analoger synthesizer soll gebaut werden...

ja, genau.. ein bisschen wie der DSP synth- nur soll dieser analog sein.. hier gehts um etwas input zu einem solchen monster..
einfach posten ,was euch dazu einfällt.. vielleicht haben wir dann ja irgendwann einen coolen neuen synthesizer..

http://www.elektro-kartell.de/forum/vie ... php?t=2647
alles im bruderforum. lauscht aber auch hier..

ich zitiere mal das erste post ...
Ich bin im Moment dabei, nen Synth zu entwickeln. Einige Grundideen des Projektes waren: möglichst analog, sollte soundmässig an die 70er rankommen, aber auch modernere Features können, was die Klangbildung angeht, das Ganze nicht allzu groß, und trotz voll analogem Aufbau des gesamten Audioweges und teilweise des Modulationsweges voll digital gesteuert sein, um es auch an die modernen Arbeitsmittel wie Sequencer und sowas anzuflanschen.

Schön. Grundidee: 16 VCOs, 8 VCFs in Lowpass (Moog-Ladder), 8 VCFs Multimode, ne Kiste VCAs für alles mögliche an Zeug, Modulationsmatrix, um das Zeug zu verknoten und ne Handvoll AVRs, um den ganzen Krempel zu steuern. Auf den ersten Blick klingt das ja nicht so kompliziert. Aber ich will ja keine CEMs verbauen, sondern das Ding weitgehend diskret aufbauen, insbesondere will ich keinen Digitalmist im Audio-Weg haben. Übrigens sollen alle Module von dem Ding nicht nur mit dem Digitalkram zusammen arbeiten können, sondern bei entsprechend anderer Beschaltung auch in nem Modularsynth eingesetzt werden können, und man kann das ja auch mixen.

Momentaner Stand:

Nach mittlerweile 8-9 Wochen Entwicklung ist der VCO "perfekt". Zusammengefasst in einen Dual-VCO mit 5 Wellenformen (saw, inverted saw, tri, square (pw per cv), sine) und nem sub-osc (1, 2, 3 und 4 oktaven drunter, square mit pw 1:1) ist das Ding ohne Steuerlogik handlich mit 8 ICs und sowas aufbaubar, etwas weniger als ne halbe Europakarte sollte es futtern.

Gut. Davon 8 Stück, dann hab ich meine 16 VCOs.

Außerdem existiert nen Proto von 16fach MIDI-CV, aber der wird eingestampf, weil ich 16bit-Wandler brauch, das mit 8bit verbrät mir zuviele zusatz-CVs für fine tuning.

Jetzt hab ich grad die Ansteuerung durchdesignt... Innerhalb einer 8er-Gruppe an VCOs will ich linear und exponentiell jeden VCO als Modulator zuschalten können (schließlich ist son VCO auch als LFO nutzbar), also richtige Matrix quasi. Entsprechend einen VCA für exp-mod-in, einen für lin-mod-in, einen für main audio out, einen für sub audio out, einen für main mod out. Blah. Also 5 VCOs.

Damit komme ich für den ganzen Steuerkram auf 28 ICs für 2 VCOs plus nomma 7 für VCAs (wobei das Design noch nicht ganz steht). Unterm Strich 43 ICs für son VCO-Doppen. 344 ICs für 16 VCOs. Tausende Widerstände, massig Kondensatoren.

Und da sind noch keine VCFs drin, es werden noch weitere VCAs gebraucht, die CV-Generierung braucht nen Haufen Zeug, Ringmodulator und son Kram will man auch noch alles haben, also unterm Strich ganz locker 500-600 ICs.

Die Bauteile sind zwar nicht teuer, aber das Gesamtkonstrukt wäre glaub nicht allzu billig... Ich habe vor, das Ding evtl. sogar in Kleinserie zu produzieren, wenns was taugt (also wenn mein Proof-of-concept nen gscheiten Sound abwirft).

Und nun - lange Rede, kurzer Sinn - Hier gibts doch Einige, die tiefer in der Szene stecken - gibts überhaupt nen Markt für so nen vollanalogen Kasten in extrem aufgeblasen, wenn er, sagen wir mal (worst case, vermutlich kommts nicht so extrem) z.B. 4000 EUR kostet?
Soll natürlich auch was können, Tempdrift und so kann er schon alles, ich muss nur die permanente Autokalibrierung in der Software abschaltbar machen und so Zeug, VCO-Modulation per Noise lässts ein wenig Moogish klingen, die Ringmodulatoren werden "echt", also 4quadrant-Multis, alles drin was man will, sowas wie Nord Modular in echt Analog und auf Drogen.

Natürlich mit dem ganzen Zeug Polyphon und extrem flexibel, von substraktiv 16-Stimmig über klassisch 8 Stimmen zu 2 VCOs bis hin zu monophon additiv mit 16 Generatoren geht da eigentlich alles, ob FM in rein analog was wird, wird sich zeigen, aber 4/6/8op-FM ist quasi auch angedacht. Und Audiorouting um Filter drumrum, das fehlt vielem modernen Kram, außerdem hinterm Filter Signal für Modulation abgreifen, also weitgehend die Palette, was ein Modularer so kann.

