ASB und Creamware Antibug Front schreit um Hilfe..

Ja, da hab ich die Mail gestern hingeschickt. Egal, ist jetzt nochmal raus und auch hier über PM. Ich möchte mich auch von hier aus nochmal für Dein Engagement bedanken. Hoffe, das klappt jetzt ;-)

EDIT: Hervorragend, das ging schnell. Key ist angekommen - Vielen lieben Dank und man verzeihe mir mein Gemopper! :gay:
 
Ist ja ganz fantastisch, dass das nahezu zeitgleich mit Deiner Reklamation hier im Forum und ganz ohne mein Zutun erledigt worden ist. Ganz offensichtlich genügt inzwischen schon der pure Wille zur Hilfe. Wahnsinn.
 
Wenn man es sich recht überlegt steht in den meisten anderen Firmenpräsentationen eigentlich auch nicht mehr drin.
 
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G E S T E R N

Gegen Ende der 60er Jahre wird der erste Synthesizer gebaut. Aus einer technologischen Avantgarde entwickelt sich schnell ein ständig wachsender Markt, der dem Musiker, Produzenten, etc. neue musikalische Mittel an die Hand geben und bei der Bewältigung seiner traditionellen Aufgaben kreative Hilfestellung geben soll. Tut er aber nicht.
Denn es mangelt an Möglichkeiten, die bald weltweit hergestellten Geräte vor Ort kennenzulernen und sich mit ihnen vertraut zu machen, sowie an professionellen Beratern, die den Weltmarkt präzise beobachten und die Bedürfnisse des Interessenten einschätzen können. Es mangelt ganz einfach an jedweder Infrastruktur.
Deshalb gründen wir bereits 1971 das weltweit erste Fachgeschäft für elektronische Musikinstrumente:
DAS SYNTHESIZERSTUDIO BONN.

H E U T E

Wir registrieren globale Trends und können flexibel reagieren. Wir haben intensives Feedback aus allen Bereichen der aktuellen Produktion. Wir sind bevorzugte Ansprechpartner für alle internationalen Herstellerfirmen. Wir wissen, daß nur direkte Kommunikation Ihre Arbeit kraftvoll unterstützt. Wir beherrschen modernes Marketing und können deshalb für alle Probleme professionelle Lösungen anbieten. Wir wissen, daß zur effizienten Maximierung Ihrer Arbeit ausschließlich ausgereifte Produkte von allerhöchster Qualität mit klarem Aufbau, präziser Ausführung und transparenter Benutzeroberfläche infrage kommen. Unsere technologische Überlegenheit ermöglicht es Ihnen, sich ganz und in Ruhe auf Ihre Produktion zu konzentrieren. Unsere persönliche Betreuung bündelt kraftvoll und überzeugend positive Programme und schafft so professionelles Vertrauen.

M O R G E N

Unser Ziel ist es, auch weiterhin dynamische Strategien zu entwickeln, um bewährte und neue Ideen zukunftweisend für Ihren Bedarf nutzbar zu machen.
Mit der Kompetenz, die aus Erfahrung reift, erkennen wir heute innovative Konzepte, die Ihnen morgen kreative Sicherheit gewährleisten.
 
So viel Humor werden die Leute bei indsp wahrscheinlich nicht haben.

Oder meinst du, die leere Präsentation ist auch ein Statement? :mrgreen:
 
kpr schrieb:
http://www.indsp.com/corporate_newsindsp.htm

Ich bewundere Leute, die solche Texte verfassen.

In der "Did you know"-Rubrik unten rechts findet sich der Hinweis:

"Our name spells music to over 6 billion people worldwide."

Und ein paar Zugereiste vom Mars,
nicht zu vergessen. :klemmgrins:

Da kann man natürlich nicht erwarten, dass vielleicht mal der "News" (:harhar:) -Ticker upgedatet wird. Die Frima ist ja seit dem 3.3.2006 mit Buchstabieren beschäftigt. Da ist mal ein Dank angebracht:

z.B von den Millionen Afrikanern :schwachz:

Glücklich auch der Ostasiate: :nihao:

Unbändig freut man sich auf den Fidschi-Inseln: :cheer: :cheer: :cheer:

Während es die Jungs von den Bahamas entspannter angehen: :kiffa:

Undankbar allein der deutsche Michel: :motz:
 
