Aktuell bester Poly-Synth

Dann beißt sich die Katze in den Schwanz und die Kyra wäre dann - jedenfalls aus meiner Sicht - das aktuell beste Angebot.
Nicht für mich. Ich schiele da aktuell eher auf Kurzweil ... Wobei ich noch nie einen Kurzweil hatte. K2700 ist groß und teuer. PC4-7 ist etwas kompakter und deutlich günstiger. Wobei mir 4-5 Oktaven noch lieber wären. Bzw. ohne Tastatur. MIDI-Tastaturen habe ich.
 
Nicht für mich. Ich schiele da aktuell eher auf Kurzweil ... Wobei ich noch nie einen Kurzweil hatte. K2700 ist groß und teuer. PC4-7 ist etwas kompakter und deutlich günstiger. Wobei mir 4-5 Oktaven noch lieber wären. Bzw. ohne Tastatur. MIDI-Tastaturen habe ich.
Mein Lieblings-Keyboarder meiner Lieblings-Band schwört seit Jahren auf Kurzweil: Robert Jan Stips von den Nits: https://www.nits.nl/

Insofern: Gute Wahl aus meiner Sicht! :)
 
Ich erwarte da insb. viel von der Effekt-Sektion. Angeblich das Beste in Hardware, was es gibt. :agent:
Hm. Kann sein.

Ich persönlich halte von internen Effekten gar nichts. Und von Effekten generell wenig. Außer echten analogen BBD-Echoes sowie Spring-, Plate- und Chamber-Reverbs.
 
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Ich persönlich halte von internen Effekten gar nichts.
Wenn sie nicht gut sind – klar. Ich finde es aber praktisch, alles in einer Kiste zu haben. Wie DAW mit Plugins, nur in Hardware. Es soll allerdings natürlich gute Qualität haben. Interne Effekte in schlechter Qualität will man nicht haben. Und bei Multitimbralität braucht man nicht nur Qualität, sondern auch Quanität. Qualität und Quanität – das soll Kurzweil bei Effekten in einem Klangerzeuger mit Sampling und Synthese als Einziger angeblich liefern. :agent:
 
Der Minilogue gibt Dir vier echt analoge Stimmen mit einem echt analogen BBD-Effekt auf der Summe.

Ich persönlich halte von internen Effekten gar nichts. Und von Effekten generell wenig. Außer echten analogen BBD-Echoes sowie Spring-, Plate- und Chamber-Reverbs.

Dann weise ich doch mal vorsichtshalber darauf hin, dass der Minilogue-Delay nicht echt analog, sondern digital emuliert ist. Gott sei Dank, weil der anfangs echt noisy as fuck klang und seit einem frühen Software-Update nur noch erträglich rauscht. Man sollte damit wohl Pseudo-Karplus-Strong machen können, da wäre ein analoger Delay wohl zu fummelig.

Ohne externe Effekte ist der Minilogue eher so lala; ich finde ihn als Pedal-Plattform aber hilfreich.

Der beste Poly-Synth ist übrigens ganz objektiv der JD-XA, weil der gleich mit vier analogen Mono-Synths ausgeliefert wird. ;-)
 
Die Frage an sich ist kompletter Unfug.
Wäre so, als wenn man die Frage nach dem besten Orchesterinstrument stellt.

Und dann darf jeder subjektiv antworten und es evtl auch begründen.

Im Restaurant oder an der Eisdiele bekommt es doch auch jeder hin sich zu entscheiden? ;-)

Gemessen an der Vielseitigkeit ist es mMn tatsächlich immer noch der Virus C und auch der Ti.
Er ist kein Bassmonster, aber kann produktionstechnisch sehr stabile Bässe generieren. Er ist praktisch
für jede Anwendung nutzbar. Nicht besonders herausragend, aber halt die "Eierlegende Wollmilchsau",
den ich, wenn ich mich für einen Synth entscheiden müsste, jedem anderen Synth vorziehen würde.
Easy zu programmieren, easy im Multimode, durchdachte Oberfläche und wirklich alles notwendige
an Effekten an Board, die man braucht - und das alles multitimbral.
 