Wie ist denn so die Meinung zu so nem Projekt? Kann sowas ne Zukunft haben? Ich mein, für mich bau ich eh einen, wenns auch nur ne 4VCO-Edition wird :)

Michael (DnB)

der rest .. einfach dort lesen.. ist einfacher ;-)
 
das mit den einschränkungen ist nicht schlimm, solang es die richtigen dinge sind.. es ist zB ok, wenn man ein paar strukturen vorgibt.. zB eine bestimte FM verschaltung und 2 oder 3 alternativen.. ebenso wer mod und wer hauptosc ist.. ja digital kann man die modquellen machen ,solange die lfos nicht zuuu lahm sind und die envs sowieso.. lin und exp wäre eh sinnvoll und beim lfo wenigstens 3stellige Hz-zahlen... nur ist ein LFO ja per definition langsam.. aber imo wäre weniger als 100hz ZU langsam,.. da ein LFO evtl einfacher zu machen ist, ist natürlich ok ,wenn es extra modOSCs gibt, die eben "nur" bis 500hz oder 1khz gehen , ..

ansonsten fänd ich eine richtige s/h schaltung sinnvoll.. das ist sooo schade, das das heute oft nur eine verschaltung mit dem lfo ist.. dabei geht da mehr..
 
Hmm, die Hüllkurven sollten nen Punch-Parameter haben.

Wenn die eh digital aufgebaut sind, sollte das recht einfach sein.

Wie das in analog geht, steht hier:
http://www.synthesizers.com/egpunch.html

Edit: Aber nicht, dass das Projekt wieder durch 1000 Feature Requests erschlagen wird. :?
 
punch? ein son pseudoklick oder sowas? dann doch lieber eine einstellbare kurve für decay für ultraschnelles.. naja cwejman mit 0.1ms legt natürlich jetzt die schnellste vor..

imo ist es gut erstmal brainstorming zu machen und dann klar das konzept einrunden..

damit das teil auch sinn macht .. wenn es nicht modular ist, so könnte man einige verknüpfungen festlegen.. zB bei der ringmod vco1 und filter post und dan 2mal post filter filter 1 und 2.. und klassisch .. der user muss nur wissen ,was was ist.. das ist immernoch gut.. und wesentlich flexibler als gleich anordnen..
 
so, jetzt bin ich auch hier :)

also die EGs sind noch nicht klar definiert, aber es wird mehr als normales ADSR sein. sie bekommen auf jeden fall nen loop mit rein und vermutlich noch ein paar andere gags. attack ist auch nicht einfach 0->max, sondern 0->konfigurierbar, und das kann auch kleiner als sustain level sein, vermutlich bekommt das ding auch paar mehr stufen rein, und zwischen einigen geht dann eben nen loop. unterm strich kann man das dann auch als weiteren LFO mit delay (delay kriegen die soft-LFOs auch) missbrauchen, wenn man so möchte.

also von feature requests lass ich mich sicherlich nicht erschlagen, aber im moment steht seit etwa 1 stunde das erste dual-vco-modul auf lochraster, und das wars erstmal. die VCAs muss ich noch mal überholen, da muss vor allem noch nen einfacher expo-converter dran, dass ich mir das im EG sparen kann, und dann sind da ja noch paar andere dinge, die entwickelt werden müssen. ich rechne da schon noch ein paar monate, bis da mal ne vernünftige testbasis steht.

die gefahr ist nur, dass jetzt bei zu viel enthusiasmus an feature requests hinten was "runterfällt". drum grundlegend:

VCOs, VCFs, VCAs, ringmodulator werden in hardware gegossen. dazwischen hängen einige feste links, die ein/ausschaltbar sind und einige wenige "modulationsschienen", deren quellen/ziele in gewissen grenzen konfigurierbar sind. der rest drumrum ist weitgehend software, und um die mach ich mir im moment mal noch am wenigstens gedanken, die kann bisher nur monophon den VCO steuern und ihn stimmen, was scaling der 1V/oct angeht und natürlich pitch/pulsewidth. und der pitchbender tut auch schon, das modwheel ist im moment an der pulsewidth.

interessant sind also im moment nur features an diesen hardwarekomponenten, weil die sind nachträglich nimmer veränderbar, wenn ich sie fertig designed hab. wobei im gesamtkonstrukt alles modular ist, ich also jederzeit ne andere variante eines moduls auflegen kann. bringt aber nix, wenn irgendwas wichtiges nicht auf der backplane vorhanden ist, was ich für ne neue version bräuchte. drum wird da immer recht fleissig "abstrahiert". als hauptberuflicher admin/softwareentwickler mach ich da quasi OOP in hardware :)

rechnerseitig wird das ding übrigens am ende wohl so mit 5 CPUs oder sowas laufen, die alle schick vernetzt sind. durch die architektur ist das geräte theoretisch auch unendlich erweiterbar.

