1V/Okt. ---> Hz/V ???

Jörg

Jörg

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Ich würde gerne mit meinem Theiss-Sequencer einen Hz/V-Synth ansteuern.
Kennt jemand eine Möglichkeit, Steuerspannungen von der 1V/Okt.-Logik auf Hz/V zu konvertieren?
Mir geht´s um die CV. Gate/Trigger ist kein Problem.
 
Ach, ich glaub ich weiß warauf du hinauswillst :)
aber nope; ist ein Yamaha CS
 
Hoi,
Vergiss es, yamaha hat kein echtes HZ/Volt sondern eine eigene Kennlinie, habe selber nen CS15....

sorry

Mink

Wenn Du aber das Problem gelöst kriegst, (Stimmstabil & Oktavrein über 3 Oktaven) sag bescheid.... :adore:
 
mink99 schrieb:
Hoi,
Vergiss es, yamaha hat kein echtes HZ/Volt sondern eine eigene Kennlinie

Ähm.
Ich habe schon diverse CSse gehabt. Ich habe schon Korgs und Yamahas Unisono spielen lassen. Ich habe schon CSse über ein Kenton Pro-Solo mit Hz/V-Kennlinie gespielt.
Das war alles kein Problem.
Die "eigene Kennlinie" ist meiner Ansicht nach ein Netz-Mythos, aber einer der nur im deutschsprachigen Raum verbreitet ist.
Welches Problem hast du denn? Läuft´s nach drei Oktaven aus dem Ruder?

Wie auch immer. Meine Fragestellung war: 1V/Okt. zu Hz/V. ;-)
Bin für jeden Tipp dankbar.
 
@Mink: Yamaha benutzt Hz/V. Das ist überhaupt keine Zauberei.
Unglaublich wie hartnäckig anderslautende Gerüchte sind, aber so ist das wenn einer vom anderen abschreibt.

Aber unabhängig davon.... kann man das konvertieren? Ohne MS-02 am liebsten. ;-)
 
In "selber gebastelt" ist das von relativer Einfachheit, das man das "fertig" nur so umständlich/teuer/obsolet bekommt ist schon schräge...
 
Jörg schrieb:
Ich würde auch was dafür zahlen...

Also ich hab dafür schon ne Platine designt. Ist aber ungetestet.
Wenn Du jemanden findest, der die ätzen kann und für Dich zusammen lötet, kann ich dem das Layout im Gerber-Format
zur Verfügung stellen:
Magnus-Oct-Hz-Converter-pre08.gif


Ein Trigger-Converter ist halt auch mit drauf, aber der tut nicht weh, da er nur aus einem Transistor, einem Widerstand und ner Diode besteht.

Edit: Seh grad: Das Layout is nicht mehr so ganz aktuell, ich hatte da noch die Möglichkeit eingebaut den SSM2212, also die SMD-Version vom SSM2210, zu benutzen.
 
Hey! Coole Sache!

Leider kenn ich nur Leute die genauso doof/ungeschickt sind wie ich. :sad:
 
Das MCV4 kann zwar im Prinzip Hz/V, in der Praxis ist aber dessen Auflösung zu gering (Bitte ein Bit! :mrgreen: ), deswegen klingt es insbesondere im Bassbereich schief. Alles schon ausprobiert. Taugt nix, und Doepfer gibt das auch zu. MCV4 daher nur für V/Okt.!

Der von dir verlinkte Text ist mir seit zig Jahren bekannt, und er ist immer noch falsch, es sei denn der Verfasser weiß es besser als z.B. Kenton.... ;-)
Der angegebene Voltbereich mag wohl stimmen, aber er gibt keine Auskunft über die Kennlinie zwischen diesen Werten. Die ist einfach Hz/V, peng.
Ich fände es echt ok wenn man diese Fehlinformation mal endlich aus dem Netz nehmen würde.
 
Lass uns mal bei einem von unseren kompetenten Schraubern betteln. :mrgreen:

Eigentlich müsste eine Lösung wie die von Changeling doch sogar verkaufbar sein?
 
Es gab mal ein kleines Inteface von Korg für die MS-Serie, da konnte man V/Octave mit Hz/Octave miteinander verknubbeln.
 
Wenn ich das Hz/V für mein Midi-CV-Interface fertig habe, dann wird es das auch können. Das ist dann aber digital & quantisierend. (Eingehende V/Oct Tonhöhe wird quantisiert auf ganze Halbtöne auf Hz/V umgesetzt. )
 
mink99 schrieb:
Hoi,
Vergiss es, yamaha hat kein echtes HZ/Volt sondern eine eigene Kennlinie, habe selber nen CS15....

sorry

Mink

Wenn Du aber das Problem gelöst kriegst, (Stimmstabil & Oktavrein über 3 Oktaven) sag bescheid.... :adore:

Hallo
es stimmt, dass es bei den Yamahahahas noch schwerer ist als bei Korg. Es gab aber früher Geräte, die die Wandlung machten. Wie die Dinger hießen, habe ich verdrängt oder vergessen. Ich glaube, sogar Fricke (MFB) hatte man sowas. Ich fand aber nach kurzem Googeln sogar das hier http://www.synhouse.com/ Midifizierung, z.B. auch für die CS Serie.... vielleicht also den Umweg über MIDI??

Kenton hat auch sowas....
 