Okay, meine anfängliche Begeisterung über den Pro12 ist getrübt... so ein paar Stunden Praxisbetrieb im Studio sagen mehr als tausend Worte. Ohne jetzt zu viel zu sagen: Der Pro 12 ASB geht nun leider doch wieder zurück zum Händler. Der Sound ist klasse und vielleicht liegt es an meinem Setup (OSX, Logic), aber ich kann so nicht arbeiten und an ein gründliches Bugfixing glaube ich derzeit auch nicht. Wenn sich das Teil jemand kaufen will, ich kann meine Erfahrungen gern per PM mitteilen, jedoch möchte ich kein öffentliches Bashing betreiben.
 
iconos schrieb:
Da ist mal ein Dank angebracht:

z.B von den Millionen Afrikanern :schwachz:
Glücklich auch der Ostasiate: :nihao:
Unbändig freut man sich auf den Fidschi-Inseln: :cheer: :cheer: :cheer:
Während es die Jungs von den Bahamas entspannter angehen: :kiffa:
Undankbar allein der deutsche Michel: :motz:

hier... der war echt gut :!: :harhar:
 
Waraum solltest Du Deine Einschätzung hier nicht schreiben dürfen? Dazu ist das Forum doch da. Der Leser kann dann beurteien, in wie weit die Kritikpunkte für ihn zuteffen.
 
Ich möchte eigentlich keinen weiteren Schaden anrichten bei einer Firma, die am Boden liegt. Man kann auch mE nicht unbedingt von "Bugs" sprechen, sondern der Fehler liegt im (Midi-)Konzept.
Mich ärgert aber, dass die Sachen, die mich stören, meiner Meinung nach keine exotischen Funktionen betreffen, sondern Teil der Arbeit im Studioalltag sind und ich davon bisher in *KEINEM* Test/Review gelesen habe. Danke, liebe "Fachpresse". :roll:

Nun gut, ich füge zunächst mal den Text hier ein, den ich per PM gesendet habe:
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"also erstmal funktioniert der Editor bei mir nicht, wenn als Schnittstelle USB ausgewählt ist, obwohl der Treiber installiert ist und die USB Verbindung auch angezeigt wird. Der Editor baut aber dann keine Verbindung zum Pro 12 auf. Nun gut, das könnte ein OSX spezifisches Problem sein und da der Editor über Midi dann funktioniert, ist das nicht so schlimm.

Was mich am meisten stört, ist die Midi-Implementation, wie sie meiner Meinung nach praxisfremder nicht sein kann. Wenn am Pro-12 "Local on" eingestellt ist, fängt man sich sofort einen Midiloop ein, da alle eingehenden Mididaten in diesem Modus an den Midi-Out (!!) weitergeleitet werden. Also auf "Local Off" stellen und das geht soweit. Wenn man dann am Pro 12 etwas editieren will, muss auch der betreffende track in Logic dazu gewählt werden...Diese Einstellung bleibt nach dem Ausschalten normalerweise erhalten, das scheint aber Glückssache zu sein. Die Einstellung ist dann ab und zu nach dem Einschalten wieder auf default, ein System scheint da nicht hinter zu stecken.

Dann ist da das Problem mit der Unisono Funktion. Wenn man nicht die volle Stimmenanzahl von 12 Voices für Unisono wählt, spielt der Pro12 weiter polyfon, natürlich nur mit den verfügbaren Voices...schaltet man dann in den Mono Mode, spielt er dagegen wieder nur einstimmig, und nicht Unisono, obwohl das eingeschaltet ist. Die Glide Funktion funktioniert auch nur korrekt im Monomode, ansonsten gibt das teilweise wirres "Geglide", solange polyfon eingestellt ist.
Die Stimmenverteilung/Voice-Stealing funktioniert nur korrekt, wenn man den richtigen Hüllkurven-Triggermodus ausgewählt hat, das lässt sich aber nur über den Editor bewerkstelligen. Ein Preset bearbeiten und abspeichern ist so ohne Editor kaum möglich, da es dann sein kann, dass bei Flächensounds trotz 12stimmiger Polyfonie die Hüllkurven der Stimmen abgeschnitten erklingen. Weil der Triggermodus ja im Preset gespeichert ist und nur über den Editor zu erreichen ist.
Dazu habe ich hier, wenn man am Gerät editiert,während eine Sequenz läuft, wundervolle Notenhänger mit anschliessender Fehlfunktion erlebt.
Danach spielt der Pro 12 so jede 3te bis 4te Note nicht mehr und lässt sich nur durch Ausschalten davon heilen. Nach dem Einschalten sind dann wieder die Globaleinstellungen initialisiert. Das Ganze passierte leider regelmäßig. Schnelle Programmwechsel bringen das Gerät ebenso zum Absturz, die LEDs der Bedienöberfläche flackern dann hübsch vor sich hin und auch dann hilft nur "Hard-Reset" per Netzschalter.

