Meiner Meinung nach gehören diese Streaming Dienste angeschafft. Das wertmindert nur unsere Musik. Aber wieso machen das Musiker überhaupt mit ?
Die Leute müssten einfach pro Track 1€ zahlen und dann können sie ihn so oft streamen wie sie wollen. So müsste man das machen.
aber wie oft wollen wir jetzt noch erläutern warum das nicht funktioniert hat)
Das Problem ist nicht die Geldmenge, es gibt genug, es ist nur etwas einseitig verteilt und der Verteilschlüssel - das ist der Kern bei diesen Dingen - nicht unbedingt dass das Geld für die Künstler nicht da sei. Handlinggebühr ist insgesamt schon sehr hoch, obwohl die Streamdienste keine Werbung für dich machen oder sowas, sondern nur bereit stellen und zählen - IT Service. Das ist jedenfalls unser Fazit aus der Sendung und auch mein privates.
Der Meinung bist nur du. Es ist eigtl jedem bewusst, dass es in die Richtung gehen und die Rahmenbedingungen angepasst werden müssten.
Es gibt nunmal großartigste, teure Musik, die man selten oder nur zu bestimmten Anlässen hört und dann gibts Allerweltmusik, die man ständig auch im Radio hört.
Das Problem ist, dass die Alternativen bach und nach aussterben und bspw klassische Musik nicht mehe genug Gelder reinholen kann, um sich selbst zu finanzieren.
Ich hab mir auch ein Spotify Abo angeschafft, zumindest da sind wir schonmal einer Meinung.Meiner Meinung nach gehören diese Streaming Dienste angeschafft.
Wer geht anschaffen...?Meiner Meinung nach gehören diese Streaming Dienste angeschafft.
Aha. Und wie soll das bitte durch das Review der Distributoren gelangen?Ladet ohrenscheinlichen Müll hoch.
Nö. Per Strafandrohung kann man die Leute genauso wenig vom Raubkopieren abhalten wie z.B. auch vom Kiffen. Dein vor ein paar Seiten genannter Plan ist zum Scheitern verurteilt. Dass wissen auch die Majors, sonst würden sie ja einfach wieder selbst ihre Musik verkaufen.Der Meinung bist nur du.
Das ist utopisch. Alle Künstler müssten Major Labels den Rücken kehren, denn unabhängig vom Vertriebsweg greifen die ja die Kohle ab, das war auch schon vor Streaming so.Es ist eigtl jedem bewusst, dass es in die Richtung gehen und die Rahmenbedingungen angepasst werden müssten.
Das mit den Streams ist sogar sehr fair, weil jeder daran teilnehmen kann und man ohne Marktmacht die allgemein üblichen Konditionen bekommt. Der streitbare Punkt sind die in der Doku genannten mutmaßlichen streamingzahlunabhängigen Upfront-Beträge zur generellen Bereitstellung der Major Kataloge aus den Geheimverträgen.Das mit den Streams ist nicht fair.
Und es hat sich vom Radio weg zu Spotify hin bewegt, doch auch im Radio werden die Tantiemen bereits nach der Airplay-Häufigkeit gezahlt. Der Tonträgermarkt war schon vorher eingebrochen, nur deswegen haben sich die Majors auf einen Deal mit Spotify eingelassen.Es gibt nunmal großartigste, teure Musik, die man selten oder nur zu bestimmten Anlässen hört und dann gibts Allerweltmusik, die man ständig auch im Radio hört.
Jeden Tag werden 100.000 neue Songs auf Spotify hochgeladen, die exakt gegenteilige Entwicklung ist eingetreten, wir haben viel mehr You And The Krakens als vor dem Streaming Zeitalter.Dieser Markt, den du so toll findest, ist insgesamt gesehen eine totgeburt und wird denke ich nur temporär Bestand haben oder wir haben am Ende nur noch Lady Gagas
Und das bricht die Marktmacht der Majors, welche die als unfair betrachteten Sonderkonditionen durchgesetzt haben die selbst die bei ihnen unter Vertrag stehenden Acts nicht kennen welche trotzdem offenkundig (wie z.B. Peter Maffay) nicht gewillt sind ihrem Label den Rücken zu kehren dann bitte wie?Ihr dürft einfach nicht mehr das unverschlüsselte, verlustfrei kodierte Audiomaterial rausrücken, ohne das geforderte Entgelt vorab zu erhalten. Schließt euch zusammen. Das ist aus meiner Sicht ein schmerzlicher, aber notwendiger Weg.