die entwicklung des dual-VCO waren jetzt so etwa 2 monate, also nur keine hektik, es geht voran, aber langsam. feierabend/wochenend-projekt.

und für den ersten eindruck:

breadboard, 1VCO, kein VCA, nix drumrum, echt nur VCA. da kommt das meiste raus, drums ausm sampler, und in der mitte sind mal 2 leads ausm k5000, ziel war ein check, ob das ding vom tuning her akzeptabel ist. wars aber noch nicht, ist aber mittlerweile korrigiert :)



und das dual-VCO-modul, was heut fertig geworden ist:

http://k5000.org/pix/VCO_Proto_comp.jpg
http://k5000.org/pix/VCO_Proto_sold.jpg

hier noch mit 2 bugs und unverdrahtetem subosc, mittlerweile ist das modul ganz fertig. so in etwa diesen formfaktor werden alle module am ende haben, grob hochgerechnet werdens bis zu 70 module dieser art werden.

so. more to follow... bin für jeden input zu haben...

...Michael
 
dann erstmal :hallo: auch hier..
ich denke, es ist sicher ok, wenn man features postet und diese dann sammelt und nicht so brauchbare in dem konzept erklärt..?

das system, die module vorzuverdrahten ist sicher nicht falsch..
man könnte aber auch ein system basteln ,was sogar unterschiedliche konfigurationen möglich macht.. zB eins mit 4 VCOs, 4 filtern, umschaltbar mit 2 vcos und 2 filtern und dafür doppelte stimmenzahl..

solche sachen sind sicher streitbar, aber sie erlauben eine ganz andere nutzung der vcos und co.. ich finde oft hat man "zu wenig" an VCO FM oder filter FM und noch genug stimmen.. manchmal ist es wiederum cooler mehr stimmen hinzubekommen..

die verschaltugn der VCOs untereinander und mit den filtern könnte man auch teilvorgeben und in 1-3 versionen zum umschalten vorgeben.. das ist dann etwas einfacher.. im layout wäre das natürlich eine gewisse herausforderung.. ;-)
 
Anschlagstärke

Aktuell gefällt mir sehr wenn die Anschlagstärke flexibel routbar ist. Dürfte aber wahrscheinlich gar nicht so leicht realisierbar sein bzw. benötigt eine wirklich gute Matrix oder genügend Regler.
 
*abwink*

is doch schon alles so eingeplant :)

da gibts ne grosse "resourcenverwaltung", man weiss auch nie so genau, welcher VCO eigentlich grad am ton beteiligt ist, weil die firmware die dinger hin und wieder auch mal mit tuning-check beschäftigt und so. durch die vorverdrahtung ist das zwar eingeschränkt, aber zumindest innerhalb der entsprechenden gruppen wird alles dynamisch zugeteilt. und innerhalb der technischen möglichkeiten kann man ja auch alles "zusammenstecken" wie man das will.

ausgehend von 16 VCO, 8 VCLPF, 8 VCHPF und ner menge VCAs dazwischen kann man zwischen diesen komponenten schon relativ frei routen. so halte ich es für wichtig, daß man am filter vorbei kommt. weil keiner meiner 80er-jahre-kästen hier wirklich nen dreckigen sägezahn rauswirft, wie das z.b. bei nem arp 2600 geht. weil die filter nie ganz aufgehen bei dem zeug. die "vorverdrahtung" sieht an dem beispiel so aus, dass ich in ner 8er-gruppe VCOs bei insgesamt 8 filtern die 8 VCOs frei auf die 8 filter routen kann. da war sie wieder, die 8er-gruppe :) und dazu gibts am filterinput wieder 8 "reservebusse", mit denen ich z.b. filter hintereinander oder parallel schalten kann. entweder zur bandpassbildung oder z.b. auch für nen knackigen 48dB tiefpass.

hab ich zwar noch alles nicht ganz im detail durchgeplant (bzw. ein A3-papier war bisher immer zu klein, das gesamtmodell aufzumalen), aber so etwa stelle ich mir das vor. möglichst viele annehmlichkeiten eines echten modularen bei kompletter cpu-steuerung, um seine verdrahtungen und einstellungen auch speichern zu können.

