analoge und cutoff über midi

T

trancekid

.
ich hab mal ne ganz blöde verständnisfrage zum filterverhalten von analogsynths über midi.

speziell geht es dabei zb um nen jupiter 8 mit kenton midi und nen lintronics prodigy.

weiss nicht genau wie ich es formulieren soll, ich versuch's einfach mal.

wenn ich den cutoff über midi steuern will, zb über das modulationsrad, wieso wird dann nie die ganze bandbreite abgedeckt ?

mir ist klar, dass midi nur 128 schritte kann, aber wieso ist dann 0 nicht filter ganz zu und 127 filter komplett auf ?

wenn ich den cutoff am jeweiligen synth von hand bediene geht da immer noch was in jede richtung. wieso geht das nicht über midi ?

wenn ich mal die 128 schritte zur veranschaulichung der filterbandbreite nehme hab ich immer das gefühl, dass am synth 0 = regler komplett unten und 127 = regler komplett oben ist. wohingegen über midi anscheind nur der bereich von sagen wir mal 20 - 110 abgedeckt wird.

bei neueren analogen mit eingebautem midi ist das ja auch nicht so.

versteht jemand was ich meine ? :oops:


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Das liegt am Spannungsbereich der CV Spannung eines Interfaces. So produzieren viele Interfaces nur Spannungen zwischen 0 und 5 Vo auf dem Modwheel/Velocity/Aftertouch Ausgang.
Aber ein Filter eines Moogs kann mehr vertragen.

Und manche Synth kommen auch gut mit negativen Spannungen aus.

Der CV Eingang muss nicht umbedingt den Regelweg des Potis entsprechen.
 
Man könnte die Modulation "stacken" bzw verstärken. Das liegt in der Tat daran, dass man früher auch mal bis zu 10V genutzt hat.
 
hm, da die interfaces bei den beiden ja fest verbaut sind gehe ich davon aus, dass man das dann nur mit fummelei vom fachmann ändern könnte, wenn überhaupt.

naja, man gewöhnt sich an alles, aber manchmal nervt es schon....
 


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