A clockwork orange

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Anonymous

Guest
Hab mir kürzlich für 5 Eurönchen die DVD "A Clockwork Orange" geholt, weil ja alle in höchsten Tönen davon schreiben/sprechen.

Ja, was soll ich sagen, ich hab grad nach 50 Minuten aufgehört, weil ich den Film absolut übel fand. Das is ja allerhöchstens ein billiges C-Movie.
Die Gewalt und der Sex wirken wie durch nen fünfjährigen wahrgenommen und ich habe in den 50 Minuten jedenfalls keine aussergewöhnlichen Bilder, Musik, Dialog und Gefühle gesehen/wahrgenommen (steht auf dem Cover). Von den schlechten Schauspielern rede ich lieber gar nicht.
Und die Musik ist auch einfach nur öde, ein bißchen Synthesizer-Geplänkel aus der Steinzeit und zwischendurch ein bißchen was von "Ludwig van".

Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich zu Stanley Kubrick keinen Zugang finde. So richtig kenne ich zwar nur "Barry Lyndon", aber der war ähnlich grottig und langweilig, hatte aber immerhin ein paar recht interessante Kampfszenen. Bei 2001 kann ich mich nur erinnern mal reingezappt zu haben und dann vor lauter Langeweile zu nem anderen Programm gewechselt zu sein.

Eins lerne ich aber dadurch langsam: Darauf pfeifen, was Filmkritiker schreiben! Mit denen liege ich selten auf einer Wellenlänge.
Und: Klassiker sind selten das, was sie versprechen zu sein.

Gegen "Brazil" (vor ein paar Wochen gesehen) kackt der Film einfach nur derbe ab und die Kunstsprache ("right, right", "well" in der deutschen Synchronisation) mit der wannabe-Shakespeare-Attitüde wirkt so dermaßen peinlich ... neee. Mag vielleicht auch an der Synchronisation liegen, hatte aber keine Lust auf die englische Tonspur umzuschalten.
Passt sogar zur aktuellen Denglisch-Diskussion.

Das musste jetzt einfach mal raus. Bin tierisch von dem so hochgelobten Film enttäuscht, dabei hätte man aus der Story viel mehr machen können.
 
Da wirst du ne Menge KRitik zu kriegen. 2001 finde ich pers genial gemacht. Und CWO ist auch nicht wirklich schlecht, die Musik stammt übrigens von Wendy Carlos. Die ist imgrunde nicht weit von Switched on Bach weg, ich pers. war bei SOB übrigens eher erstaunt, dass die Sounds nicht so originell sind und das Werk noch zu sehr ans Original erinnert, als ich das das erste mal hörte. Ich erwarte ja von einem Synthesizer-Album wo das extra draufsteht eher sowas, wie Tomita mit div. Werken gemacht hat, zB Planetensinfonie etc. Geile Sounds auch, für die Zeit.

Aber wie auch immer, ich will mal contra geben, was die genannten Filme angeht, sie sind beide im gewissen Sinne entrückt und auf eine andere Ebene gehoben. Das ist nicht schlecht und nicht wenige Bands haben sich davon beeinflussen lassen.

in der MOLOKO Milchbar wird getrunken, sie hören Heaven 17 oder ... etc.
Lauter so Sachen.

Clock DVA kommt da auch vor,
und ne eigene Szenesprache, mein kleiner Droogie.
Wenns nicht getolchockt hat, dann ist dein Sinn halt anders gepolt und es kann nicht jeder alles lieben, ist vollkommen ok.

Die Attitüde ist übrigens eher russisch. Viele der Worte haben russische Wortstämme, die in Clockwork ne Rolle spielen, sieh dir das Original an, ist eh immer besser, dies zu tun. Bei 2001 ist das auch besser "I'm sorry Dave."

Das ist wirklich supergut, schon allein den Computer HAL zu nennen..


Aber wir können gern mal hier Filme listen, die enttäscuht haben und warum. Bei mir ist das Rocky Horror Picture Show, schreckliche Musik, saudämlicher Content und schwache Story, daran ist nix Kult und ich versteh das einfach nicht, dazu ist es auch noch :gay: hoch 10 und vemutlich ist das was für Leute, die nicht ein bisschen bi sind unverständlich, so wie die Liebe zur frühen Kylie Minoque oder dem komischen Eurovision Song Contest oder Marianne Rosenberg oder Rosenstolz. Das verstehen wir "Heten" irgendwie nicht.

