Akai S3000XL vs Yamaha A3000

H

housemusic

......
Moin!

Hat jemand zufällig Erfahrung mit beiden Samplern und könnte mir sagen, für welchen man sich im Zweifelsfall entscheiden sollte (Klang, Bedienung etc.)?
Voraussetzung: Beide haben ausgebauten Speicher und Einzelausgänge, beim Akai ist das Effektboard und Flashrom mit dabei.


Danke
 
kommt drauf an was du machen willst..
ich persönlich würde den a3000 nehmen, auch wenn scsi arsch lahm ist, aber mehr speicher bessere effekte und mehr möglichkeiten den sound zu verbiegen..
 
nihil schrieb:
kommt drauf an was du machen willst..
ich persönlich würde den a3000 nehmen, auch wenn scsi arsch lahm ist, aber mehr speicher bessere effekte und mehr möglichkeiten den sound zu verbiegen..


ich hatte den A4000, und obschon mit dem Teil viel möglich ist, die Bedienung ist ein Albtraum .... und groß sind die Teile außerdem

so etwas würde ich mir nie wieder zulegen, keine Ahnung was mich damals geritten hat, wahrscheinlich der "will-haben-faktor-ohne-hirn"
 
Ich finde den S3000xl erstaunlich easy zu bedienen. Und sofern das Board mit dem 2. Filter und der zusätzlichen Hüllkurve auch noch drin ist, rate ich eindeutig zu diesem.
 
nihil schrieb:
ich persönlich würde den a3000 nehmen, auch wenn scsi arsch lahm ist, aber mehr speicher bessere effekte und mehr möglichkeiten den sound zu verbiegen..
Dito.

Allerdings würde ich anderen doch eher den Akai raten - die Handhabung kann so unterschiedlich wirken 8)


Gruss
 
housemusic schrieb:
Moin!

Hat jemand zufällig Erfahrung mit beiden Samplern und könnte mir sagen, für welchen man sich im Zweifelsfall entscheiden sollte (Klang, Bedienung etc.)?

Für keinen von Beiden. Schnapp Dir einen EMU aus der EIV-Serie, das ist von Klang und Bedienung her immer noch die bessere Variante. Auf Amazona.de hat es einen Vergleich Emu vs. Yamaha vs. Akai, den kann ich nur empfehlen zu lesen.

Massenspeicheranbindung ist bei Yamaha die übelste. Hab noch nie ein Gerät von denen erlebt, welches eine flotte SCSI-Anbindung hatte, sowas konnten die einfach nie.

Über die EIV- Modelle hat's bei Amazona ebenfalls eine Übersicht, war hier gerade ebenfalls schon Thema.
 
Der EMU Sampler den ich mal ein paar Monate hatte war, neben den nervigen Encoder Problemen beim ASR X vielleicht, der schlechteste Sampler den ich je hatte. Ich war wirklich sehr froh als ich ihn zum gleich Preis wieder losgeworden bin zu dem ich ihn gekauft hab. Werde mir, sofern nicht etwas vollkommen unvorhersehbares passiert, sicher keinen EMU Sampler mehr holen.
 
@chikan: welcher war das genau? Klingt nach einem ESI. Kein Vergleich mit der E4-Serie.
 
chikan schrieb:
Der EMU Sampler den ich mal ein paar Monate hatte war (...) der schlechteste Sampler den ich je hatte.
nihil schrieb:
bei emu fand ich fast alles ätzend..
Sie haben Hejova gesagt... :mrgreen:


nihil schrieb:
E4 war jetzt auch nicht viel besser, riesige kisten und lauter lüfter
Naja, typisch waren die 3HE für Studiosampler schon und besonders tief war die eigentlich nicht.
Das Lüfterproblem lässt sich unproblematisch beheben.


microbug schrieb:
Für keinen von Beiden.
Das ist jetzt aber gemein :opa:


Gruss
 
mir haben die yamaha kisten einfach am meisten gefallen, das ist wohl geschmacksache.
wenn ich mir noch mal einen sampler kaufen würde, dann wohl einen z4/z8 da fällt dieses ganze ätzende scsi gezuppel weg
 
nihil schrieb:
E4 war jetzt auch nicht viel besser, riesige kisten und lauter lüfter

Die Bedienknöpfe brauchen halt Platz und das mit dem Lüfter hat man sehr schnell geändert. Insuffizientes SCSI und unlogische Bedienung ist schlimmer.
 
microbug schrieb:
(...) unlogische Bedienung ist schlimmer.
Ich weiss gar nicht, was an einer Bedienmatrix (ähnlich der 2HE Waldorfs) unlogisch sein soll?
Menüpunkt aussuchen, X *klick*, Y *klick* und da ist man dann schon...


Gruss
 
Es gibt Hersteller, die selbst das vergeigen. Die Bedienung eines S2000 war jedenfalls für meine Begriffe eine Katastrophe.
 
Nö, Yamaha war ja bedienbar, aber von SCSI hatte bei denen keiner einen blassen Schimmer. Sah man schon an der Auswahl des Controllerchips, den sonst kein Mensch benutzte.
 
war tatsächlich ein ESI (4000 turbo). Aber ich hab mir später noch einen E4 mal bei einem Bekannten länger angesehen und der war zwar etwas größer - und wohl auch hübscher - aber mein EMU Samplerbild ist trotzdem nicht das beste. Mit SCSI hab ich am Akai S3000xl noch nie irgendein Problem gehabt. Ging immer alles schnell und erfolgreich. Die einzigen Ding ich anfangs etwas umständlich fand, ist die Zuweisung der Samples im Multimode (aber beim 2 - 3. mal geht das auch flüssig) und die Sache mit den mehreren Loops...also das Einstellen mehrerer Looppunkte. Das hab ich vorher einfach noch nie gemacht. Aber wann braucht man sowas schon.
 
Dacht ich mir schon mit dem ESI. Den hat man mir hier im Forum zum Glück ausgeredet, und nachdem ich wenig später mal einen bei Freunden befingern konnte, war ich auch froh drum - EOS ist halt doch was Anderes. Mal eben schnell ein Multisample bauen? Machen wir. Die ganzen Automatiken erleichtern es einem erheblich.

Bei Samplern teilte sich das Ganze früher in die Lager Akai, Emu, Yamaha und Ensoniq, inclusive deren jeweiligen Verfechter. Wenn man das Bedienkonzept nicht mag, dann mag man es nicht. Ist bei Synths ja nicht Anders.
 
Muss auch sagen ich find die Bedienung beim A3000 ganz ok. Erschliesst sich nicht so wirklich intuitiv, ist aber deutlich besser als erwartet nachdem was man so drueber liest. Ich komm bisher ganz gut zurecht damit. Ist allerdings auch mein erster Hardwaresampler, ich bin da also nicht vorbelastet. Soundbastelmoeglichkeiten sind grandios.
Das erste was ich allerdings gemacht habe, war, die interne SCSI Platte abzuklemmen weil das doch unangenehm laut ist, von daher vielleicht eher den A4000, der hat IDE.
 
Hallo,

negativ u.a. find ich das beim a3000 nur ein zusätzl. ausgangspaar
geboostet werden kann.
Beim s3000xl werden alle geboosted,
nur ist das meistens eh nicht nötig,
im gegensatz zum a3000.
Ich muss dann beim multitracker die eingänge verstärken
und das rauscht dann irgendwann.
Positiv u.a. ist das der a3000 mit vielen sampleformaten kann.
Der liest sogar emu samples wo ein e64 anzeigt,
das er die nicht lesen kann.

mfg
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben