22.03.08 Jean Michel Jarre in München...

S

synthfrau

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Hallo liebes Synthievolk,

jetzt nochmal:

der gute alte Jean wird am 22. März in München bei der Philamonie spielen. Er spielt nicht das neue Zeugs sondern tritt mit seinem alten Equipment auf, Oxigene lässt grüssen. Analog ist angesagt.

Nach langem hin und her hab ich mich doch entschlossen dort hinzugehen, weil 86,- Euro (Karten gibts ab 68.-Euro) viel Geld ist aber dafür sitze ich ganz vorne in der zweiten Reihe. Und wie oft kommt man schon in den Genuss, nicht oft.
 
Dann erzähl anschließend mal, wie's war, ich habe mir nämlich Karten für das Konzert in Frankfurt im April gekauft. ;-)

Gruß,
Markus
 
Wow, bei ebay wollte neulich einer 400,- für 2 Karten in München . . .

Schwarzmarkt ick hör dir trapsen.
 
Mr. Jean kommt sogar nach Luxemburg am 17. April, natürlich habe ich mir auch schon Tickets gekauft. Also wenn auch viele Leute nicht so nett von JMJ sprechen ist das für mich schon ein "Dream come true". JMJ war sozusagen mein Anfang von Interesse zur elektronischen Musik.
 
Vom Event her wars toll, aber technisch fand ich es doch sehr problematisch. Die Abmischung war eine Katastrophe (sehr laute leads, die alles andere oft um 10 DB (!) übertönt haben), und vieles war doch sehr out of tune bzw. haben die 4 Jungs sich doch sehr oft verspielt. Manche Synthpatches haben auch an manchen Stellen einfach garnicht gepasst: Vielleicht bin ich allerdings als jemand der sicher 400 bis 500 Mal Oxygene gehört hat in seinem Leben etwas kritisch. Jarre beim Theremin fand ich ganz arg. Da war fast schon fremdschämen angesagt.

War auch bei mir ein "Dream come true", und ich bereue nicht hingegangen zu sein, aber wenn die technisch ein wenig versierter gewesen wären, hätte ich es glaub ich wesentlich mehr geniessen können. So bleibt ein etwas fader Beigeschmack, und ein wenig vom Podest herunter hat er sich bei mir schon gespielt.
Ich realisiere ja, dass das alles schwierig ist, mit diesen alten Analogkisten sowas komplett live hinzukriegen, aber deswegen muss man sich ja nicht so oft verspielen, und so schlecht abmischen. Air kriegen das mit ihren Analogen ja auch irgendwie hin, dass es absolut professionell klingt bei hren Konzerten.

Lustig war noch, dass er beim rumschrauben sich ne Brille aufgesetzt hat, wenn er vom Publikum weggedreht sass oder stand, wenn er allerdings vor zum Publikum kam, hat er die immer schnell in so einer heimlichen Bewegung weggesteckt. Eitel ist er schon ein wenig ;-)


Aber, wow. Synthporn vom härtesten.

Hier ein paar Sachen die ich erspähen konnte:
Großes Moog Modular System
Arp 2600 & 2500 (!)
Alesis Andromeda
Little Phatty
Memorymoog
Minimoog
EMS x 2
CS 80 (hab ich persönlich nicht erspäht, aber ein Kumpel der weiter vorne saß)
Eminent Orgel
Etwas von dem ich mir einbilde dass es ein Roland Modular System war, bin mir aber nicht ganz sicher.
Jupiter 8
So ein uralt ausschauendes Theremin
Ein Umhänge Moog Liberation, damit hat er den Lead von Oygene 5 gespielt (war leider auch etwas zu ekklektisch meinem Geschmack nach, ganz wirre Pitchmod sachen hat er da gebracht).



Und noch viel mehr, aber bei vielem wusste ich nicht genau zu erkennen, was es ist.