Ich wüsst noch mehr, zB Herr der Ringe: Sowas versteh ich auch nicht, es passiert eigentlich nix, ist zwar viel Optik drin aber es ist alles so unglaublich schnell langweilig und ich fragte mich schon nach 10 Minuten Film: Das ist Zeitverschwendung, was zum Teufel soll ich damit anfangen? Und dann diese vielen komischen Dingenwesen, ebenso Harry Potter und so weiter. Was für ein Kult für so einen Haufen Kobolde, Gorgs und wie heißen diese dämlichen Monsterfritzen alle noch? Nee, ich kapier einfach nicht, was einen daran begeistert. Daher sind Sachen, die darauf bezug nehmen für mich persönlich uninteressant..
Ich hab nichts gegen Phantasie, aber das ist einfach nix. Also, wer mit mir mal ins Kino will, der lässt den Scheiß einfach weg. Achja: Dieser Fluch der KAribik, das mit diesem Piraten und sonem Heini, der sone Art GErnelenkrake als Haare hat, auwei. Da musste ich nach 10 Minuten schon abhauen, die haben hier im Hof Filmabend gemacht und ich fand das sterbensdämlich. Dann schnell rein und Musik gemacht..

Ich find aber auch was gut, viel sogar.. Ich bin ja nicht so der Negativtyp, weill nur sagen: Ich kann einige Kultfilme auch nicht verstehen, nicht mal im Ansatz nett finden oder ununterhaltsam.

DA guck ich mir doch lieber 34mal "Pirates of Sillicon Valley" an und warte, bis Woz so schön zu Jobs sagt "I'm quit'n Ä'apple". (jeder kennt die US-Aussprache, denk ich mal).

Die haben einfach alle nicht genug gute Developers..
http://www.youtube.com/watch?v=drLO_LG0W9w
http://www.youtube.com/watch?v=KMU0tzLw ... re=related
 
2001 ? Reingezappt ? Ok. :roll:
Der Film wäre einer meiner Favoriten ( für einen Neukauf ) wenn ich auf High Definition 720p oder 1080p umsteigen würde.

Clockwork Orange habe ich vor ewig langer Zeit einmal gesehen , bin aber nicht schlau daraus geworden.
Bei Gelegenheit , eventuell , oder auch nicht.
Was ich bei Clockwork Orange ( als Autofan ) interessanter finde ist ein seltener Wagen der in dem Film vorkommt , Namens Probe 16.

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Ich habe seit 2000 sehr viele neue Produktionen gesehen , 98% davon würde ich mir kein 2. mal mehr antun wollen.
Ein paar Jahre Massenkonsum neuer Filme und man kann Filmkritiker schon viel besser verstehen.
Heute schlafen mir schon bei den meisten Neuankündigungen die Füße ein.

Ich mag Action und sogar Special Effects , aber wenn diese Dinge zum selbstzweck werden...
In Kalifornien sitzen die besten Leute wenn es um Medienproduktionen geht.
Im Bereich Audio und Video kann denen niemand was vormachen.
Aber storymäßig kommt aus Hollywood fast nur noch Schrott.

Ich will gute Stories die tiefer gehen als 1-2-Pille-Palle , ich will richtige Charaktere und keine eindimensionalen Pappnasen.
Alles Umstände die einen dazu treiben können sich lieber Klassiker anzusehen.
Oder manchmal Filme von denen man bei der Oscar Verleihung das erste mal etwas hört.
Was auch kein Wunder ist weil die ganzen Werbebudgets für Plastikschrott wie "Transformers" verbraten werden.

Was mir 2007 gefallen hat ?

"Pan's Labyrinth". Besser "El Laberinto del Fauno" , weil ich mir selbst Spanische Filme nur OMU ansehe.

"The King of Kong: A Fistful of Quarters"

Und "Ratatouille" war ganz witzig.


Ein paar meiner All Time Favorites ( von meiner MySpace Seite kopiert ):

Crouching Tiger Hidden Dragon , A Beautiful Mind , Lost in Translation , The Apartment , The Big Lebowski , Tampopo , 2001: A Space Odyssey , Matrix , As Good as It Gets
 
clockwork orange ist einer der wenigen filme die mir so richtig an die substanz gehen. weil da die gewalt zwar fantastisch aber trozdem oder gerade deswegen realistisch nicht nur vom protagonisten oder dem system sondern auch vom zuschauer ausgeht.

von schauspielerischer leistung zu reden geht schonmal nicht, wenn man die synchronisierte fassung sieht. weil dann mind. 80 % des schauspiels verloren geht.

auch finde ich, dass man dem film kein entgültiges urteil bescheinen kann wenn man nur einen kleinen teil draus gesehen hat. trozdem ist es gut auszuschalten wenn man nicht mehr will. das machen nicht alle.

naja ich find ihn gut. hat mich beeindruckt. vor allem auch das "bühnenbild". hat mir auch teilweise richtig wehgetan der film. deswegen werd ich den selten sehen. vor allem zur zeit nicht, weil ich grad viel musik mache und mich da einfach solchen extremen sinneseindrücken nicht aussetzen will/kann.

rockie horror hab ich noch nie geschafft fertigzuschauen ich habs aber auch schnell aufgegeben.

enttäuscht (in relation zum puplikumszuspruch) haben mich folgend "kultfilme"
- pulp fiction
- free willy ;-)
- rockie horror
-
gut dagegen:
- Metropolis
- der andere von fritz Lang (vergessen)
- der himmel über Berlin
- Casablanca ;-)
- Staub: Die Biographie eines Kreises
 
D-Train schrieb:
Und "Ratatouille" war ganz witzig.

