Asus eeePC - Die Netbooks kommen

D-Train schrieb:
In der Beschreibung steht "Die Flash-Speicher-Festplatte ist nur 4Gb groß - abzüglich Betriebssystem und installierter Software verbleiben circa 1,4 Gb".

Ich frage mich was die alles in den Speicher geknallt haben ?
Vielleicht eine ausgewachsene Office Suite usw. ?

Wenn man Windows XP und ein paar effektive aber sparsame Applikationen installiert , sollte man mit einem Gb auskommen. Und der Rest für Files.
Oh well , USB Sticks und Speicherkarten bekommt man heute für ein Trinkgeld.
Naja, Asus und Linux. :lol: Wird auch updatemäßig wohl nicht so der Bringer, bis die mal reagieren. Ich denke, um den EeePC wird sich ne große Linux-Fangemeinde versammeln, so dass bald alternative Distributionen bzw. Anpassungen (z.B. Xubuntu) erhältlich sind. Beispiel DSL (Damn Small Linux): Das ist eine ca. 50MB große, dennoch durchaus bedienbare Linux-Live-Distribution. Heisst: da geht auf jeden Fall noch was...
 
Das Problem mit Linux; mit Linux kann man alles machen , aber es ist kompatibel mit nichts.
Ausserdem ist das alles so "5 vor Homebrew".

Das bei mir Windows den Ton angibt ist eine Kompatibilitätsfrage , keine Glaubensrichtung.
Ich bin zum Beispiel froh das es Firefox gibt , dieser blöde IE hat mein System andauernd kaputt gemacht weil er so eine Art Lieblingsziel für Cracker und Scriptkiddies ist.

Und dann gibt es Anwendungen an die ich mich seit Jahren gewöhnt habe.
Mein Bildbetrachter ( den ich pausenlos benutze ) ist ACDSee 3.0 ( das ca. 8 Jahre alt ist ) , und mein MP3 Player ist WinAmp 2.91 ( mindestens genauso alt ).
"Effizient" ist wichtig , ich mag keine Bloatware.
Nur weil es heute Festplatten mit 500Gb zum Sparpreis gibt , muss ich mein System nicht mit heißer Luft zuknallen.

Auf Vista kann ich auch gut verzichten , das einzige was mir an Vista gefällt ist der neue Look des Solitaire Spieles.
Wozu z.B. ein toller neuer Prozessor wie der Core2Duo und vielleicht 4Gb RAM , um das Ganze mit Bloatware ( wie Vista ) auf das Geschwindigkeitsniveau eines PII runterzuziehen.

Bei mir läuft noch Windows 2000.
"Jetzt schon" bin ich gerade dabei mich mit dem Gedanken an Windows XP anzufreunden. Wohl oder Übel.
Ich hatte XP schon auf einem Computer , und es gab eine Menge Kleinkram der mir auf die Nerven gegangen ist.
Aber bald habe ich wohl keine andere Wahl... :roll:

Aber Windows selber musein :D , es gibt einfach überall , alles , für Windows.
Das letzte was ich brauche ist irgendeine Freakware.

Der Eee PC kann ruhig mit Linux Ooga Booga ausgeliefert werden.
Warum soll Asus unbedingt Gebühren an Microsoft zahlen ?
Solange alle nötigen Windows Treiber dabei sind...
 
Wer zu allem kompatibel sein muss, könnte auch nen Intel-Mac nehmen, der kann alle 3 OS'e vertragen und nativ laufen lassen. Es gibt aber auch das OS X für PCs mit Hackertricks, ist aber offenbar nicht legal.

So ist das mit kompatibel, eigentlich ist MS auch mal kompatibler gewesen, da wird auch gern bewusst beschränkt, Apple ist da auch nicht besser - Langfristig müssen sie aber letztlich weil der Kunde das natürlich nicht braucht, wenn alle ihre Suppe kochen.
 
Anfang der 90er hatte ich einen Atari ST wegen Midi Sequencing.
Das war eine fortlaufende Lektion zum Thema Kompatibilität.
Um überhaupt etwas für die Kiste zu finden musste ich durch die ganze Stadt pilgern , und mir andauernd ratlose , lange , Gesichter ansehen.

