Arturia Polybrute - Polyphoner Synthesizer


UPDATE da isser
Arturia Polybrute


Hätt ja gedacht, dass der hier irgendwie kommen könnte..

Ich würde mir ja mehr nen digitalen kleinen echten polyphonen Polyfreak wünschen, 2 oder 3 OSCS, maximal analoge Filter aber auch nur wenns sein muss.
Konzept vom MF und wenn irgendwas von woanders, dann Microbrute. Aber ich fänd das spannender ..

Das nur so nebenbei.. steht ja alles auch schon da.


https://www.youtube.com/watch?v=FyKIeNpXAIo
 

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Apropos Oberheim vs Polybrute.

Ich hatte mal versucht mit OB-6 einen Oberheim-Klon (VS-1) nachzumachen.

Hier mal dasselbe Beispiel mit Polybrute und SP-Filter.
Wobei hier komplett ohne extra Modulationen. Zwei Sägezähne, etwas detune, eine Prise Sub.
Resonanz beim Filterschliessen bei ca. 13-14 Uhr.

Ohne FX
Anhang anzeigen chord_nofx.mp3

Mit Chorus (12 Uhr)

Anhang anzeigen chord_chorus.mp3


Klingt für mich ganz klar anders, aber sehr-sehr ansprechend. Die Interaktion der Oszillatoren finde ich einfach nur schön.
 
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Apropos Oberheim vs Polybrute.

Ich hatte mal versucht mit OB-6 einen Oberheim-Klon (VS-1) nachzumachen.

Hier mal dasselbe Beispiel mit Polybrute und SP-Filter.
Wobei hier komplett ohne extra Modulationen. Zwei Sägezähne, etwas detune, eine Prise Sub.
Resonanz beim Filterschliessen bei ca. 13-14 Uhr.

Ohne FX
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Mit Chorus (12 Uhr)

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Klingt für mich ganz klar anders, aber sehr-sehr ansprechend. Die Interaktion der Oszillatoren finde ich einfach nur schön.
Mir zeigt das, das ich den OB-6 nicht verkaufen sollte wenn ein PB ins Haus kommt, sie sind in diesem Beispiel doch recht verschieden.
 
Vor allem mit den Holzbeinen ist der Polybrute ein Möbelstück 😌
Ich hab tatsächlich überlegt, ob ich mir die hole...allerdings...wohin stelle ich dann das Möbel? Dann müsste der Sessel raus...und wäre dem Heimarbeitsplatz im weg...also erstmalnix(tm).

Gibts auch mal wieder was Problematisches/Negatives hier zu berichten, denn ich ertappe mich dabei, wie ich mich umschaue, wo ich den Polybrute denn unterbringen könnte, oder auf welches Möbelstück ich verzichten könnte?
Ja, größter Nachteil... du wirst entweder vorher (zwecks Finanzierung), oder hinterher (weil du feststellst, das diese überflüssig sind und du mit dem PB viele Sounds, die bisher mit mehreren Synth nur gingen, mit ihm alleine schon machen kannst) zahlreiche Synths verkaufen. Bisher vermisse ich keinen der anderen 6 Synthies...und zwei weitere stehen auf dem Prüfstand...
 
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Ich hab tatsächlich überlegt, ob ich mir die hole...allerdings...wohin stelle ich dann das Möbel? Dann müsste der Sessel raus...und wäre dem Heimarbeitsplatz im weg...also erstmalnix(tm).


Ja, größter Nachteil... du wirst entweder vorher (zwecks Finanzierung), oder hinterher (weil du feststellst, das diese überflüssig sind und du mit dem PB viele Sounds, die bisher mit mehreren Synth nur gingen, mit ihm alleine schon machen kannst) zahlreiche Synths verkaufen. Bisher vermisse ich keinen der anderen 6 Synthies...und zwei weitere stehen auf dem Prüfstand...
Welche Geräte sind das denn genau? Die Info könnte auch für andere Forumsmitglieder als Denkanstoss interessant sein.
 
Bei mir wird der Summit gehen (vor allem aus Platzgründen). :dunno: Für Wavetable reicht mir eigentlich der M (und für digitale Wellenformen sowas wie die Jeannie). Vermutlich wird auch der Hydrasynth gehen, dann hätte ich wieder Platz für einen Behringer 2600 (aber vielleicht kommt dafür nochmal ein Hydrasynth Explorer ins Haus).
 
Digitone Keys, Minibrute 2, Matriarch, Syntakt, Hydrasynth, MPC One.

Aber das ist super individuell. Siehe die Oberheim Diskussion.

Neuanschaffungen sind dann Dank PB und den zwei Waldörfern (M, Iridium) auch erledigt. Ub-x 😉, UNO Pro Synth, Opsix, Modwave, Cobalt, Argon, Super 6, Pro3, Take 5, Prologue… Alles (nicht mehr) interessante ⛽️ Instrumente.
 
