Akai MPC Live 3 / Live III

@oldwired danke, das ist ja genial, endlich. Irgendwie bin ich grad nimmer hinterhergekommen :)

Die Live III ist ja ein fettes Upgrade geworden.

Mir gehts da aber genauso wie ein paar Kollegen hier im Thread: Mikrofon, Lautsprecher und Akku bräuchte ich nicht, denn fürs Sofa ist das Ding dann doch zu unhandlich. Vielleicht kommt ja als nächstes eine erneuerte One, bei der nicht alles Gute wie SSD oder Anbindung der Peripherie über USB3 weggespart wurde.
Das mit dem Ethernet ist irgendwie lustig. Bei der Live MKI gabs keinen, MKII bekam einen und bei der III isser wieder weg. Zum Glück geht Dank Linux jeder non-Gigabit USB Ethernet-Adapter.

Auf ein SoM/CPU Upgrade für die bisherigen Geräte wird man wohl eher nicht hoffen können, obwohl die Boards IIRC untereinander Kompatibel sein sollten was die Anschlüsse betrifft - alleine schon die aktive Kühlung dürfte das verhindern, wenn die nicht auf dem Board selbst verbaut ist. Ich kann mich allerdings erinnern, daß schonmal jemand ein Prozessorboard gegen eins mit genau diesem neuen Modell getauscht hat …
 
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Ich erinnere mich "nur" an einen RAM-Mod, wo die vier 512MB Speicherchips gegen 1GB Module getauscht wurden - und das war wohl schon nicht ohne. Einfach so das ganze Board tauschen wird vermutlich nicht klappen, weil die ganze I/O und Peripherie ja zumindest in Teilen auch daran angepasst wurde, so vermute ich. Sogar die Nennspannung des Akkus unterscheidet sich leicht (14.4 vs 14.8V) und wer weiß was noch alles angepasst wurde... mehr CPU-Bumms und RAM für die älteren AKAIs wäre natürlich schön, aber auch so haben sie die Produkte überraschend gut und lange gepflegt, dass muss man trotz der Kritik an diversen Bugs schon sagen. Und irgendwann, wenn man wirklich die Mehrleistung braucht, weil man die alte Generation voll ausreizt, verkauft man es halt eben und schnappt sich das neuere Gerät.

Und ja, das mit dem LAN-Port ist eine etwas seltsame Geschichte bei Akai (und auch Denon). Die fette MPC X hatte auch keinen, der Denon Prime Go hatte einen, aber beim Go+ wurde es wiederum gestrichen. Mir nicht verständlich, bei einem Teil was ein paar Cents kostet und in professionellen Umgebungen einfach etwas besser ist als ein USB-Adapter oder WLAN. Bin froh dass mein Prime 4 und Force jeweils einen haben, da ist Ableton Link dann wirklich Plug'n'Play mit einem einzigen Kabel.
 
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Es gibt scheinbar keine Groovebox, die live mehrere Spuren polyphon transponieren können, leider. nacheinander schnell hintereinander geht, auch mit eine ganzen Menge an Tasten geht es bei Live III schon auch, aber spontan ist das eher nicht. Ggf. anhand einer kleinen Tastatur per MIDI wäre auch gut, ggf. sogar ideal. Noch Ausnahme - macht keiner Songs "live" anhand bewusst nicht transponierter Sequenzen?

Achja Ego-Hinweis - wer eine kauft bitte gern über diesen Link https://www.thomann.de/de/akai_professional_mpc_live_iii.htm
Wer nicht mag das Forum nicht ;-) und ist ganz evil, irgendwie, woanders kaufen geht auch, aber hilft natürlich nicht.
Die Rabatt-Einnahmen sind sehr sehr gering ausgefallen - niedrigster Stand ever, dafür, dass die und die TR1000 raus kam.
 