Das alles nervt mich doch sehr und deswegen geht er wieder zurück. Ich bin mir nicht sicher, ob es was mit OSX und Logic zu tun hat, jedoch kenne ich solche Probleme sonst nicht.

Finde es schade, dass man bei einem Gerät mit diesem Konzept ohne Softwareeditor nicht auskommt."
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Gestern Abend habe ich es dann nochmals probiert, weil ich dachte, der Fehler liegt vielleicht doch bei mir und weil ich den Sound des Teils wirklich mag. Die Midi Verbindung per USB klappte auf einmal, also Editor gestartet, Logic gestartet und weiter probiert. Der Midiloop war per USB zunächst nicht da, trotz "Local On". Fein. Das Umschalten der Programme am Gerät brachte den Pro 12 aber direkt wieder zum Absturz. Oder aber die Programme schalteten sich um, aber mit den falschen Parametern, so dass ein komplett anderer Sound erklang, als auf diesem Speicherplatz abgelegt war. Dazu erlosch die LED des "USER" Tasters nicht mehr , wenn der Taster einmal gedrückt war.
Der einzige Weg, wie ich den Pro12 dazu bringen konnte, stabil zu funktionieren, war die Einwegverbindung per Midi. Also nur ein Kabel im Midi In und kein Midi Out zum Sequenzer, sowie kein USB. Dann konnte man auch Programme umschalten und am Gerät funktionierte alles, wie es soll. Das ist aber mE keine Alternative, da leider nicht alle patchrelevanten Parameter am ASB erreichbar sind. Die Aufnahme von Rgelerbewegungen am Pro12 kann man dann logischerweise auch nicht mehr durchführen.
Ich habe bisher auch noch kein Gerät unter den Fingern gehabt, dass über den Midi-Out die eingehenden Daten ungefiltert wieder ausgibt. Wer macht denn bitte so ein Konzept? Ich bin mir so langsam gar nicht sicher, ob nicht vielleicht auch ein Hardwarefehler bei meinem Gerät vorliegt...
 
Das mit dem Editor ist unter USB normal, zumindest unter Windows XP sind die USB MIDI Treiber des Systems nicht Multi Client faehig, aus dem Grund verwende ich die USB-Schnittstelle des Minimax erst gar nicht sondern steuer das Geraet ganz normal ueber MIDI an...

Das Problem mit dem Voice Stealing hatte ich ja schon beschrieben, hast du nach dem Notenhaenger mal einen MIDI Reset probiert?
 
Summa schrieb:
Das Problem mit dem Voice Stealing hatte ich ja schon beschrieben, hast du nach dem Notenhaenger mal einen MIDI Reset probiert?

Nein, hab ich nicht. Wofür auch, das Problem sind die Daten, die vom Midi-Out zurück kommen und den Sequenzer aus dem Tritt bringen. Ist bei Logic sowie Live aufgetreten. Hast Du denn auch den Midi Out mit dem Rechner verbunden?

Je mehr ich darüber nachdenke, umso weniger kann ich mir vorstellen, dass das kein Fehler an meinem spezifischen Gerät ist.

Vor allem, weil ich mir am Mittwoch, im Rausch der ersten Begeisterung und im Zuge der Preisreduzierung, auch noch den Prodyssey ASB geordert habe, der heute eingetroffen ist und der dieses Verhalten nicht (??) an den Tag legt...
Dort klappt soweit per Midi alles, wie es soll - auch mit "Local On". Lediglich die eingehenden Midiclock Daten kommen wieder zurück an den Sequenzer, was aber nicht so wild ist. Den Editor hab ich noch nicht probiert.

Frage dazu an Dirk, soweit er informiert ist: Weißt Du zufällig, ob der Midi-Teil dahingehend beim Prodyssey verbessert wurde?
 
hosh schrieb:
Summa schrieb:
Das Problem mit dem Voice Stealing hatte ich ja schon beschrieben, hast du nach dem Notenhaenger mal einen MIDI Reset probiert?