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Gibts auch mal wieder was Problematisches/Negatives hier zu berichten
Einzige Sache, wo ich noch etwas unschlüssig bin, ist der Suboszillator... Der fügt sich irgendwie nicht so ganz harmonisch ins klangliche Gesamtbild ein. Ein Juno-Sub wäre für mich so ein positives Gegenbeispiel.
Andererseits wenn man Polybrute-Sub ganz wenig beimischt - 5-10% - gibt der eine schöne unauffällige, aber solide Grundlage. Gefällt mir sehr-sehr gut. Ich bin aber noch am rumexperimentieren... Eure Erfahrungen zum Sub würden mich auch interessieren.

Klanglich ist Polybrute tatsächlich sehr-sehr vielseitig.. U.A. kann er m.E locker prophetischen Lager - Prophet 5/6, Pro-1, Rev2, etc. - abdecken. OB-6 werde ich persönlich sicherlich behalten, es sind aber auch keine Welten dazwischen :) Auch wäre ich nicht mehr an einem Korg Prologue interessiert... Übrigens erinnert mich PB klanglich auch immer wieder an 2600...

Ein toller Synth!
 
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Klanglich ist Polybrute tatsächlich sehr-sehr vielseitig.. U.A. kann er m.E locker prophetischen Lager - Prophet 5/6, Pro-1, Rev2, etc. - abdecken. OB-6 werde ich persönlich sicherlich behalten, es sind aber auch keine Welten dazwischen :) Auch wäre ich nicht mehr an einem Korg Prologue interessiert... Übrigens erinnert mich PB klanglich auch immer wieder an 2600.
Ich muss wirklich zugeben, mein für schon lange Zeit erloschenes GAS lebt mit dem Polybrute immer wieder auf. Den hatte ich von Anfang an auf dem Schirm. Wenn noch mal was ins Haus kommt dann wird es sicher ein Polybrute sein.
 
Ich hab mir alle Sound Beispiele vom Polybrute angehört für mich klingt der wie ein VA als wenn eine Decke über den Sound liegt und wenn die Filter öffnen klingt das ziemlich drahtig. Optisch schön u. von den Features her sicherlich ein interessanter Synth, aber irgendwie will der Funke nicht überspringen den gleichen Eindruck hatte sich schon bei Maxibrute. Ist natürlich immer alles Geschmacksfrage vielleicht gibt es ja da ein paar Programmiertricks.
 
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Gibts auch mal wieder was Problematisches/Negatives hier zu berichten, denn ich ertappe mich dabei, wie ich mich umschaue, wo ich den Polybrute denn unterbringen könnte, oder auf welches Möbelstück ich verzichten könnte?

Man kann jetzt nicht direkt sagen, es ist negativ, aber es gibt immer einige Sachen, wo ich persoenlich fühle, dass man es haette besser machen koennen. Ich habe mich darüber auch schon ausgelassen. Das Gesamtpaket aber, das scheint irgendwie unschlagbar zu sein.
 
Neuanschaffungen sind dann Dank PB und den zwei Waldörfern (M, Iridium) auch erledigt. Ub-x 😉, UNO Pro Synth, Opsix, Modwave, Cobalt, Argon, Super 6, Pro3, Take 5, Prologue… Alles (nicht mehr) interessante ⛽️ Instrumente.
Den Super-6 behalte ich auf jeden Fall. Da gibt es nicht so viel Schnittmenge mit dem Polybrute. Beim UNO Pro warte ich ab: Gerade die Sync-Möglichkeiten in Verbindung mit dem paraphonen Modus ermöglichen Sounds und Spielweisen, die mit nur mit wenigen Synths die ich kenne möglich sind. Bleibt also auch erstmal, ebenso wie der Take-5 (der irgendwann höchstens gegen einen P-6 o.ä. getauscht wird).
Den Prologue habe ich schon lange auf meiner Liste, allerdings denke ich da eher, dass man den mit PB und dem UDO ersetzen kann. Korg-Synths sind bisher nie lange geblieben bei mir ...

Optisch schön u. von den Features her sicherlich ein interessanter Synth, aber irgendwie will der Funke nicht überspringen den gleichen Eindruck hatte sich schon bei Maxibrute.
So ging es mir letztes Jahr auch, als ich mich zwischen PB und Super-6 entscheiden wollte. "Damals" gab es noch nicht so viele Demos vom Polybrute, die mich überzeugt hätten, also ist es zunächst der UDO geworden. Ich bereue den Kauf auch nicht - er ist bisher einer der am besten klingenden Analogen/Hybriden die ich kenne (man muss aber mit dem displaylosen Konzept klarkommen). Vielleicht braucht man also doch beide? ;-)

... und dann kommt irgendwann noch der 3rd Wave, der mich auch sehr antriggert - da sehe ich aber im aktuellen Setup kaum Platz und Budget für. Der "M" wächst mir aber zunehmend ans Herz, und daher vermisse ich erst mal nichts. :dunno:
 
Brauchen ist eine andere Frage. Der Polybrute schafft nicht diesen High Endigen Sound mit totaler Dynamik, Präsenz und Signalqualität am Ende der Fahnenstange abzuliefern, das kann der Udo !