Jau, wobei ich selbst beim dritten Anschauen immernoch dachte: fände ich den Film auch so gut, wenn ich nicht selber mal so'n Viech gehabt hätte?
Ist halt schon ne ziemlich abgelutschte Story, wenn man von dem recht aufgesetzten Tier-kocht-für-Menschen-Ding mal absieht.
Aber sehr sympatisch erzählt.
 
Extreme Eindrücke will man stetig steigern, besonders in Hollywood, es gibt aber dennoch immer mal hier und da einen guten Film. Da ist man froh drüber, heute kommen dann doch schonmal gute Filme aus Europa, leider gibt es weit weniger aus F heute, da gab es früher auch im TV mehr. Auch britische Filme sind eher selten. Etc.

Die Amerikaner sind offenbar Entertainer, aber es reicht manchmal auch mit Autos, die vom reinen auf die Bordsteinkante fahren explodieren. Das ist bei "ein Colt für alle Fälle" noch niedlich, beim A-Team sogar Erwartungshaltung, aber muss auch mal normal gehen.

Die Gewalt und was man dagegen macht oder eben nicht ist nebenan im Funktionsraum Zwo ja auch grade Thema, es ist also hochaktuell, ebenso wie die Message hinter 2001. Es ist keine schlechte Idee, einen optisch nicht immer brillianten Film zu machen. Es ist ja auch mal nett, wenn es modellhaft oder anders geschildert wird. Bei Star Trek und Co gehört das natürlich auch zum guten Ton. Social Fiction halt.

Jawolaufensiedenn.. Aber explodieren muss es schon. Am besten was mit Pferden für die Mädels und was mit explodieren für die Jungs und dann noch was mit Liebe und Sex aus dem gleichen Grund. Tittenquote ;-)

Also, explodierende Pferde und sone Lovestory und fertig is?..
 
Moogulator schrieb:
Also, explodierende Pferde und sone Lovestory und fertig is?..

Neeiiin, die Pferde dürfen nicht explodieren, sondern nur die Blechhaufen der Bösewichte, die die Pferde mit ihren tapferen, muksulösen Helden auf dem Rücken verfolgen. ;-)
 
Als "Fan" der Kubrick Filme kann ich dir zustimmen das ein paar seiner Filme streckenweise sehr Langweilig sind. Langweilig in Bezug auf die fehlende Action.
Aber genau diese Filme brillieren durch eine einzigartige Athmosphäre und jeder davon auf seine eigene Art.
Wenn du bei Barry Lyndon nur die Kampfszenen interessant fandest, dann verstehe ich dein Probleme mit Kubrick.
Das tolle bei dem ist ja, das fast jede Szenen ein Gemälde sein könnte.

sonicwarrior schrieb:
Eins lerne ich aber dadurch langsam: Darauf pfeifen, was Filmkritiker schreiben! Mit denen liege ich selten auf einer Wellenlänge.
Und: Klassiker sind selten das, was sie versprechen zu sein.
Lustig was manchmal in den verschiedenen Filmkritik Sammelwerken über den selben Film steht. Der eine Kritiker lobt den Film, der andere zerreisst ihn.
Eben, "Geschmäcker" sind verschieden.


Und Übrigens, was heisst schon Kultfilm? Wer definiert den das?
Die Zuschauerzahlen? Dann wäre jedenfalls Titanic auch ein Kultfilm.
Mehr muss ich dazu wohl nicht schreiben.
 
Kultfilme sind eigentlich nicht unbedingt Filme wie Titanic, eher solche wie Lebowski, Pulp Fiction oder Star Trek, Blues Brothers oder sowas, sogar Woody Allens Stadtneurotiker-Filme etc. Aus denen zitiert man viel, wie oft hab ich schon was aus MAtrix gelesen (Pille und farben). LEider auch diese Rocky Horror Dings, was ich wie gesagt nicht nachvollziehen kann. JEder JEck is anders.

Es ist prima, wenn man auch Sachen nicht haben muss, fänd interessant wenn ihr hier mal schreiben würdet, was man abkann und was nicht und "wieso", ich meine.. wie ihr das empfindet..

Sofern das mit Sonic zusammenpasst, ich will den Thread ja nicht Hijacken, also. Ich habs oben im langen Post mal versucht.

