Akai MPC Live III / MPC Live 3 "die neueste" 2025ff.

Ich kann der ganzen Begeisterung irgendwie nichts rechtes abgewinnen und kann "mein Ding" nur mit dem alten System machen. Bei der Weiterentwicklung ist auch was auf der Strecke geblieben.
Wo ist denn der genaue Unterschied im System? Man muss ja die Ableton anleihen nicht nutzen. Ich sehe außer einer leichteren Bedienung durch mehr direkte Taster und einer extrem besseren Performance genau das gleiche Konzept oder habe ich etwas übersehen?
 
Viel interessanter wäre, zumindst für mich, ob sich auch die Audioaufnahmelänge bzw. -zeit verlängert hat. Bislang waren es 5 Minuten pro Spur beim direkte Einspielen. Da kommt man doch recht schnell an die physischen Grenzen.
Da ich hierzu keine Angaben im Handbuch habe finden können und die Google KI sich hierzu wenig eindeutig ausgedrückt hatte, habe ich meine Frage interessehalber an den AKAI Support weitergeleitet. Die Rückmeldung hat nicht ganz eine Woche gedauert und lautet wie folgt:

"Recordings are saved directly to the storage device, meaning that if you have your own SSD installed with, for instance, 2TB of storage, you can record as much as that allows."
 
Finde die Live 3 mega interessant. Die Specs sind echt Hammer. Habe auch noch keine Standalone Kiste.
Mache aber kein Hip Hop, Trap bla so wie in den meisten Videos.Das Handling sieht in den Videos eher nicht nach Instant Fun aus. Viel Menü Diving dazu Touch Display…sauviel getippe auch für einfache Sachen, hat mich etwas abgeschreckt.
Frage an die MPC User: Machst es wirklich Spaß damit zu arbeiten, zu jammen? Oder ist das mehr ne Workstation, die aufm Papier alles kann, aber das Arbeiten damit eher nervig ist, weil das Handling nicht gut durchdacht ist. Oder geht es nach Einarbeitung gut von der Hand?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst auch nicht, weil nicht vorgesehen, das muß man am Rechner vor dem Einbau machen. Steht auch in der Anleitung, wenn auch nicht so deutlich:


Empfohlen wird außerdem ausdrücklich exFAT als Dateisystem. Siehe Handbuch S. 506
naja ist nicht so schlimm. das format ist schon das richtige und die platte ist auch leer. allerdings hätte ich den namen gern noch geändert. weil die vorher in einem Dennon DJ Player drin war und das liest sich jetzt blöd. 😂

und eine andere frage:
liegt es am OP-1 field oder an der MPC dass midi sync über BLE nicht geht? es ist alles richrig eingestellt, der OP-1f ist auf empfang die MPC sendet. per kabel klappt das alles einwandfrei.
der OP-1f ist auch per BLE verbunden und wird richtig angezeigt

edit: es geht anders herum aber auch nicht. der op-1f als master klappt auch nicht. ich sehe im midi monitor zwar start / stop in der mpc ankommen, sie übernimmt aber weder das tempo noch startet sie mit dem op-1f. naja im zweifel werd ich dann wohl doch zur kabelgebundenen variante greifen. aber wäre schon geil gewesen wenns so klappt.
je weniger kabel desto lieber hab ich es.

dann schau mer nu erstmal wie sich der neuzeit drop mit der mpc verträgt. 😁
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde die Live 3 mega interessant. Die Specs sind echt Hammer. Habe auch noch keine Standalone Kiste.
Mache aber kein Hip Hop, Trap bla so wie in den meisten Videos. Mehr Richtung Techno/ EBM. Das Handling sieht in den Videos eher nicht nach Instant Fun aus. Viel Menü Diving dazu Touch Display…hat mich etwas abgeschreckt.
Frage an die MPC User: Machst es wirklich Spaß damit zu arbeiten, zu jammen? Oder ist das mehr ne Workstation, die aufm Papier alles kann, aber das Arbeiten damit eher nervig ist. Oder geht es nach Einarbeitung gut von der Hand?
also ich hab ein classic drum kit geladen und konnte sofort loslegen. ohne einarbeiten oder grosses menü diving.

ps: du kannst dir die symbole im hauptmenü per drag & drop anpassen und auf den seitenstreifen das legen was du am häufigsten brauchst.
 
also ich hab ein classic drum kit geladen und konnte sofort loslegen. ohne einarbeiten oder grosses menü diving.

ps: du kannst dir die symbole im hauptmenü per drag & drop anpassen und auf den seitenstreifen das legen was du am häufigsten brauchst.

