Apfel mit Fenster?

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Anonymous

Guest
Ich überlege grade, einen Mac Pro (Nehalem 8-Core) zusätzlich mit Windows zu bestücken. Sollte man da Windows 7 oder XP nehmen? Arbeitet hier evtl. jemand mit Parallels und kann man da die Daten zwischen den Partitionen hin und her schieben ohne Umwege? Danke vorab für eure Tipps und Erfahrungen ;-)
 
Wenn 7, dann kein 64Bit, darauf läuft viel noch nicht. XP oder 32Bit 7. Bei mir laufen die grundlegendsten Dinge nicht. Windows hat weit mehr Vorlaufzeit als OS X Update, da die Winuser das nicht so recht gewohnt sind. Sagt sicher auch was über Apple und deren User aus, aber wenn du sofort arbeiten willst geht XP immernoch, nervt als OS allerdings an vielen Stellen, bei 7 gibts hier und da halt Treiberengpässe, teilweise löuft es "offiziell", aber inoffiziell eben nicht. Bedaure 64bit jedenfalls, ist nen reines BastelOS. viel läuft da nicht mit. zB mein audiointerface (sehr gänges Modell).
 
check mal http://www.virtualbox.org/

ist eine freie virtuelle umgebung, die läuft super, ist wesentlich besser gemacht als vm ware & co, und dann würd ich sowohl windows 7 als auch XP mal ausprobieren... windows 7 kann schon laune machen, wenngleich auch sicher einiges (noch) nicht rund läuft.

gruss mark
 
Moogulator schrieb:
Bedaure 64bit jedenfalls, ist nen reines BastelOS. viel läuft da nicht mit. zB mein audiointerface (sehr gänges Modell).
Meine Karre braucht 98 Oktan. Der Spargel von der Tanke hat nur Diesel da. Scheizz Autohersteller!!111!!!
 
Werden alle Prozessorkerne unter XP unterstützt? Weiß das jemand?

64bit, 32 bit? Ich glaube ich muss mich da erst mal schlau machen, da hab ich bisher so gar keinen Plan vom thema...
 
mokkinger schrieb:
check mal http://www.virtualbox.org/

ist eine freie virtuelle umgebung, die läuft super, ist wesentlich besser gemacht als vm ware & co, und dann würd ich sowohl windows 7 als auch XP mal ausprobieren... windows 7 kann schon laune machen, wenngleich auch sicher einiges (noch) nicht rund läuft.

gruss mark
Für Audio die schlechteste Lösung und recht langsam. Rate ich sehr von ab.
 
wenn ich windows benötige verwende ich "parallels desktop". nativ muss windows hier eigentlich gar nicht mehr gebootet werden, ausser für den zugriff auf SCSI.

mit dem neuen 5er parallels kann man der VM bis zu 8 GB speicher und 8 prozessoren zuweisen. ich habe hier mehrere derivate von windows in 64-bit und 32-bit am laufen, unter anderem auch OS X server, sowie windows- und linux-server gleichzeitig, um heterogene netzwerke auf meinem hackintosh zu simulieren.

die performance ist sehr gut, sofern man schnelle platten bzw. ein RAID einsetzt, denn die disk ist der eigentliche flaschenhals.

meine native windows XP-partition (32-bit) kann ich unter parallels direkt in die VM booten und muss nicht jedesmal für bestimmte applikationen den rechner runterfahren, das ist echt ein großer vorteil.


von allem VM-hosts ist parallels die beste, zumindest unter OS X. für native windows PCs würde ich VMWare verwenden, das hat auf dieser plattform deutliche stärken. virtualbox von sun ist derzeit leider noch ziemlicher betaschrott und normales OS X dank apple bisher noch nicht wirklich virtualisierbar. :roll:

parallels bringt demnächst noch eine neue workstation-variante heraus, die native 3D-beschleunigung für die VMs und damit anständiges zocken in der VM ermöglicht. :)


future_former
 
Tja, und jetzt denk noch nach wie viel Power du verlierst durch die VM bei Plugins und all dem Zeug, es wird viel sein.
 
Moogulator schrieb:
Tja, und jetzt denk noch nach wie viel Power du verlierst durch die VM bei Plugins und all dem Zeug, es wird viel sein.

äh ? was für plugins, wofür brauche ich in einer VM power ???

VMs benutze ich nahezu ausschliesslich für die simulation von netzwerken und den zugriff auf meine alte XP-installation bzw. daten. ich mache mit VMs keine musik. dafür habe ich meinen häckmac und logic.

zwar habe ich vor kurzem meine alten projekte in logic 5 innerhalb der VM geladen, aber das diente zu konvertierungszwecken. ich wär' ja bekloppt, wenn ich tatsächlich den sequenzer in der VM für's kreative arbeiten nutzen wollen würde... :P

es wäre technisch zwar problemlos möglich, aber nureingeschränkt, weil echtzeitanwendungen, gerade mit kurzen latenzen, innerhalb einer VM nicht ganz optimal laufen, aussetzer, knackser im audiosignal sind das ergebnis.
wenn man mit größeren latenzen leben kann ist aber auch das arbeiten innerhalb einer VM relativ entspannt möglich.


future_former
 
Die wirklich guten Synthsynths und div andere Plugs sind selten unhungrig und werden nicht weniger hungrig über VMs. Und eine VM mit Host (billigstenfalls nur ein Host ohne Sequencer) wäre trotzdem aber keine besonders effiziente Lösung. Für Audio habe ich keinerlei gute Erfahrung mit VMs sammeln dürfen. Für Verwaltungssoftware reichts schon, aber sonst..

Weiter oben klang das schon gut nach sowas. Irgendwelche Editoren oder so kann man natürlich gut in einer VM laufen lassen. zB Electribe Org. und sowas.
 
Mir geht es nur um bestimmte Software, die unter OSX nicht läuft. Konvertierkram meist, sowie ein paar nützliche Tools - eventuell auch Editoren für Synthesizer.
 
also, ich hatte letztens das problem, daß ich ein altes projekt nochmal aufwärmen wollte, in welchem unter anderm "hypersonic 2" verwendet wurde. nun ist "hypersonic 2" leider nicht kompatibel mit snow leopard, also habe ich logic 5 als host in der VM gestartet, "hypersonic 2" eingeladen und dann via physikalischem USB-MIDI/AUDIO das plugin angesteuert, was auch soweit ganz gut lief.

der einzige nachteil ist die latenz, man kann aber recht kleine werte von 64 samples fahren, so daß dies kaum auffällt.


future_former
 
Komisch. Habe erst gestern Logic 9 unter Snow Leo installiert und anschließend einige Plugins, darunter auch Hypersonic 2. Hier läuft das.
 


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