Nein, hab ich nicht. Wofür auch, das Problem sind die Daten, die vom Midi-Out zurück kommen und den Sequenzer aus dem Tritt bringen. Ist bei Logic sowie Live aufgetreten. Hast Du denn auch den Midi Out mit dem Rechner verbunden? ?

Ja, aber kein Loop erzeugt, weil ich zur Soundprogrammierung nur ein Soft-MIDI Thru + Editor und kein Sequenzer gebraucht hab...

Vor allem, weil ich mir am Mittwoch, im Rausch der ersten Begeisterung und im Zuge der Preisreduzierung, auch noch den Prodyssey ASB geordert habe, der heute eingetroffen ist und der dieses Verhalten nicht (??) an den Tag legt...

Dort klappt soweit per Midi alles, wie es soll - auch mit "Local On". Lediglich die eingehenden Midiclock Daten kommen wieder zurück an den Sequenzer, was aber nicht so wild ist. Den Editor hab ich noch nicht probiert.

Kann gut sein, vielleicht ist die Firmware etwas ausgereifter als bei den ersten ASB Typen. Ohne Editor wird das Multi Client Problem eher nicht auftreten...
Das Multi Client Problem hab' ich mit allen Geraeten die mit den Microsoft USB MIDI Treibern arbeiten, aber unter OSX hab' ich die Geraete aber noch nicht weiter getestet...
 
hosh schrieb:
.
Ich habe bisher auch noch kein Gerät unter den Fingern gehabt, dass über den Midi-Out die eingehenden Daten ungefiltert wieder ausgibt. Wer macht denn bitte so ein Konzept? Ich bin mir so langsam gar nicht sicher, ob nicht vielleicht auch ein Hardwarefehler bei meinem Gerät vorliegt...

Die USB Treiber benutze ich auch nicht,die sind nicht Multi Client-fähig und produzieren bei mir nur lässtige brummschleifenartige Nebengeräusche.
Ich finde das Durchschleifen der Midi-In- Daten an den Midi Out beim Pro-12 durchaus sinnvoll. So kann ich alle Midi und Controller-Daten auf einmal im Sequencer (Nuendo) auf einer Spur aufnehmen. Man darf natürlich nicht den Midi-In vom Pro-12 mit dem Midi-Out zum Pro-12 im Sequencer verbinden/aktivieren, dann gibt es auch bei mir chaos. Sogar das Rumschrauben am Pro-12 Editor kann man so im Sequencer aufnehmen .Logic ist ja Midi-mäßig viel komplexer als Nuendo, vielleicht hast du ja was übersehen.

Jörg
 
hab seit ein paar tagen den pro12

kann mich meinen vorrednern in punkto usb treiber nicht anschließen.
auf win klappt alles wie es soll. zumindest das editieren. ansonsten steuere ich den asb über midi von meiner mpc an, kann also nicht sagen, wie er sich mit einem Sequenzerprog verhält.

was mir aufgefallen ist:
irgendwie krieg ich keinen lfo sync hin (zumindest bis jetzt noch nicht).
ich stelle beim editorprogramm bei lfo auf midi, doch es klappt irgendwie nicht.

außerdem: ich finde er ist gegenüber meinen anderen synthies ziemlich leise (auch bei vollaufgedrehten levels).
wäre bei einem mischpult kein problem, aber da ich direkt in meine audiokarte reingehe, ist das doch sehr stöhrend, wenn keine vollaussteuerung zustande kommt.

aber der sound ist genial!! wie nah er jetzt am original liegt, ist mir eigentlich scheiß egal.... lässt sich auf alle fälle gut im mix einbringen.
 
Die USB-Treiber funktionieren schon, nur eben nicht gleichzeitig am selben Strang mit einem anderen Programm, also Sequencer. Brummschleifen können nun mal entstehen wenn man viel elektrisches Zeugs miteinander verbindet. USB und Audio und Kernkraftstrom da kann das schon mal brummen oder sirren. Das kann aber gut sein dass das bei dir kein Problem ist. Glückwunsch.
Und zum Pro-12 selber, geile Kiste! das Teil hat zwar Schwächen bei den Sync-Sound, aber nur zu ca 20 % aller Einstellungen, zu 80 % sind die Sync-Sound erste Sahne!

Jörg
 
MIDI macht, was brummen betrifft, meist weniger Probleme, da es im Gegensatz zu USB per Optokoppler galvanisch getrennt wird...
 
Genau, ist schon ein Witz, 25 Jahre gibt es schon diese uralte zuverlässige Photonenkanone.
 


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