Danke, das hört sich schon mal gut an. Top.
 
allerdings hätte ich den namen gern noch geändert. weil die vorher in einem Dennon DJ Player drin war und das liest sich jetzt blöd. 😂
Häng sie an den Rechner und schalte in den Controllermode, dann erscheint die SSD als Laufwerk und Du kannst sie dort umbenennen.

liegt es am OP-1 field oder an der MPC dass midi sync über BLE nicht geht?
An der MPC. Meines Wissens kann sie kein Sync über BT, und das ist auch ganz gut so.
 
Zuletzt bearbeitet:
irgendwer hatte doch gefragt:

Are MPE keyboards compatible with MPC Live III?

No, the only currently compatible expressive controller able to take advantage of these functions is the MPC Live III itself.
 
Finde die Live 3 mega interessant. Die Specs sind echt Hammer. Habe auch noch keine Standalone Kiste.
Mache aber kein Hip Hop, Trap bla so wie in den meisten Videos.Das Handling sieht in den Videos eher nicht nach Instant Fun aus. Viel Menü Diving dazu Touch Display…sauviel getippe auch für einfache Sachen, hat mich etwas abgeschreckt.
Frage an die MPC User: Machst es wirklich Spaß damit zu arbeiten, zu jammen? Oder ist das mehr ne Workstation, die aufm Papier alles kann, aber das Arbeiten damit eher nervig ist, weil das Handling nicht gut durchdacht ist. Oder geht es nach Einarbeitung gut von der Hand?
Also MPC 3.0 hat mit dem klassischen MPC Workflow ja nichts mehr zu tun. Das ist jetzt halb auf DAW gemacht. Zum jammen finde ich den alten Workflow mit Tracks & Programs viel besser.
Es funktionieren in 3.6 auch viele Basics noch nicht, wie zb externe Hardware mit LSB / MSB ansteuern, da wird die erste Note immer geskippt. Timesignature lässt sich nur pro Project festlegen und ein Haufen anderer Kleinigkeiten. Sich das Ding als Centerpiece ins Studio zu stellen ist da momentan grenzwertig. Midi Jitter und Latenz ist halt auch nicht mehr mit den alten MPC´s zu vergleichen.

Im Studio kann man das eigentlich noch weg quantisieren und Spuren n bissl verschieben, aber Live ist die so für mich total unbrauchbar, wenn Noten hängen, alles rumeiert und das OS auch gerne mal freezt. Ich hoffe anstatt um Features, kümmern sich die Dev´s jetzt mal um die Stabilität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also MPC 3.0 hat mit dem klassischen MPC Workflow ja nichts mehr zu tun. Das ist jetzt halb auf DAW gemacht. Zum jammen finde ich den alten Workflow mit Tracks & Programs viel besser.
Es funktionieren in 3.6 auch viele Basics noch nicht, wie zb externe Hardware mit LSB / MSB ansteuern, da wird die erste Note immer geskippt. Timesignature lässt sich nur pro Project festlegen und ein Haufen anderer Kleinigkeiten. Sich das Ding als Centerpiece ins Studio zu stellen ist da momentan grenzwertig. Midi Jitter und Latenz ist halt auch nicht mehr mit den alten MPC´s zu vergleichen.

Im Studio kann man das eigentlich noch weg quantisieren und Spuren n bissl verschieben, aber Live ist die so für mich total unbrauchbar, wenn Noten hängen, alles rumeiert und das OS auch gerne mal freezt. Ich hoffe anstatt um Features, kümmern sich die Dev´s jetzt mal um die Stabilität.
Okay, danke. Läuft also noch nicht alles rund, wie bei den meisten neuen Kisten. Wie ist Akai denn bei der Update Pflege?
 
