Fetz schrieb:
Ähm... also ich finde jeder Mix klingt deutlich anders, wenn ich ihn hinterher anhöre. Das halte ich für völlig normal.
Ist mir grad gestern Abend wieder passiert - und wegen der Diskussion hier habe ich dann mal den Vergleich gemacht. Wie zu erwarten war der Unterschied weg, sobald man die Tracks im direkten A/B-Vergleich hat.
Es ist übrigens bemerkenswert, dass der fertige Track immer schlechter klingt. Das ist psychisch zu 100% - aber technisch eher kaum zu erwarten.
Die Frage bezog sich ja auf Cubase: da haben das Leute mal ausprobiert und kommen bei entsprechenden Versuchen auf bitgleiche Ergebnisse.
(Das geht natürlich nicht mit zwei Durchäufen einen kompletten Projekts mit VA-Synths und Effekten, dazu muß man die Spuren einfrieren. )
Das mit den bitgleichen Ergebnissen glaube ich auch ohne Zögern. Das mit dem Mix jedesmal subjektiv unterschiedlich hören ist eh klar, alleine wegen der Tagesumstände und all dem. Wahrscheinlich ist es ein Evangelistenthema und gut geeignet sich in die Reihe der "es gibt auch spritzig klingende Kabel" zu listen, wenn auch der interne Digi-Mixdown ja ein Rechenprozess mit Folgen im Audio ist, denn es werden ja nicht einfach "echte" Audiospuren gemixt, sondern deren Rechenwerte. Allerdings meine ich nicht, dass es sich lohnt, dem genauer hinterher zu gehen, denn zumindest für meine Ohren ist das marginal und kann man einfach so nehmen wie es ist. Um das Thema zu killen: Es kommt eh mehr auf die gescheite Musik an