Mich würden andere Meinungen zu gestern interessieren, und ob er in anderen Venues mit ähnlichen technischen Problemen zu kämpfen hat.
 
Nun ja, die Konzerte folgen ja dem Konzept von "Oxygene in your living room" ( viewtopic.php?t=20183 ). Wie wohl von Leuten, die an den Aufzeichnungen für die DVD beteiligt waren, berichtet wurde, soll es bereits dabei diverse Probleme gegeben haben. Dass auf der DVD alles so glatt aussieht, liegt nur am Schnitt und an Wiederholungen.
In YouTube findet man ja so nette Filme, wo Jarre vor einem Konzert mit Tuning beschäftigt ist. Und dann noch das Ding, wo Jarre mitten im Konzert der Memorymoog abschmiert... also, Probleme in Konzerten kennt er. Aber ich glaube, das stört den Durchschnittsfan weniger. Und solange er immer noch mit 30 Jahre alter Musik mehr als 80 Euro pro Nase kassieren kann, wird er die Probleme wohl in Kauf nehmen.
 
Monolith2063 schrieb:
In YouTube findet man ja so nette Filme, wo Jarre vor einem Konzert mit Tuning beschäftigt ist. Und dann noch das Ding, wo Jarre mitten im Konzert der Memorymoog abschmiert...
Jup. Allerdings sieht es danach aus, als seien die Videos entfernt worden. Der von mir abgespeicherte Direktlink funktioniert jedenfalls nicht mehr und finden konnte ich das Video auch nicht mehr.
 
Ja, scheinbar wurden alle "unangenehmen" Videos entfernt.
 
Nur mal eine allgemeine Anmerkung: Ich gehe nicht in ein Konzert, damit es da genauso klingt wie auf der Platte.
Dann kann ich ja gleich zu Hause bleiben und die LP auflegen. :lol:

Gruß,
Markus
 
Markus Berzborn schrieb:
Nur mal eine allgemeine Anmerkung: Ich gehe nicht in ein Konzert, damit es da genauso klingt wie auf der Platte.
Dann kann ich ja gleich zu Hause bleiben und die LP auflegen. :lol:

Gruß,
Markus

Find ich einen etwas flachen Kommentar, den du glaube ich so nicht gebracht hättest, wenn du da gewesen wärst.

Natürlich will man Variationen zur Platte hören, aber nehme dir nicht ab, dass du es gut fändest, wenn ein eh etwas klirriger Leadsound oder ein White Noise Sweep mit 10 DB zuviel reinfährt (und leider auch bleibt, es wurde selten nachgeregelt), und den Rest des an sich funktionierenden Mixes kaputt macht. Ich zumindest geh nicht auf ein Jarre Konzert in der Münchener Philharmonie, um mir da die Ohren zuhalten zu müssen.

Interessanterweise waren es immer die Sachen die er selber gespielt hat, die viel zu laut waren. Wahrscheinlich dieses vielbeschriebene Gitarristensyndrom ("macht mich mal ein bisschen lauter im Mix, ich kann mich kaum hören")


Nach reiflich Nachdenken bin ich zum folgenden Schluss gekommen: Ich glaube er hat sich da mit dem ganzem Konzept einfach ein wenig übernommen.

Theremin live spielen zB. schön und gut, aber das können halt was ich gelesen habe nur ne handvoll Leute in der Welt, Jarre gehört meines Erachtens nicht dazu. Ich hab mich in den Theremin-Passagen echt gewindet in meinem Stuhl. Ob man da nicht besser nen etwas ähnlich klingenden Patch auf nem Synth hätte basteln können? Aber ich denke da ging es wohl um den Showeffekt.

Auch waren viele gesequenzte Sachen etwas problematisch. Ich hatte oft wirklich das Gefühl, das speziell einem der Musiker da das nötige Können fehlte, um die Sachen im Timing spielen zu können.