Du solltest Dich zumindest einmal kurz mit dem Thema befassen. Spotify kann die Musik der Majors nur anbieten, indem es ihnen geheime Sonderkonditionen gewährt. Hier setzen die Majors ihre Marktmacht durch und nur hier kann man von einer Übervorteilung sprechen, doch das kann man schlecht Spotify ankreiden, die würden sicherlich gerne auf die Extra-Zahlungen an die Majors verzichten. Spotify selbst macht keine Gewinne, die Majors machen den großen Reibach.Ich werde nicht müde meine Überzeugung kund zu tun, auch wenn ich bei vielen auf taube Ohren stoße:
Das Modell "Käufer kauft Nutzungslizenz für einen bestimmten Song" funktioniert fair nur unter bestimmten Bedingungen, die in der Plattformökonomie nicht gegeben sind. Die Gatekeeper (Plattformbetreiber), die dafür sorgen, dass es aus Käufersicht scheinbar doch funktioniert, übervorteilen euch Produzenten schamlos
Ich werde nicht müde meine Überzeugung kund zu tun, auch wenn ich bei vielen auf taube Ohren stoße:
Das Modell "Käufer kauft Nutzungslizenz für einen bestimmten Song" funktioniert fair nur unter bestimmten Bedingungen, die in der Plattformökonomie nicht gegeben sind. Die Gatekeeper (Plattformbetreiber), die dafür sorgen, dass es aus Käufersicht scheinbar doch funktioniert, übervorteilen euch Produzenten schamlos und ihr deckt wie Kinder die Augen zu und denkt im Chor: la la la, ich will nicht merken wie ich verarscht werde, denn anders gehts ja nicht.
Evtl. praktikablere Abwandlung der Audioshards:
Ladet ohrenscheinlichen Müll hoch. Wenn der Plattformbetreiber fragt, was das soll, sagt ihr: Gegen so und so viel Euro pro Sekunde (Einmalige weltweite, medienübergreifende Nutzungsgebühr) verrate ich euch, wie ihr die einzelnen Frames -- Datenschnipsel der Größe Auflösung in Bit x Kanalanzahl -- richtig sortiert, damit eure Abonnenten Musik hören.
Der Plattformbetreiber wird leider erst einlenken, wenn das 20% der Produzenten so machen. Bis dahin löschen die euren Content einfach und sperren eure Konten. Ihr dürft einfach nicht mehr das unverschlüsselte, verlustfrei kodierte Audiomaterial rausrücken, ohne das geforderte Entgelt vorab zu erhalten. Schließt euch zusammen. Das ist aus meiner Sicht ein schmerzlicher, aber notwendiger Weg.
Machen sie nicht, zumindest nicht alle.Aber wieso machen das Musiker überhaupt mit ?
Das dies eine Antwort auf etwas war war diese Bezeichnung so gemeint, dass alles was du an die zahlst bzw der Kunde ist ja quasi für den Betrieb. Aktuell behalten anteilig die Plattformen recht viel fürs hochladen, da sein, etc. - ich würde das so bewerten, dass das also am Ende wie Gebühren sind, die du als Musiker nicht siehst - und das ist eben sehr viel. So einfach ist das gemeint - ich würde einen gewissen Aufwand anerkennen, aber es ist wie bei Apple über die 30% Gewinn nachzudenken - ich finde das recht viel für eine simple Bereitstellung. Deshalb nenne ich das mal schönfärben "zahlen sie eine kleine Handlinggebühr" und sie sind dabei. Ohne Werbung und alles, das macht ja das Label. Aber nicht die Plattform der du eben ggf. in der Hoffnung zutraust, dass durch Magie deine Sachen das verteilt werden.Wie hoch sind denn die Handlinggebühren? Was meinst du damit? Wenn Spotify 70% auszahlt, dann behält es 30% und anscheinend werden die 30% auch alle wieder ausgegeben (vor allem um in weitere Märkte zu wachsen). Spotify macht bis jetzt ja keinen Gewinn, aber selbst wenn sie 500 Millionen im Jahr machen würden und man die komplett an die Künstler verteilt, dann wäre das für jeden Einzelnen einfach nicht wirklich viel mehr. Von den 15 Euro im Jahr die der Distributor bekommt sieht ja Spotify erstmal nix. Was du vielleicht eher meinst sind die Margen, die die Major-Labels von den Künstlern nehmen. Vielleicht muss du da etwas genauer formulieren, was du genau meinst? Selbst wenn Spotify 100% auszahlen würde, dann wären das eben nicht 0,003 Euro sondern vielleicht 0,004 Euro. Würde das jetzt den Unterschied machen? Ist es das um was es geht?
Das dies eine Antwort auf etwas war war diese Bezeichnung so gemeint, dass alles was du an die zahlst bzw der Kunde ist ja quasi für den Betrieb. Aktuell behalten anteilig die Plattformen recht viel fürs hochladen, da sein, etc. - ich würde das so bewerten, dass das also am Ende wie Gebühren sind, die du als Musiker nicht siehst - und das ist eben sehr viel. So einfach ist das gemeint - ich würde einen gewissen Aufwand anerkennen, aber es ist wie bei Apple über die 30% Gewinn nachzudenken - ich finde das recht viel für eine simple Bereitstellung. Deshalb nenne ich das mal schönfärben "zahlen sie eine kleine Handlinggebühr" und sie sind dabei. Ohne Werbung und alles, das macht ja das Label. Aber nicht die Plattform der du eben ggf. in der Hoffnung zutraust, dass durch Magie deine Sachen das verteilt werden.
