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PySeq
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Hallo,
tschuldigung, wenn die Frage etwas blöd ist, aber sind digitale Synths analog und analog digital oder wie oder was? Konkreter: Meine geringe Synth-Erfahrung ist noch aus den '80ern (dazwischen hatte ich andere Sachen im Kopf). Damals gab's analoge (Jupiter, Juno, JX-3P, DW8000 etc.) und FM-digitale (DX7 etc.), außerdem Sampler.
Dann kamen die '90er mit so Sachen wie dem Roland JV-1080: Ok, da waren zunächst mal werkseitige Samples als Presets drin. Aber dann? Anscheinend auch Filter (emulierte oder analog verdrahtete?). Ich meine, wenn man ein Sample abspielt und dann aber doch wieder analoge Filter und Verstärker nachschaltet, hätte man ja nur den VCO gespart, oder? Man kann dann doch auch dran rumbasteln. Warum sind dann einige hier immer so dagegen? Oder sind die Möglichkeiten dann doch nicht so groß?
Ich lese hier immer, daß alle Jupiter 8, Prophet 5, Oberheim und Moog toll finden, also die Sachen um Baujahr 1980. Immer noch.
Welcher aktuelle Synthesizer kann denn begeistern?
Bei Roland sehe ich aktuell überhaupt nur Jupiter 80 und Juno Di im Angebot. Wieder auf Sample-Basis wie beim JV-1080 in den '90ern.
Oder sind die doch irgendwie besser? Das JV-1080 war ja multitimbral. Wie ist das eigentlich beim Juno Di? Oder was genau kann man bei dem den Sound editieren. So wie beim JD800 (1991) vielleicht? Ich kann mir das irgendwie schwer vorstellen. Wo war denn der technische Fortschritt seit 1980?
Kann doch z.B. nicht sein, daß der Waldorf Blofeld zwar USB hat, er offenbar die Klänge auch als digitale Daten erzeugt, daß die dann aber nicht etwa digital über USB zum PC gesandt werden können, sondern erst über Klinke nach analog gewandelt werden müssen, dann analog wieder aufgenommen (mit Rauschen, Brummen, USB-Piepen) und dann wieder nach digital zurückgewandelt werden müssen. Das ist ja wohl total rückständig.
Irgendeiner schrieb mal woanders, Jupiter 8 sei doch nichts, viele moderne Synthesizer seien ihm haushoch überlegen. Vom technischen Fortschritt her müßte das eigentlich so sein. Aber welche Synth ist das genau, der heute so viel besser klingt? Und ist der dann digital oder doch analog oder wie? Ich bin verwirrt. Bitte klärt mich mal auf.
Gruß
tschuldigung, wenn die Frage etwas blöd ist, aber sind digitale Synths analog und analog digital oder wie oder was? Konkreter: Meine geringe Synth-Erfahrung ist noch aus den '80ern (dazwischen hatte ich andere Sachen im Kopf). Damals gab's analoge (Jupiter, Juno, JX-3P, DW8000 etc.) und FM-digitale (DX7 etc.), außerdem Sampler.
Dann kamen die '90er mit so Sachen wie dem Roland JV-1080: Ok, da waren zunächst mal werkseitige Samples als Presets drin. Aber dann? Anscheinend auch Filter (emulierte oder analog verdrahtete?). Ich meine, wenn man ein Sample abspielt und dann aber doch wieder analoge Filter und Verstärker nachschaltet, hätte man ja nur den VCO gespart, oder? Man kann dann doch auch dran rumbasteln. Warum sind dann einige hier immer so dagegen? Oder sind die Möglichkeiten dann doch nicht so groß?
Ich lese hier immer, daß alle Jupiter 8, Prophet 5, Oberheim und Moog toll finden, also die Sachen um Baujahr 1980. Immer noch.
Welcher aktuelle Synthesizer kann denn begeistern?
Bei Roland sehe ich aktuell überhaupt nur Jupiter 80 und Juno Di im Angebot. Wieder auf Sample-Basis wie beim JV-1080 in den '90ern.
Oder sind die doch irgendwie besser? Das JV-1080 war ja multitimbral. Wie ist das eigentlich beim Juno Di? Oder was genau kann man bei dem den Sound editieren. So wie beim JD800 (1991) vielleicht? Ich kann mir das irgendwie schwer vorstellen. Wo war denn der technische Fortschritt seit 1980?
Kann doch z.B. nicht sein, daß der Waldorf Blofeld zwar USB hat, er offenbar die Klänge auch als digitale Daten erzeugt, daß die dann aber nicht etwa digital über USB zum PC gesandt werden können, sondern erst über Klinke nach analog gewandelt werden müssen, dann analog wieder aufgenommen (mit Rauschen, Brummen, USB-Piepen) und dann wieder nach digital zurückgewandelt werden müssen. Das ist ja wohl total rückständig.
Irgendeiner schrieb mal woanders, Jupiter 8 sei doch nichts, viele moderne Synthesizer seien ihm haushoch überlegen. Vom technischen Fortschritt her müßte das eigentlich so sein. Aber welche Synth ist das genau, der heute so viel besser klingt? Und ist der dann digital oder doch analog oder wie? Ich bin verwirrt. Bitte klärt mich mal auf.
Gruß