert. Ein vernünftiges Design definitiv schon, dazu gehört aber auch viel mehr als nur die Möglichkeit des schnellen Umsteckens. ;-)

Und wer weiß, ob sich das bei dem B-Model nicht noch ändert? Über ungelegte Eier lasse ich hier lieber andere spekulieren ...
 
Ok, ich will auch einen. Lügen kostet ja nix. Mein ältester Synth ist ein m-audio Venom, den hätte ich gerne mit vollem Direktzugriff am Gerät nachgebaut.
 
Ich find dieses Marketing ja irgendwie sympathisch, weil man gar keinen roten Faden erkennt, bevor überhaupt etwas gemacht wird gibt es den größten Krach und dann erscheint es irgendwann ganz still und heimlich bei thomann und man bekommt es gar nicht mit, weil man es längst vergessen hat.
 
Eins muss man dem Marketing ja lassen, durch das Maß an Überinformation, kann niemand behaupten er habe einen Fehlkauf getätigt, weil nicht rechtzeitig etwas angekündigt wurde. Inwiefern das psychologisch den Markt lähmt, wäre interessant. Andererseits ja fast schon antikapitalistisch :D Ich habe mir jetzt nen Hydrasynth Keyboard bestellt, aber schon ein wenig ein flaues Gefühl, weil jederzeit eine Version 2 aus dem Nichts kommen könnte. Andererseits hatte Behringer den RD8 mkII glaub ich auch nicht groß angekündigt...hmmm
 


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