2001 brilliert grade in dem langsamen und in dem Zusammenhang der Filmteile (Affenszene, Hinflug, Raumsezenen, LSD-Farbzeugs, Schluss mit Abstraktion und so weiter). Bis dahin gabs solche langsamen Filme dieser Art nicht, eher ausgeflippte Roboter und Monster, viel Action und Psycho. Das kann man eben doof finden oder auch super..
 
also was ich nicht abkann ist, wenn Gewalt in einem Film nur deswegen gezeigt wird um einen Voyeurismus zu befriedigen. Das Offenlegen immer tieferer Ängste und das an den Haaren herbeiziehen von immer gnadenloserer Gewalt nur zum Entertainment ist nicht so meine Sache. Kommt mir auch oft etwas billig vor.
Da scheinen sich oft die Filmemacher zu fragen wie sie mehr junge paare ins Kino kriegen... denn der Macker will ja auch seine Freundin trösten können danach. Genauso mit der Überforderung der Tränendrüse...

Hauptsache Krass ohne wirklichen Inhalt mag ich nicht. Manchmal denke ich sogar, dass Filmemacher sogar eine gewisse Verantwortung haben. Denn der Film ist ein geistig und auch körperlich sehr vereinnehmendes Medium. Ich bin nach dem Kino meistens total gerädert. Auch nerven mich manchmal diese modernen Kameraführungen wo immer nur gewackelt wird.

Ich schätze es, wenn jemand mit Film einfach gut erzählen kann. Kann auch wirklich einfach sein. ne schöne Geschichte die unvorhersehbar ist "Pans Labyrinth" wurde oben genannt. Sehr sehr schön. Muss auch kein Problemfilm sein um gut zu sein. Und intellektuell muss auch nicht.

"Die 12 Geschworenen" der spielt zu 99% nur in einem Zimmer. Genialer film!!!

aber das kommt heut kaum mehr an, weil man glaub ich die fähigkeit verliert sich auch mal auf was einzulassen. Das sehe ich auch bei mir selber. Ich schaue mir manchmal lieber einen guten film an den ich schon kenne als einen neuen, der mich eh meistens enttäuscht. hab dadurch sicher schon einige gute filme verpasst, aber auch Zeit gespart ;-)

@ ACA

a Propos jede Szene ein Gemälde: da kann ich auch allerwärmstens Peter Greenaway empfehlen
- Der Koch, der Dieb, seine Frau, und ihr Liebhaber.
da kannste jedes Standbild ausdrucken und an die Wand hängen....extrem durchkomponierte Kamerafahrten.
ist aber auch kein Film für jeden Tag
http://www.filmrezension.de/filme/der_koch.html
 
Hat iemand irgendwas negatives uber Kubrick gesagt??
Geht einfach nicht! :evil:

Paths of Glory: Das beste Kriegesfilm uberhaupt
2001: Fast 40 jahre alt und immer noch ein traum zum anschauen und sehr interessant. Fast mein lieblingsfilm.
CWO: Mann mag es oder nicht aber C-Movie??? Da muss mann lachen.
Nach 2001 er konnte einfach blode gross budget films machen aber er hat was super confrontational versucht. Der hatte ein easy option und sein option. Der hat sein weg genommen. Ein sehr wichtiges film im jedemfall und ich liebe dieser film (und hasse gewalt)
Barry Lyndon: Wunderschon und ein SUPER story.
Dr Strangelove: Vielleicht der best film uber krieg ausser Paths of Glory ;-)
Full Metal Jacket: oh ja, noch ein super film uber krieg.
Eyes Wide Shut: Wie immer wunderschon und sehr tief.
Lolita: Meiner meinung nicht sein beste film aber sehr erfolgreich

Zu erklaren in Deutsch ist sehr schwer fur mich aber Kubrick ist einzigartig als regisseur. Kein uberflussiges dialog oder fx (oder klang) nur er zeigt WAS und wenn mann kratzt tiefer es ist sehr beeindruckend was er zeigt.
Ausserdem ich kann seine filme immer anschauen und noch was extra herausnehmen.

Fast Perfect fur mich

Aber ja, es gibt viele andere filme. Wenn man mag Kubrick nicht, man muss es nicht anschauen oder versuchen zu verstehen.
 
brazil und a clockwork orange kann man aber auch nur schwer vergleichen.
brazil ist ein über-film, ein terry gilliam meisterstück. verwirrung des geistes in einen film gepresst ;-)

zu clockwork orange:
da kann ich mich meinem vorredner nur anschließen. entweder man mag ihn, oder man mag ihn nicht. es ist nichts schlimmes, ihn nicht zu mögen, das ist ja alles andere als ein jedermannsfilm. aber ein C-movie ist er ganz bestimmt nicht. ich finde es immer wieder faszinierend, mit welcher detailgenauigkeit kubrick die absurdität dieser geschichte konstruiert!
 
CWO wurde mir von Freunden 2 x als gut erklärt. (ich gehe aber eher selten ins Kino und Fernseher hab ich auch nicht).

Zwei Jahre lang hab ich mir DVDs in der Bibliothek ausgeliehen. Ich mag schon gute Filme.

Die CWO-Schachtel von außen mit ihren paar Bildern drauf (und etwas Text) hat mich eher abgeschreckt, sah nach "schlechter Qualität" aus, nee, das wollte ich mir nicht antun (= Zeitverschwendung).

