50mm Festbrennweite - Unterschiede früher/heute?

marv42dp schrieb:
Öh, aber ausgerechnet das hauseigene FD geht fast immer nur (sinnvoll) durch Bajonettumbau.

Diesem Kompromiß wollten sie scheinbar nicht eingehen, zumal FD ja, wie der Vorgänger FL, auch ein Außenbajonett ist, während alle Anderen auf Innebajonett setzten.

Canon war als Hersteller von Optik und Feinmechanik nie der Überflieger, deren Kompetenz lag schon früh in der Elektronik, und die AE-1 punktete genau damit. Bei Digital hatten sie dadurch ebenfalls lange die Nase vorn. In den ersten Canon-Sucherkameras der Nachkriegszeit steckten dagegen noch Optiken von Nikon drin (zB in der Hansa-Canon).
 
Klirrfaktor schrieb:
Diese Aussage schließt hoffentlich die aktuelle L-Serie nicht ein ;-)

Nö. Inzwischen haben sie das mit dem Objektivbau gelernt, nur anständig justieren können sie ihre Objektive einfach nimmer. Gerade die oft fehlerhafte Zentrierung ist bei Canon leider ein Dauerthema, an dem ein Freund von mir regelmäßig verzweifelt ...
 
Hatte insgesamt 7 L (2 wieder verkauft, 1 wurde geklaut), die allesamt einen perfekten Fokus haben/hatten und wunderbar scharf sind (okay - das 50mm 1.2 ist bei Offenblende ein wenig weicher als die anderen).
Kenne Probleme eigentlich nur von irgendwelchen Testchart-Knipsern diverser Fotoforen (wobei es merkwürdigerweise sogut wie immer die gleichen Leute sind, bei denen aber auch nicht eine Linse fokussieren will ;-))
 
Jaja, diese Testchartknipser kenn ich auch zur Genüge. Bei denen hatte jedes Objektiv einen Fehlfokus, weil die trotz allem gegenteiligen Aussagen Testcharts nehmen, die viel zu feine Strukturen für die relativ groben AF-Sensoren besitzen.

Wenn ich mir mal unsicher war, ob ein Objektiv dejustiert war, hab ich mir 3 Akkus in gleichem Abstand aufgestellt und schräg mit der Kamera draufgehalten. Mit dieser Methode läßt sich ein Fehlfokus ziemlich zielsicher feststellen.
 
microbug schrieb:
Wenn ich mir mal unsicher war, ob ein Objektiv dejustiert war, hab ich mir 3 Akkus in gleichem Abstand aufgestellt und schräg mit der Kamera draufgehalten. Mit dieser Methode läßt sich ein Fehlfokus ziemlich zielsicher feststellen.

"Draufgehalten" dann aber nicht aus der Hand. Sonst ist's Essig mit zielsicher.
 
Sorry, natürlich Kamera auf Stativ, sonst wäre es Blödsinn. Bild gibt's online, muß ich suchen, ist im Sonyuserforum.

Hab es: http://www.sonyuserforum.de/galerie/det ... ode=search

Entweder Kamera im 45Grad-Winkel auf die Akkus ausrichten oder die Akkus im entsprechenden Winkel zur Kamera aufstellen und dann auf den Mittleren fokussieren.
 
Das ist aber relativ grob.... :)

Ich mache einmal ein Bild mit Autofokus, und eins manuell fokusiert per LiveView. Bei der D700 gibt da Null zu meckern, bei der D90 ließ das ein oder andere Objektiv zu wünschen übrig....
 


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