übrigens heisst "erweiterbar" folgendes:

mindestversion: 2 VCOs, 1 LPF, 1 HPF und das notwendige zeug drumrum - monophone miniatur-edition. das ist das, was ich hier jetzt gerade aufbaue, proof-of-concept. wenn da ein sound rauskommt, den ich gut finde (und das werden auch andere anhören, ich denke, auch hier wirds sound-demos geben), dann gehts mit genau diesen modulen weiter. ansonsten wird da noch rumgetüftelt, was man verbessern kann.

wenn die mini-mono-version steht, dann reicht die gesamtkonfiguration von dieser minimalkonfiguration bis in unanständige dimensionen mit z.b. 64 VCOs, 32 LPF, 32 HPF usw. die verhältnisse der komponenten sind immer weitgehend gleich, wobei man da im prinzip auch anderen kram zusammenstecken kann. alles ne sache der backplane, die je nach modulumfang auf 4 oder 8 VCOs ausgelegt wird, und in sich geschlossen einen kompletten synth darstellt, der aber nicht per MIDI sondern TWI gesteuert wird, vom hauptprozessor aus. wenn eine backplane für 4 VCOs (und entsprechend dazugehörigen kram) ausgelegt wird, kann man 2 von den dingern zusammenschalten, weil ich die 8er-gruppierung der VCOs schon lange vorgesehen habe, um innerhalb dieser gruppe rumzumodulieren, stichwort FM.

hardwaremässig ist das konzept also ne verschachtelung mehrerer module, die bei zunehmendem umfang auch entsprechend mehr intelligenz bekommen, in form einer CPU z.b.

ich muss noch meine multiplexraten optimieren, im moment bin ich bei der 64CV-version bei etwa 2ms für nen scan, das versuche ich noch auf 1ms runterzudrücken. damit ergibt sich auch die schon angesprochene attack-rate der EGs, unter 1ms werden die vermutlich nicht kommen. sind dann aber mit dem gesamten rest der voice "sofort" an. das wird in software abgebildet, ist im moment mit meinen EGs für arme auch so.
 
sonicwarrior schrieb:
Hmm, die Hüllkurven sollten nen Punch-Parameter haben.

okay. technisch: nach attack nen delay-parameter einschieben. die amplitude des attack wird ja eh konfigurierbar.

sonicwarrior schrieb:
Wenn die eh digital aufgebaut sind, sollte das recht einfach sein.

bei irgendnem synth kann man doch seine hüllkurven quasi "malen" im sounddiver. wars der an1x? vielleicht mach ich auch sowas mit rein. aber gut, EGs sind eh volldigital, damit also jederzeit erweiterbar.
 
Re: Anschlagstärke

Ich@Work schrieb:
Aktuell gefällt mir sehr wenn die Anschlagstärke flexibel routbar ist. Dürfte aber wahrscheinlich gar nicht so leicht realisierbar sein bzw. benötigt eine wirklich gute Matrix oder genügend Regler.

einfachste übung. da die per MIDI rüber kommt, und damit in der software ist, kann ich die praktisch überall hin tun, weil an allem mindestens eine CV vom rechner hängt. ist ja nicht nur analog. vieles kann man auch in software abbilden, und ziel ist auch, dass man mit ner dicken knobsbox glücklich werden kann, also MIDI-controller an alle möglichen stellen routen kann.
 
gut wäre ein modulierbares delay.. ;-)
interessant könnten modulierbare EQs und phaser sein..

modmatrix: kommt auf den parameter an, Decay und Attack sollten modulierbar sein ,wenn es nicht zu aufwendig ist..
eine fast modmatrix wäre super.. also OSCs als quelle beeinhalten..
nur: ist das für dich machbar?..

man könnte auch eine reihe taster machen, angeordnet als matrix, man hat ne menge LEDs.. so kann man mit 3 farben verschiedene modverbindungen und deren intensität ansehen.. nur so als idee.. a la EMS , nur ohne pinmatrix..

braucht nur eine reihe X und eine reihe Y taster.. damit könnte man beliebige FM verschlatungen machen .. (OSCS) und einigermaßen übersicht übers patch bekommen..
 
Moogulator schrieb:
gut wäre ein modulierbares delay.. ;-)

so soll es geschehen :) ob ich den wert für die inkementierung des zählers nun aus ner variable hole, wo der user was reingeschrieben hat, oder aus ner anderen variable, die grad von nem LFO verbastelt wird, ist ja wurscht. also -> machbar. siehe aber auch unten zu den einschränkungen an der stelle...

Moogulator schrieb:
interessant könnten modulierbare EQs und phaser sein..

über effekte hab ich mir bisher noch gar keinen kopf gemacht, da war ich der ansicht "das muss mal halt offboard haben". aber wenns um modulation geht, sieht die situation natürlich wieder anders aus. mal für die zukunft im auge behalten, weil mich das jetzt noch nicht behindert, wenn ich nicht drüber nachdenke :)


Moogulator schrieb:
modmatrix: kommt auf den parameter an, Decay und Attack sollten modulierbar sein ,wenn es nicht zu aufwendig ist..

das gleiche spiel wie bei dem delay. die geschichte mit den variablen. für den user dann übrigens z.b. so zu sehen: drehen am knobb, wert von 0-65535 oder sowas :) und dahinter dann plötzlich "LFO1" und so spielchen. also "inline" mit der parametereinstellung. aber übers user interface mach ich mir im moment mal auch noch keinen kopf, das behindert meine kreativität bei der hardware.