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Was ist denn daran die nächste Generation? Ich finde die articulations zb cool, werd ich vielleicht mit Max nachbauen, aber was macht es sonst noch? Die Pads? Sind dann gleich viele wie am Push. Aber was Maschine+ betrifft geb ich dir recht ;-)
Die Pads sind komplett neu und MPE-tauglich. Außerdem kann jedes Pad jetzt in vier Zonen eingeteilt werden und bis zu vier (möglicherweise sogar fünf) Sounds triggern.

Man kann außerdem z.B. mehrere Artikulationen von Hi Hats auf einem Pad haben, oder ein ganzes Set von Toms. Filtersweeps, pitch mod, alles mögliche. Das ist schon mega. Der Stepsequencer ist auch aufgebohrt und die Tasten haben interessante Mehrfachfunktionen (Clip launch, performance controls, etc.).

Würde also schon sagen, dass next gen berechtigt ist.
 
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Ich erinnere mich "nur" an einen RAM-Mod, wo die vier 512MB Speicherchips gegen 1GB Module getauscht wurden - und das war wohl schon nicht ohne.
Nur was für wirklich versierte Lötkünstler, weil SMDs ent-und gelötet werden mußten. Braucht auch das passende Werkzeug.

Einfach so das ganze Board tauschen wird vermutlich nicht klappen, weil die ganze I/O und Peripherie ja zumindest in Teilen auch daran angepasst wurde, so vermute ich.
Diese Boards sind von den Anschlüssen her kompatibel, weil für Industrieanwendungen konzipiert, wo sie austauschbar sein müssen. Aber mal schaun, was die Kollegen in der Hackergruppe sagen :)

Und ja, das mit dem LAN-Port ist eine etwas seltsame Geschichte bei Akai (und auch Denon). Die fette MPC X hatte auch keinen, der Denon Prime Go hatte einen, aber beim Go+ wurde es wiederum gestrichen. Mir nicht verständlich, bei einem Teil was ein paar Cents kostet und in professionellen Umgebungen einfach etwas besser ist als ein USB-Adapter oder WLAN.
Zumal der LAN-Port selbst ja bereits auf dem SoM vorhanden ist und nur rausgeführt werden muß, sprich: Buchse anschließen und im "BIOS" freischalten. Die Key 61 hat ja auch einen ...
 
Es gibt scheinbar keine Groovebox, die live mehrere Spuren polyphon transponieren können
Maschine+ kann das zb. auf Group Ebene. Group Taster halten und am Encoder drehen. Das transponiert alle Sounds innerhalb dieser Group gleichzeitig. Meintest Du so etwas?
 
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Es gibt scheinbar keine Groovebox, die live mehrere Spuren polyphon transponieren können, leider. nacheinander schnell hintereinander geht, auch mit eine ganzen Menge an Tasten geht es bei Live III schon auch, aber spontan ist das eher nicht. Ggf. anhand einer kleinen Tastatur per MIDI wäre auch gut, ggf. sogar ideal. Noch Ausnahme - macht keiner Songs "live" anhand bewusst nicht transponierter Sequenzen?
Das MPC3000 kann das ;-) Dafür gibt's einen eigenen Transpose-Button und dann den Amount einstellen, gilt für alle Midi-Tracks (man kann aber auch einen einzelnen wählen), der interne Drum-Track wird natürlich nicht transponiert.
 
Jetzt hab ich noch mal geschaut auf ein anderes Video und Foto, die ist ja doch größer als ich dachte ganz schöner Klopper.:)
 

„Die MPC Live III verfügt über einen neuen 8-Kern-Prozessor (4-fache Leistung gegenüber der MPC Live II) mit 8 GB RAM und arbeitet mit dem MPC3 Operation System. Es können bis zu 32 Plug-ins und 16 Audio-Tracks gleichzeitig betrieben werden. Die Qualität der STEM-Separation und der Super Timestretch-Algorithmus soll nun der MPC3-Software entsprechen.“
 


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