2001 find (fand) ich aber gut (= ich mag so Filme, die so ganz anders gut sein können wie "normale") . Bin / war eh Sci-Fi-Fan. Habe ich jetzt aber 3 x gesehen (und das Buch 2x gelesen = auch gut), tja, gut, das reicht jetzt.


Brazil hab ich auch gesehen. Gut ist der Film, aber nicht umwerfend. Jetzt im Nachhinein, die Aussage fühlt sich teilweise ähnlich stark gleich an wie in Soderberghs "Kafka" (= zumindest teilweise sehr gut ;-); gruselig, aber auch gute witzige, zu hinterfragende Szenen)

Pulp Fiction würde ich gerne noch einmal sehen. Hab den neu 1 x im Kino gesehen, letztlich nicht komplett kapiert (finde inzwischen, muss auch nicht mehr immer sein) , aber der ist doch irgendwie gut .... (ich komme im Supermarkt an der Schachtel für 9,95 vorbei .... und tja, vielleicht doch mitnehmen ....)

Mir völlig unverständlich, wie man in so was wie "Titanic" reingehen könnte ....
Herr der Ringe habe ich vor vielen vielen Jahren mal gelesen, war ok, "gut", den ersten Band zum 2.ten Mal, der Rest war schon langweilig. KULT !??? Die erste Verfilmung (Mitte der 80er, ne Art Mix aus Kamera und Zeichentrick, nur der halbe Stoff der Trilogie) war nicht so schlecht ....
Die zweite große Verfilmung: Den ersten Film ausgeliehen .... "schön gemalte" Bilder ...., aber so was von langweilig und oberflächlich .....


Ähmm ... Nachfrage:

Gab doch son Thread, wo viele ihre Tipps und Top-Filme in einer Liste angegeben haben. Wäre praktisch, wenn man diesen "oben" festmachen könnte.

Weil : Gute Filme sind irgendwie auch wichtig, aber schlechte Filme sind schlimme Zeitverschwendung .... auch wenns keine Musikfilme sind, Filme haben aber sehr viel mit Musik zu tun.

Ich gebe dann auch gerne meine Top-Tipps diesbezüglich.

viele Grüße, deSynthese
 
DeSynth.ese schrieb:
Die erste Verfilmung (Mitte der 80er, ne Art Mix aus Kamera und Zeichentrick, nur der halbe Stoff der Trilogie) war nicht so schlecht ....

ja, die bakshi verfilmung. die ist toll! leider ist die nicht fertiggestellt worden.
 
Übrigens geht mir manchmal auch diese Manga-Großaugen-Optik auf den Sack ;-) Gegen 2:00 gibt es sogar Manga Pornos in der Werbung, wer findet das bitte sexy?.. Gemalte Kindmädchen mit übergroßen Heidi-Augen? Echt nich, nee. Nichts gegen Zeichentrick, aber es gibt auch Sachen, die braucht keine Sau.
 
Wellwellwellwellwell, old boy,

grandiose Filmmusik, die zeigt, *was* man mit einem großen Moog alles machen kann außer "Pop Corn", "Lucky Man" oder "Rubycon".

Und Kubrick ist sowieso ein Meister. Man muß es allerdings zu schätzen wissen. "Clockwork" hat eine so eigene Ästhetik, alleine das ist schon bemerkenswert. Und der Subtext ist ebenfalls hochinteressant und immer aktuell.

Stephen
 
Moogulator schrieb:
Kultfilme sind eigentlich nicht unbedingt Filme wie Titanic, eher solche wie Lebowski, Pulp Fiction oder Star Trek, Blues Brothers oder sowas, sogar Woody Allens Stadtneurotiker-Filme etc. Aus denen zitiert man viel, wie oft hab ich schon was aus MAtrix gelesen (Pille und farben). LEider auch diese Rocky Horror Dings, was ich wie gesagt nicht nachvollziehen kann. JEder JEck is anders.

Aber Titanic wird auch oft zitiert. Meistens in Komödien.
Gegenüber dem Prädikat "Kultfilm" stehe ich deshalb immer ein wenig misstrauisch, da es keine sinnvolle Definition gibt.
Die Filmindustrie würde sowieso am liebsten bei allen DVDs einen "Kultfilm"-Kleber anbringen.

Bei Wiki hat es dazu einen schönen Eintrag:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kultfilm

Moogulator schrieb:
Es ist prima, wenn man auch Sachen nicht haben muss, fänd interessant wenn ihr hier mal schreiben würdet, was man abkann und was nicht und "wieso", ich meine.. wie ihr das empfindet..

a. Sinnlose Action mit blöden Sprüchen unterlegt. Finde ich einfach nicht Cool sondern nur dämlich.
b. Wenn in Filmen technische Dinge gezeigt werden die absolut unrealistisch sind, aber den Anspruch haben realistisch zu sein.
c. Wenn man in der Story schon von Anfang an weiss was passieren wird. Als Ausgleich wird dann meist eine geballte Ladung an Action verwendet, bei der aber leider wieder Punkt a und b zum Zuge kommen. ;-)

Undergrind schrieb:
"Die 12 Geschworenen" der spielt zu 99% nur in einem Zimmer. Genialer film!!!

