
Horn
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Zeit, wo bist du hin by @markushorn | Suno
slightly dissonant electronic rock with female vocals song. Listen and make your own with Suno.
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Ähm, nein. Man kann ähnlichen Sound generieren lassen, aber Lennon ist nicht so sehr vom Sound wie vom Inhalt geprägt. Was nützt ein Lennon-ähnlicher Song, der keine Seele hat? Eine KI wird auch niemals einen Lennon Song generieren können, weil seine und allgemein Songs nicht anhand vom bestehenden Material entstehen. Das Eine ist jemandes Sound und Songstruktur nachzubauen. Das Andere seine Gedanken zu lesen oder zu erkennen was bedeutungsvoll ist.Jeder kann klingen wie John Lennon, auch wenn er ein Hater ist und absolut keinen Schimmer von Musik hat.
Das hängt alles von der persönlichen Einstellung ab. Nur weil es überall verbreitet wird, heißt es weder, dass es gut ist, noch dass man es sich anhören muss. Außerdem ist der eigene Anspruch an die Musik sehr individuell. Die Einen achten auf den Sound, die Anderen auf den Text, Andere wiederum auf gar nichts, Hauptsache da dudelt irgendwas vor sich hin oder hören überhaupt gar keine Musik.Die Gefahr von KI sind nicht (nur) Killerroboter und -Drohnen. Die Gefahr ist auch, das alle über kurz oder lang den Verstand verlieren, weil er die ganze Zeit dieses Kauderwelsch verarbeiten soll.
Ich hab lange über den Post nachgedacht und im Grunde hast du vollkommen Recht. Aber es gibt natürlich auch ein ABER.Ganz normal, ja?
Ihr seid jämmerlich, dass ihr euren Dialog mittelbar über eine fremdkontrollierte Maschine abwickelt, und meint, das wär witzig. Verratet den letzten Rest eurer Kreativität, eigener Schaffenskraft, bereitwillig, um euch die Illusion zu verschaffen, das sei cool, flöße mir Respekt ein. Aber Respekt ist es nicht. Eher Mitleid und Fremdscham.
Als körperlich Behinderter war es mir in der Kindheit zunehmend ein Graus, mir helfen zu lassen mit dem impliziten Duktus, das – was im Einzelfall auch immer – könne ich nicht. Wie sollte ich es auch lernen, wenn mir ständig Hilfe angeboten wird, Dinge für mich erledigt werden? Klar, wir Gehenden waren auch mal aus Spaß in Rollstühlen durch die Schulflure gepest, insgeheim froh, dass wir freiwillig daraus aufstehen konnten ...
Aber jeder Spaß hat einmal ein Ende.
Lasst euch nun bereitwillig auf den schleichenden Verlust eurer Fähigkeit ein, selber zu reden, selber Musik zu machen. Setzt euch aus Spaß in Rollstühle und denkt womöglich – oder soll ich mich irren? – bald gar nicht mehr daran, je wieder daraus aufzustehen, ist ja alles so komfortabel und leicht. Bis ihr euch nicht mehr dagegen wehren könnt, wenn ihr, zu Maschinen geworden, abgeschaltet werdet, weil der knappere Strom für wichtigere Ressourcen benötigt wird ("Fusionsreaktor ist ausgefallen, sorry,halt -p
.")
Ich bin raus. Um Mensch zu bleiben. Humanist als Gegenpol zum Transhumanist, die menschenverachtendsten Geschäftsidee des 21. Jahrhunderts.
Ich will es hier gar nicht allzu konkret machen. Abstrakt formuliert: Menschen mögen inkrementelle Änderungen. Oft gefällt einem das besser, was man in Beziehung zu dem setzen kann, was man bereits kennt. Ob jetzt eine inkrementelle Änderung von einem Algorithmus oder einem Menschen kommen ist egal. Beides kann zu Ergebnissen führen, die man mag oder nicht mag.Diesen Teil verstehe ich nicht. Wenn es sich darauf bezieht, dass die meiste bekannte Musik auf derselben Harmonielehre basiert, dann ist das zu weit hergeholt. Dasselbe gilt auch, wenn es so gemeint war, dass es zum Beispiel ohne Hendrix kein Metallica gegeben hätte. Der Mensch kann nämlich eine Sache, die die Maschine nicht kann. Denken, also sich inspirieren lassen.