Updates kommen konstant immer wieder. Zumindest in der Vergangenheit.
Allerdings gibt es unterschiedliche Meinungen dazu was sie bei den Updates behandeln. Neue Features werden addiert, oft wird an neue, zukaufbare Software angepasst (damit sie läuft), aber alte Baustellen werden bisweilen nicht bearbeitet. Ich will nicht behaupten "nie"... aber - nun ja, Meinung und Bedürfnisse unterscheiden sich halt bei den Benutzern. Es gab aber auch schon zusätzlich, kostenlose Plugins wie der Drumsynth.
Das mischt sich mit Angebotsaktionen auf der Website, wo man erheblich günstiger neue Plugins kaufen kann, die sonst erheblich teurer als z.B. in der DAW Welt angeboten werden.
Akai kümmerte sich viel um Software, aber eben vorerst mit dem Ziel auf dem Weg Geld einzunehmen und nicht Unfertiges zu beseitigen. Das scheint immer so ein bisschen wie ein Nachgedanke. Ich sage nicht dass sie sie nie darum kümmern, aber der Verkauf scheint mir da doch deutlich im Vordergrund.

Meine Ansicht: Wer noch nie eine MPC besessen hat, darf gern seine Wuschigkeit auf die Live3 nochmal überschlafen. Und vielleicht überlegen eine alte Variante Live 1 o. 2, oder One gebraucht zu erwerben und sich mal mit der Sache vertraut machen. Auf den Geräten läuft nämlich auch noch 2.15, das hat einen anderen Aufbau - den man hier zumindest mal vergleichen kann, auf der Neuen läuft das sicher nicht mehr. Die alten können das neue aber auch installieren. Nur die Hardware mit den Multifunktionspads gibts nicht. Aber auch bei der einfachen One (ohne+) haben die Pads PolyAT. Gewusst?
Um Funktionsumfang muss man sich keine Sorgen machen. Wer noch nie in dem Universum war, wird auch so erschlagen.
Damit spart man ggf. um die 1000,- EUR für etwas das einem evtl. später doch nicht liegt.
Leute, kontrolliert euer G.A.S.
 
Zuletzt bearbeitet:
Updates kommen konstant immer wieder. Zumindest in der Vergangenheit.
Allerdings gibt es unterschiedliche Meinungen dazu was sie bei den Updates behandeln. Neue Features werden addiert, oft wird an neue, zukaufbare Software angepasst (damit sie läuft), aber alte Baustellen werden bisweilen nicht bearbeitet. Ich will nicht behaupten "nie"... aber - nun ja, Meinung und Bedürfnisse unterscheiden sich halt bei den Benutzern. Es gab aber auch schon zusätzlich, kostenlose Plugins wie der Drumsynth.
Das mischt sich mit Angebotsaktionen auf der Website, wo man erheblich günstiger neue Plugins kaufen kann, die sonst erheblich teurer als z.B. in der DAW Welt angeboten werden.
Akai kümmerte sich viel um Software, aber eben vorerst mit dem Ziel auf dem Weg Geld einzunehmen und nicht Unfertiges zu beseitigen. Das scheint immer so ein bisschen wie ein Nachgedanke. Ich sage nicht dass sie sie nie darum kümmern, aber der Verkauf scheint mir da doch deutlich im Vordergrund.

Meine Ansicht: Wer noch nie eine MPC besessen hat, darf gern seine Wuschigkeit auf die Live3 nochmal überschlafen. Und vielleicht überlegen eine alte Variante Live 1 o. 2, oder One gebraucht zu erwerben und sich mal mit der Sache vertraut machen. Auf den Geräten läuft nämlich auch noch 2.15, das hat einen anderen Aufbau - den man hier zumindest mal vergleichen kann, auf der Neuen läuft das sicher nicht mehr. Die alten können das neue aber auch installieren. Nur die Hardware mit den Multifunktionspads gibts nicht. Aber auch bei der einfachen One (ohne+) haben die Pads PolyAT. Gewusst?
Um Funktionsumfang muss man sich keine Sorgen machen. Wer noch nie in dem Universum war, wird auch so erschlagen.
Damit spart man ggf. um die 1000,- EUR für etwas das einem evtl. später doch nicht liegt.
Leute, kontrolliert euer G.A.S.
Danke für die Infos und Tipps.
 
