Akai S3000i mit Gotek Laufwerk nachrüsten ... nun auch SCSI2SD intern nachrüsten

Hallo !
Ich habe ein solches Gotek USB-Floppy-Laufwerk bekommen das ich in mein Akai S3000i einbauen möchte.
Diese beiden Kabel waren schon gesteckt und ein Jumper war mit dazu.
Meine Fragen wären nun wie soll ich den Jumper setzen für meine Akai und sind die beiden Kabel auch richtig gesteckt ?
Bin etwas überfragt .

Danke euch.

P2241757.JPGP2241758.JPGP2241760.JPG
 
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Hallo !
Ich habe nun eine SCSI2SD Karte bekommen die ich auch in den S3000i "einpflanzen" möchte.Hat jemand von euch schonmal sowas gemacht ? Intern ist ja im Gehäuse noch ein Platz frei ( Foto links neben dem Floppy) der damals für eine Festplatte oder so gedacht war. Eine SCSI-Karte habe ich ja schon im Gehäuse drin und diese hat einen internen Anschluß (50pol) und auch einen 4pin Stromanschluss (P410). Ein 4pin Stromkabel habe ich gestern bekommen, leider sind unten 4 solche Plastiknippel die mußte ich abschneiden, sonst geht der Stecker nicht drauf.
Bin echt mal gespannt ob das alles funktioniert wie gedacht.
Den USB-Micro-B Anschluß werde ich nach dem Einbau nicht mehr nutzen können da kein Platz ist um einen Stick eingesteckt zu verbauen ...leider.


Grüße aus Sachsen.


P6292003.JPGkop.jpegP6292004.JPGfro.jpeg
 
Meine Fragen wären nun wie soll ich den Jumper setzen für meine Akai und sind die beiden Kabel auch richtig gesteckt ?
Die Kabel sollten soweit passen. Schwarz und braun sollten für den nachträglich eingebauten Encoder sein. Und blau und violett, die intern verlaufen, sind wahrscheinlich für das nachträglich eingebaute Display. Das gelbe und das orangene Kabel sind auf jeden Fall für den Piezo, der den FLoppysound nachahmt.
Wenn ich es richtig sehe, so ist bereits ein Jumper direkt rechts neben gelb/orange auf Position S0 gesteckt? Dann würde ich das mal so lassen und das mal probieren.
Da ich keine Lötreste oberhalb des Netzanschluss sehe, nehme ich an, dass es mit FlashFloppy läuft? Hast du es direkt als passend für den S3000 gekauft, d.h. hat der Verkäufer evtl. ein USB stick mitgeschickt? Oder hast du schon ein Floppy-Diskimage für den S3000 besorgt? Das muss auf nen USB stick und dann kannst du auch schon mal probieren obs läuft...
 
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Den USB-Micro-B Anschluß werde ich nach dem Einbau nicht mehr nutzen können da kein Platz ist um einen Stick eingesteckt zu verbauen ...leider.
Der USB-Anschluss ist zur Konfiguration des SCSI2SD gedacht. Das schließt du an den PC/Mac an und dann kannst du mit der entsprechenden Software deine Einstellungen machen. Für einen USB-Stick ist das gar nicht gedacht. Deine Daten speicherst du auf die SD-Karte

Das SCSI2SD nimmt auch den Strom vom SCSI Bus, ich würds erstmal ohne Stromkabel probieren.
Genau, ich würde es auch erst mal ohne probieren.
 
Hallo !
Danke für die Antworten. Also ich habs mal angeschlossen nur mal SCSI-Kabel ,da bleibt der Akai dann hängen beim anschalten, mit Stromkabel ebenso, so als wenn er nichts findet und sucht und sucht.
Also nochmal die Karte in den SCSI2SD gesteckt und per USB an meinen Mac angeschlossen.die passenden Software runtergelassen geöffnet und wenn ich auf Update Firmware klicke kommt nur ein Fenster da steht: " Searching for bootloader". und mehr passiert nichts.In diversen Clips bei YouTube habe ich geguckt wie es die dort machen und bei denen läuft das Update bei meinem passiert nichts.
Ich habe auch mal den Adapter der USB-Karte getauscht Jobs daran lag auch ist auch nicht besser.Wenn ich das USB-Kabel einstecke leuchtet kurz eine Mini-LED auf dem Board auf mehr nicht.
Bin nun nach knapp 3 Std echt ratlos.