Moogulator schrieb:
eine fast modmatrix wäre super.. also OSCs als quelle beeinhalten..
nur: ist das für dich machbar?..

is doch quasi drin. also nomma zusammengefasst:

VCO -> hat von der CPU linear CV und exponentiell CV eingänge. neben pulsewidth, CV scaling und so zeug natürlich. an ausgängen:
- 5 main-osc-wellenformen hinter exp VCA -> audio
- 4 sub-osc-wellenformen hinter exp VCA -> audio
- 5 main-osc-wellenformen hinter lin VCA -> modulation

jeder VCO schaltet diesen modulationsausgang auf einen ihm gehörenden bus. innerhalb einer 8er-gruppe sind das also 8 mod-busse der VCO-outputs, jeder separat hinterm VCA in der amplitude regelbar.
am eingang eines VCOs kann ich jetzt eine beliebige anzahl dieser busse gemixt als modulationsquellen nehmen. dabei ist jeder im scope VCO umschaltbar lin und exp. außerdem gibts sowohl für lin als auch exp nochmal je einen lin VCA, um nochmal am eingang die modulationsamplitude regeln zu können. das gibt ein mindestmass an flexibilität, wenn z.b. ein VCO mehrere VCOs modulieren soll, oder ein VCO von mehreren VCOs moduliert wird, weil so nicht alles die gleiche amplitude haben muss. nein, ich möchte keine 64 VCAs einbauen für alle 64 kreuzungspunkte dieser matrix :)

die ist auf jeden fall mal "fast", man könnte auch sagen "realtime", weil sie aus analogschaltern besteht, also komplett im analogen teil gehandhabt wird. zu den 8 input-bussen, die jeder VCO also eh hat innerhalt der 8er-gruppe gibts noch 8 weitere input-busse, die exakt genauso gehandhabt werden, allerdings auch über die selben VCAs laufen. diese 8 input-busse sind an anderer stelle viel weiter hinten mehr oder weniger flexibel zuordenbar. also z.b. hinterm filter, hinterm ringmodulator, wo auch immer. diese komponenten bekommen entsprechende ausgangs-VCAs und analogschalter, um sich auf so einen (oder auch mehrere, ich muss nachdenken, ob das sinn macht, aber technisch möglich wäre es, wenn ich nicht auf multiplexer sondern richtige analogschalter setze) busse aufschalten zu können. dann gibts da noch die "leitungstrenner", die ich gestern erfunden habe (im geiste). ich kann innerhalb der 8er-gruppe diese 8 busse in der mitte splitten und hab dann 2 4er-gruppen, die jeweils 8 solche mod-busse haben. und schon wird das ganze wieder ne ecke flexibler, wenn ich mir ne voice mit 4 VCOs aufbaue (oder 3 VCOs und einen VCO als LFO verwende, oder wie auch immer).
die VCAs an den VCOs bekommen vermutlich keine analoge modulationseingänge, das würde den rahmen wirklich sprengen.

soviel zur "realtime-modulation". da kommen ja jetzt noch keine soft-LFOs und hüllkurven vor, die ja auch auf die busse greifen müssen. hier kommt nun der ganze software-kram ins spiel. quasi alles hat eine CV. die kommt vom CV multiplexer, das ist eine eigenständige einheit, die eine gewisse anzahl CVs, 64 oder 128, verwaltet. ich werde einige 100 CVs im gesamten gerät brauchen, hier muss ich noch optimieren, was slew rates und scan rates angeht, dass der krempel fix rauskommt, wichtig für hüllkurven z.b. technisch ist das nen 16bit DAC, der über massig sample&holds eine gewisse anzahl CVs auswirft. ob ich jetzt einen DAC pro 32, 64 oder 128 CVs verbrate, weiss ich noch nicht, nichtmal der DAC ist schon festgelegt, aber vermutlich wirds einer von maxim, die haben so in etwa das, was ich brauche.

schön. massig CVs. aus sicht des rechners eine latte register, mit denen sich zeug steuern lässt. daneben gibts (möglicherweise auf ner anderen CPU) für jede komponente einen satz variablen. z.b. für nen VCO gibts ein grundtuning, was z.b. genau der frequenz 528Hz entspricht, dazu gibts dann nen transpose-wert, nen detune, insgesamt also ne ecke werte. und genau bei dieser liste kommen auch modulationsquellen, namentlich software-LFOs und EGs ins spiel. alle werte werden zusammengerechnet und dann an die pitch-CV des VCO gedonnert. bzw. je nach modulationsart eben an den exp und den lin CV input des VCO. diese busse sind nicht wirklich sehr schnell, weil vermutlich ein CV scan 1ms brauchen wird, also rechteck mit 500Hz wäre da das maximum, was rauskommen würde. mehr wäre nur durch dedizierte DACs pro CV zu machen. der DAC meines vertrauens kostet 10 EUR, rechnen wir 200 CVs, wären 2000 EUR nur für DACs. bissl bloated :)

ob ich den ADC der CPU auch benutze, und mir modulationssignale "von außen" hole, weiss ich noch nicht. aufgrund der geschwindigkeit, wie ich damit arbeiten könnte, macht das aber nur für sample&hold sinn, also spar ich mir das vermutlich. sample&hold kommt im analogweg ja eh noch rein.

so. hoffe, das gesamte modulationskonzept ist nun deutlich geworden :)

Moogulator schrieb:
man könnte auch eine reihe taster machen, angeordnet als matrix, man hat ne menge LEDs.. so kann man mit 3 farben verschiedene modverbindungen und deren intensität ansehen.. nur so als idee.. a la EMS , nur ohne pinmatrix..

virtual pins. klingt nach ner recht schicken idee. möglicherweise aber auf nem dickeren grafischen display besser aufgehoben, da sich die größe der modulationsmatrix bezogen auf ne voice ja sogar ändern kann, siehe bustrennung.