Ja, der ist wirklich toll. :supi:

Der restliche Prozent spielt glaube ich auf dem Klo. :)

Bei dem Film ist sogar das Remake noch gut.

Undergrind schrieb:
@ ACA

a Propos jede Szene ein Gemälde: da kann ich auch allerwärmstens Peter Greenaway empfehlen
- Der Koch, der Dieb, seine Frau, und ihr Liebhaber.
da kannste jedes Standbild ausdrucken und an die Wand hängen....extrem durchkomponierte Kamerafahrten.
ist aber auch kein Film für jeden Tag
http://www.filmrezension.de/filme/der_koch.html

Den habe ich vor langer Zeit mal gesehen und er hat mir gefallen. An die Bildgestaltung kann ich mich leider nicht mehr erinnern.
Jedenfalls kein Film für die breite Masse.
 
Undergrind schrieb:
das machen nicht alle.

Ich mache es echt selten und sogar Barry Lyndon hab ich bis zum Ende geschafft, aber der Film ging mir auf den Senkel.

ACA schrieb:
Und Übrigens, was heisst schon Kultfilm? Wer definiert den das?
Die Zuschauerzahlen? Dann wäre jedenfalls Titanic auch ein Kultfilm.
Mehr muss ich dazu wohl nicht schreiben.

Ein Kultfilm ist auch nach Jahrzehnten noch im Gespräch und hat einfach eingefleischte "Fans". So ist jedenfalls meine Definition.
Auf COW trifft das ja definitiv zu.

Mit Gemälden kann ich übrigens auch meist nix anfangen.

Barry Lyndon hat meiner Meinung nach ähnlich schrecklich langweilige Längen wie die Herr der Ringe Trilogie (und ich stehe total auf Fantasy!!! Aber mir fällt nicht ein wirklich guter Fantasy-Film ein). Wobei beim HdR bzw. LotR auch die Story nicht so gut wie bei "Der Hobbit" oder den Geschichten aus dem Silmarillion ist. Die Bücher haben da schon ziemliche Schwächen. Tolkien war halt eher Sprachwissenschaftler als ein guter Schriftsteller.

dlmorley schrieb:
Hat iemand irgendwas negatives uber Kubrick gesagt??
Geht einfach nicht! :evil:

Ich gebe zu, dass ich das bewusst provokativ geschrieben habe, weil dann die Antworten immer interessanter ausfallen. :D

Das sich diverse Bands und Regisseure (Heaven 17, Moloko, usw.) von dem Film beeinflussen liessen, macht den in meinen Augen auch nicht besser.

dlmorley schrieb:
Full Metal Jacket: oh ja, noch ein super film uber krieg.

Den fand ich wiederum auch sehr gut.

Moogulator schrieb:
Übrigens geht mir manchmal auch diese Manga-Großaugen-Optik auf den Sack ;-)

Das begründet sich in den Komplexen, welche die Japaner anscheinend wegen ihrer meist kleinen Augen haben.
Ich kann mir solche Filme auch nicht auf Dauer anschauen und diese Schuluniformen in den Mangas finde ich auch nervig.

Ich wehre mich aber auch dagegen, dass man sich nur Filme mit nem übergrossen Anspruch anschauen sollte (den ich COW nicht attestiere).
Es gibt durchaus Filme, die einen nicht intellektuell erfüllen, aber einfach schöne Landschaftsaufnahmen oder Bildchoreografien haben (Heroes z.B.) oder ganz simpel was fürs Herz sind (Nur mit Dir z.B.) oder die einfach witzig sind.
Die Filme von Luc Besson sind von der Handlung her im Prinzip total banal und uninteressant und haben trotzdem oft das gewisse Etwas (Leon - Der Profi, Nikita, Im Rausch der Tiefe, Das fünfte Element).

Den Vergleich mit "Brazil" hab ich gebracht, weil es schon Ähnlichkeiten gibt:

- Schräge Charaktere
- beides sind Dystopien
- in beiden wird die Hauptfigur durch Staatsgewalt stark beeinflusst (in Brazil ist es ein Verhör, in COW eine Art Gehirnwäsche)
- surrealer Charakter

Ich fänd's jedenfalls mal interessant, wenn es eine Neuverfilmung vom Buch gäbe.