Grüße
 
kannst du mit der utility app die konfiguration laden? (File -> Load from device)
 
Hast den SCSI2SD laufwerken andere SCSI IDs gegeben als den Sampler?
Ist die Floppy noch angeschlossen? Bei manchen Geräten muss man 2 Pins am Floppyconnector brücken damit der durchbootet.
 
Also ich habs mal angeschlossen nur mal SCSI-Kabel ,da bleibt der Akai dann hängen beim anschalten, mit Stromkabel ebenso, so als wenn er nichts findet und sucht und sucht.
Kann auch an einer nicht korrekten Terminierung liegen. Check das am besten auch nochmal.
 
Habe vor 2 Monaten einen AKAI S3000XL umgebaut. Hat auch nicht alles direkt geklappt.
Der SCSI2SD Adapter muss mit einer passenden 2,4, oder 8 GB SD-Karte bestückt sein.
Hier gibt es ein Tutorial auf Englisch , an dem ich mich orientiert habe :

View: https://www.youtube.com/watch?v=IHPM0VFfcWE


Es muss am PC über ein USB-Kabel der SCSI2SD Adapter und die eingelegte SD-Karte mit der Software "scsi2sd-util.exe" vom Hersteller konfiguriert werden.
Vorher geht im Akai damit nichts.
Habe meine SCSI2Sd Karte nicht intern im Sampler eingebaut, weil ich da keinen Platz fand, sondern in ein externes 3,5 Zoll SCSI-Gehäuse eingebaut.
Der SCSI2SD Adapter braucht normal keine externe Stromversorgung, sondern wird vom SCSI-Term Power vom Sampler gesteuert.
Somit brauch ich bei meinem externen SCSI-Gehäuse nicht mal den Stromschalter zu betätigen. Vorsicht nur, weil hier immer sofort erkannt wird, sobald der Sampler
angeschaltet ist, darf und sollte man auch die externen SCSI-Kabel immer nur bei ausgeschaltetem Sampler an- oder abklemmen !
Mit dem zusätzlichen Gehäuse kann ich auch mal Änderungen an der SCSI2SD Adapterkarte oder der eingesteckten Speicherkarte vornehmen, ohne den Sampler aufzuschrauben.

Es wurden in dem SCSI2SD-Adapter 4 Partitionen erstellt mit je 1 GB Grösse erstellt und 512 bytes Sector size
- Mein Sampler kann ja maximal 512 MB Festplatten-Grösse erkennen.
Insgesamt hat man dann also nur ca. 2GB Speicherplatz für Samples, verteilt auf 4 virtuelle Laufwerke, was mir hier aber ausreicht bei dem Sampler.
Unter den "General Settings" in der Konfigurations-Software habe ich KEINE Sonderfunktionen angeklickt, auch nicht "Enable Parity".
Das "SCSI Selection Delay" habe ich auf dem Standardwert "255" stehen gelassen.

Jede Partition erhält eine andere SCSI-ID Nummer, Ich habe Nr 1,2, 5 und 6 belegt. schlauer wäre evtl. Nr 1,2, 4 und 5 , weil ich so
kein normales externes ZIP Laufwerk mehr anschliessen kann, die ja nur auf ID 5 oder 6 umschaltbar sind.
Hat sich aber so ergeben, weil ich ID 3 und 4 für andere SCSI CD-Rom LW brauchte.
Wenn ich auf die Festplatte / Partition mit der SCSI ID 6 umschalten will, muss ich auch die interne ID vom Sampler noch umschalten auf eine andere freie ID -Nummer,
sonst hat man da keinen Zugriff.
Der Sampler erwartet eine Festplatte standardmässig immer auf ID 5. Von daher wird nun eine Partition immer direkt angezeigt nach dem Einschalten und dem Laden der Samples.
Das Formatieren mit dem Sampler hat recht lange gedauert, bestimmt 30-40 min pro 1 Partition. Beim Formatieren im Akai habe ich, da der Sampler ja immer auch eine 512 MB Festplatte nochmal unterteilt in max. 60 MB grosse Volumes, als Anzahl 9 Volumes angegeben. Man erhält dann 9 Unterteilungen / Volumes von A bis I zum Speichern von Samples. Mehr geht hier leider nicht nach meinem Wissen. Volumen I ist hier dann kleiner als 60 MB logischerweise.
Wenn man auf die Partition mit SCSI ID 1,2 usw umschalten will, muss man das immer manuell im Sampler noch machen. Es gibt ja bei dem Gerät leider keine Übersicht der angeschlossenen SCSI-Geräte wie bei EMU oder Yamaha-Samplern.