Bei allem was mit Computer Kram zu tun hat ist "anders" und/oder "elitär" das letzte was man braucht.

Deswegen ist auch die PS3 zur Zeit noch ein überflüssiger Luxus.
Ohne 1080p Screen ist die PS3 nichts besonderes.
Und wer hat den schon jetzt Zuhause.
Wenn man das Teil erst kaufen muss , dann kostet der Spiele/Entertainment Spass weit über 1000€.
Deshalb gibt es kaum ( exklusive ) Spiele für die PS3.
Die Next Gen Post geht auf der Xbox 360 ab , und alle anderen vergnügen sich mit Lala Spielen auf dem neuen Nintendo.

Wer sich beim Hardware Kauf an Kompatibilität orientiert macht genau das richtige.
Auch wenn hier im Board kein PC Thread ohne die übliche Apple Erwähnung auskommt , über 90% des Marktes gehört Windows.
Was kümmert es den normalen User ob das Spiegel Layout auf einem Apple erstellt wird , ob ein Fotograf oder Video Filmer damit arbeitet , oder ob ein paar Apples in einem millionen teuren Musikstudio stehen.
Oder die Trendy Kunden die ihren Computer nach der Farbe aussuchen , und vor dem Kauf fragen stellen wie "kann der auch das Internet" ?
Girlies die sich ein MacBook kaufen weil es zur Handtasche passt.

Und Linux , Linux erfüllt für mich schon seinen Zweck alleine als Antiwindows.
Einfach um Microsoft auf die Füße zu treten , um dafür zu sorgen das sich Microsoft nicht ungehindert alles leisten kann.

Monopole sind schlecht für Computer User.
Das steuert unausweichlich auf Software zu , die dem User vorschreibt was er zu tun hat.
Von daher gesehen ist Linux sehr nützlich , auch wenn ich es selber nicht benutzen will.
Wie ein Monopol aussieht kann man an Apple Gadgets wie iPhone und iPod Touch sehen.
Natürlich kann Apple mit seinen Gadgets machen was es will.
Natürlich , wenn es auf dem iPhone einen Messenger gäbe , warum sollte dann jemand noch SMS verschicken.
Und wenn man schon ein mobiles Internet-Always-On hat , dann könnte man das telefonieren auch gleich über einen Service wie Skype laufen lassen.
Monopole bedeuten immer Einschränkungen für Kunden.
Das iPhone Konzept ( mit Internet-Always-On ) ist genial , ich warte auf die nächste uneingeschränkte Generation von einem anderen Hersteller.
 
Ist halt die Frage, was du machen willst... Internet/Email, Bilder verwalten, Musikhören, Schreibmaschine, das ist heute überall Standard. Natürlich gibts Ausnahmen: umfangreiche (und meistens DAU-formatierte) Worddokumente sehen in OpenOffice und Co. anders aus, und Shockwave ist unter Linux AFAIK immer noch tabu.

Wer allerdings die überwältigende Funktionsvielfalt von MS Office und OpenOffice.org nicht braucht, kann auch zu den vielen kleineren Lösungen greifen. Die meisten davon verstehen die Standardformate DOC, RTF und OpenDocument ganz gut, zum Briefeschreiben reichts allemal. Des weiteren ist so ne Kiste wie der EeePC ist für andere Aufgaben -allein von der Leistung her- nicht gemacht. Gut, MIDI-Sequencing sollte vielleicht noch gehen. :lol:

Ich bin mal auf die kommenden Modelle mit größerem Bildschirm gespannt. Das wäre dann ein möglicher Nachfolger für mein olles Internet/Schreibmaschinen-Notebook (PIII-M, 1GHz, 512MB RAM, Xubuntu). Aber 7"-Bildschirm ist schon etwas klein.
 
