Akai Timbre Wolf - Billig Polyphon?

Das erste was ich mich gefragt habe ist warum ich die Noten mit einem Drehregler eingeben soll wenn ich eine Tastatur vor mir stehen habe... aber das ging ja dann wenigstens noch...
"Each voice of the four can sound differently".... dann dreht er sich nen rythmwolf, und es ändert sich hörbar fast jarnüscht.
Langsam frag ich mich auch was für Drogen die bei akai reichen...
 
Also das Video ist der Brüller. Nachdem die neue Prophet-6 mir Tränen in die Augen getrieben hat, ist das hier ebenfalls passiert. Nur aus anderen Gründen...
Auf welches Tonsystem ist das Gerät eigentlich getuned? :lollo:
 
Vielleicht kann man damit eine neue Musikrichtung kreieren. So wie bei der TB-303 damals... :mrgreen:

Out-of-tune step? tune-step? de-step? no-step?
 
lot of fun !


nun, es ändert sich ja was wenn er am filter dreht, anscheinend werden im polymode die vier stimmen in der reihe durchgeschalten und jede stimme hat nen filter... und deshalb klingt das teil auch total out of tune, weil die vier stimmen nicht getunt sind ( vermutlich )
Vom konzept find ich die idee nicht schlecht,( stichwort: dub chord schleuder ) aber die umsetzung, zumindest was so im video rüberkommt, ist schwach.
 
Im Grunde orientieren sie sich am Oberheim Four Voice. Nur in diesem Zusammenhang erkenne ich den Sinn dieses Ansatzes leider gar nicht. Wozu brauche ich 4 gleichklingende Basssequenzen? Lieber 4-Stimmig mit einem Reglersatz.
 
Ja, die haben vollkommen vergessen, zu zeigen, daß der nen paar mehr Klänge drauf hat. Ich hab jedenfalls vergeblich drauf gewartet. Ich meine, das ist doch das wichtigste bei einem Synthetisierer... :doof:
 
was halt garnicht geht ist die noteneingabe per poti, ich kenn das noch vom FR 777 und das war mega abtörnend :doof:
( okay, waren da up/down taster, )

prinzipiell ist das konzept gut, bzw könnte ein gutes sein hätte man zuende gedacht:

zb noteneingabe per key, modulationssequenzer für filter usw, individuelle stepanzahl der sequenzen, evtl ein paar parameter mehr , lfo usw.. adsr

und man hätte eine wunderbare dubchord schleuder

mal abwarten was da noch für demos kommen.. a lot of fun !
 
ich find den synth gar nicht so dof, wie ich dachte. für schräge chords und sequenzen ist der sicher gut zu gebrauchen.

aber am preis wirds scheitern, wenn die 499 dollar einfach auf euro umgelegt werden, dass ist das zu viel für ein gimmick
 
becker_mexico schrieb:
btw: Ausserdem ist der Vorführer eine schlechte Moogulator Kopie. :P
Das ist der Produktmanager von AKAI Professional (schon seit längerem), dieses Gerät nimmt er aber irgendwie selber nicht ernst. Oder es funktioniert noch nicht richtig (wird wahrscheinlich auch niemals :twisted:), und deshalb gibt er sich keine Mühe. Naja, komplett unbrauchbar wird das Teil wohl nicht sein. Ob den Preis wert sollte dann individuell entschieden werden. Für Streicher oder Pads oder ähnliches ist das aber wohl nichts. :lol:
 
Es wird Leute geben, die alle drei kaufen. Wahre Anarchisten oder Avantgardisten (oder beides). Sie werden ein ganz neues Genre damit erfinden: CrapStep
Und in den nächsten roaring 20ies wird man 1500 Globos (Nachfolger des Euro) auf oBey (Nachfolger von ebay) dafür latzen.
 
becker_mexico schrieb:
Erwähnt wurde ja die Autotune Funktion um die vier Stimmen in den Griff zu kriegen. Schätze mal, es wird vom Klang her eher bei "durchwachsen" bleiben.

Und warum hat der Vorführer die nicht benutzt ? Und warum hat kein Interviewer darum gebeten ?
 
Wer sagt denn, dass die nicht benutzt wurde :mrgreen:

So ein Wolf muss halt heulen, das klingt für das menschliche Ohr dann schonmal schief.
 
facepalm_wolf_by_zitriana-d6wxt51.jpg

Dafür auch von mir nen facepalm
 
salz schrieb:
Es wird Leute geben, die alle drei kaufen. Wahre Anarchisten oder Avantgardisten (oder beides). Sie werden ein ganz neues Genre damit erfinden: CrapStep
Und in den nächsten roaring 20ies wird man 1500 Globos (Nachfolger des Euro) auf oBey (Nachfolger von ebay) dafür latzen.

:lollo:
 
...and it also has real simulated wood sides.
:selfhammer:
Aber so gegen Ende der Praesentation findet er auch selbst heraus dass man anscheinend doch mit dem Keyboard die steps eingeben kann, wenn ich das richtig verstanden habe.
Dennoch wirklich peinlich die Maschine.
 
becker_mexico schrieb:
mink99 schrieb:
Und warum hat der Vorführer die nicht benutzt ? Und warum hat kein Interviewer darum gebeten ?
Das liegt doch offenbar: Der Interviewer hat zwar Ahnung, was Genaues weiß er aber nicht.
Zum Tunen braucht man beim R Wolf eine Software, d.h. die Kiste muss an einen Rechner angeschlossen sein. Vermutlich ist das bei den neuen Kisten auch so.
 
Tut schon ein bischen weh Akai dabei zuzusehen,wie sie krampfhaft versuchen auf dem Trittbrett des Analogzuges irgendwie halt zu finden aber es einfach nicht können.