Den Vorwurf der Gewaltverherrlichung bei der Kubrick-Verfilmung kann ich jedenfalls verstehen. Die Gewalt wirkt im Film total Comichaft und ich hatte das Gefühl die 4 kleinen Teddies mit ihren bekloppten Eierwärmern jederzeit wegputzen zu können. Dafür, dass sie jeden Tag Gewalt anwenden zu scheinen, bewegen die sich einfach zu unbeholfen. Und die Opfer scheinen mir auch viel zu willig in die Operrolle zu schlüpfen

Edit: Hab's jetzt mal in der englischen Tonspur zu Ende geschaut, das scheint echt was auszumachen. Jedenfalls fand ich die zweite Hälfte besser, wenn auch nicht wirklich super und die synthetische Filmmusik gefiel mir auch nicht besser als aus dem ersten Teil. Nur ein paar Synth-Sound-FX waren gelungen.
Weiss gar nicht, warum immer auf "Popcorn" rumgehackt wird. Das gefällt mir 1000mal besser als so ein Gesäusel mit stinklangweiligen Synth-Sounds.
Insgesamt wirkt mir der Film aber zu oberflächlich und verlässt sich zu sehr darauf schräg zu sein.
 
sonicwarrior schrieb:
Moogulator schrieb:
Übrigens geht mir manchmal auch diese Manga-Großaugen-Optik auf den Sack ;-)

Das begründet sich in den Komplexen, welche die Japaner anscheinend wegen ihrer meist kleinen Augen haben.
Ich kann mir solche Filme auch nicht auf Dauer anschauen und diese Schuluniformen in den Mangas finde ich auch nervig.
Das hat nix mit Komplexen zu tun, große Augen sind einfach in Japan ein Schönheitsideal. Außerdem muss man sehen, dass nicht alle Figuren in Animes große Augen haben, normalerweise haben nur die Frauen/Mädels bzw. die Hauptpersonen große Augen.

Im übrigen tragen nicht alle Schuluniformen. Ich empfehle mal Filme wie "Die letzten Glühwürmchen" oder als Serie "Neon Genesis Evangelion" (NGE). Die Hintergrundgeschichten sind schon wirklich interessant und haben z.T. mehr Tiefe als so manches Realfilm-Werk.

Und abgedrehte Sachen gibt es bei Animes auch. Ich empfehle beispielsweise "Paprika" von Satoshi Kon.
 
was ich sehr traurig finde in der gesamten Filmindustrie:

Hollywood verwöhnt den Zuschauer mit superteuren und optisch ausgefeilten Produktionen. (Wobei ich die Leistung der Effektschmieden keinesfalls herabschmälern will)

Leider wird diese Optik dann vom Zuschauer oft als Standart angesehen oder Messlatte an der sich alle anderen Produktionen die Zähne ausbeissen sollen. Folge davon ist, dass Filme dadurch wahnsinnig teuer werden, so teuer, dass ein Flopp ne ganze Firma ruinieren kann. Daraus folgt wiederum, dass bei der Story oder der Besetzung keinerlei Risiko eingegangen wird was man an den immergleichen Inhalten und den wirklich langweiligen Plots erkennen kann. Es tut teilweise weh, wenn man sich überlegt was unglaubliches möglich wäre mit nur einem Bruchteil des Budgets und einer etwas abstrakteren Anwendung der Effekte.

Folge dieses Mißstandes ist IMO, dass der Zuschauer nicht ohne Erwartungshaltung mehr in die Kinos geht und Produktionen, die ein gewisses Risiko eingehen eben unter den riesigen Fußstapfen der 5-6 großen Produktionsfirmen untergehen.
 
Undergrind schrieb:
Leider wird diese Optik dann vom Zuschauer oft als Standart angesehen oder Messlatte an der sich alle anderen Produktionen die Zähne ausbeissen sollen. Folge davon ist, dass Filme dadurch wahnsinnig teuer werden, so teuer, dass ein Flopp ne ganze Firma ruinieren kann. Daraus folgt wiederum, dass bei der Story oder der Besetzung keinerlei Risiko eingegangen wird was man an den immergleichen Inhalten und den wirklich langweiligen Plots erkennen kann. Es tut teilweise weh, wenn man sich überlegt was unglaubliches möglich wäre mit nur einem Bruchteil des Budgets und einer etwas abstrakteren Anwendung der Effekte.

Folge dieses Mißstandes ist IMO, dass der Zuschauer nicht ohne Erwartungshaltung mehr in die Kinos geht und Produktionen, die ein gewisses Risiko eingehen eben unter den riesigen Fußstapfen der 5-6 großen Produktionsfirmen untergehen.
Und jetzt? Der Untergang des Abendlandes? Der fing schon bei "Standart" an. Was soll Deiner Meinung nach passieren, um den Karren aus dem (meiner Meinung nach nicht vorhandenen) Dreck zu ziehen?
 
Ich bin zwar kein Kubrick-"Fan", empfinde aber sowohl "Clockwork Orange", als auch gerade "2001" (seiner Zeit weit voraus!) als grandiose Meilensteine der Filmgeschichte. Ebenso sind die Aussage, die Absurdität und die Komik bei "Dr. Strangelove" kaum zu überbieten :)

Barry Lyndon hingegen hat mich auch zum Abschalten bewegt. War gar nichts für mich...