Ich habe mich nach dem Konzert mit einigen Leuten unterhalten, die Meinungen gingen da sehr weit auseinander. Die Jazzmusikerfraktion mit der ich da war hat das Ganze total zerrissen, so weit würde ich aber nicht gehen.
Den liveelektronisch etwas unbedarfteren Fans der Platte hats andererseits sehr gut gefallen, die wollten halt auch einfach ne gute Show sehen, und die hat er auf jeden Fall gemacht.

Ich glaube ich bin da sehr in der Mitte. Es ist auf jeden Fall sehenswert, aber man muss wirklich Nerven haben, und die vielen Fehler die passieren akzeptieren können.
 
Jarre ist kein guter Theremin Spieler, wie man auch schon in anderen Konzerten sehen und hören konnte. Ich weiß auch nicht, warum ihm das niemand mal sagt. Vielleicht wagt das niemand oder er will es nicht hören.

Im übrigen kann man schon in älteren Konzerten (Houston, Docklands, etc.) sehen, dass Jarre normalerweise nie die Leads spielt, sondern dass Keyboarder im Hintergrund die prägnanten Sachen spielen. Jarre war mehr der Showman vorne, der zwar Tasten drückt, die aber eher irgendwelche Effekte auslösen. Das dürfte schon seinen Grund haben.
 
Man müsste halt auch wissen, ob es Absicht ist oder Versehen, wenn bestimmte Sounds lauter sind als andere.

Ist es Versehen, kann man von Unvermögen sprechen. Ist es Absicht, kann man nur noch sagen, dass es einem persönlich nicht gefällt.

Gruß,
Markus
 
Markus Berzborn schrieb:
Man müsste halt auch wissen, ob es Absicht ist oder Versehen, wenn bestimmte Sounds lauter sind als andere.

Ist es Versehen, kann man von Unvermögen sprechen. Ist es Absicht, kann man nur noch sagen, dass es einem persönlich nicht gefällt.

Gruß,
Markus

Jetzt muss ich doch mal fragen: Kennst du Jean Michel Jarre, und was der sonst so macht?

Die normalen Platten, Konzertaufnahmen usw?


Falls nein, nun zu deiner Aussage: Bei Throbbing Gristle vielleicht Absicht. Bei Jarre sicher nicht.
 
Ich kenne seine Platten.
Würde mich aber nicht als Fan bezeichnen.
Dass er technisch kein besonders guter Musiker ist, ist mir klar.
Auch seine Stücke finde ich nicht SO umwerfend, aber ich wollte ihn mir einfach mal live ansehen - zumal mit dem ganzen Analogzeug - und habe mir deshalb Karten für Frankfurt gekauft.

Gruß,
Markus
 
So werde nu auch mal meinen Senf dazu geben.

In erster Linie muss ich sagen, war es ein Konzert das evtl vom gebotenem nicht unbedingt sein Geld wert war! Aber für mich persönlich dennoch wichtig genug m hinzugegen. Ein kleiner Traum ist schon damit wahr geworden. Ich vergleich jetzt mal absichtlich Äpfel mit Birnen, das Konzert von David Gilmour in 2006 Live auf dem Königsplatz ist mir viel presenter und Gänsehautmässiger in Erinnerung bei vergleichbarem Preis! 83,- gegen 81,-.

Technisch gesehen war das Konzert wirklich sehr durchwachsen. Als Veranstaltungstechniker der Bands Licht, sowie auch Tontechnisch betreut hat mir stellenweise vor allem beim Ton es etwas im Finger gejuckt.
Wenn man schon mit nen Pult ala Midas 8XL auffährt, sollte gerade in einem Akustisch sehr optimierten Saal wie dem Gasteig etwas mehr möglich sein als das gebotene. Es dröhnte doch munter in den unteren Mitten. Die schon erwähnten Lautstärkesprünge habe ich auch so bemerkt. Besonders zu erwähnen der Patzer vom Meister wärend dem Solo in Oxygene II. Viel ihm doch erst mitten im Solo auf das sein Pegel doch arg leise ist und erst mal beherzt aufdrehen musste.
Im gegensatz zur DVD haben sie aber wirklich fast alles Live gespielt. Ich konnte teilweise aber immer noch nicht nachvollziehen woher manch Noise-Krempel herkam, Live gespielt wurde der auf alle Fälle nicht.