Hingegen das,was sie können (MPCs bauen) eingestampft haben um bessere Midi Controller draus zu machen weil Sie versucht haben einem anderen Trend hinterher zu laufen.Idiotenfirma in den letzten Zuckungen,geleitet von Marketingmanagern,die man schon längst hätte feuern müssen.Aber Akai gibt's ja auch nicht mehr,nur noch Resteverwertung.Schade drum,mach's gut :amen:
 
ha, der allgemeine elektronische musiker hat es durch sein kaufverhalten endlich geschaft das man ihn anscheinend für völlig geistig minderbemittelt hält.


ich finds nur noch geil und wenn ich dann noch höre den kann man für dieses und jenes brauchen.ja man kann ja alles irgendwie brauchen man könnte aber auch jeden x-beliebigen va dafür nehmen , achso die klingen ja egal wie man sie einstellt nie so scheiße wie der bass synth aus dem RW. soooo saftig , das geht nur mit echter analogtechnik . :selfhammer:
akai macht gnadenlos da weiter wo sie aufgehört haben .

sie werden es trotzdem schaffen dieses primitive gerät mit mindestens 10 bugs auszuliefern. :supi:
und es wird tatsächlich "musiker" geben die das dann kaufen.................. :supi: #

akai ist nee lachnummer !!
 
jonny-bremsklotz schrieb:
ha, der allgemeine elektronische musiker hat es durch sein kaufverhalten endlich geschaft das man ihn anscheinend für völlig geistig minderbemittelt hält.
Der allgemeine elektronische Musiker ist Software-Nutzer. Ich hab gerade für 39€ die G.A.S.-Leitung gestopft:

B7_SOTSIMAADUB1.jpg


Hardware ist immer mal ganz nett, um schnell ein paar "unique" Samples zu basteln, aber es ist kein Must Have mehr. Vielleicht gehen einige Brands deswegen so halbherzig vor. Teures Zeug, wie seinerzeit den Andro, kriegste doch heute gar nicht mehr los. Siehe Waldorf, die werben damit, dass der Blofeld wie das ehemalige Flaggschiff (Q/Q+) klingen kann. Den Blofeld find ich sogar ganz spannend. Aber wenn ich 'ne Sampling-Option erst lizensieren muss, kann ich auch bei meiner Soft bleiben. Und da sind wir wieder bei den Akai-Klopfen (und nicht nur bei denen). Allein der Max4Live Drumsynth, der der Live Suite beiliegt, nimmt die ganzen Dinger zum Frühstück, ohne dass du einen Effekt dahintergeklemmt hast. Wenn ich die Wahl habe zwischen Haptik (vulgo: wackelige Knöppe) und Sound, fällt die Entscheidung leicht.
 
ich hatte mich damit eher auf solche kleineren billigen hardware geräte bezogen die immer sehr limitiert sind . korg , roland und auch akai selber
haben hier eine menge produkte auf den markt gebracht die schlicht und ergreifend limitiert , langweilig , uninovativ und undurchdacht sind.
so als hätten die besagten firmen eben auch nicht das nötige knowhow da existenzielles fehlt .
diese verkaufen sich anscheinend ganz gut sonst würde akai nicht versuchen das nachzumachen-zugegebener massen halt noch schlechter als die anderen .


das führt jetzt hier zu weit , jedem das seine und es ist mir auch wurscht . ich brauch keine microsampler ohne richtige hüllkurve. keine emx bei der die schlagzeug samples
nicht durch den filter geroutet werden können. kein mpk 16 der abstürzt und voller bugs ist. keine mpc1000 mit sich kaputtdrückenden tastern , kaputten pads , streifen im bildschirm und ein os das von jemand anderem gemacht wurde und extra bezahlt werden muss . kein volca bass mit fummeliger bedienung , ohne patternspeicher, 3 verschiedenen klängen und 16 steps. kein roland gaia mit der gleiche engine seit den 90 ern.,............... etc etc etc

ich könnte lange weiter machen . das zeug wird gekauft , aus reiner freundlichkeit ist es ja nicht auf dem markt , oder ????
das hier vorgestellte gerät ist ein witz . das ein hersteller sich traut sowas zu bringen kommt doch nicht aus dem nichts .
ein tiefpunkt einer gewissen entwicklung .

gibt ja noch genug andere hersteller und selbst die genannten haben auch immer wieder gute sachen . bei korg und roland funktionieren die geräte wenigsten .
und warum nicht so ein volca beat oder sowas , ist doch ok wenn man sowas brauchen kann.

aber akai ??? ich sehe da nichts großartiges oder auch nur brauchbares mehr kommen.
 
jonny-bremsklotz schrieb:
ich könnte lange weiter machen . das zeug wird gekauft , aus reiner freundlichkeit ist es ja nicht auf dem markt , oder ????
Klar, die Billigheimer kaufe ich mitunter (oft gebraucht), um sie abzusamplen. Nach 2-3 Wochen verscheuere ich sie wieder. Und ja: das ist blöde und unsinnig.
 
Der Tomcat klingt ja wie die Mattel Synsonic Drums.... Find ich um Welten besser als den Rhythm Wolf... Mit dem Sequenzer und dem "Disco Tom" hat man scheinbar eine Advanced Version der Synsonic Drums... Man hört natürlich nicht wirklich viel von dem Teil in dem Video, aber es geht stark in die Richtung. Bassdrum, Snare und Tom sind da schon geil. Den Clap möcht ich erstmal in halbwegs guter Quali hören. Die Hihat vom Rhythm Wolf... Scheuert halt vor sich hin, wobei das nicht negativ gemeint ist. So wie das Teil insgesamt zu klingen scheint, hab ich mir eigentlich den RW vorgestellt...
 


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