b166er schrieb:Aber wieso beginnt die Musikwahrnehmbarkeit deutlich über der Hörgrenze und endet so weit vor der Schmerzgrenze ?
Die Kurven gleicher Lautheit haben m.W. mal eine Überarbeitung erfahren.swissdoc schrieb:Sind diese Kurven von Fletscher-Munson aus den 30ern eigentlich mal mit modernen Mitteln nachgemessen worden?
Dazu : http://www.sengpielaudio.com/Fletcher-M ... Dadson.pdfswissdoc schrieb:Sind diese Kurven von Fletscher-Munson aus den 30ern eigentlich mal mit modernen Mitteln nachgemessen worden?
Das ist technisch falsch. Eine höhere Samplerate hat eine größere Bandbreite, keine höhere Auflösung. Die Auflösung innerhalb der vorhandenen Bandbreite ist nicht begrenzt.Moogulator schrieb:Das andere wäre die pure Anwesenheit von mehr Samples und damit eines genaueren Abbildes per se.
soundmunich schrieb:... Signale mit einer bestimmten Frequenz aus, die nicht mit der des Mischpultes synchronisiert ist. Wenn ein zeitlicher Signalwert vom Synth nun neben einem Taktwert vom Mischpult liegt, dann muss es zwangsläufig Verluste geben. Sonst müsste im Mixer erst mal eine analoge Hüllkurve über das Synthsignal berechnet werden und dann diese Hüllkurve neu abgetastet und digitalisiert werden (aber beim Hüllkurvenberechnen kommt es sowohl signalmäßig als auch zeitlich zu Verlusten).
soundmunich schrieb:Ich hab jedenfalls festgestellt, dass die Sounds von analogen Synths durch digitale Mischpulte/Mixer kaputt gemacht werden.
Letztlich frage ich mich auch, was die unterschiedlichen Frequenzen verschiedener Geräte innerhalb eines Systems oder Netzwerkes machen. Beispielsweise verwendet man einen digitalen Synth um über Midi einen anderen Mitlaufen zu lassen, der eine andere Taktrate hat. Da müssen irgend wo Verluste sein.
Wenn beispielsweise insgesamt so um die 60 Klangerzeuger einschließlich ca. 20 Tastaturen vernetzt werden, so dass beliebig zusammengefasst werden kann und am Ende was vernünftiges rauskommt. Wenn man da Reihenfolgen ändert (hardware-mäßig verkabelt Midi-In/Out etc.) ändern sich die Ergebnisse, was ja THEORETISCH nicht sein sollte. Mir sagt die Mathematik schon was, aber als Physiker weiß ich, dass die Realität anders aussiehtb166er schrieb:Wo sollen da jetzt Probleme entstehen ?
Da zitier ich mich mal selbst:Fetz schrieb:(Oder auch: wenn du nach dem guten/schlechten Sound suchst: *diese* Stelle ist es nicht. )
Ach ja, hab ich vergessen zu beantworten: Passend zum übrigen Equipment waren es durchwegs Mixer im mittleren bis oberen Qualitäts-/Preissegment (ohne die ganz exklusiven Geräte). Die einzelnen Typen bringe ich jetzt sicher nicht mehr zusammen. Jetzt habe ich jedenfalls einen Roland und zwei Mackie's. Gerade bei Synths soll der Mixer ja möglichst wenig verfälschen, da ich die Sounds am Gerät ferig habe. Da sag ich mal provokant, dass mir ein einfacher analoger Mischer lieber ist als ein Top-Digital-Mixer (und das nicht des Geldes wegen, weil in meiner Anlage ja schon "ein paar" k€ stecken).b166er schrieb:soundmunich schrieb:Ich hab jedenfalls festgestellt, dass die Sounds von analogen Synths durch digitale Mischpulte/Mixer kaputt gemacht werden.