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Habe auch einen GOTEK Reader angeschlossen - Ein Modell mit Text-Display, Lautsprecher und Push-Drehregler
- Installiert im Gotek war ab Kauf schon Flashfloppy Software Version 1.2
Beim GOTEK Reader muss der "JC" genannte Shurgard Jumper gesetzt sein. Mit "IBM-Standard" also ohne den Jumper
funktionierte der Zugriff bei mir nicht mehr zuverlässig, der Sampler hing sich auf.
Ausserdem muss der "S0" Jumper gesetzt sein für Driver Select = 0
- Die Jumper sind beschriftet auf der Platine
- Der eingesteckte USB-Stick im GOtek muss am PC vorher mit Image-Dateien bestückt werden, sonst geht auch nichts.

- Habe im Internet recherchiert und dann endlich die korrekte Daten gefunden. Den Link habe ich leider nicht mehr hier.

Es war eine grosse gezippte datei von 92,4 MB Gesamtgrösse mit dem Namen "Quickinstall_FloppyDiskImages.zip"
- In diesem Archiv gab es eine Datei speziell für den AKAI S3200 XL mit 585 KByte Grösse.
Die habe ich auch für meinen S3000XL verwendet.
Von den darin enthaltenen beiden CFG Dateien habe ich mir die INDEX Version herausgesucht, diese musste noch bei Beibehaltung des Dateinamens in der
Endung in "*.CFG" umbenannt werden.

Ein User hatte hier genau das richtige speziell für den AKAI S3200XL im HFE- Forum
bereitgestellt. Mit einer passenden "HXCDSFE.CFG" Konfigurationsdatei.

- Das Flashfloppy Betriebssystem ist ja kompatibel zum HCX Emulator System.

Es waren 10 "nackte" blanke Image Dateien mit im Paket im "*.HFE" Format.
Jede Image Datei ist unter Windows 3,9 bzw 4 MB gross (4056 Bytes).
Die Namen sind "DSKA0001.HFE" als Beispiel, und dann durchnummiert bis "DSKA0010.HFE"
Die Configurations Datei "HXCDSFE.HFE" ist über 8 Kilobyte gross, ich konnte sie mit meinem
Linux PC nicht öffnen bzw. nicht korrekt anzeigen lassen.

Die 10 Images und die CFG Konfigurationsdatei mussten direkt auf den USB Stick kopiert
werden, sie dürfen nicht in einem Unterordner liegen

Beim Starten kann man mit dem Gotek und dem Drehregler nun zwischen den Floppy Images 01-10 auswählen.
Es konnte formatiert werden, jede Diskette hat hier nur 58 tracks = Spuren
- Deshalb stoppt das Formatieren auch nach 58 tracks.
- auf dem Display des Gotek-Emulators wird beim Schreiben mit einem kleinen "w" der Schreibvorgang angezeigt.
- Danach konnte ich Daten auf die virtuelle Floppy schreiben und davon laden.

Wenn man nun mehr Disketten als nur die 10 hier nutzen will, muss man die Images kopieren und
entsprechend umbenennen mit fortlaufender Nummer. Der Emulator unterstüzt nach meinem
wissen mind 1.000 virtuelle Floppys.

- Habe mehrere USB Sticks im Gotek getestet, weil ich immer mal wieder Write -Errors beim Formatieren einer
virtuellen Diskette mit dem Sampler hatte. Nach dem Formatieren kommt dann immer eine Meldung "Disk is bad" und "XX bad sectors"
- Diese Meldung und die Fehler sind weniger geworden, aber ich konnte die bisher nicht komplett wegkriegen. Beim normalen
Speichern von Samples auf eine virtuelle Diskette kommen normal keine Fehlermeldungen, und die Samples und Programme waren bisher
immer lesbar. Der Fehler tritt nur beim Formatieren auf mit dem Sampler, was normal nicht erforderlich ist im Alltag, weil man die Disk-Images mit dem
PC draufkopiert und die virtuellen Disketten ja so erzeugt.