Das ist in etwa auch meine Einschätzung, wobei ich neben einem Ti auch den Quantum (besonders mk.II) so sehe.
Da bleibt kaum ein Wusch offen. Beim Quantum wird man noch mit mehreren analogen Filtern ontop beglückt.

Den besten Synthesizer (für jeden) gibt es natürlich nicht. Gleiches bez. Autos oder Fotokameras.
Es ist dennoch wertvoll, wenn wir drüber sprechen und versuchen die Wahl (begründet) einzugrenzen.
 
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(Prophet 08) Rev2!
Wie man im Video sieht bzw. wie der Dude sagt kann er mit den ganz großen Hunden pissen was den Klang betrifft kann aber einiges mehr.
Für mich klare Sache wenn ich mich für einen als "besten" entscheiden müßte. Natürlich hat jeder Synth seinen Charakter, und wer unbedingt Vco's braucht
bei einem Polyphonen der muß sich halt was anderes suchen. Ich finde bei Polyphon Dco's (auch echte analoge Oszillatoren) voll okay!

Die internen Effekte sind in Ordnung. Sie haben nicht zu viele Parameter wie z.B. beim Deepmind und sind so einfach zu handeln.
Der Klang ist o.k. Ich habe letztens z.B. den Ringmodulator benutzt für das Trägersignal für den Vocoder.

Multimode brauche ich zum Glück nicht. Viele Stimmen wie mein Rev2 sie hat sind mit trotzdem ein Segen. Gerade wenn ich 2 Patches layern möchte.
Was Layern betrifft ist der Rev2 wohl der King unter den Polys.
 
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Der beste Poly ist der, mit dem Du gerne Sounds und Musik machen möchtest. Das ist ja eher subjektiv als objektiv. Klang ist natuerlich wichtig, aber so sind auch die Features und die Bedienungsoberfläche. Das Packet muss stimmen und einem zum mucken anzureizen, finde ich.

Wenn Du mich fragst, ich kann mit vielen Sachen Musik machen und was der bester Polysynth ist, dass ist dann auch davon abhaengig, was ich machen moechte. Wenn ich jetzt einen Synth, der mir ueber die Jahre am meisten gegeben hat, nennen müsste, so wuerde die Wahl wohl auf den Prophet-12 fallen. Klanglich nicht der Beste, aber das Packet ist unschlagbar. Da kommt alles raus, digital, analog und FM. Er macht auch unheimlich Spass. Man muss einige Sachen an dem Ding verstehen, wie den Filter und die Verstaerkerstufen, aber dann ist das Ding fast unschlagbar.

Momentan sitze ich am 3rd Wave und der kann irgendwie mehr. 24 Stimmen geben einem 12 Stimmen des Prophet-12s in Layer oder Split. Die Wavetables sind ergiebiger und krasser, wenn man so will. Wobei die Glaettung jetzt auch die Sachen homogen rüberbringt. Ich kann hier aufzählen und aufzählen, wo der 3rd Wave den Prophet-12 schlägt, und trotzdem macht mir das Programmieren am Prophet-12 mehr Spass. Der Aufbau ist einfach mehr auf mich zugeschnitten, als die Kopie des Waldorf Waves beim 3rd Wave.

Und der PolyBrute wurde auch genannt, der macht auch viel Spass. Bei dem klingt es unheimlich gut und ich bin kaum in der Mod-Matrix unterwegs. Der Sequenzer ist super und auch die Spielhilfen, von denen es ja mehr als genug gibt. Aber er deckt Klangmäßig viel weniger ab als die beiden Kandidaten oben.

Auch, wer jetzt Orchester Arrangement schreiben moechte, der wird wohl besser mit einem Rompler bedient sein. Es kommt auch darauf an, wie man im Studio arbeitet, mit Midi (3rd Wave hat 4 6stimmige Synths in einem) oder durch multi track HD Recording (dann reichen eigentlich schon 6 oder 8 Stimmen aus).

