Muss mal am Rechner schauen, ob ich mit dem MPC-Workflow klarkomme.
Das würde mit der kostenlosen MPC Beats Software gehen, aber das ist nicht das Gleiche, die Software ist im Vergleich dazu ziemlich umständlich (mich hat die jedenfalls von der Hardware abgehalten), bei der Hardware geht durch die ganzen Shortcuts deutlich mehr.
Beispiel MPC Keys:
- Next Sequence (da hat sie keinen Taster dafür): MENU gedrückt halten und das 2. Pad von rechts in der 2. Reihe drücken (in Entsprechung der Anordnung der Preferences, die man übrigens ändern kann), das geht selbst mit einer Hand prima.
- SOUNDS gedrückt halten ruft Key Ranges Fenster auf
- MAIN gedrückt halten ruft das "Popup"-Fenster zum Trackwechsel auf (sieht man bei Videos mit Andy Mac an einigen Stellen)
- MENU halten zeigt Menü nur solange wie die Taste gehalten wird
- MAIN Doppeltippen ruft Trackansicht auf
Viele dieser Funktionen sind auch als Zweites mit aufgedruckt, und man braucht oft nichtmal die Shift-Taste.
Bei den MPCs ist halt die Sequence die kleinste Einheit, diese enthält aber auch alle Tracks, was bei Maschine den Groups entsprechen würde, beim Fantom den Gruppen und bei MC-101/707 den Scenes, man kann aber einzelne Tracks (also auch Teile der kompletten Sequenz) ex- und importieren. Ein Pattern-Baukastensystem wie bei den anderen Genannten gibts da nicht, will man bestimmte Anteile wiederverwenden muß man entweder die komplette Sequenz kopieren und dann anpassen oder einzelne Tracks daraus kopieren (geht auf Sequenz-Ebene), das erzeugt dann Redundanzen, die es bei den Anderen so nicht gibt, das liegt aber in der Struktur der MPCs seit der Allerersten begründet, führt aber auch dazu, daß man Sequenzerdaten auch der älteren MPCs problemlos importieren kann - an dieser Stelle patzt der Fantom zB zumindesz bei MIDI Files gewaltig.