Ausstattung für Gesangsaufnahmen

Hi,

habe für Anfang 2007 eine für mich große Investition von bis zu etwa 1000 Euro allein für Gesangsaufnahmen angepeilt.
Meine Grundlagen: Mein Aufnahmeraum ist notgedrungenermaßen mein Schlafzimmer, also denkbar sch.
Bisher hab ich nur ein dynamisches 100-Euro-Mik von Sennheiser direkt an mein Audio-Interface angeschlossen, und spätestens beim ersten Anhören meines neuen (Privat-)Albums habe ich gemerkt, dass das beim nächsten Album besser werden muss, soll, will!

Daher dachte ich mir, 1000 Euro für Gesang allein.
Darunter fallen für mich:
- Mikro (Wohl Kondensator mit Nierencharakteristik, oder?)
- Preamp/Channelstrip
- Reflection Filter (SE Electronics)
- Ständer, Spinne, Poppschutz, Kabel

Was Reflection Filter und Zubehör kosten ist klar, aber wie sollte ich Mikro und Preamp/Channelstrip gewichten, also abzüglich des Rests wären das 700 Euro...?

Zum Mikro: Meine Stimme ist (ungewollt) rauh, wirkt kühl und manchmal etwas knödelig, daher sollte ein Mic her, das meine Stimme vielleicht etwas sänftigt, wärmt, transparent macht, "öffnet".
Gemäß der Werbeversprechen tendiere ich da im Moment zu einem Rode (Røde?) im Bereich zw. 150 und 350 Euro. Darf aber auch gerne was anderes sein. Wie ist das mit den t-Bones? sind die wirklich gut? Manchmal sind Billigprodukte ja verschriehen (Behringer...) wie ist das bei t-Bone?
Kann ich zu dem Preis (also bis 350 etwa) wirklich eine deutlich hörbare Verbesserung meiner Gesangsaufnahmen erreichen?

Was den Channelstrip/Preamp angeht habe ich mir im Katalog mal den Focusrite Platinum Voicemaster Pro und Trakmaster Pro angekuckt, aber auch den GoldMike und die Art-Dinger.

Zum Reflection Filter:
Laut Bericht im letzten Recording Magazin müsste das meinem Schlafzimmersound ja den Kampf ansagen und sich durchaus lohnen. Wie seht Ihr das? Sind die 300 Euro bei meinen Arbeitsbedingungen wirklich sinnvoll verplant?

Wie wäre die ideale Aufteilung für Mik/Preamp bei einem Rest-Budget von 700 Euro?

(bitte keine alten Geräte melden, will nur Neuware kaufen!)
 
schwer zu sagen, was dir gefällt- vom Sound.... Tbone mag ich nicht

Rode, AKG, Audio Technica, haben was für die 400 €Grenze, lohnt sich auf jeden Fall.

Für mehr , so 1000 bekommst du schon ein Brauner, AKG, usw..

Preamp ist auch so eine Sache, SPL Track One.. aber Neu ...




Aber wenn du eh neu kaufen willst dann mach dir den Spass und besuche ein großes Musikgeschäft und geh da dem Verkäufer auf die Eier ;-) aber für 1000 macht der schon einen kleinen Hampelmann ( was laber ich da .. ?)
 
Da gibt es mehrere Möglichkeiten.

1. Du kannst 40-80 Euro investieren und in einem ordentlichen Studio mit guter Mikroausstattung 1 Stunde lang verschiedene erprobte Vocal-Mics (Kondensator/Dynamische) unter korrekten Bedingungen testen. Das Ganze einfach mitschneiden lassen und die CD mit nach Hause nehmen. Aus dem Resultat die richtigen Schlüsse ziehen.

2. Einen Satz Mics von einem Fachgeschäft über´s Wochenende ausleihen und das zuhause selber testen.

Das beste Mic ist das, was die Stimme am besten einfängt. Das musst Du dann selber entscheiden, wie die klingen soll. Wenn da Unsicherheit ist: Einfach einen Gesangslehrer vorher nach den Highlights fragen, die Deine Stimme hat. Kostet wenig bis nichts.

Ein guter Compressor ist die halbe Miete.

Rumpelfreier Mic-Stand plus normaler Ploppkiller sind Standard, Spinne braucht man nur bei Kondensator Mics. Es kann auch sein, dass Deine Stimme mit einem 200 Euro Dynamic-Mic gut kommt, siehe oben, dann genügt eine Klammer auf dem Stativ. Ein Kondensator-Mic für zuhause hat den Nachteil, alle Umgebungsgeräusche ebenfalls aufzunehmen. Auch welche, mit denen man nicht rechnet (Resonanzen via Hohlräume im Dach, Kamine, Boden usw.).