Filme, die ich als überschätzt abtue sind auf jeden Fall:

# Sin City
# Sixth Sense
# Butterfly Effect

Hingegen mag ich sowas wie:

# Old Boy
# Pi
# Haze

Herr der Ringe fand ich in geschriebener Form übrigens tödlich langweilig. Die Filme kann ich mir ab und zu ansehen.
 
Monolith2063 schrieb:

:rofl:

Das mit den Komplexen war natürlich nur ne Vermutung meinerseits und die Aussage mit dem Schönheitsideal hat das keinesfalls widerlegt. ;-)
Ich hab auch nicht behauptet, dass jeder Charakter in jedem Manga ne Schuluniform trägt. ;-)

Wegen der Optik von Hollywood-Produktionen:

Also wenn ich mir da einige asiatische Filme anschaue, dann kommen die optisch auf jeden Fall an Hollywood ran oder übertreffen die sogar. "Tiger and Dragon" z.B. Allerdings wird das Budget da im Vergleich (China = geringere Kosten) nicht geringer gewesen sein.
Aber "El Mariachi" z.B. war auch n Low-Budget Film, ok, keine allzu intelligente Story, aber sehr abgedreht und mit lustigen Ideen (Bands werden durch Synths/Sampler ersetzt, ich glaub das war ein Ensoniq Mirage).
 
Monolith2063 schrieb:
Und jetzt? Der Untergang des Abendlandes? Der fing schon bei "Standart" an. Was soll Deiner Meinung nach passieren, um den Karren aus dem (meiner Meinung nach nicht vorhandenen) Dreck zu ziehen?

dass ich das wort falschgeschrieben hatte soll dich doch nicht allzusehr ärgern oder? ich finds jetzt nicht soo schlimm dass du nicht meiner Meinung bist. :lol: :lol:
 
sonicwarrior schrieb:
Das mit den Komplexen war natürlich nur ne Vermutung meinerseits und die Aussage mit dem Schönheitsideal hat das keinesfalls widerlegt. ;-)
Du hast einfach nur eine Behauptung aufgestellt, ohne diese in irgendeiner Form zu belegen. Warum sollte ich mir also die Mühe machen, das widerlegen zu wollen? :P
 
Undergrind schrieb:
Monolith2063 schrieb:
Und jetzt? Der Untergang des Abendlandes? Der fing schon bei "Standart" an. Was soll Deiner Meinung nach passieren, um den Karren aus dem (meiner Meinung nach nicht vorhandenen) Dreck zu ziehen?

dass ich das wort falschgeschrieben hatte soll dich doch nicht allzusehr ärgern oder? ich finds jetzt nicht soo schlimm dass du nicht meiner Meinung bist. :lol: :lol:
Nein, ich ärgere mich nur, wenn meine kleine Tochter Fehler macht, weil mir ihre Zukunft am Herzen liegt. Bei Dir ist mir das egal, Du bist für Dich selber verantwortlich.
 
Was schon länger ein Problem ist: Man muss wirklich jeden Kram bildlich darstellen. Manchmal kann man dem Zuschauer einen Ekelkram oder irgendeine genau gezeigte Gewalt doch auch durch abdrehen der Kamera andeuten, sowas kann nicht nur besser wirken, es ist auch stilvoller als immer nur alles genauestens zu zeigen. Hollywood hat nicht nur dieses Problem. Es zeigt, dass in den USA offensichtlich sehr gefährliche Autos unterwegs sind, da alles und jedes bei ein bisschen rumschubsen explodiert.. Meist werden auch so Floskeln wie "was zum Teuf...." gesagt, wenn ein Riesenmonster kommt oder irgendwas besonderes passiert. Vermutlich die Übersetzung vn "what da fu**.." - Man darf ja nicht fuck sagen und vor nackter Haut hat man auch Angst, ziegt aber gerne unästhetische Gewalt oder ähnliches (optische Gewalt). Ich hab kein Problem mit "Gewalt", schon aber mit sowas, wo man den Eindruck hat, dass man unbedingt eklig sein will oder muss und darauf auch zuviel Energie einbringt.
 
Clockwork Orange ist rein cinematographisch ein Meisterwerk.
Das wird auch jeder ernstzunehmende Regisseur bestätigen.
Thematik und Inhalt sind wieder ein anderes Thema. Das kann man persönlich interessant finden oder nicht.

Die Musik von Wendy Carlos zum Film finde ich zum allergrößten Teil hervorragend. Leider wurden die besten Teile davon (Timesteps) im Film nicht oder nur sehr gekürzt verwendet.

Gruß,
Markus
 
Markus Berzborn schrieb:
Das wird auch jeder ernstzunehmende Regisseur bestätigen.

Als wenn das auch nur eine klitzekleine Relevanz hätte.
Und die Implikation, dass wer das als Regisseur nicht bestätigt, nicht ernstzunehmen sei, ist peinlich.
 


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