90er Darkwave / Synth und Stimme

hi und und ein freund möchten wieder so 90er darkwave machen

Unser Equipment:

Korg Polysix
Korg Delta
Roland SH 101
Casio CZ 1

Drum:
Roland TR707
Yamaha RY30


eventuell Korg MS 20 mit Sequenzer

jest haben wir die frage was die band damals so benutzt haben um so zu klingen ?

z.B

 
im ersten Stück hat die Singstimme, neben den üblichen Sachen, ein kurzes Delay mit Modulation. Wurde in den 80ern auch gerne verwendet.
 
Also den ersten Song werdet Ihr mit Euren Geräten eigentlich musikalisch schon umsetzen können. Ggf. den Polysix oder den SH mal durch einen Bodentreter für mehr Dreck schicken. Das Gleiche - aber nur ganz marginal - bei der Stimme, dann etwas Reverb - wie schon geschrieben kurzes Delay - und es klingt etwas nach Clan of Xymox :mrgreen:

Bei Tilt bin ich mir unsicher. Ich könnte mir vorstellen, dass hier ggf. auch eine Workstation wie Korg M1 in Frage kommen kann oder ein Sampler.

Btw - im Prinzip danke für die Videos, den Track von Tilt kannte ich nicht und gefällt sehr... :supi:
 
Ah ja stime mit Delay und Reverb und .. welche Modulation eher Chorus oder so LFO artig ?

Dache da eher an einen Verzerrer bisschen
oder Phaser ?
 
Also speziell bei Tilt würde mich das verwendete Equipment auch interessieren.
Bin mir nicht ganz sicher, meine aber eine Roland R8 rausgehört zu haben. War zumindest sehr beliebt zu dieser Zeit, auch was andere Bands aus diesem Genre angeht.
Übrigens, super das noch jemand Tilt kennt :D
 
Klar das war der burner in unserer Gothic disco in den 90ern !

da ich immer noch diese musik liebe und auch mache also Darkwave und New Wave

Benutze die Yamaha RY 30 da bekommt man mit den drumkits auch so was hin ...
Nur die Stimmen sind immer übelst geil .. nur da die effekte ???

Polysix, Pro One und DX7 und JX3P , JP 8000 waren wohl häufige Keys .-...
 
Neonlove1980 schrieb:
Ah ja stime mit Delay und Reverb und .. welche Modulation eher Chorus oder so LFO artig ?
Modulation heisst, dass ein Parameter dynamisch verändert wird. In diesem Fall Delay-time und einem LFO als Modulator. Ein Chorus besteht grob gesagt aus mehreren modulierten Delays, aber in besagtem Beispiel wurde ein Delay verwendet.

Wikipedia ist auch eine brauchbare Informationsquelle, um bestimmte Definitionen von Begriffen nachzuschlagen. Mache ich fast täglich, das erleichtert die Kommunikation.
 
Hallo auch,
Nun ich kann mittlerweile ebenfalls schon auf über 30 Jahre Produktion in diesem Genre zurückblicken. Und was die Kollegen hier schon sagten, hat schon mal Hand und Fuss. Was die Gerätschaften angeht, schlage ich auch noch FM-artiges vor. Da ihr ja, wie ich sehe, überwiegend mit Hardware arbeitet, schau doch mal was aus der DX Serie zu bekommen. Muss ja nicht gleich ein 8 Operator DX7 sein. Die 4 Operatorenkisten können auch ziemlich digital-metallisch-dreckig klingen. Nicht lachen, aber wir haben damals viel mit dem Yamaha FB-O1 gemacht ( Ja, ich weiss, das ist ne Preset Furzkiste) aber der war Multitimbral. Zwar nur mit 8 Stimmen. Aber sinvoll eingesetzt, mit Effekten versehen, verrichtete der hie und da gute Dienste.
Auch nen Korg DW-6000 im Unisono Mode konnte man gut für dieses Genre einsetzen.
Bei den Vocals war das mit den Effekten auch relativ easy. Plate Reverb und kurzes Delay und Chorus. Wichtig war natürlich, wie schon erwähnt, der Schmutz. Entweder bei gewissen Synths. Drums und auch den Vocals. Dabei musste man gar keinen Distortion Effekt nutzen. Viele Bands damals - Das meiste wurde ja noch auf Analogmixern und Bandmaschinen aufgenommen - rissen ganz einfach den Gainregler des Kanals weit auf um dessen Verzerrung zu nutzen. Ebenso wurden die Vocals teilweise schon übersteuert aufs Band bzw. Multitrack gezogen. Das funktionierte bei einigen Geräten Super bis weniger befriedigend.
Gerade in dieser Musikrichtung konnte man viel herumexperimentieren und das auch ohne ein staatlich geprüfter Toningenieur zu sein. 😎
 
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