Der auf die Stärken der Stimme abgestimmte Sound samt dessen eigener Charme ist unter solchen Voraussetzungen oft mehr wert als die Technik. Die Schwächen der Stimme und der Aufnahmevoraussetzungen einfach nie zur Geltung kommen lassen und elegant umschiffen.
 
Von tBone würde ich die Finger lassen und lieber zu einem Rode greifen, die nicht so billig verarbeitet sind.
Anstelle eines Channelstrips würde ich Dir lieber ein gutes Audiointerface wie z.B. ein Fireface empfehlen, welches über gute Preamps verfügt und Dir eine sehr gute Audioqualität mit wirklich stabilen Treibern liefert.

lG

Cornel
 
Okay, dann lieber Rode.

Hmm, ich habe als Firewire-Audio-Interface einen Tascam FW-1082... ist der nicht gut? (eingebaute Preamps)
Ich dachte, dass ich mit nem externen Preamp vielleicht mehr rausholen kann als mit den eingebauten und mein Audio-Interface will ich in den nächsten 2 Jahren eigentlich nicht auswechseln müssen... was meinst du?
 
So...mit 1000 Euro kommt man schon weit.
Mein Tip: Am wichtigsten ist IMHO ein guter Preamp, der leider auch was kostet, gute Mics kriegt man auch schon sehr günstig.

Gute Preamps bis 600 Euro: z.B. Summit Audio 2BA-221 (589), den FMR AUDIO RNP (Really Nice Preamp; 499 Euro) oder einen gebrauchten A-Designs MP-1.
Allerdings gibt es auch brauchbare günstige Preamps wie den M-Audio DMP-3 (159 Euro) bzw. den Octane (allerdings 8-Kanalig und Wandler, 589 Euro)

Passende Mics bis ca. 400 Euro: Rode NT1000, NT 2000 (etwas über 400 Euro) und das NT2a, ein Studio Projects T3 (459 Euro, hat aber die selbe Röhre wie mein altes AKG C-12 Mic) oder ein gebrauchtes Neumann TLM-103 (450-500 Euro). Das Audio Technica AT-4033 hätte ich jetzt fast vergessen ;-)
Allerdings klingt auch ein normales dynmisches Mic (zB. Shure SM58) über einen guten (Röhren-)Preamp sehr gut, ich habe z.B. mit meinem A-Designs MP-2 und einem SM-58 oder AKG D-19 einen super Vocal-Sound hinbekommen, besonders für tiefere, rauhe Stimmen.
Rode Mics klingen bei rauhen, rockingen Stimmen sehr gut, allerdings sollte der Preamp dann auch dazu passen.

lG,
Philipp
 
Kann mich nur fixion anschließen: von Summit Audio, FMR und auch A-Design bekommst Du erstklassige Preamps. Ich würde bei der Kaufentscheidung auch mal einen Blick auf die Sebatron Preamps werfen:
http://www.sebatron.com/

Gruss,

Cornel
 
Als nicht-selber-Aufnehmer sollte ich mich ja eigentlich raushalten, aber die Empfehlung für billige Mikrofone verstehe ich nicht.
Bei den Testaufnahmen die ich bisher gehört habe war bei Mikrofontest immer ein deutlicher Klangunterschied zu hören, den ich auch sehr gut in 'besser' und 'schlechter' einteilen konnte.
Bei den Vorverstärkern war der Unterschied im Linearbetrieb (also nicht als Effekgerät) irgendwo zwischen eingebildet und eher klein. (Zumindest wenn man die im Blindversuch mit ausgemessenen Pegeln hört.)
Deswegen scheinen mir kprs Empfehlung mit dem Studio und Plasmas Tipp mit 'gutes Mikro und bodenständigen (linearen) Pre-Amp' doch plausibler als T-Bone und Wunderkistchen.
 
Fetz schrieb:
Als nicht-selber-Aufnehmer sollte ich mich ja eigentlich raushalten, aber die Empfehlung für billige Mikrofone verstehe ich nicht.
Bei den Testaufnahmen die ich bisher gehört habe war bei Mikrofontest immer ein deutlicher Klangunterschied zu hören, den ich auch sehr gut in 'besser' und 'schlechter' einteilen konnte.
Bei den Vorverstärkern war der Unterschied im Linearbetrieb (also nicht als Effekgerät) irgendwo zwischen eingebildet und eher klein. (Zumindest wenn man die im Blindversuch mit ausgemessenen Pegeln hört.)
Deswegen scheinen mir kprs Empfehlung mit dem Studio und Plasmas Tipp mit 'gutes Mikro und bodenständigen (linearen) Pre-Amp' doch plausibler als T-Bone und Wunderkistchen.

