analog - digital - anal ???

Steril707 schrieb:
Also beim Thema Drumcomputer bin ich mittlerweile recht unnostalgisch geworden. Ich finde die Dinger nerven mehr als was sie bringen.
Meine Electribe ESX macht den Job genausogut, und der Klangunterschied ist mir schnuppe, weil mein musikalischer Output am Ende um einiges höher ist, als wie mit den Originalgeräten.

Ich hab mir irgendwann angewöhnt, Geräte zielgerichtet zu kaufen, und nicht danach, dass mehr Gear automatisch besser ist.
Also, an erster Stelle sollte der Gedanke stehen, was dein musikalisches Ziel ist, und dann ob deine Geräte der geeignete Weg sind, dahinzukommen.

Oder du sagst ganz ehrlich, du sammelst halt die Kisten gerne, aber dann musst du das in deinem Kopf trennen.


heheh ... zumindest der avatar sugeriert aber etwas anderes ;-)
ps: mehr gear=besser sage ich gar nicht - es ist eher diese detailverliebtheit bzgl sounds - klar der polysix klingt anders als der juno klingt anders als der opera 6 usw... besser wäre es wohl die kohle für 4 diesr synthklasse für einen grossen a la jupiter8 auszugeben - dann hat man wenigstens mehr sounds aus einer kiste ...(wobei ja trotzdem der grundcharakter bleibt...)

aber eh nicht alles so tragisch - ist halt immer auch stimmuntgsabhängig...bin schon gespannt auf den tetra - wow der hat presets und midi - wilkommen im neuen millenium :mrgreen: :gay:
 
tomflair schrieb:
Steril707 schrieb:
wow der hat presets und midi - wilkommen im neuen millenium :mrgreen: :gay:


wie spät isses ? welcher Tag ist heute?



Leg dir doch den Roland V-Synth zu. Hab mich nach 2 Jahren endlich mit dem Ding anfreunden können. Lade einfach synthsamples sagen wir eines monosynth rein und schwupp haste nen Polysynth mit klarem Sound.
Das bringt ganz neue Möglichkeiten mit den alten Synths.... Ausserdem Kein Mickey Mous Effekt....
Das Teil inspiriert, von wegen "Sklaven der Maschine", Natürlich kann mann sich von TEchnick Leiten lassen, mann sollte es halt "kindlich " tun..
 
tomflair schrieb:
Steril707 schrieb:
Also beim Thema Drumcomputer bin ich mittlerweile recht unnostalgisch geworden. Ich finde die Dinger nerven mehr als was sie bringen.
Meine Electribe ESX macht den Job genausogut, und der Klangunterschied ist mir schnuppe, weil mein musikalischer Output am Ende um einiges höher ist, als wie mit den Originalgeräten.

Ich hab mir irgendwann angewöhnt, Geräte zielgerichtet zu kaufen, und nicht danach, dass mehr Gear automatisch besser ist.
Also, an erster Stelle sollte der Gedanke stehen, was dein musikalisches Ziel ist, und dann ob deine Geräte der geeignete Weg sind, dahinzukommen.

Oder du sagst ganz ehrlich, du sammelst halt die Kisten gerne, aber dann musst du das in deinem Kopf trennen.


heheh ... zumindest der avatar sugeriert aber etwas anderes ;-)
Hehe, ja, das stimmt. Die 606 ist von meiner einst stolzen Sammlung übergeblieben. Bis auf hinundwieder nen Drumloop recorden mach ich allerdings kaum noch was damit.
Sie hat allerdings für mich so ein bisschen "Maskottchencharakter", denn die 606 war das erste Gerät überhaupt bei dem ich "GAS" hatte, und das mich eigentlich auch zum selber-Musikmachen gebracht hat. Plus, ich finde sie ist eins der schönsten Geräte die je gebaut worden sind, aber das mag natürlich nur meine eigene Meinung sein..