Wo ist denn der genaue Unterschied im System? Man muss ja die Ableton anleihen nicht nutzen. Ich sehe außer einer leichteren Bedienung durch mehr direkte Taster und einer extrem besseren Performance genau das gleiche Konzept oder habe ich etwas übersehen?
Ja, der Unteschied ist der Wegfall eine ganz simplen, basic Funktion, die aber essentiell ist wenn man patternbasiert live Musik machen will:
Vorher konnte man auf jedem Track einer Sequenz im Hauptfenster einen Programmwechselbefehl eingeben. Der wurde zum Start der Sequenz (das hier als Pattern fungiert) gesendet. Einmal, und wurde beim Loop nicht wiederholt.
Ihr wisst was passiert wenn ein Hardwaresynth bespielt wird und gleichzeitig ein PrgCh ´reinkommt, oder?
Jetzt haben wir zwar immer noch Sequenzen (die DAW-ähnlich einen kompletten Songablauf beinhalten können) und man könnte immer noch kürzere Sequenzen als Pattern bauen - aber: Der hier eingegebene Programmwechsel zum Start der Sequenz wird AUTOMATISCH auf JEDE FOLGENDE SEQUENZ übertragen. Ich meine sogar das gilt auch für das Tempo der Sequenz. Es gibt keine individuellen Sequenzsettings mehr. Es ist alles ein einziges Ding.
Ich habe also keine Pattern/Sequenzen-Wechsel mehr die im Fortgang eines Muskistückes neue Sounds anwählen, so ganz, ganz basic.

Ja, man könnte natürlich in den Midi-Events im Track einen PrgCh einfügen. Siehe obiges Problem. Der wird beim Loop des Pattern immer wiederholt. Mal abgesehen davon dass man jedesmal in die Liste mit editieren ´rein muss wenn man verschiedene Sounds ausprobieren will.
Warum wird so eine fundamentale Funktion gecancelt? Macht keinen Sinn.
 
Ich les gerade die FAQ zur Live 3 und bin auf das hier gestoßen - wurde das schon irgendwo erwähnt?

Can I import my Ableton Live Projects?

Yes you can! Making sure you select the "Collect All and Save" option in Ableton Live.



Note: The MPC Live III will import the following:

  • Launch Matrix Tracks/Clips To Tracks/Clips.
  • Arrangement View Sequence to Arrange tracks.
  • ALS Colors to MPC Colors for pads.
  • Audio Clips to Audio Clips (with Looping points, names, warp, volume, pan, pitch adjustment)
  • MIDI Notes to MIDI Notes at 960 PPQ units, with looping points and names.
  • Basic conversion of ALS Drum Rack to XPJ Drum Kit. Only one “Selection” is handled. A maximum of four velocity variations per instrument.
  • Basic conversion of ALS Impulse Instrument to XPJ Drum Kit.
  • Basic conversion of ALS Sampler to XPJ Keygroup. (128 keygroup limit). Only one “Selection” is handled.
  • Basic conversion of ALS Simpler to XPJ Keygroup.
  • Plugin instrument tracks are converted to MPC MIDI tracks.
Daß ALS Export geht, war mir bekannt, aber das mit dem Import muß neu sein.

Wer noch nie eine MPC besessen hat, darf gern seine Wuschigkeit auf die Live3 nochmal überschlafen. Und vielleicht überlegen eine alte Variante Live 1 o. 2, oder One gebraucht zu erwerben und sich mal mit der Sache vertraut machen. Auf den Geräten läuft nämlich auch noch 2.15, das hat einen anderen Aufbau - den man hier zumindest mal vergleichen kann, auf der Neuen läuft das sicher nicht mehr.
Auf der Neuen läuft definitiv kein 2.x mehr, das steht auch in der FAQ. Irgendein Schlauberger im Netz hat sich wohl seine 3er gebrickt weil er genau das versucht hat.

Ich werde meine Live MKI vor dem Verkauf wahrscheinlich auf 2.15 downgraden, es gibt ja scheinbar noch mehr Leute die beim alten OS bleiben wollen. Meine Key 61 hat nie 3.6 gesehen, für 3.x hab ich seit der Beta immer die Live genommen, da Zweitgerät für mobile Einsätze.
 
weiss jemand zugfällig wie ich die eingebaute festplatte formatieren kann? ich finde keinen button dafür, auch nicht über shift.
Nachtrag, da durch Zufall bei Akai gefunden:

If you encounter any issues using the SSD:



  • Simply hold down the SHIFT button and tap Format to re-format it using the MPC Live. It's important to note that this will delete all data currently on the hard drive, so please back it up first.
Das steht in einem Knowledgebase-Artikel zur Live MKI - offenbar gab es diese Option einmal. Hab es gerade auf meiner MKI mit 3.6 probiert, da gibts das auch nicht mehr, scheint also noch bei OS2.x vorhanden gewesen zu sein.
 