Es geht mir also nur um einen sehr simplen Namen für alles was sie tun - ein paar Kröten für suchbarsein - alles automatisiert.
Wies die Streamer also am Ende so einiges für sich behalten ist nicht leicht zu verstehen. So wäre eine andere Erklärung.
Die Majors machen gigantische Gewinne, Spotify nicht.
Zumal der Knackpunkt eher dieKnebelverträge mit den Lables sind
Der Blödsinn kommt hier von Deiner Seite, denn wir wissen ja nicht, was Spotify laut Geheimverträgen an die Majors zahlt und das ist Teil dessen, was Spotify zahlt.Blödsinn. Gemessen an dem was Spotify zahlt,
Im Fall von Gary Numan aus dem Threadtitel ist man von den 1% zumindest nicht weit entfernt. Wenn man die Zahlungen aus den Geheimverträgen, die sein Label noch zusätzlich bekommt nicht berücksichtigt, dann wären es bei der Überschlagsrechnung mit den obligatorischen 0,3 Cent schon nur etwa 1,2%. Und anderswo hieß es, dass 50/50 jetzt anstelle von 80/20 nicht unüblich sei.ist es für die meisten Künstler egal, ob das Label 1% oder 50% weiterleitet - und da du die Frage stellen wirst: Ja, sind beides unrealistische und branchenunübliche Werte.
Am Ende sind es wohl 15 Mio $ über 2 Jahre, weil der Vertrag vorzeitig aufgelöst wurde. Und wenn man der Meinung war, damit abseits der Major Kataloge hunderttausende zahlende User anzulocken, dann war es auch nur eine Fehlinvestition analog zu den obligatorischen 9 von 10 Acts, die bei Major Labels floppen. Der Punkt ist ja gerade, dass die Majors rausfliegen müssten, weil die ja übervorteilt werden über die Geheimverträge, Podcasts mit berühmten Leuten sind wie man jetzt weiß (hinterher ist man immer schlauer) auch nicht gut, aber wenn dann nur kleine Musiker auf der Plattform sind kriegen die dann zwar einen höheren Anteil pro Stream, doch mangels Nutzern wird dann trotzdem weniger verdient.Wenn man zB 25 Mio $ für einen Schwachsinns Podcast (Harry/Meghan) ausgibt, fällt das das mit den gigantischen Gewinnen auch schwer.
Wenn man zB 25 Mio $ für einen Schwachsinns Podcast (Harry/Meghan) ausgibt, fällt das das mit den gigantischen Gewinnen auch schwer.
Blödsinn. Gemessen an dem was Spotify zahlt, ist es für die meisten Künstler egal, ob das Label 1% oder 50% weiterleitet - und da du die Frage stellen wirst: Ja, sind beides unrealistische und branchenunübliche Werte.
Das eigentlich Problem was du hast, ist dass andere Musiker deutlich mehr Streams generieren als bei Musik, die man nur 1x im Leben hört.
Was wird hier verglichen? Apple Inc. hat eine Bruttomarge von 44,3%, Spotify trägt von 30% des Umsatzes zunächst einmal seine gesamten Unternehmenskosten, welche logischerweise von der Marge abzuziehen sind.ich würde einen gewissen Aufwand anerkennen, aber es ist wie bei Apple über die 30% Gewinn nachzudenken - ich finde das recht viel für eine simple Bereitstellung.
Würdest Du vom Radio auch denselben Betrag verlangen, egal ob es nur insgesamt 1x zur Untermalung einer Reportage läuft oder in der Heavy Rotation? Solche Forderungen kann ich persönlich überhaupt nicht nachvollziehen.Das ist nicht "mein" Problem, sondern "Das Problem!!!!" der meisten Musiker suf Spotify.
Das ist nicht "mein" Problem, sondern "Das Problem!!!!" der meisten Musiker suf Spotify.
Das wird sich m.M.n. nie legal durchsetzen. Sowohl die Majors, wie Vertriebe und Verlage und nicht zuletzt auch die GEMA verdienen sich dumm und dämlich daran und werden so eine Goldader nicht loslassen.Was ist denn mit der Idee, dass keiner mehr für Musik Geld nehmen darf. Alle Musik muss frei verfügbar sein. Dann hätten wir die Majors auf jeden Fall los. Für uns würde sich nix ändern und alle wären glücklich?
Es gibt schon streitbare Themen, nur haben diese nichts mit der Summe zu tun die ausgezahlt wird.
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