Irgendwie mag ich sie aus all diesen Gründen nicht verkaufen, obwohl ich sie nicht mehr bräuchte.

ps: mehr gear=besser sage ich gar nicht - es ist eher diese detailverliebtheit bzgl sounds - klar der polysix klingt anders als der juno klingt anders als der opera 6 usw... besser wäre es wohl die kohle für 4 diesr synthklasse für einen grossen a la jupiter8 auszugeben - dann hat man wenigstens mehr sounds aus einer kiste ...(wobei ja trotzdem der grundcharakter bleibt...)
Nun, was ich sage ist halt, brauchst du diesen Klangcharakter (in dem Fall wohl 80ies Polysynth) in deiner Musik? Und wenn ja, dann reicht dir auch einer. Und die Idee mit dem Jupiter 8 ist dann vielleicht gar keine Blöde.

Hab mir wieder einen Juno angeschafft für Polystabs und diese Bassarpeggiolinien.
Der Phatty macht bei mir Bass und Leads.
Electribe ESX sequenzt und macht Drumsounds..
Casio CZ alles mögliche an abgefahrenen Digitalklängen, aber auch gerne Pads und Drones.
Fricke Lite für ein bisschen Industrial klingende Töne. Den benutz ich aber mehr für live.
Die MPC schmeiss ich an, wenn ich etwas komplizierte Arrangements machen will, aber mittlerweile auch eher für live zuständig, seitdem der Electribe da ist.

So hat jedes Gerät seine Zuständigkeit in meinem Zielsound. Große Anschaffungen sehe ich da keine mehr in der Zukunft.

Ein bisschen sinnloses GAS behalte ich mir aber natürlich trotzdem vor, sonst wäre es ja fad.

Mit nem Blofeld würde ich trotz seines etwas kalten Sounds gerne rumtüfteln, und dieser Teenage Engineering OP1 macht zwar wahrscheinlich nicht den geringsten Sinn, aber evtl ne Menge Spaß... :mrgreen:
 
tomflair schrieb:
heheh ... zumindest der avatar sugeriert aber etwas anderes
ps: mehr gear=besser sage ich gar nicht - es ist eher diese detailverliebtheit bzgl sounds - klar der polysix klingt anders als der juno klingt anders als der opera 6 usw... besser wäre es wohl die kohle für 4 diesr synthklasse für einen grossen a la jupiter8 auszugeben - dann hat man wenigstens mehr sounds aus einer kiste ...(wobei ja trotzdem der grundcharakter bleibt...)

So ähnlich fände ich das auch am besten: eher einfach Teile, die Du u.U. nur wenig nutzt raus und dafür ein Teil, das mehr kann besorgen. JP8 wäre auch mein Geschmack und soll ja auch ziemlich zuverlässig sein, aber jünger wird der leider auch nicht. Vielleicht könnte Dir ja auch ein JP6, XPander, Prophet 08, Andromeda o.a. gefallen, dann sind immerhin nicht gleich 4000+ Euro weg, wenn der abraucht. Aber die ganzen Vorschläge bringen eh nix, nur Du kannst beurteilen, was Du wirklich (zum Musik machen) "brauchst" und was Du einfach gerne haben willst. Wenn Dir der Charakter Deiner Synths sehr wichtig ist, dann vermisst Du die u.U. ziemlich schnell, selbst wenn der JP8 oder was auch immer als Ersatz käme mehr kann. Schwierig, schwierig.
Falls es so ist, dass Dir die Teile vom praktischen Nutzen unabhängig auch (!) als Sammlung wichtig sind (das ist doch nix schlimmes) musst Du es irgendwie schaffen, Dir keine Vorwürfe deswegen zu machen. Sicher nicht einfach, Du sagst ja selbst, dass es stimmungsabhängig ist, und wenn Du jetzt gerade in der Stimmung "909 verkaufen" bist isses halt blöd, wenn sich die Stimmung wieder ändert. Ne 909 gibts halt leider nicht an jeder Ecke. ;-)

Wie gesagt: ich persönlich finde generell, dass ein kleineres Setup, dass man wirklich nutzt weit stärker inspiriert als Massen von Gear, die sich um Dich stapeln und Dir nur ein schlechtes Gewissen machen, weil sie ungenutzt vor sich hin verstauben.
Mach doch vielleicht ne Zeitlang eine Testphase, in der Du immer nur ein oder zwei Geräte nutzt, um Dir noch mal klar zu werden, was Du vermissen würdest beim Verkauf bzw. was sich am besten ersetzen liesse?