Die DVD möchte ich mal als Halbplayback bezeichnen. Teilweise hören die Musiker wärend sie an einem Instrument eine Bassline spielen auf, um an irgendwelchen Reglern hinzter sich wichtig zu nästeln. Das die Tonspur eigentlich immer untight war erwähn ich mal nur am Rande. Das Bild lässt auf der DVD auch zu wünschen übrig.

Ok back to the Concert. Das Licht war mittelmäßig! Unmotivierte Moves des Spiegel erklärten sich nicht immer aus dem Kontext der Musik. Nen bisschen Haze (Nebel) hätte auch nicht geschadet. Aber da kenn ich den Gastseig nicht genug, evtl haben die das ja untersagt.

Zum Gasteig-Team mal auch eine kleine Kritik. Wenn ich bei nem Konzert wie diesem, ständig umher-rennendes Personal habe würde ich als Stage-Manager den mal gehörig den Marsch blasen. Es wuselte nur so umher ständig rannten Leute mir vor die Nase und störten die Konzentration. Ich hörte von vielen das es meist um das Knipsen ging! Ey gehts noch, ich Knips doch nen Konzert! Watt soll ich damit machen, ihn erpressen? Spionage? Unnötig zu erwähnen das der der wohlbeleibte Herr auf der Bühne äusserst unfreundlich war!

Summa Summarum ein schönes Konzert mit ecken und Kanten. Nur der must have faktor lässt das verblassen.
 
Jean Michel Jarre

So und jetzt noch mal der Senf von mir, hi:

Insgesamt fand ich das Konzert schon sehr gut. Naja die 84,- Euros die ich dafür berappen musste taten mir schon einbischen weh aber dafür saß ich ganz vorne ( gerade mal 10 Meter weg vom Meister) und konnte jede Falte von Jean Michel sehen. Jetzt muss ich mich berichtigen Jean Michel Jarre hatte keine einzige Falte, er sah für sein Alter recht jugendlich und sehr smart aus. Lecker, zum anbeissen aber bevor ich jetzt abschweife: 8)

Thereminspielen kann er nicht, das hätte er lieber bleiben lassen sollen. Auch das herumgezupfe auf dem Doepfer Ribbon Controller hatte nicht so dazugepasst. Einmal hatte ein Mitsynthiesieler eine kurze Sequenz vergeigt aber das ging in 5 Sekunden wieder vorbei, war auch okey. Ich meine es war Live und da ist nicht alles 100% ig. Mein Gesamteindruck war genial, der Memorymoog war auch richtig getunt :lol: , er wurschtelte zwar immer wieder heimlich seine Brille aus dem Jacket und zog sie zum patchen an den Synths immer wieder an und ließ sie auch sobald er sich dem Puplikum zuwendete schnell wieder verschwinden aber das war eher amisant als störend. Unmöglich fand ich die Angestellten die wie Habichte aufpassten dass man nicht fotografierte, furchtbar. Aber von all dem abgesehen wars wunderschön. Ich als Frau finde Jean natürlich sehr toll und es war nicht nur die Musik sondern auch der Mann hinter den Synths was mich bewegt hat dort hinzugehen.
 