Midi Jitter und Latenz ist halt auch nicht mehr mit den alten MPC´s zu vergleichen.
Das ist die schöne neue Welt der embedded Systeme. Dieses Problem haben alle, Maschine+, Push3 standalone, Tonverk, sogar die TT-1000 - obwohl letztere immerhin Einstellungen bietet, die Synch-Genauigkeit zu priorisieren.

Teilweise sind ja die Boot-Zeiten auch extrem lange. Würde ich nicht gerne auf der Bühne erleben.
Ja, der Unteschied ist der Wegfall eine ganz simplen, basic Funktion, die aber essentiell ist wenn man patternbasiert live Musik machen will:
Vorher konnte man auf jedem Track einer Sequenz im Hauptfenster einen Programmwechselbefehl eingeben. Der wurde zum Start der Sequenz (das hier als Pattern fungiert) gesendet. Einmal, und wurde beim Loop nicht wiederholt.
Ihr wisst was passiert wenn ein Hardwaresynth bespielt wird und gleichzeitig ein PrgCh ´reinkommt, oder?
Jetzt haben wir zwar immer noch Sequenzen (die DAW-ähnlich einen kompletten Songablauf beinhalten können) und man könnte immer noch kürzere Sequenzen als Pattern bauen - aber: Der hier eingegebene Programmwechsel zum Start der Sequenz wird AUTOMATISCH auf JEDE FOLGENDE SEQUENZ übertragen. Ich meine sogar das gilt auch für das Tempo der Sequenz. Es gibt keine individuellen Sequenzsettings mehr. Es ist alles ein einziges Ding.
Ich habe also keine Pattern/Sequenzen-Wechsel mehr die im Fortgang eines Muskistückes neue Sounds anwählen, so ganz, ganz basic.

Ja, man könnte natürlich in den Midi-Events im Track einen PrgCh einfügen. Siehe obiges Problem. Der wird beim Loop des Pattern immer wiederholt. Mal abgesehen davon dass man jedesmal in die Liste mit editieren ´rein muss wenn man verschiedene Sounds ausprobieren will.
Warum wird so eine fundamentale Funktion gecancelt? Macht keinen Sinn.
Das ist echt ein sehr guter Kritikpunkt. Danke, dass du das ausführlich beschrieben hast. Ich könnte mir vorstellen, dass das einerseits nicht beabsichtigt war und andererseits vielleicht auch gefixt werden könnte. Hast du das mal an Akai gemeldet?
 
Ja habe ich vor ein paar Wochen.
Die Anwort war sehr freundlich und hätte auch von einer KI sein können. Fazit: Keine Auskunft ob das gefixt wird, bis in diese unbestimmte Zukunft mag ich evtl. 2.15 weiter benutzen. Tut mir jetzt nicht so furchtbar weh, das ist schon ein gutes System mit dem man viel Kilometer weit kommt.
Das hat halt den Nachteil dass ich Post-2.15 Plugins nicht benutzen kann. Das schön NI-Reverb läuft nicht, was ich schon bezahlt habe. Meh.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß nicht, ob das schon gepostet wurde - hier mal der Link zum Datenblatt des neuen Prozessors (nicht des kompletten Boards, leider kann man das auf der FCC Seite derzeit wg. Shutdown nicht nachschauen), für die, die es interessieren könnte:


Warum ich danach gesucht hatte: Es steht nirgends, welche SATA Version der interne Anschluß hat. Im Datenblatt wurde ich dann fündig: Es ist SATA3, man kann also die schnellen SSDs mit 600MB/s einbauen. Siehe: https://www.giga.de/artikel/der-unterschied-zwischen-sata-i-sata-ii-und-sata-iii-einfach-erklaert/
 
also was mich nervt ist dass funktionen die gar nicht gehen oder plugins die man nicht erworben hat im getümmel mit angezeigt werden. es wäre schon übersichtlicher wenn man dinge die nicht gehen oder gekauft hat ausblenden könnte bzw automatisch ausgeblendet werden. und das mit dem prg ch find ich auch richtigen müll. so kann ich ja mit keinen anderen sachen arbeiten live und verlässlich sounds umaschalten?

