sanomat

Esst mehr Essig
Scheint noch nicht offiziell von Akai angekündigt zu sein, aber elevator hats bei Facebook gepostet, insofern denke ich mal, das passt.

Eine kleine MPC, anscheinend mit gleichem Funktionsumfang wie die Live und X, aber mit anderem Layout, ohne Akku und *schluck* 4 GB Speicher, der sich nur durch SD erweitern lässt.
Preis: 749 Euro

Finds summa summarum aber gar nicht mal schlecht. Software ist fertig und halbwegs ausgereift, schön kompaktes Teil für unterwegs (2,1 kg!) und SD-Karten kosten in absurder Größe ja auch nix mehr. Preis passt auch. Außerdem 9 Buttons mehr als die Live, was ich mal so interpretieren würde, dass man sich Menugesteppe hier und da sparen kann. Nice!

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Technische Daten:
  • Pads:
    • (16) anschlags- und druckempfindliche Pads, RGB-hintergrundbeleuchtet
    • (8) Bänke, Zugriff über Pad Bank Tasten
  • Regler:
    • (4) 360° Touch-sensible Q-Link Regler
    • (4) Q-Link Regler-Reihen zugreifbar über Q-Link Taste
    • (1) 360° Encoder für Display-Navigation und Auswahl per Druck
    • Tasten (31) dedizierte Funktionstasten; Hintergrundbeleuchtung in Rot, Bernsteinfarben oder Grün
  • Bildschirm:
    • 7.0” / 177 mm (Diagonale)
    • 5.9” x 3.7” / 151 x 94 mm (Breite x Höhe)
    • Vollfarbiges, LED-hintergrundbeleuchtetes Display mit Touch Interface
  • CPU:
    • Processor: Vierkern ARM® Prozessor
    • RAM: 2GB
    • Speicherplatz: 2 GB Nutzerspeicherplatz, 2 GB an vorinstallierten Inhalten
  • Anschlüsse:
    • (2) 6.35 mm TRS Eingang (1 Stereopaar)
    • (2) 6.35 mm TRS Ausgänge (1 Stereopaar)
    • (1) 3.5 mm Stereokopfhörerausgang
    • (1) 5-Pin MIDI Eingänge
    • (1) 5-Pin MIDI Ausgänge
    • (4) CV/Gate Ausgänge
    • (1) USB Typ-A Port
    • (1) USB Typ-B Port
    • (1) SD-Card Eingang
    • (1) Netzadaptereingang
    • Stromversorgung über Netzadapter: 19 V, 3.42 A, positive Polarität, enthalten
    • Maße (Breite x Tiefe x Höhe) 272 x 272 x 53mm
    • Gewicht 2.1kg
 
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wäre geil, wennse diesmal auf diese klebrige oberfläche verzichtet hätten, aber sieht eigentlich so aus wie die live und die force, oder?
 
ja, das ist wirklich bullshit, gerade in dieser größe (27 x 27 cm!) will man das ding doch mitnehmen!
 
Ist auf jeden Fall cool, dass sie an der Serie weiterarbeiten, dann kann man auf weitere Updates auch für die Live hoffen.
Der Formfaktor gefällt mir gut, das würde ich glatt kaufen, hätte ich nicht schon die Live hier stehen. :/
 
mhm naja wieder nur sowas halbgares :sad:

vielleicht wird es doch mal zeit ein kickstarter projekt ins leben zu rufen. muss mal meine idee zu papier bringen und dann sehen wa weiter.
 
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Find super - zumindest wenn auf Force und Live mal die gleiche Software läuft.
Schön zu Hause vorproduzieren auf der Force, und für Live auf ne SD Karte werfen
und in die One packen :supi:

Mehr Midi wäre besser gewesen, genauso wie XLR/Klinke Kombibuchsen.

Extra Button für Track Mute - wow, sie haben gelernt :supi:
 
Das Design ist irgendwie komisch. Fand das Format von MPC Live praktischer, aber irgendwas mussten sie ja ändern.. Ansonsten wird es keine schlechte Maschine sein, trotz Touchscreen und MPC Software =)
 
Akai hat nun einige Funktionen auf gesonderte Taster gelegt - das ist mal grundsätzlich gut und geht in die richtige Richtung.

Im Video oben ist aber auffällig, dass Andy nachwievor immer am Display rumdrückt - dieses Tablet Look & Feel UI war der Grund weshalb ich meine Live vor nem Jahr verkauft hab.
 
Das Format ist okay, erinnert mich an die 1000er.

Und Din Midi Buchsen, auch gut.

Hmm, bin skeptisch was die Software angeht.

Die bunten PadsBeleuchtung find ich Kirmes maessig.

Frueher nannte man das Augenkrebs.


Alles in allem.mag ich kein mit Controllern umbautes Ipad mit wischTechnik.


Stark subjektiv, klar.
 
8 stems /audio files...
da kann man ja auch live schon was mit machen..
wie funktioniert das denn mit nachladen bzw.laufender sequencer??

das design finde ich allerdings auch etwas zu bunt
(der hässliche roland lässt grüssen..:)
 
Ich könnte mit allen Einsparungen gegenüber der Live leben. (Weniger OUTs, weniger USB-Ports, kein Akku, ...) Die CV/Gate-Ausgänge sind natürlich klasse. Ebenso die neuen Buttons, die einen direkt in die gewünschte Ansicht befördern.

Aber es sieht bisher nicht danach aus, dass man eine Festplatte einbauen kann. (Obwohl er im Video erzählt, dass Discstreaming geplant ist. ???)
Das ist der Killer für mich. Ich bleibe bei der Live.
 
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@Klangzaun

Streaming geht doch auch von der Karte, wenn sie schnell genug ist. Also streaming bedeutet nicht automatisch SSD. Aber wer weiss, wenn das Ding USB Host kann, dann könnte auch ne beliebige externe SSD funktionieren, sobald die Software streaming grundsätzlich unterstützt, quelle ist dann egal.

(Keine Ahnung warum Nick aber von streaming to disk / direct to disc spricht. Wenn dann ist streaming from disk doch eher die Regel. Es sei denn man möchte eine performance komplett auf disc in echtzeit aufnehmen. Aber ich glaube Encoden braucht einfach mehr Rechenzeit als einen vorhandenen stream decoden.)
 
Für was sind denn eig die cv bzw gate in's gut? Benutzt man das heut zu Tage bei der neuen hardware?
Wahrscheinlich um die Ersparungen zu kompensieren?
 
schon krass und genau das, was man als standalone-mpc plus daw-ersatz so möchte. dagegen sehen model-samples oder der digitakt mit all ihren limitierungen trotz des geringeren preises ganz schön alt aus, wobei der elektron-sequenzer wahrscheinlich immer noch ein paar coole features mehr zu bieten hat und sie somit nicht ganz ersetzt werden können. die mpc wird sicher für unter 700€ erhältlich sein - nur optisch inspiriert sie mich kein bißchen...
 
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Aber wenn die wirklich keinen Akku hat ist das ein riesen Fehler von Akai. Wie geil wäre es, damit abends auf der Couch zu liegen und rumzudaddeln :)
 
Man kann sich die Frage stellen, ob ein Wechsel von einer Live Sinn macht. Für mich wären in erster Linie die zusätzlichen Funktionstaster (MPC1000 Erinnerungen) ein Grund. Gewicht ist kaum anders und bei den Maßen muss man sehen.
 


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