Muss halt alles gut durchdacht sein, ich ärgere mich auch des öfteren über den ein oder anderen Verkauf, und dabei habe ich bisher eigentlich (bis auf eine Ausnahme) nur ziemliche Gurken vertickt, die ich "eigentlich" nicht brauche.
 
8Bit-Mellotron schrieb:
Mach doch vielleicht ne Zeitlang eine Testphase, in der Du immer nur ein oder zwei Geräte nutzt, um Dir noch mal klar zu werden, was Du vermissen würdest beim Verkauf bzw. was sich am besten ersetzen liesse?

...könnte man als ergänzung zu meinem post zählen... ;-)

...oder aber auch eben um vielleicht mal an der minimalität des setups doch eben mehr als nur "standardsounds" heraus zu locken... :gay:
 
weil immer alle von kreativität und so reden... freiheit? sounds? freie liebe? hmm...

also musik und tanzmusik im speziellen hat immer am allermeisten mit überblick über das was man macht bzw. den track den man baut zu tun und einer gewissen zielstrukturiertheit, die also am ende sinn machen sollte, und in der man einen gewissen anteil (je nach avantgardefaktor von 0 bis 100%) an chaos bzw. unberechenbarkeit mitschwingen lassen kann. wichtig ist also eine charismatische coolness mit einem blick fürs wesentliche, mit der man gefühlvoll mehr oder weniger komplexe strukturen regiert.

wenn du dir techno tracks anhörst geht es besonders um die kontrolle gewisser strenger klangfolgen über zeitraumbögen. soundmut ist im techno nicht immer an erster stelle. ich höre oft im erfolgreichen dance bereich, der formal die leute packt jedoch am wenigstens soundmut. meist wird die soundform als strukturregel übernommen... war schon immer so, zB die house pianos der m1 ende der 80er, die ravetrompeten im kirmesrave, die hallfahnen im minimal (obwoh lich den hall von allen 3 beispielen am geilsten finde). im gegensatz dazu ist in der sogenannten experimentellen musik das ausloten des klanges an sich ein wesentliches element neben formalen strukturen.

es kommt drauf an was ich machen will - das rad neu erfinden oder einfach die puppen tanzen lassen... ;-)

und die equipment frage... stimmt natürlich, was die hardware betrifft. aber jeder mit einem pc und software sollte das gleiche problem haben, wo er doch zugriff auf unendliche weiten hat?
 
tomflair schrieb:
hirnwichserei ist das - ablenkung von der angst der eigenen künstlerischen idee nicht gerecht zu werdenm - das tägliche verschieben des tag-x (ab dann gehts los) nö: immer wird ge-geart - optimiert - saniert - ver/gekauft ... nachgelesen und herumge"freakt" - mann ich will TRACKS machen und kein synth-nerd sein (auch wenn das auch toll ist)

WORD! das unterschreibe ich und setzte noch 'n Furtz drunter.
Genauso ergeht es mir auch, wie sicherlich vielen hier-
Schrecklich ist es..
 
Kreativer Output hat in erster Linie nichts mit dem Equipment zu tun, man kann eben so gut nur mit Software produzieren.
Kommt meiner Meinung auch immer auf den Anspruch und die Beweggründe an, warum man Musik macht: nur aus Hobby
oder gar mit professionellen Hintergrund?
Anfangs kann ein Filter auf und zudrehen schon viel Spaß bedeuten, nur legt sich das irgendwann auch einmal.
Wenn Du dies nicht mit einer kreativen, musikalischen Idee auffangen und kompensieren kannst, rennst Du schnell
einem anderen Gerät hinterher weil Du der Meinung bist, dass es genau dieses eine fehlende Teil ist, welches die
Kette schließt. Ist aber nicht so.
Ich tue mich auch immer schwer, Sachen zu verkaufen. Mittlerweile weiß ich aber auch ganz genau, was ich zum produzieren
benötige und was nicht.
Letztendlich stehen bei mir nicht mehr so viele Geräte, sondern nur noch wenige, dafür feine Instrumente.
Die kenne ich alle in und auswendig, weiß wie sie funktionieren, auch im Kontext eines Arrangements.
Davon habe ich mehr, als eine Vielzahl an Instrumenten die ich nicht nutze, weil mich das Potenzial erschlägt.
 