Moogulator schrieb:
braucht nur eine reihe X und eine reihe Y taster.. damit könnte man beliebige FM verschlatungen machen .. (OSCS) und einigermaßen übersicht übers patch bekommen..

die idee gefällt mir aber generell gar nicht so schlecht, im gegensatz zu nem display hat man da dann wenigstens was in der hand. 16x16 taster mit LED drin, als externe box (sonst hab ich nachher 20HE für das ding :), schickt per midi das passende zeug an die software, die das dann an den entsprechenden stellen wirken lässt.

das user interface wird eh son task. nicht, dass man am ende seinen patch in C programmieren muss :) aber es wird auf jeden fall nen expert mode geben, wo man alles verfummeln kann, wie man will, und nen user mode, wo man seine voices vermutlich aus templates zusammenbauen kann. neue templates könnte man z.b. im expert mode designen, um sie im user mode einfach mit leben zu füllen.
 
Moogulator schrieb:
punch? ein son pseudoklick oder sowas?

Ich hab doch extra nen Link hinzugefügt,
langsam hab ich das Gefühl, niemand liest komplett was ich schreibe. :?

Punch ist Punch und ist im verlinkten Artikel erläutert.

Selbes Prinzip wie auch bei der 909-BD.
 
Prima Projekt :!: :) :!:

Ich würde mir zusätzlich ein Dioden Filter (a la EMS) wünschen, da es einen besonderen Klangcharakter hat :!:

Am wichtigsten von allem ist aber die Editierbarkeit :!: :!: :!:
Deshalb möglichs viele Drehregler oder Schieber soweit es das Buget zulässt, sonst hat man am Ende das schönste Analogmonster, das sich aber nicht beändigen lässt :!: :cry:
 
Also mir gefällt dieses Filterkartenkonzept von Studio Electronics.

Vielleicht wäre sowas ne Idee, also das man das erstmal vorsieht
und noch nicht einbaut, aber ggf. später weitere Filter entwickeln
und einbauen kann.
 
an den diodenfilter hatte ich auch schon gedacht, als ich den schaltplan vom tb-303 mal angeschaut hatte, wie die das moog-patent umgangen sind. ist im prinzip nix anderes, und der hat ja seinen charakteristischen sound.

aber das kartenkonzept an für sich ist generell drin. gerade für die filter hatte ich es eben aus genau dem grund auch vorgesehen, da mehrere varianten zu basteln. im prinzip ist jedes modul austauschbar. siehe die beiden bildchen auf k5000.org, das sind alles so kleine platinchen, die man da reinstöpselt. mann kann sie zwar nicht falschrum reinstecken, aber sehr wohl kann man sie in falsche slots stecken, das könnte blöd ausgehen dann, aber ansonsten kann man jedes modul durch ein kompatibles anderes ersetzen. interessant wirds dann, wie ich das alles in der software sinnvoll abbilde :)

und zu den knöbbsche: die kommen eh alle per MIDI dran. ob ich dann passendes "zubehör" dafür selber fertige oder einfach auf z.b. BCR2000 verweise, weiss ich noch nicht. meine mechanischen fähigkeiten sind deutlich unter den elektronischen :)
 
Lieber Klasse statt Masse, also lieber ein Filter mit Charakter, welches qualitativ überzeugt.
Die eilerlegende Wollmilchsau wirds auch hier nicht geben ;-)

Gruss,

Cornel
 
intercorni schrieb:
Die eilerlegende Wollmilchsau wirds auch hier nicht geben ;-)

hatte ich aber eigentlich so geplant :)

aber mal rein theoretisch. ich gebe zu jedem VCO-paar einen LPF und einen HPF mit dazu. die beiden filter sind vom sockel her identisch, zumindest plane ich das so. wenn man das ding jetzt nur mit 4 VCOs pro voice (oder mehr) benutzen will, hat man also 4 filter-sockel für so eine voice und könnte also 4 verschiedene filtertypen reinstecken.

"unflexibel war gestern"
 
an welche filtertypen hast du eigentlich gedacht? ich dachte ,es wird ein ein multimodefilter?..

allerdings hast du dann schnell nicht mehr was polyphones, denn dafür musst du ja entsprechend viele von einem typ haben..
 