Solange ein neues Display in die bestehende Eee PC Hardware passt...
Mit der Helligkeit des jetzigen Displays soll es auch nicht so toll aussehen.
Alles was den Eee PC besser macht , ohne die Hardware zu vergrößern , ohne vom Konzept des "Preiswert Portable PC" wegzugehen...
Das technisch machbare nennt sich MacBook Air.
Aber bei dem Preis für das Air bilden sich nirgendwo lange Schlangen.

Was Windows angeht habe ich schon seit 1999 endlos Programme und Tools getestet und gesammelt.
Auf meine gewohnte Umgebung zu verzichten ist kein Thema für mich.
Genauso wie es unzählige Bildbetrachter gibt , aber ich benutze seit Jahren ACDSee 3.0.

Beim Eee PC geht es einfach darum die ganze Vielfalt an Computer Anwendungen und Tools wirklich portabel zu machen.
Portabel von der Größe her , und nicht zuletzt auch vom Preis.
Ein aussergewöhnlich teures Gerät wird man nie einfach so in die Tasche schmeißen und mitnehmen.
So etwas wird man immer in Watte packen , aufheben für die "besonderen" Momente. :roll:

Das vorinstallierte Linux und die Standardanwendungen ( E-Mail , Briefe schreiben , Internet ) sind für die breite Masse gemacht , die das Teil "Out of the Box" benutzen.
Niemand wird Excel Tabellen auf dem Eee PC erstellen wollen oder ähnlich ambitionierte Projekte.
Aber ich würde das Teil mit einem installierten Windows schon perfektionieren , und mit Überraschungen vollpacken , genau wie meinen Home PC.

Eee PC und Musik machen ?
Mit Hilfe von einer kleinen Breakout Box könnte man den Eee PC in einen Synthesizer verwandeln.
http://de.m-audio.com/products/de_de/Transit-main.html
Es gibt einfache VST(i) Hosts , oder einige VSTi die auch Stand-Alone laufen...
Kein aufwendiges Sequencing , einfach ein ultra portables Instrument. Dafür müsste die Power doch reichen.
Zum Beispiel die Analog Factory Experience ( schon wieder :roll: :mrgreen: ).
http://www.arturia.com/evolution/en/pro ... intro.html

...mit den USB Slots könnte es eng werden. Sound , Keyboard , iLock...
 
Auf heise.de wird in einem Artikel ein "Micro-PC" gezeigt der bald in England auf den Markt kommt.
Das Gerät soll ca. 132€ kosten, und unterbietet den Eee PC technisch noch. :shock: :mrgreen:

33ugaqh.jpg


http://www.heise.de/newsticker/meldung/103713
http://www.einfach-eee.de/tellerrand/en ... r-eur-130/

Schreibmaschine und "Surftop" für mehr reicht die Leistung nicht.
Vielleicht etwas für Zugfahrten oder Starbucks Junkies.
Anwendungen gibt es. Wer es gebrauchen kann...
Mich erinnert dieser Minimalismus an den ZX81 von Sinclair.

Für ich persönlich stellt der Eee PC leistungsmäßig das untere Limit dar.
Ein bißchen Action sollte schon möglich sein.

Die Webseite hier scheint aber interessant zu sein.
http://www.einfach-eee.de/
Eine Seite die sich mit dem neuen Marktsegment beschäftigt dass der Eee PC eröffnet hat.


Da wir gerade beim Thema sind...

2me7j8h.jpg


Auf der rechten Seite ist das neue Modell des Eee PC zu sehen, das ein größeres 8" Display hat, und mit Windows XP ausgeliefert werden soll.
Release Datum unbekannt.
 
das ist fein, das mit heise hatte ich auch gesehen, finde den aber dann doch sehr knapp bemessen in sachen power.

der 8" eeePC schein ok, da er nicht größer wird dadurch..
 
Ja, mit diesem 132€ Teil kann man im Web surfen, und E-Mails schreiben. Das war es dann aber auch schon.
Für diese Möglichkeiten sind mir selbst 900 Gramm zu schwer.
9zp06u.gif


Ich könnte mir vorstellen das man so einen Surftop bei Starbucks für eine Stunde beim Kaffee bekommen kann.
Oder das er in Schulen herumliegt, oder im ICE von einer Zugbegleiterin verteilt wird.