Dafür fischt der Polybrute in diversen Vintage Bereichen sehr schön - aber vor allem die Performance ist großartig, Morphing, Morphee, Ribbon, Sequenzer und Gimmiks. Der Polybrute ist ein Arbeitstier - Der Udo auch ..

Man muss sagen, das Grundrauschen des PolyB liegt schon weit oben, da mal 20 dB mit dem Kompressor hinterher und wir haben schon die Rauschfahne dabei. Das passiert dem UDO nicht.

Aber der Udo schafft es nicht so diese Wärme abzuliefern, das brutzeln und zippeln.

Ja sie ergänzen sich.
 
Der PolyBrute ist kein Strahlemann, da fehlt das Hi-End-Glitzern schon im rohen Oszillatorklang. Punkt.
Dann kommt das interne Gainstaging ins Spiel. Der Klangeindruck wird umso dumpfer je mehr Brute/Drive in den Filtern reingedreht wird. Auch wenn die Oszipegel im Mixer über 50% eingestellt werden.
Also immer schön mit den Pegeln spielen, je nachdem, welchen Klang man erreichen will.
Rauschen, ja ist da. Ist halt ein Analogsynth. Ist aber nichts, was ich nicht mit sauber Einpegeln und bisschen Noise Gate in den Griff kriegen kann.

Die Presets kann man meiner Meinung nach in dieser Hinsicht vergessen. Die sind alle so voll auf die 12, viel Drive/Pegel/Brutefactor, alles moduliert alles andere, und schön im Effekt absaufen lassen.
Dafür sind auch die vielen Knöppe am Synth da, denke ich halt. Kann man wunderbar seine eigenen Sounds reindrehen, macht mir auch mehr Spaß als Prestes durchhören und mal am Cutoff drehen.

Und das alles trifft fast genauso auf den MatrixBrute zu.



Disclaimer: Meine Meinung halt - ohne Gewähr - muß nicht stimmen.
 
Ich hab mir alle Sound Beispiele vom Polybrute angehört für mich klingt der wie ein VA als wenn eine Decke über den Sound liegt und wenn die Filter öffnen klingt das ziemlich drahtig.
Also, das Klangbeispiel von alexpen und mir bestätigt das was du da schreibst aber mal so gar nicht.

Aber ja, ist Geschmackssache. Die MP3 Komprimierung hast du berücksichtigt? Worauf hörst du ab?
 
Hmmm 80er… John Carpenter oder eher Witney Houston?

Ich hab mich noch nicht entschieden. Kann imho beides. Und wie andere schon schrieben irgendwas dazwischen aber eigenständig und futuristisch.
 
Einzige Sache, wo ich noch etwas unschlüssig bin, ist der Suboszillator... Der fügt sich irgendwie nicht so ganz harmonisch ins klangliche Gesamtbild ein
In den Settings "Voice" -> "VCO" -> "Sub Level Settings" kannst du einstellen, ob der Sub in der Lautstärke dazugemischt wird (Level) oder ob zwischen Sub und VCO2 Wave überblendet wird (Crossfade).
So kannst du VCO2 auch als (fast) Sinus benutzen.
 
PB klingt nach Carpenter? Ist bisher an mir vorbeigegangen... Carpenter bekomme ich aus meinen Sequential/DSI, aber PB.... ?
Irgendwo habe ich gelesen, dass wenn Moog ein Western ist, wäre der PB eher "Das 5. Element" ;-) ... aber wenn ein Synthesizer recht viel abdeckt, wird die Klapperschlange wohl auch herauskommen können....
 
Ich glaube, mein Hauptproblem ist, dass Sub ein Sinus und nicht ein Drei- oder Rechteck ist. Aber das ist wie es ist.
Für mich ist der Sub meist eh zuviel des Guten, zumindest für mehrstimmiges Spiel. Matscht eher zu im Bassbereich als es hilft. Dann mit EQ die Frequenzen wieder rausnehmen. Da lass ich den Sub lieber gleich aus.
Für Arp/Sequencer-Bässe kanns wiederum schon helfen, um den Pegel für die weitere Zerre anzuheben.
Persönlich wäre mir ein Waveshaper von Tri nach Sqr am liebsten. Aber man kann halt nicht alles haben.
 


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