@ tomflair

Sag mal, wie sieht es denn bei dir mit der Fähigkeit aus Ideen auch durch zu ziehen und zu Ende zu bringen, oder dödelst du dann Stundenlang herum? Das hört sich vielleicht blöd an, aber, wenn einem beim Musik machen permanent neues durchs Hirn geistert und man dem eventuell noch nachgeht wird man kaum fertig, bei mir war das jedenfalls früher so und das hielt mich auch davon ab mit meinem Kram fertig zu werden. Ich bin ja irgendwann von Hardware auf den Rechner umgezogen, weil ich es prima fand das ich meine Ideen so schneller umsetzen konnte. Man hat ja auch nur zwei Hände um irgendwo dran rum zu schrauben und ich bin ganz froh darüber das ich das nach und nach im Rechner aufzeichnen kann. Die Ganze Automationsgeschichte im Rechner ist für mich auch eher ein Segen als ein Fluch, weil ich so eben auch an mehr Parametern rum schrauben kann als ich Hände habe. Ich konnte früher mit meinen Paar Geräten jedenfalls nicht annähernd so gut meine Ideen umsetzen. Ob jetzt ein Digitaler mit all seinen Möglichkeiten bei dir zum Erfolg führt kann ich natürlich auch nicht sagen, aber versuche das doch, also erst einmal nix verkaufen (wenn es denn geht) und vielleicht bei Freunden das ein oder andere Teil mal länger ausprobieren.

Was schwebt dir denn musikalisch eigentlich so vor?
 
roechel schrieb:
...könnte man als ergänzung zu meinem post zählen...

Tschuldigung, stimmt. Ich hatte vorm posten nicht noch mal den ganzen Thread gelesen, darum hatte ich das nicht mehr auf dem Schirm, dass der Vorschlag schon gemacht wurde.
 
Auch mein letzter Kommentar zum Traum des Jupiter 8 passt hier gut zum Thema sammeln vs. schaffen.

Jeder hat verschiedene Fähigkeiten, aber niemand sagt doch, dass man was tun muss. Außer man setzt sich einen Plan, zB ich arbeite mit einem Releaseziel täglich im zeitraum x bis y. Das kann schon helfen. Ist wie bei selbständig sein im Job. Manchen taugt das so, aber manche brauchen einen Rahmen, wenn die Schaffensmotivation nicht mehr aus phantastischen Idealen (Startum, unerwiderte Liebe, Revoltentum, ich-gegen-den-rest-der Weilt...) der Jugend entspringt. Das ist ganz normal.
 
Es ist vollkommen egal, wie produktiv man ist. Es ist ok, wenn man etwas will und sich das erfüllt. Gear und Musik oder Produktivität sind vollkommen unabhängig voneinander. Habe ja schon früher gesagt: Musik ist eine reine Equipmentfrage.
 
Ich bin dieser Tage auch einigermaßen im Produktivitästief und dann kommt man schon schnell auf so Überlegungen a la "Brauche ich das und das überhaupt und wäre das nicht viel besser" (ihr kennt das ja :D).
Dann hab ich grade erstmal wieder ein bißn hin und her verkauft und gekauft und hab jetzt erstmal wieder reinen Tisch mit mir gemacht,versucht mir meiner Möglichkeiten bewusst zu werden,alles ein bißn zu ordnen und dann mal wieder frei von dieser ganzen Hirnwichse Musik zu machen (erstmal wieder langsam mit kleinen Sessions dran gewöhnen,bevor wieder Tracks kommen :))