Das ist meiner Meinung nach ein Irrtum. Wir haben einen Sender (Musiker oder Algorithmus) und einen Empfänger (Zuhörer). Wenn der Musiker seine Botschaft sendet, dann kann das hinreichend für den Empfänger sein, etwas Bedeutsames zu erfahren. Letztendlich entsteht aber ein Großteil der Bedeutung durch die Projektion der Gedankenwelt des Zuhörers. Ich denke, diese Projektion kann auch erfolgen, wenn die Musik durch einen Algorithmus generiert ist, wenn das Signal reichhaltig genug ist. Das scheint mir möglich, wenn die KI mit hinreichend vielen beliebten Werken gefüttert wurde.Es ändert sich nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Bedeutung der neuen Werke, denn die generierte Musik hat keine Bedeutung. Außer die KI entscheidet irgendwann den Menschen über die Musik eine Botschaft zu überbringen. Das könnte interessant werden, ist aber aus heutiger Sicht Science-Fiction.
ich kann auch zufällig entstandene Dinge schön finden, wie gesteinsformationen etc., und da für mich einen Mehrwert oder eine Bedeutung finden, die vorher nicht existierte. Das kann ich auch mit KI generierter MusikIch will es hier gar nicht allzu konkret machen. Abstrakt formuliert: Menschen mögen inkrementelle Änderungen. Oft gefällt einem das besser, was man in Beziehung zu dem setzen kann, was man bereits kennt. Ob jetzt eine inkrementelle Änderung von einem Algorithmus oder einem Menschen kommen ist egal. Beides kann zu Ergebnissen führen, die man mag oder nicht mag.
Das ist meiner Meinung nach ein Irrtum. Wir haben einen Sender (Musiker oder Algorithmus) und einen Empfänger (Zuhörer). Wenn der Musiker seine Botschaft sendet, dann kann das hinreichend für den Empfänger sein, etwas Bedeutsames zu erfahren. Letztendlich entsteht aber ein Großteil der Bedeutung durch die Projektion der Gedankenwelt des Zuhörers. Ich denke, diese Projektion kann auch erfolgen, wenn die Musik durch einen Algorithmus generiert ist, wenn das Signal reichhaltig genug ist. Das scheint mir möglich, wenn die KI mit hinreichend vielen beliebten Werken gefüttert wurde.
Es gibt wohl einen neuen Player bei den Musik AIs, Eleven Labs. Lanewood hat ein Video dazu gemacht.
Es gibt wohl einen neuen Player bei den Musik AIs, Eleven Labs. Lanewood hat ein Video dazu gemacht.
Die Gitarren fand ich sehr überzeugend.
Bei Udio singt Dave Gahan ja gefühlt selber, das ist imho kaum zu toppen.
Ich feier gerade das Ding hier, qualität ist eher "meh" aber die Nummer selber fetztYoutube empfahl mir gerade folgenden Kanal, dessen Beiträge offensichtlich allesamt KI-generiert sind:
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Was haltet Ihr davon?
Rick Beato hat einen Kommentar über Udio:
Naja, es war vielleicht etwas langatmig — aber so schlimm??Die 20 Minuten Zeit für dieses Video bekomme ich nie zurück.
So funktioniert Copyright nun mal. Schon immer. Und es ist völlig irrelevant ob jemand jetzt dafür AI nutzt oder nicht um dich nachzumachen.
Dieses Video hat nur mit AI zu tun um Klicks zu generieren. Eigentlich geht es um ein altbekanntes Youtube-Problem, das so keinen Hund mehr hinterm Ofen hervorlocken würde.
Starker Beitrag... da steckt einfach viel Wahrheit drin. Top!Das war vielleicht ein bisschen hart formuliert, aber das ärgert mich einfach.
Ich hatte quasi die ganzen Neunziger berufliich mittelbar und unmittelbar mit Musikrecht zu tun und sehe dass sich da einfach NIX wirklich bewegt hat.