- Ist viel Text , aber ich hoffe es hilft hier auch weiter ! LG
 
Hallo !
Danke euch für die ausführlichen Antworten. Also das Laufwerk geht nicht so wie gewünscht.Wenn man auf Firmware-Update klickt kommt die Meldung "Searching for Bootloader" und dann passiert minutenlang nicht. Habs ja zuerst auf meinem Mac probiert und gestern auch mal bei meinen Eltern auf einem Win-PC aber dort ist das gleiche.

Grüße
 
Habe hier länger nicht mehr reingeschaut : Das SCSI2SD Laufwerk muss vorher mit einer SD-Karte bestückt werden, und dann am PC mit einem USB-Kabel verbunden mit der Software sollte die SD-Karte passend konfiguriert werden können.
- Funktioniert das Konfigurations-Programm ( das Utility Prog ) für Windows, und erkennt das den Adapter und die eingesteckte SD-Karte ?
- Kann eine eingelegte SD-Karte damit eingerichtet werden ?
- Zeigt der Adapter mit einer LED gleichzeitig einen Lesezugriff an ? - Normal leuchtet eine gelbe LED dann bzw. blinkt.
- Es gibt noch ein Monitor-Programm - Was sagt das hier wenn es gestartet wird und der Adapter über USB verbunden ist ?

Das Firmware -Update ist nicht unbedingt erforderlich nach meiner Erfahrung, da der Adapter ja normal schon fertig ausgeliefert wird.
- Vorsicht: es gibt von dem SCSI2SD Adapter verschiedene Modelle, und jedes braucht eine eigene Firmware. Bitte genau auf den Aufdruck auf der Platine achten.

- Wenn man den zusätzlichen Power-Anschluss an dem SCSI2SD Adapter ( die Buchse im Disketten-Format ) in einem Sampler oder PC anschliesst, dann kann es Probleme geben, weil bei der Standard-Belegung des 4 poligen Versorgungs-Kabels eine 5 Volt und eine 12 Volt Spannung vom PC oder Sampler kommt, und die 12 Volt aber hier nicht gebraucht werden ! - Die beiden Leitungen dürfen auch auf jeden Fall nicht vertauscht werden, sonst kann der Adapter kaputt gehen.

- Der SCSI2SD Adapter läuft nach meiner Erfahrung bei allen Samplern über den SCSI-Term-Power Strom, und braucht keine externe Stromversorgung.
Am PC angeklemmt läuft er über USB-Power mit dem USB-Kabel. Natürlich NIE beide Anschlussmöglichkeiten gleichzeitig nutzen !

- Wenn alles nicht klappt, kann man sich auch auf Englisch an den Erfinder von dem SCSI2SD Adapter aus Australien wenden. Er hat bei mir innerhalb von
einem Tag geantwortet, und mir Hinweise und Tipps geben können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
ich habe mal eine Frage. Ich habe mir für meinen S3200 ein Gotek Laufwerk geholt und es funktioniert jetzt auch alles soweit. Jetzt will ich diverse Sample Libraries gerne auf den USB Stick für das Gotek übertragen. Den Chicken System Translator habe ich und dort habeich mal Testfiles konvertiert. Diese haben dann die Endung AK. Wie bekomme ich diese Audiofiles jetzt in dein Disk Image so dass der S3200 diese vom Stick lesen kann?
 
Gutentag ich habe auch Probleme mit dem Akai S2000 es zeigt immer nach dem Start insert s2000 system disk und bleibt hängen.Hampa
 
Die Anleitung vom S2000 sagt folgendes "To boot up the operating system from a hard disk, the operating system MUST be in volume 1of the drive on SCSI ID 5. When you power up the S2000, it will first ‘look’ to see if there is afloppy disk in the drive with a valid operating system. If there is not, it will ‘look’ to see if there isan O/S in volume 1 on SCSI ID 5". Du musst also ein Volume mit ID5 mit dem SCSI2SD einrichten. Dazu musst Du natürlich auch das OS erstmal von Disk laden, um es dann nach dem Formatieren auf das Volume zu schreiben.
 


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