Unterschätze nicht die Wichtigkeit eines guten Preamps. Ein gutes Mic ist sicher noch wichtiger (das klingt meistens auch mit "schlechten" Preamps noch halbwegs gut), allerdings bin ich der Meinung, dass man zwischen 400-500 Euro schon sehr gute Mics bekommt. Muss nicht immer gleich ein teures Neumann, Gefell oder Brauner sein.
Und die Kombination von (sehr) guten Preamp und guten Microphon scheint mir sinnvoller, als viel Geld für ein Mic auszugeben und dann beim Preamp zu sparen.
 
So.. das ganze hat ja zum Glück noch etwas Zeit (Bis zum Jahreswechsel).
Wenn ich mir den Thread bisher mal so durchlese, müsste ich also etwa 400 Euro für jeweils Mikro und Preamp verwenden, dann wird's knapp mit dem Reflection Filter... darauf ist bisher leider noch niemand eingegangen.

Kann jemand mal etwas zum Reflection Filter sagen? Erfahrungen damit gemacht? Lohnt es sich? Verbessern sich dadurch die Aufnahmebedingungen im Schlafzimmer wirklich?
 
frixion schrieb:
Unterschätze nicht die Wichtigkeit eines guten Preamps.

Nachdem was ich bislang an professionellen Schaltungen gesehen habe (das sieht absolut aus wie erwartet, mit nur wenigen Know-How-Punkten, die seit 20 Jahren nicht mehr wirklich geheim sind....) lässt sich ein vernünftiger Mikrofonvorerstärker heute für wenige 10€ in jedes Gerät integrieren.

Ein professioneller Vorverstärker ist *wesentlich* teurer weil a)an die Elektromechanik ganz andere Anforderungen gestellt werden b)trafosymmetrierte Eingänge Pflicht sind. Das verfälscht das Signal merklich, einigen Trafos wird dabei durchaus eine klanglich positive Wirkung nachgesagt. Das ist dann aber kein (reiner) PreAmp mehr sondern eben ein Effektgerät! (Und die Trafos bei denen die minimale hörbare unvermeidliche Klangverfälschung dann auch noch wirklich gut klingt kosten auch noch ein Schweinegeld.)
 
Es gibt auch sehr gute, halbwegs günstige (semi)-DIY Preamps z.B. von seventh circle audio http://www.seventhcirclestudios.com/SCA/SCA.htm, mit viel Geschick kann man auch selber einen guten Preamp bauen, nur kann das eine Zeit dauern, bis man die Bauteile zueinander gematched hat (sorry für die schreckliche technische Laiensprache, bin kein Techniker :roll: ).
Kenne jemanden, der hat 2 oder mehr Jahre an dem "ultimativen" Preamp gebaut (musste natürlich extrem rauscharm und mit einer unglaublichen Dynamik sein), was dann sehr in die Kosten gegangen ist.

Aber nochmals zurück zum Thema: Mehr als empfehlenswert finde ich auch die alten Siemens/TAB/Telefunken Preamps in Kassettentechnik, besonders die Transistorvariante V-276/376/676/467 (Typenbezeichnung variiert je nach Hersteller, ist aber fast der gleiche Preamp), da diese schon zwischen 200-300 Euro zu bekommen ist, allerdings braucht man dann noch ein Netzteil (24V stabilisiert) und eventuell noch eine externe Phantomspeisung.
Die "Mühe" zahlt sich aber aus, die Preamps haben sehr viel Gain und klingen sehr gut.
 
Wenn du Englisch kannst, kuck doch mal hier:

http://gearslutz.com/board/forumdisplay.php?f=44

Das ist ein reines Recordingforum mit Abteilungen für unterschiedliche Ansprüche.

Ich bin übrigens auf einer ähnlichen Suche wie du, nur dass ich schon Mikros habe und nur noch den passenden Preamp suche (in der näheren Auswahl momentan der DAV BG-1, aber nur auf Empfehlungen hin, den hör ich mir bei Gelegenheit mal an).

Ich hab mir vor einigen Jahren den Luxus eines Pauly-Popschutzes gegönnt. Übelst teuer, aber das Geld wert, finde ich.
 
Hahaha...Habe gerade auf Gearslutz gepostet (bin dort auch als frixion unterwegs) und überlege mir schon seit ein Paar Monaten, den BG-1 zu kaufen... Zufälle gibt's! :D
 
Irgendwie liest sich das alles so als ob ein Vorverstärker den Klang verbessern könnte[1]. Das kann er nicht. Er kann ihn nur mehr oder weniger verschlechtern.