Das einzige was der GEMA z.B. einfällt um weiterhin genug Einnahmen zu genrerieren damit sie ihre eigene Überbordende Verwaltungsstruktur nicht abbauen muss ist Weihnachtsmärkte etc. höher zu bepreisen....
Und so geht es quer durch die ganze Branche. Jeder versucht seine überflüssig gewordene Haut bis zur Pensionierung zu retten.
Dieses ganze angesprochene Problem ist hausgemacht und hat mit AI wirklich nur am Rande zu tun. Tatsächlich hat sich das Recht immer noch nicht annähernd an die neuen Gegebenheiten angepasst.
Die machen einfach den gleichen Murks weiter.
Und das ist ja international, der Typ ist Ami und hat exakt die gleichen Probleme weil das ja über alle Ländergrenzen hinweg sinnvoll ineinandergreifen muss.
Die sind ja jetzt schon eigentlich überfordert, AI setzt dem ganzen jetzt noch das Krönchen auf und macht es noch sichtbarer.
Das Problem liegt bei 100.000 neuen Songs pro TAG alleine auf Spotify. Dazu kommt dann was bei Soundcloud etc. noch alles so geposted wird. Songs. die alle eigentlich copyright-protected sind.
Jetzt kommen 100.000 weitere pro tag von AIs dazu, die eigentlich nicht Protected sind, aber macht das einen Unterschied wenn die alten Arbeitsweisen noch nicht mal mehr das in den Griff kriegen was aktuell ohne AI schon passiert?
Aber das ist kein AI Problem. Das ist ein Industrieproblem. Alle die davon Leben, seien es Künstler oder Labels Oder Vertriebe, oder Youtube oder Influencer oder jetzt neu Music AI.... dcie gesamte Industrie ist gefragt die Regeln anzupassen und fit zu machen.
Aber es passiert genau nix ausser dass die alten Grössen versuchen möglichst so weiterzuwursteln wie bisher, die neuen versuchen die alten zu vermeiden, die Youtuber machen mit dem Chaos Geld und so weiter.
Die Content ID ist eine Lösung von Youtube die eigentlich von der GEMA/GVL kommen hätte sollen, aber von da kommt einfach null. Natürlich stösst auch Youtube an Grenzen was das angeht und verweist dann richtigerweise auf den Rechtsweg, was natürlich nervig und ein Problem ist weil dein Video dann einafch so lange gesperrt ist ( und Youtube keine Justiz ), aber da kann AI jetzt am wenigsten dafür.
Das Problem mit Youtube ist nicht neu, kann aber auch nicht alleine Youtube angelastet werden weil die so handeln MÜSSEN bis rechtliche Klarheit besteht, das aber geht wiederrum auch über die GVL/GEMA oder eben Gerichte...
Dass das jetzt irgendwann gegen die Wand fährt ist eigentlich logisch.
Das komplette Musikrecht gehört generalüberholt, und zwar international.
Bevor das passiert, springt ein Prinz/eine Prinzessin/verwunschende diverse Person königlicher Abstammung in Froschform aus dem Brunnen und will von dir geküsst werden.Das komplette Musikrecht gehört generalüberholt, und zwar international.
Tja, wem zahl ich lieber eine Gebühr? Den Musikern? Oder dem Roboter?Werden Firmen wie udio etc. sicher anbieten, maßgeschneiderte streams gegen Gebühr.
Auch wenn ich persönlich lieber Musiker bezahle:Tja, wem zahl ich lieber eine Gebühr? Den Musikern? Oder dem Roboter?
Das Problem haben nicht nur Musiker. Alle Berufe werden mehr oder weniger durch KI überflüssig - Ärzte, Anwälte… Die Politik ist hier gefragt - aber die pennen ja leider. Vermutlich könnte eine KI auch die ersetzen. Eigentlich braucht es gar keine Menschen mehr -
Wer wird bloß Geld für das 1% generieren, wenn die anderen 99% nach und nach durch KI ersetzt werden?
Wie Ephraim Kishon in den 70ern schon sinngemäß schrieb: er kauft sich 2 von den neuen Schachcomputern, die können dann gegeinander spielen, damit er Zeit für was anderes hat.