Moogulator schrieb:
an welche filtertypen hast du eigentlich gedacht? ich dachte ,es wird ein ein multimodefilter?..

noi. bei 16 VCOs kommen 8 VCLPF und 8 VCHPF dazu. son LPF und HPF kann man ja dann auch zu bandpass und bandsperre verdrahten, spart also den multimode-filter. ich wollt halt auch so die "klassiker" wie die moog-ladder drin haben. hab aber bisher eh noch keine filter entwickelt. kommt, wenn die beiden VCA-typen fertig sind. also im laufe der woche :)

Moogulator schrieb:
allerdings hast du dann schnell nicht mehr was polyphones, denn dafür musst du ja entsprechend viele von einem typ haben..

da is alles in genügenden mengen drin. wie gesagt, im prinzip steht jedem VCO ein filter zur seite, nur eben in "mischbestückung", also ein HP und ein LP für ein VCO-paar. und wenn man mal 4 VCOs für ne voice will, gibs genug filter für nen 48dB LP. einfach beide hintereinander.
 
das modkonzept ist ok. damit ist er eher ein polyschiff oder ein flexibler livesynth oder sowas..

diese punch sache ist ja nichts anderes als ein hold, könnte man per soft eigentlich gut hinbekommen.. ich vote für 0.1ms als minimalzeit ;-)

filter: der bpf des sh5 klingt sehr gut..
bei den anderen: gut harmonieren würden ein dreckiger (ms20, polyvoks), ein exakter (serge,buchla,wiard) und ein moog oder arp? oder?

48 /okt lp braucht man nicht.. lieber mehrere mit spacing, das bringt klanglich weit mehr.. aber ist klar..
 
Moogulator schrieb:
ich vote für 0.1ms als minimalzeit ;-)

ich sach nur "2000 EUR" (siehe irgendwann voriger post)

mit realtime-ansteuerung, also ein DAC pro CV, ist das schon alles machbar, ja :)
 
nunja, ich würde mal so sagen: wenn es um "ein paar hunder" € geht, sollten die ENVs nicht unter sowas leiden wie faulheit (langsam geht heute garnicht mehr)..

die SE sache mit den modulen: ansich ganz lustig.. aber in MODUL zu tauschen für einen anderen sound finde ich langfristig eher nicht ideal.. es sollten die module schon verlässlich drinsein,.. aber die wahl zu lassen ist natürlich nicht doof.. wenns die richtigen filtermodelle sind.. und da gibts bestimmt uneinigkeit..

wir könnem mal absstimmen.. ich mach mal sonen poll..
 
Moogulator schrieb:
nunja, ich würde mal so sagen: wenn es um "ein paar hunder" € geht, sollten die ENVs nicht unter sowas leiden wie faulheit (langsam geht heute garnicht mehr)..

naja. ich werd schauen, was rauskommt. eventuell gibs ja auch "turbo EGs", also 16 stueck, die deutlich schneller muxen. muss das aber insgesamt erstmal ausprobieren, wies wirkt. während der entwicklung bleibts erstmal bei der einfachen sache, weil die CV-generierung vorerst unkritisch ist. erstmal muss der analogkram stehen, dann kommen solche dinge wir ansteuerung und software.

Moogulator schrieb:
die SE sache mit den modulen: ansich ganz lustig.. aber in MODUL zu tauschen für einen anderen sound finde ich langfristig eher nicht ideal.. es sollten die module schon verlässlich drinsein,.. aber die wahl zu lassen ist natürlich nicht doof.. wenns die richtigen filtermodelle sind.. und da gibts bestimmt uneinigkeit..

autohersteller verkaufen auch nicht nur silberne autos, weil mal ne mehrheit entschieden hat, dass silber am besten gefällt. wie gesagt, das ding wird eh customizable, und das ist ein punkt davon. bei nem modularen tust auch module tauschen :)

das ding soll _KEIN_ massenprodukt werden. wenns überhaupt jemals kommerziell wird, dann vermutlich eher maximal in einer 3-stelligen stückzahl.
 
alles klar..

fragt sich nur ,ob das alles schnell genug ist und die mods alle auch mitmachen und geruckel und so.. dann ist das cool..

stichwort updategeschwindigkeiten und sowas..


was ich persönlich cool fänd, wär einen impulsgenerator mit "dichte" parameter für birtzelsounds und als quelle für handclapzeug und lustige experimente.. (delay!)
 
Moogulator schrieb:
fragt sich nur ,ob das alles schnell genug ist und die mods alle auch mitmachen und geruckel und so.. dann ist das cool..

