Auf der Suche nach einem 12-Bit-Sampler – Erfahrungen mit dem Korg DSM-1?

Aber wie wärs dann mal mit einem Gegenbeispiel von dir?
Naja, was soll er beweisen? Dass ein Filter und ein Kompressor nicht ausreichen, um einen spät80er-Sampler zu imitieren? Das könnten wir alle, indem wir Filter und Kompressor falsch einstellen...
 
War eigentlich gar nicht böse gemeint. Ich versuche nur bisschen zum Mitmachen anzustacheln, sonst kommt immer nur was von den gleich drei Leuten.
 
Hey zusammen,

ich bin noch relativ neu hier und wollte mal in die Runde fragen 🙂

Aktuell beschäftige ich mich mit 12-Bit-Samplern und bin dabei über den Korg DSM-1 gestolpert.[...]

Was auch wichtig ist aber bis jetzt nicht so richtig erörtert wurde: wie möchtest Du den Hardware-Sampler einsetzen bzw. innerhalb Deines Set-Ups einbinden?

1. Du arbeitest größtenteils mit PC und einer DAW und der Vintage Sampler soll nur ein wenig (Klang)Würze in ein ansonsten eher steriles Klanggeschehen bringen. Du nimmst Spur für Spur separat auf und mischst anschließend innerhalb der DAW. Perfekt, hier hast Du quasi freie Auswahl von Samplern die nur einen einzelnen Hauptausgang besitzen über Sampler mit einem Stereoausgangs-Pärchen bis zu Samplern hin, die zusätzlich 8 Einzelausgänge bereithalten.

2. Du arbeitest größtenteils ohne PC bzw. DAWless, der Vintage Sampler soll neben klangästhetischen Gesichtspunkten auch produktionstechnisch eine tragende Rolle in Deinem Studio spielen. Du benutzt ein analoges Mischpult, weitere externe Geräte (Synth, Sequencer, Effekte usw.), nimmst die Musik direkt auf ein analoges Kassetten-/Spulentonband bzw. einen DAT-/CD-Recorder auf. Hier wirst Du schnell zu der Erkenntnis gelangen, dass Du mit einem Sampler, der lediglich einen einzelnen bzw. einen Stereopärchen-Ausgang besitzt nicht allzu weit kommst.
 
Für was willst du den 12bit Sound verwenden? Drums? Loops? One Shots? Multi Samples?

Was auch wichtig ist aber bis jetzt nicht so richtig erörtert wurde: wie möchtest Du den Hardware-Sampler einsetzen bzw. innerhalb Deines Set-Ups einbinden?

Das wäre auch mein erster Gedanke.

Habe selbst einen TX16W, S950 und DSS-1. Der Yamaha klingt echt lofi und, wie ich finde, etwas dünn. Das muss nicht schlecht sein, aber ich würde damit nichts samplen/bearbeiten, was Bass braucht. Irgendwie ist er etwas mittig. der große Vorteil ist halt, dass er stereo kann.

Wenn ich den Yamaha oder S950 benutze, dann nur um zu samplen, pitchen/ Processing machen und danach wieder chromatisch absamplen. Das geht bei beiden sehr schnell von der Hand und man kann sich auf die spaßigen Artefakte konzentrieren, ohne Programme, etc. erstellen zu müssen.

Den DSS-1 habe ich sträflichst vernachlässigt, vor allem, weil er solch ein Trumm ist. Außerdem klingt der sampling Eingang nicht so geil. Das könnte an meinem Gerät liegen aber ich habe mir damals die Straylight-Mod einbauen lassen und das Teil wurde gleichzeitig runderneuert. Der Korg ist definitiv nicht als Sampler per se gedacht, sondern als allererstes Synthesizer.

In letzter Zeit habe ich, wenn überhaupt nur die Rack-Sampler benutzt, aber ich würde mich gerne mal wieder mit allen auseinandersetzen - vor allem auch dem DSS-1. Zu viele Baustellen!
 


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