Man muss sich glaube ich schon ab und an mal auf den eigenen Hinterkopf hauen,um sich von diesen ganzen Gear-Glaubens-Was-weiß-ich-Fragen freizumachen :D

Immer schön Zen bleiben :nihao:
 
Soviel zum Thema Equipment vs. Talent :shock: :idea:



Mit genügend Händen würde der (oder die) auch einen guten Minimal-Techno Track auf einem Klavier spielen :D
 
Gegen ein Produktionstief hilft es bei mir meistens, mal wieder gute inspirierende Musik zu hören. Meistens sogar
in einem Style, in dem ich gar nicht musikalisch unterwegs bin.
 
intercorni schrieb:
Gegen ein Produktionstief hilft es bei mir meistens, mal wieder gute inspirierende Musik zu hören. Meistens sogar
in einem Style, in dem ich gar nicht musikalisch unterwegs bin.

...oder sich selbst auszutricksen. Z. B.: verwende einen Klang, den Du sonst selten verwendest (z. B. Klavier) und
verwende diesen mit einem Effekt, der "normalerweise" nicht DAMIT verwendet wird. Also Steinway mit Ringmodulator.
Spiel damit einfach herum. Kann inspirieren - muß aber nicht.
 
eisblau schrieb:
Soviel zum Thema Equipment vs. Talent :shock: :idea:



Mit genügend Händen würde der (oder die) auch einen guten Minimal-Techno Track auf einem Klavier spielen :D



paul - ich hoffe ich geh dir nicht am arsch damit wenn ich schon wieder was "nicht so euphorisches" zu nem video link von dir poste ;-) ABER: ähhh - ja der typ kann klavier spielen - hab ich sonst was im video verpasst? klingt doch auch nicht anders als die klaviermucke von jemandem der das seit drei jahren lernt - oder nicht?

wie gesagt - die frage meine ich ganz ernst

mfg
 
diesen flow nach 3 jahren? alles gute tom :mrgreen:

wenn du nicht auf diese art von klaviermucke stehst, also nein, dann verpasst du gar nichts 8)
aber es zeigt sehr gut wie unsensibel schon manche gegenüber schönen kompositionen sind, findest du nicht?
 
roechel schrieb:
...oder was aufm klavier spielen und dann ein anderer klang mit den noten erklingen lassen... :nihao:

Beliebig erweiterbar. Eigentlich gehts darum, sich selbst in einen "anderen Fluß" zu bringen; mit welcher Methode auch immer.
 
Und nach 40 Jahren spielst du es dann ungefähr so:



Ich meine, es liegt in einem "einfachen" Stück sehr viel an Ausdrucksmöglichkeiten... ich mag besonders diese leichten Dissonanzen.
 
eisblau schrieb:
diesen flow nach 3 jahren? alles gute tom :mrgreen:

wenn du nicht auf diese art von klaviermucke stehst, also nein, dann verpasst du gar nichts 8)
aber es zeigt sehr gut wie unsensibel schon manche gegenüber schönen kompositionen sind, findest du nicht?


also - ich kenne mich da ja auch nicht aus - aber für mich klingt es halt recht "normal"
fragte halt nur weil du da auch nen spannungsbogen zu minimal gespannt hast - das kam mir merkwürdig vor ...
ichbin grunsdätzlich nicht unsensibel gegen "komposition" - soll heissen ich höre auch anderes als pop/metal oder techno - aber dann eben eher nichts zeitgenössisches - ehre halt die "bekannten" klassiker - zb anton bruckner - gustav mahler - gern auch mal mozart - oder wenns modernenr sein soll jazz (am piano) aber das finde ich wirklich nicht berauschend...

serwus nach wien ;-)
 
eisblau schrieb:
Ich meine, es liegt in einem "einfachen" Stück sehr viel an Ausdrucksmöglichkeiten... ich mag besonders diese leichten Dissonanzen.

Du könntest ein Fall für Debussy sein. Zieh Dir mal die Preludes Buch 1, bzw. Buch 2 rein.
Zum Teil hat der damals schon "jazzige" Sachen gemacht. Empfehlenswert!
 


News

Zurück
Oben