über die denkarbeit mach ich mir da keinen kopf im moment, "notfalls kommt ne dickere oder noch mehr CPUs ran". mir ist nur eingefallen, dass die turbo-EGs garnix bringen. was bringts, wenn der attack in 0.2ms den VCA aufreisst, wenn erst 1.8ms später überhaupt mal dem VCO seine frequenz gesetzt wird. also müssten schon mal alle VCO-CVs auch son highspeed haben. und dann kommen die filter und so, nullkommanix sind wieder unendlich viele CVs beieinander, die "turbo" sein wollen.

und abgesehen davon - es dauert 1ms, um nen note on über MIDI zu übertragen (wenn nicht grad running status aktiv ist). die zeit dann hintenraus am EG zu sparen, halte ich nicht für so supersinnvoll.

vielleicht reden wir auch aneinander vorbei... meinst du die aktualisierungszeit oder die slew rate? weil erstere halte ich (in maßen) für nicht wirklich so sehr kritisch. wichtiger ist die slew rate. und die ist in der software schomma ganz genau 0, und bis sie z.b. am VCA angekommen ist (den delay weggerechnet) auch nicht viel größer. zumindest auf dem oszi waren die updates der CVs bei vollem swing von -10V auf +10V quasi "sofort". und der VCA sollte auch im mikrosekundenbereich nachziehen, da is nix wirklich verzögerndes drin.

Moogulator schrieb:
was ich persönlich cool fänd, wär einen impulsgenerator mit "dichte" parameter für birtzelsounds und als quelle für handclapzeug und lustige experimente.. (delay!)

hm. noise durchn ADC, und dann if(val < dichte) create_britzelpulse();

haja. komm. son atmega kost 2,20 eur, kommt ein eigenständiger für rein. 16 britzels genug?

ach. noise module sollt ich auch mal noch löten. irgendwo in meinem saustall hier müsste doch die fertige schaltung rumliegen auf irgendnem zettel, designed war der schon.

übrigens bekommt das ding im gegensatz zu den meisten anderen synths mehrere (vermutlich 8) rauschproduzenten. ich halte es für ne einschränkung, wenn der noise in allen voices gleich ist.
 
hehe. jetzt wollt ichs aber doch mal wissen... grad mal bissl gesampelt:

VCA output bei attack auf max (weil im moment halt nix anderes in der software drin ist :) in 0.5ms von 0 auf 85% amplitude, dann 1.5ms später der zweite ladezyklus, da dann auf 100%.

das ladestromproblem ist mir schon bekannt, aber mit dem neuen DAC hab ich ne kleinere referenzspannung, damit auch ne schnellere ladung der S&H-stufen, was bei gleichbleibendem mux-takt dann in einem zug auf 100% sein sollte, also 0.5ms slew rate von 0 auf max am VCA-output.

vielleicht krieg ichs sogar noch schneller, muss mal mit kleineren kondensatoren rumexperimentieren. nur nicht, dass ich mir dann wieder so jitter einhandel, das ist lästiger als ne non-lightspeed-attack.

edit: ach ja. das war mit max amplitude, um die +-10V, da 2 wellenformen gemischt. in dieser situation würde man das ding etwas runtersetzen, und so vermutlich auf 0.4-0.5ms für max amplitude kommen. is doch schon was.
 
Moogulator schrieb:
nunja, ich würde mal so sagen: wenn es um "ein paar hunder" € geht, sollten die ENVs nicht unter sowas leiden wie faulheit (langsam geht heute garnicht mehr)..


sehe ich genauso - lass es lieber etwas teurer werden als nen blöden kompromiss :!:
ggf. lieber 6 Stimmen die fett und "schnell" sind als 8 die nur mittelmässig daher kommen.
 
wie gesagt. ich halte die slew rate für den wichtigen faktor.

grad noch paar mal gemessen. 0.046ms sollt schnell genug sein, oder?

das ist mal die reine VCA-slew-rate von 0 auf max amplitude bei einem einfachen rechteck am input

mehr auflösung gibt mein mac nich her zum messen, von 0 bis max sinds halt insgesamt nur 3 messpunkte laut audacity. aber der wert ist nachvollziehbar.

also zusammengefasst:

ausgehend von attack rate auf maximum, und folgender annahme:

die VCOs der voice und ihre VCAs werden programmiert, die slew rates der VCAs sind schnell genug, dass sie geladen sind, bis der ausgangs-VCA angeschmissen wird. das kann zwar gegenüber dem eigentlichen ton-start 2ms dauern, aber solange kommt auch noch kein signal raus. die VCOs sind eingeschwungen, die VCAs und VCFs und was noch alles dazwischen hängt auch, und dann kommt der ausgangs-VCA mit den 0.046ms von 0-100% und haut einem den ton um die ohren.

so. einwände?
 
Tom schrieb:
ggf. lieber 6 Stimmen die fett und "schnell" sind als 8 die nur mittelmässig daher kommen.

Also ich seh das wie der Moogulator und wäre mit 4 Stimmen schon zufrieden, mehr ist zwar schön muss aber nicht.

Eventuell auch Voicecards mit je 2 Stimmen?

Wenn das aber zusätzlich zu Filterkarten dazu kommt, wird es unübersichtlich.

Oben kommt es aber irgendwie so rüber, als ob Du doch nicht auf Filterkarten, sondern auf Festfilter setzen willst oder ich bin total verwirrt.
 


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