Ich wiederhole mich gerne, der beste Polysynth ist der, der dich anregt damit Sounds und Musik zu machen...meiner Meinung nach.
 
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Definiere erstmal „bester“ um eine Grundlage zu schaffen.

Hier darfst du (glaube ich) komplett subjektiv Antworten.

Also wie ich das verstanden habe geht es nicht um PS und Hubraum-Vergleiche, sondern um subjektive Argumente.

Aber @rauschwerk darf da bitte im Zweifel gerne noch mal das Anliegen des Threads erläutern.

Ansonsten haben wir ja schon persönliche Ranking Threads (meine Top 5/10…) diverser Gerätegattungen.
 
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Das man das so sagen muss...

Das sind ja keine Einzelfälle. Ob es das Schwarze und Orange des Forums ist oder haben die Nutzer hier einfach so einen weg?! 😂🫣
 
Ich würde z.B. einen P5 eher ausschließen, weil er im Vergleich zur Konkurrenz wenig kann (hinzu mono, 5-stimmig und ohne FX). Klang ist gut, aber sonst ein recht begrenzter Synth.
Tatsächlich sehe ich den Ti2 derzeit als einen, der besten an - er kann viel, ist auch technisch robust und kann per OS-Update gut erweitert werden. Zwar 100% digital, aber das ist hierbei kein Negativpunkt.
 
Bester Synth heißt für mich super Klang und gute Bedienbarkeit, man muss einfach Spaß damit haben. Qualität geht vor Quantität daher definitiv nicht Virus TI2, der klingt eigentlich wie ein Plugin. Für mich sind die besten OBX8 und Prophet 10.
 
Ich fand den Ti2 (aus heutiger Sicht) klanglich auch nicht so überragend, insbesondere die Filter. Und die Bedienung am Gerät ebenfalls nicht.
 
Ich schrieb´ja schon, dass ich die Eingangsfrage des Threads nicht sinnvoll finde.
Horn hat mich dafür "gescholten", sehe ich ja auch ein...

Letztendlich alles nicht so ernst nehmen.
Fällt auch leicht, wenn man dann immer wieder Kommentare in die Richtung liest,
dass der Klang eines Synthesizers XYZ zwar toll, er aber dann zu "eingeschränkt" sei.
Weil ich mich Rind dann immer wieder dabei ertappe gedacht zu haben, dass Synthesizer
Musikinstrumente, und damit deren Klang ausschlaggebend seien...🤣

Vielleicht sollte ich auch endlich solchen Sachen wie Hauenstein´s Minimoog-Mehrspureskapaden
kritischer gegenüber stehen - der hätte ja wohl ein paar Jahre auf Synthesizer warten können die
mehr Optionen bieten.
Denn, auch wenn seine Sachen verdammt geil klingen, es ist doch einfach störend, dass der
Minimoog, genau wie die Hammond, so schrecklich begrenzt ist...🤣😂🤣
 
Natürlich kann man nicht die Frage stellen, welcher der aktuell beste Polysynth ist, und erwarten, dass dann objektiv zu klären. Da wird es dann immer die TI- die P10- oder die Workstationfraktion geben. Wer rein nach den Benchmarks gehen möchte, kann sich ja ein Synthtet besorgen. ;-)

Eher kann man fragen: Welcher ist aktuell Dein liebster Polysynth (und warum) - und man wird in etwa dieselben Antworten erhalten. Aber sie passen dann ggf. besser zur Frage. ;-)

Ich könnte beide Fragen nicht mal für mich selbst beantworten: Mal ist es der eine, mal der andere, je nach Laune. Etwas einfacher würde es, wenn man sich von allen außer einem trennen müsste - da sind dann vielleicht Features wieder wichtiger als Sound, und man nimmt den, der neben den schönen Filtern auch noch FM oder Wavetables kann und viele Stimmen hat ... hm, oder doch lieber den, auf dem das Jammen mehr Spaß macht? 🤔
 


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