Kann ich nicht bestätigen, aber will´s auch nicht abstreiten. Einfach von digitalen Pulten zu sprechen ist trotzdem ungefähr so, als würde ich eine analoge Billigkonsole in einen Topf mit sagen wir mal Euphonics werfen. Welche Digitalmischpulte hast Du denn gestestet und wie ?
soundmunich schrieb:Wenn beispielsweise insgesamt so um die 60 Klangerzeuger einschließlich ca. 20 Tastaturen vernetzt werden, so dass beliebig zusammengefasst werden kann und am Ende was vernünftiges rauskommt. Wenn man da Reihenfolgen ändert (hardware-mäßig verkabelt Midi-In/Out etc.) ändern sich die Ergebnisse, was ja THEORETISCH nicht sein sollte. Mir sagt die Mathematik schon was, aber als Physiker weiß ich, dass die Realität anders aussieht
soundmunich schrieb:Jetzt habe ich jedenfalls einen Roland und zwei Mackie's. Gerade bei Synths soll der Mixer ja möglichst wenig verfälschen, da ich die Sounds am Gerät ferig habe. Da sag ich mal provokant, dass mir ein einfacher analoger Mischer lieber ist als ein Top-Digital-Mixer (und das nicht des Geldes wegen, weil in meiner Anlage ja schon "ein paar" k€ stecken).
Ich hab die Probleme ja jetzt nicht mehr, und die seinerzeitigen Ansätze liegen 3 Jahre zurück. Da ich keine Aufzeichnungen machte, weiß ich nicht mehr, was ich wie probiert und verworfen habe. Midi wird jetzt zentral vom Rechner gesteuert und Audio geht alles in die analogen Mixer und von da für den Proberaum in Keyboard-Aktivboxen: 1 x DB PA Anlage mit 2 Basic 200 + 1 Opera Sub 15 und als Monitore für mich noch mal ein Paar Tannoy 66D. Ich muss jetzt nur nach einem Umzug wieder alles aufbauen :( . Die Geräte stehen in ihren Stands und Racks und ich sortier gerade Strippen :?b166er schrieb:Aber vielleicht reden wir ja aneinander vorbei, beschreibt doch einfach mal die geänderten Reihenfolgen am Beispiel vorher nachher und welche Änderungen im Ergebnis dann genau aufgetreten sind, dann ist´s ein bißchen greifbarer.
Ja, ich war da wohl mit meinen Äußerungen zu unpräzise :(bahnen schrieb:soundmunich schrieb:Jetzt habe ich jedenfalls einen Roland und zwei Mackie's. Gerade bei Synths soll der Mixer ja möglichst wenig verfälschen, da ich die Sounds am Gerät ferig habe. Da sag ich mal provokant, dass mir ein einfacher analoger Mischer lieber ist als ein Top-Digital-Mixer (und das nicht des Geldes wegen, weil in meiner Anlage ja schon "ein paar" k€ stecken).
was ist denn deine referenz für unverfälschten klang? die mackies? ich sag mal ganz unprovokant, was ein pt-system wiedergibt, genießt in meinen augen mehr vertrauen auf unverfälschtheit als das, was aus nem analogen budget-mixer kommt.
würde mich freuen, wenn du das "macht das signal kaputt" aus deinem ersten beitrag mit nachvollziehbaren begriffen erläutern könntest...
soundmunich schrieb:Ich hab die Probleme ja jetzt nicht mehr
Ich muss jetzt nur nach einem Umzug wieder alles aufbauen :( . Die Geräte stehen in ihren Stands und Racks und ich sortier gerade Strippen :?
???netter nebeneffekt, wenn der rechner fit genug ist: latenzen gehen runter
Ist das nicht schlecht für die Familienplanung?Soundwave schrieb:???netter nebeneffekt, wenn der rechner fit genug ist: latenzen gehen runter
Soundwave schrieb:???netter nebeneffekt, wenn der rechner fit genug ist: latenzen gehen runter
Summa schrieb:Nur ist das was du da siehst nicht das was aus den Lautsprechern rauskommt, dein DAC Filtert die Ecken raus, macht z.B. den Sinus wieder rund...
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