Re: Jean Michel Jarre

synthfrau schrieb:
Jean Michel Jarre hatte keine einzige Falte, er sah für sein Alter recht jugendlich und sehr smart aus. Lecker, zum anbeissen aber bevor ich jetzt abschweife: 8)

Stehe zwar nicht so auf Männer aber der sieht für sein Alter wirklich noch sehr gut aus. Aber der hat ja auch junge Frauen um sich. ;-)

Wollte auch erst nach Hamburg aber man muss ja nicht auf jeder Hochzeit tanzen.
Ende Mai spielt Yazoo in Berlin. Das ist wirklich ein Muss!
 
Re: Jean Michel Jarre

synthfrau schrieb:
Ich als Frau finde Jean natürlich sehr toll

Ich find sowas immer amüsant, weil Männern oft vorgeworfen wird, dass sie oberflächlich seien und nur aufs Äussere achten würden. :lol:

Naja, Frauen scheinen manchmal zu vergessen, dass sie durchaus diesselben Schwächen wie Männer haben. 8)

Hässliche Männer werden genauso übersehen wie hässliche Frauen.
Das kann aber auch toll sein. Da ich eh scheisse aussehe, war mir am Sonntag bei der wecallitacid-Party völlig schnurz, wie doof ich dann auch noch beim abzappeln aussehe und hab oben am Anfang auch völlig alleine rumgehopst. Hat sogar mehr Spass gemacht als später, als mehr Leute da waren.
Quasi als ob die Party nur für Dich selber wär. :D

Für mich selber ist der Ticketpreis zu hoch. Mein absolutes Limit liegt bei 40 Euro, da muss mir die Band aber auch richtig gut gefallen.
Auf Festivals war ich bisher noch nicht, da würde ich eventuell natürlich mehr bezahlen.
Aber so Sitz-Konzerte sind eh nicht mein Ding, dafür bin ich zu zappelig.
 
Re: Jean Michel Jarre

sonicwarrior schrieb:
Für mich selber ist der Ticketpreis zu hoch. Mein absolutes Limit liegt bei 40 Euro, da muss mir die Band aber auch richtig gut gefallen.
Auf Festivals war ich bisher noch nicht, da würde ich eventuell natürlich mehr bezahlen.
Aber so Sitz-Konzerte sind eh nicht mein Ding, dafür bin ich zu zappelig.

Jo, bei uns werden Konzerte auch immer teurer, langsam richtig lächerlich. Ich würde eigentlich gerne mehr an Konzerte gehen, aber irgendwie sehe ich nicht, warum man dafür soviel zahlen sollte. JMJ kommt auch bald nach Zürich, aber er muss ohne mich spielen, da für mich die preisliche Schmerzgrenze erreicht ist.

Gut gibts auch noch kleine Locations mit unbekannten, aber nicht minder guten Bands. Da steht man dann nicht in der 132sten Reihe, sondern kann den Musikern direkt auf die Finger schauen, für ein Trinkgeld als Eintritt, und oft auch viel besser abgemischt.

Ich weiss schon, warum ein JMJ Konzert schlecht klingt. Solche Bands bringen einen durchschnittlichen Mischpultmann an den Anschlag. Meiner Erfahrung nach handeln die bei konventionelle Band so:

-Bassdrum: Sehr Laut
-Stromgitarre, Gesang: Auch sehr Laut, aber nicht ganz so
-Drum, Bassgitarre: Laut
-Keyboards: Leise, am ehsten so, dass man es beim lautesten Preset gerade noch so hört. Sonst nicht.

...und dann kommen die Musiker ausschliesslich mit Keyboards - 'tschuldigung, Synths natürlich - daherspaziert! Weia!
 
Re: Jean Michel Jarre

RetroSound schrieb:
synthfrau schrieb:
Jean Michel Jarre hatte keine einzige Falte, er sah für sein Alter recht jugendlich und sehr smart aus. Lecker, zum anbeissen aber bevor ich jetzt abschweife: 8)
Stehe zwar nicht so auf Männer aber der sieht für sein Alter wirklich noch sehr gut aus.
Das hat er wohl von seinem Vater geerbt. Ich habe Maurice Jarre mal vor ein paar Jahren im Fernsehen gesehen, da war er so ca. 75 Jahre alt oder älter, er hat aber deutlich jünger ausgesehen.