Cyborg schrieb:
es stimmt, dass es bei den Yamahahahas noch schwerer ist als bei Korg.
Na dann mal Butter bei die Fische: Inwiefern ist das schwerer?
Ich fände es prima wenn einer der Bedenkenträger endlich mal konkret werden würde, was GENAU anders sein soll.
Nun?

Die von dir genannten Synhouse schreiben übrigens zum Midijack II:
The MIDIJACK II adds MIDI to hertz-per-volt analog monosynths. The MIDIJACK II is designed to be compatible with Hz/volt analog monosynths such as Korg, Yamaha, and more.
 
Jörg schrieb:
Cyborg schrieb:
es stimmt, dass es bei den Yamahahahas noch schwerer ist als bei Korg.
Na dann mal Butter bei die Fische: Inwiefern ist das schwerer?
Ich fände es prima wenn einer der Bedenkenträger endlich mal konkret werden würde, was GENAU anders sein soll.
Nun?

Die Yamaha Dinger waren einfach ungenauer und instabiler als Korg im Vergleich und deshalb war es schwer bis unmöglich diese Kisten sauber einzubinden um damit (tonale) Musik zu machen.
Dieser Umstand war übrigens damals auch einer der beiden Gründe, keine Yamaha-Synthesizer im Laden anzubieten.
Converter gab es einige und mit den Korg Geräten gab es da keine wirklichen Probleme. Bei mir lief z.B. ein "Korg MS20 Educational" das im Schulungsraum an der Wand hing mit einem solchen Interface. Je länger ich darüber nachdenke, es war wohl eines von MFB.
 
Cyborg schrieb:
Die Yamaha Dinger waren einfach ungenauer und instabiler als Korg im Vergleich und deshalb war es schwer bis unmöglich diese Kisten sauber einzubinden um damit (tonale) Musik zu machen.

Das beträfe dann aber auch die interne Tastatur. Wenn die stimmt, dann sind nicht die Geräte selber schuld, sondern die (ggfls. anspruchsvolle) externe Ansteuerung.
 
Cyborg schrieb:
Die Yamaha Dinger waren einfach ungenauer und instabiler als Korg im Vergleich und deshalb war es schwer bis unmöglich diese Kisten sauber einzubinden um damit (tonale) Musik zu machen.

Erstens wäre das ein anderer Befund als die manchmal kolportierte "andere Kennlinie", und zweitens kann ich auch das absolut nicht nachvollziehen. Mit einem Kenton Pro-Solo mit Hz/V-Einstellung lassen sich Yamahas problemlos tonal spielen. Mit der Ansteuerung eines CS5 über einen MS10 hatte ich ebenfalls keine Probleme.

Sei mir nicht böse, aber mir ist das alles zu viel Wischiwaschi, wenn IRGENDJEMAND mal eine klare Beschreibung dessen abgeben könnte was nun an den Yamahas so geheimnisvoll sein soll, fänd ich das total töfte. Derjenige liefert dann aber am besten auch handfeste Belege mit, denn er wird sich mit seinen Aussagen gegen Kenton (und einige andere Hersteller, z.B. Synhouse, siehe oben) stellen.

Aus meiner Sicht stellt sich das so dar, dass auf sequencer.de seit Jahr und Tag eine völlig aus der Luft gegriffene Behauptung steht und alle das schön brav nachplappern. Aber nur im deutschsprachigen Raum, denn in UK oder USA spielt sequencer.de einfach nicht die große Rolle.
 
Im Gegensatz zu V/Oct, wo es eine Spreizung(Verstärkungsfehler) und eine Tonhöhe gibt, hat Hz/V einen Offsetfehler, der sich (nur) im Bass bemerkbar macht, und das Tuning.

Es gibt prinzipiell keine unterschiedlichen Hz/V Kennlinien - die Unterscheiden sich *immer* nur im Tuning.

Der Unterschied zwischen 55Hz/V und 110Hz/V ist eine Oktave, und wenn ich 116,5Hz/V habe, dann ist das ein Halbton höher als 110Hz/V.
 
nordcore schrieb:
Es gibt prinzipiell keine unterschiedlichen Hz/V Kennlinien - die Unterscheiden sich *immer* nur im Tuning.

Genau so ist es. Yamaha und Korg unterscheiden sich natürlich im Tuning, aber das ist sozusagen die Konstante der Funktion. Also auf eine geeignete Stimmung der Oszillatoren achten und alles ist gut.
Ich hab mir vor Jahren sogar mal die Mühe gemacht das grafisch zu veranschaulichen, aber das hätt ich mir grad sparen können; manchmal kommt man sich vor als würde man mit seinem Navi reden. Das reagiert auch nicht auf das was man ihm sagt.
 
Jörg schrieb:
nordcore schrieb:
Es gibt prinzipiell keine unterschiedlichen Hz/V Kennlinien - die Unterscheiden sich *immer* nur im Tuning.

Genau so ist es. Yamaha und Korg unterscheiden sich natürlich im Tuning, aber das ist sozusagen die Konstante der Funktion. Also auf eine geeignete Stimmung der Oszillatoren achten und alles ist gut.
Ich hab mir vor Jahren sogar mal die Mühe gemacht das grafisch zu veranschaulichen, aber das hätt ich mir grad sparen können; manchmal kommt man sich vor als würde man mit seinem Navi reden. Das reagiert auch nicht auf das was man ihm sagt.

Dann hast Du nicht das richtige, eines versteht mich....manchmal wenigstens ;-)
 
Nee du nicht... aber jemand anders, der sich hier angesprochen fühlen könnte. :mrgreen:
 


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