ich weiss nicht mehr von wem das zitat war aber es ging darum dass man gear nicht nach features kauft und behält die noch kommen könnten sondern die es schon hat. 😔
es wäre ja nach all der vorfreude auch zu schön gewesen um wahr zu sein. 😌
 
Warum ich danach gesucht hatte: Es steht nirgends, welche SATA Version der interne Anschluß hat. Im Datenblatt wurde ich dann fündig: Es ist SATA3, man kann also die schnellen SSDs mit 600MB/s einbauen. Siehe: https://www.giga.de/artikel/der-unterschied-zwischen-sata-i-sata-ii-und-sata-iii-einfach-erklaert/
Danke für die Info. Ich habe zwar noch keine AKAI MPC LIVE 3, liebäugle aber damit. Mich hatte in den vergangenen Tagen die Frage begleitet, ob es bei dem Gerät Sinn macht, eine SSD mit schnellen Lese- und Schreibzeiten einzubauen, oder das in der Praxis tatsächlic keinen Unterschied, da keine praktischen Auswirkungen hat.
 
Ja, der Unteschied ist der Wegfall eine ganz simplen, basic Funktion, die aber essentiell ist wenn man patternbasiert live Musik machen will:
Vorher konnte man auf jedem Track einer Sequenz im Hauptfenster einen Programmwechselbefehl eingeben. Der wurde zum Start der Sequenz (das hier als Pattern fungiert) gesendet. Einmal, und wurde beim Loop nicht wiederholt.
Ihr wisst was passiert wenn ein Hardwaresynth bespielt wird und gleichzeitig ein PrgCh ´reinkommt, oder?
Jetzt haben wir zwar immer noch Sequenzen (die DAW-ähnlich einen kompletten Songablauf beinhalten können) und man könnte immer noch kürzere Sequenzen als Pattern bauen - aber: Der hier eingegebene Programmwechsel zum Start der Sequenz wird AUTOMATISCH auf JEDE FOLGENDE SEQUENZ übertragen. Ich meine sogar das gilt auch für das Tempo der Sequenz. Es gibt keine individuellen Sequenzsettings mehr. Es ist alles ein einziges Ding.
Ich habe also keine Pattern/Sequenzen-Wechsel mehr die im Fortgang eines Muskistückes neue Sounds anwählen, so ganz, ganz basic.

Ja, man könnte natürlich in den Midi-Events im Track einen PrgCh einfügen. Siehe obiges Problem. Der wird beim Loop des Pattern immer wiederholt. Mal abgesehen davon dass man jedesmal in die Liste mit editieren ´rein muss wenn man verschiedene Sounds ausprobieren will.
Warum wird so eine fundamentale Funktion gecancelt? Macht keinen Sinn.
ist das für die aktuelle version 3.6?
 
Das ist die schöne neue Welt der embedded Systeme. Dieses Problem haben alle, Maschine+, Push3 standalone, Tonverk, sogar die TT-1000 - obwohl letztere immerhin Einstellungen bietet, die Synch-Genauigkeit zu priorisieren.

Teilweise sind ja die Boot-Zeiten auch extrem lange. Würde ich nicht gerne auf der Bühne erleben.

Das ist echt ein sehr guter Kritikpunkt. Danke, dass du das ausführlich beschrieben hast. Ich könnte mir vorstellen, dass das einerseits nicht beabsichtigt war und andererseits vielleicht auch gefixt werden könnte. Hast du das mal an Akai gemeldet?
Ja die Bootzeiten sind echt jenseits von gut und böse um mal "schnell" was zu machen. Das ist aber bei den "Workstation" Keyboards heute auch so. Mein Motif war in gefühlt 2 Sek damals ready. Son neuer MODX bootet gern mal eine Minute.

Für Live Gigs sei noch erwähnenswert, dass die Plugins unregelmäßig Internet erwarten, für einen Lizenzcheck und dass die Akai Lizenz Server oft mal Probleme machen. Die Chance Live mit "Please Activate your Plugin" da zu stehen, ist gar nicht mal gering.
 
Zuletzt bearbeitet:


Neueste Beiträge

News


Zurück
Oben