RetroSound schrieb:
Aber der hat ja auch junge Frauen um sich. ;-)
Ja, er hat sich bei den Frauen ein wenig "verjüngt".
 
So, ich habe mir gerade Karten für das Hamburger Konzert gekauft und freue mich drauf. Das wäre dann mein drittes Jarre-live-Konzert :)
Und bitte: verspielt euch oder laßt mal einen Synthi aussteigen.
 
Den Ribbonstick fand ich persönlich gar nicht so störend wie andere, da ist mir nichts aufgefallen was total unpassend gewesen wäre.

Mir ist eher das Solo bei Oxygene 5 mit dem Moog Liberation etwas schräg eingefahren.

Aber da sieht man, wie unterschiedlich sowas aufgenommen werden kann.

Bin gespannt, wie weitere Leute das auf den nächsten Konzerten erleben werden.
 
Ich war gestern in Berlin zum Konzert und kann nichts dramatisches berichten. Alles lief im Rahmen, einige Sounds waren im Verhältnis etwas zu laut eingestellt und Bass hätte für meine Begriffe noch etwas mehr sein können. Für die meisten Bassparts war hier der Taurus zuständig, der hätte noch etwas mehr zeigen dürfen was er kann. Im großen und ganzen war es wirklich ein schönes Erlebnis.

Amüsiert hat mich nur die mitunter aufkommende Langeweile oder man kann auch sagen Angenervtheit einiger Leute um mich herum. Ich bin mir sicher, dass die meisten von Jarre nur Oxygene 4 kennen und mit den anderen parts, die teilweise nicht so eingängig klingen, überhaupt nichts anfangen konnten.
 
Ich war auch auf dem JMJ-Konzert in München.
Hatte dabei Theo "Blodi" Bloderer und Chris von bluesynths und unsere Synthfrau getroffen.

War schon ein Erlebnis JMJ mal live zu sehen und zu hören.
Also im grossen ganzen haben die das schon gut hinbekommen,
auch wenn der eine oder andere Fehler drin war.
Das mit dem Theremin.. das stimmt, JMJ beherrscht das Ding nicht so besonders gut.

Ich sass weiter oben und konnte so auch das ganze Equipment sehen, da waren (wenn ich nix vergessen hab..) :

4x Eminent 310U, Moog Little Phatty, Moog Taurus, Moog Modular System 55, 3 x Moog Minimoog D, Moog Liberation, Moog Voyager, Moog Memorymoog, Mellotron MK II, 2 x Korg Minipops 7, Korg PS3200, Alesis Andromeda A6, Ribbon Controller Doepfer, Yamaha CS 60 oder 80, Roland JP 8080?, Roland Jupiter 4, ARP Odyssey, ARP 2600 grau und ARP 2600 orange, ARP 2500, Roland Jupiter 8, 2x EMS VCS3, 3x EMS Synthi A , EMS Synthi AKS, RMI Harmonic Synthesizer, Theremin,
Digi- und Matrixsequencer, Oberheim Two-Voice, OSCAR,
Electro Harmonix Small Stone, Electro Harmonix Electric Mistress.
 
Ich war auch auf dem JMJ-Konzert in München.
Hatte dabei Theo "Blodi" Bloderer und Chris von bluesynths und unsere Synthfrau getroffen.


Wir sehen uns dann bei Theo in Kufstein gelle, ich freu mich. :lol:
 
Aber klar doch!
Kufstein war ein schönes Synthy-Treffen, komme wieder hin!
Diesmal wird mein Auto voll..
KORG Radias, Roland JX3-P mit PG 200, Roland D50 mit PG 1000,
KORG Legacy Collection und PC, evtl . Roland Juno G.

Na ich freue mich auch schon :D
 


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