Der neue Eee PC sieht schon viel besser aus.
Das alte ( jetzige ) Display sieht aus wie "MyFirstPC".
Die Auflösung des neuen 8" Displays soll übrigens die gleiche sein.
Das ist positiv weil es den Preis unten hält.
Ein teurer Eee PC wäre das Ende des ganzen schönen Konzeptes.
 
klar, aber ich finde gut, wenn man die üblichen dinge machen kann von youtube bis sequencing..

der eeePC ist zzt noch der coolste, wenn das Display jetzt keine andere Auflösung bekommt, finde ich das nicht so schlimm anders, aber natürlich eine Verbesserung, da das Gehäuse ja gleich klein bleibt (das wäre mir wichtig).

Win XP drauf geht ja offensichtlich sehr einfach und damit ist er ja sehr universell. Linux wieder drauf, wenn man damit weitermachen will und das wars..

http://www.computerbild.de/videos/Windo ... 30029.html

Ist der 10" eigentlich größer oder ist nur der Rahmen größer? Ich glaub er ist insgesamt größer, nichtwahr?..

Derhier sieht größer aus.. und somit weniger interessant, oder?
http://www.heise.de/computex/bilderstre ... 2/nt516360
 
Moogulator schrieb:
klar, aber ich finde gut, wenn man die üblichen dinge machen kann von youtube bis sequencing....
ja klar.... aber erstmal abwarten: die leistungsklasse eines eeeee war ja vor nicht allzulanger zeit zwischen highend bis midrange.... aber zu welchem preis?
 
Ich hab den Eee PC 4G jetzt schon ein paar Tage. Das Teil ist noch kleiner als man es sich vorstellt (war bei mir zumindest so). Die geringe Größe des 7"-Bildschirm stört mich nicht so sehr, die Performance ist überraschend gut. Als Musikrechner natürlich weniger geeignet, aber für unterwegs gibts ja auch nette kleinere Programme, z.B. den MilkyTracker. Dazu noch 'n paar Samples auf USB-Stick oder SD-Karte und ab dafür. Und das alles bei ca. 1 kg Gewicht inkl. Ladegerät. Genau das habe ich gesucht. :D
 
Wenn Fans an dem Gerät herumbasteln ist das eine Sache.
Aber alles was von dem 299€ Eee PC für alle abweicht macht das ganze Konzept kaputt.
Dann ist nämlich sehr schnell der Punkt erreicht an dem man sich fragt warum man technische Einschränkungen hinnehmen soll.

Der Eee PC muss in dem Preisrahmen von ca. 300€ einfach mit der technischen Entwicklung mitwachsen.
Und das nicht aus Geiz oder einem Billigwahn heraus, sondern damit man das Gerät täglich benutzt ohne darüber nachzudenken.

Wenn man irren Luxus zum bestaunen haben will, dann kann man gleich das Airbook kaufen.
Und sich in eine Sinnkrise stürzen lassen, falls das Teil einen Kratzer abbekommt.
 
Bedenke, dass für die meisten Nutzer sowas absolut ausreicht. Nur Video und Audio und sowas braucht mehr Power. Für diese Leute ist der gedacht, zudem glaube ich, dass unsere Laptops generell noch zu groß sind, unhandlich. Das ist ein Pluspunkt für den eeePC und ähnliche. Sowas von Apple und ich wär sofort dabei. Aber diese kleine Linuxmaschine ist auch nicht schlecht.
 
Habe ich so unverständlich geschrieben?

Mein Punkt it; wenn der Eee PC mit technisch machbaren Features ausgebaut wird, ohne auf den Preis zu achten, so das er vielleicht 500€ kostet, dann ist das Konzept kaputt.
 
der eeeeeepc läuft auch unter win2000sp4 - (derzeit noch nicht it der eingebauten webcam....) wenn man dann noch mit office97 auskommt, sollte es für das minibüro eigentlich keine performanceprobleme geben
 


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