Alternative zum Phonogene

schade dass das timesafari zwar eine interne auflösung von 16bit hat aber nur 6bit ad/da. ich weiß nicht ob das technisch nur so machbar ist oder nur dem hang von harvestman zum bitcrushing geschuldet ist.

akai s612 und boss rsd10 wären evtl alternativen.
 
tyskiesstiefvater schrieb:
Na...würde ja schon gerne, allerdings müsste ich da erstma tief in mich gehen, ob 500 Euros für 1 Modul
nicht ein wenig übertrieben sind!
Dann ist die billig Lösung A112 doch gerade richtig. Weniger Geld = weniger Optionen. :nihao:
 
a112 = sehr geniales modul. man kann im wavetable mode wirklich sehr viel anstellen, zb in kombination mit dem a146 (variable wellenform) oder dem SOU. nachteil des a112: es braucht viel peripherie, ua ein externes gate und einige abschwaecher/mischer/offsets. midi ist nur fuer sysex dumps, das funktioniert uebrigens auch zwischen mehreren a112. am besten mal die anleitung lesen, da steht alles wissenswertes drin.
 
Ich bin ja nicht unbedingt ein Fan von MakeNoise, aber das PG ist schon ein Instrument für sich.
Schon gepaart mit nem Filter und einem Maths...klasse Sache das.
Ich kam damals auf das PG, weil ich keine Lust mehr hatte Tapeloops zu schneiden.
Kein Schnipsel eines Tapeloops triggert mir eine Hüllkurve oder synct mir das Delay. PG macht das.

Nebenbei funktioniert es noch recht gut als Modulator.

Wenn es nur nicht so daneben aussähe.
 
Ja, kenne ich. Aber trotzdem danke für den Tipp.
Das Grayscale macht es beim PG meiner Meinung nach nicht wirklich besser. Es wird erst interessant, wenn mehrere Grayscales die
Ästhetik eines Systems bestimmen, und ich habe noch keines. Ich hätte da mehr an ein 60er-Revox-Wurzelholzfake-Plate gedacht.
Ich belasse es vorerst beim Kraut-und-Rüben-Euro-Look.

War ein guter Gedanke.
 
Pris schrieb:
Ich bin ja nicht unbedingt ein Fan von MakeNoise, aber das PG ist schon ein Instrument für sich.
Schon gepaart mit nem Filter und einem Maths...klasse Sache das.
Ich kam damals auf das PG, weil ich keine Lust mehr hatte Tapeloops zu schneiden.
Kein Schnipsel eines Tapeloops triggert mir eine Hüllkurve oder synct mir das Delay. PG macht das.

Nebenbei funktioniert es noch recht gut als Modulator.

Wenn es nur nicht so daneben aussähe.

Wie genau meinst du das?
Glaub ich weiß noch nicht mal im geringsten, was alles mit dem Phonogene möglich ist! :?
 
Ich möchte nicht faul wirken, aber hast Du die Bedienungsanleitung schon gelesen? Da sind sogar Patchbeispiele drin.

Aber hier gerne aus meiner SIcht:

Genau erklären ist schwer, weil sehr viel möglich ist. Das Gegenteil eines One-Trick-Ponys.

Das PG wurde als "digitale Bandschleife" (Tonband) konzipiert. (Music Conqrete, Eno, Derbyshire usw.)
Man nimmt ein Audiosignal seiner Wahl auf. Dann lässt man es schneller oder langsamer ablaufen. Nur z.B.
Man kann aber das Aufgenommene zerschneiden (splicen). Diese Splices kann man z.B.
per Sequencer/Random/Keyboard etc. steuern. Z.B welcher Splice(Schnipsel) dran kommt, und/oder wie die Tonhöhe des Schnipsels ist.
Nach jedem Schnipsel kommt der EOC-Trigger und tirggert mir mein z.B. Randommodul und die Hüllkurve, die mir wiederum z.B den internen
VCA(Crossfader) bedient. Klasse Sache das!

Stell Dir einfach vor, Du hast alle Möglichkeiten eines Tapeloops, aber ohne schneiden,kleben, einfädeln, und vor allem ohne Bandmaschine.
Ich finde Bandmaschinen ja sehr ansprechend, aber genauso umständlich.

Die andere Seite des PG ist:

Granulieren bis der Arzt kommt. S.h. verkürze die Schnipsel bis sich daraus z.B. eine Art Wavetable-Wellenform wird.
Also als Digi-Osci gut zu benutzen. An genaues Tracking, darf man da nicht so denken, aber es geht ziemlich gut.
Das geht zwar mit dem Ipad auch sehr gut, aber nicht CVend

Seit der neuen Firmware ist das PG ein gar nicht so schlechtes Digidelay. (Broken Echo Mode).
Ne nette Dreingabe.

Diese Erklärung war aber nur oberflächengekratzt.

Alles in allem ein sehr experimentelles und spassiges Modul mit ungeheuerem Tiefgang.
 


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