[1]Gedankenexperiment: Wenn es ein Gerät gäbe, was den Klang verbessert, dann nehme ich davon 100 Stück, schalte die hintereinander und habe den ultimativen Mastering-Prozessor, der jede Aufnahme zu klanglichen Höhen bringt.
 
Fetz schrieb:
Irgendwie liest sich das alles so als ob ein Vorverstärker den Klang verbessern könnte[1]. Das kann er nicht. Er kann ihn nur mehr oder weniger verschlechtern.

Sorry Fetz, hast du schon mal einen guten Preamp zusammen mit einem guten Mic gehört?? (gute Abhöre bzw. Abhörraum vorausgesetzt)
Ein Vorverstärker kann sehr wohl ein gewisses Soundtimbre hinzufügen und dabei meine ich nicht nur Röhrenpreamps. Und bezüglich Rauschabstand, Dynamik, Klirrfaktor, Auflösung etc. gibt es auch große Unterschiede (das heißt aber nicht, dass jetzt alles teuer sein muss).
Es ist halt nur die Frage, ob man diese "Details" als wichtig ansieht.
Außerdem nützt die beste Vocal-Chain nichts, wenn dann der Mix schlecht ist.
Man muss halt wissen, was man will und wissen, was man für einen gewissen Preis bekommen kann.

lG,
Philipp
 
Ist das ein Widerspruch (zwischen "Verschlechterung" und "interessantem Timbre")? Eine bestimmte Art objektiver "Verschlechterung" kann doch durchaus gut für unser Ohr klingen.
 
Fetz schrieb:
natürlich kann er das. Das ist dann ein Effektgerät und kein Vorverstärker.

Ich sehe da keinen Widerspruch. Wenn jetzt ein Röhrenvorverstärker ab einem gewissen Eingangspegel ein angenehmes Röhrentimbre (keine Verzerrung) hinzufügt ist es mir egal, ob jetzt ein Label wie Preamp oder Effektgerät 'draufsteht.
 
Fetz schrieb:
Irgendwie liest sich das alles so als ob ein Vorverstärker den Klang verbessern könnte[1]. Das kann er nicht. Er kann ihn nur mehr oder weniger verschlechtern.

alles Theorie, nimm was du magst und lasse, was dir nicht gefällt.

[1]Gedankenexperiment: Wenn es ein Gerät gäbe, was den Klang verbessert, dann nehme ich davon 100 Stück, schalte die hintereinander und habe den ultimativen Mastering-Prozessor, der jede Aufnahme zu klanglichen Höhen bringt.

Wenn eine Prise Salz den Geschmack verbessert, dann kann das Hunterfache davon das ultimative Geschmackserlebnis bringen. ;-)
 
mira schrieb:
Wenn eine Prise Salz den Geschmack verbessert, dann kann das Hunterfache davon das ultimative Geschmackserlebnis bringen. ;-)

Ich bevorzuge meinen Kaffee ganz ohne Salz. Deswegen bin ich auch ebcht froh, das mein Wasserkocher nicht gleich etwas Salz ins Wasser rührt. Das kann ich bequem aus dem Gewürzregel nehmen wenn ich es brauche.
 
frixion schrieb:
Sorry Fetz, hast du schon mal einen guten Preamp zusammen mit einem guten Mic gehört?? (gute Abhöre bzw. Abhörraum vorausgesetzt)


Gegenfrage: hast du die im pegelkontroillierten Blindtest gehört oder im Esoterik-Modus?
 
Fetz schrieb:
Gegenfrage: hast du die im pegelkontroillierten Blindtest gehört oder im Esoterik-Modus?

Ich bin wahrhaft kein Audio-Esoteriker (ich amüsiere mich immer herrlich über die Highend Kabel Diskussionen), aber ja, ich habe schon Vergleichstest gemacht, allerdings sicher nicht mit dem 100%ig gleichen Pegel (aber so gut wie möglich).
Ich sehe das nicht so wissenschaftlich, ich traue da eher meinen Ohren (und nicht der Meinung von anderen leuten).
Meine Frage war nicht im geringsten böse gemeint, ich kenne nur viele Leute, die ihre Meinung anhand von Audiodemos bilden, die teilweise miserabel produziert sind (z.B. in Keys).
Aber wie schon gesagt, für viele Leute ist das Soundtimbre eines Preamps absolut unwichtig (bzw. unhörbar) bzw. eh' wurscht, da diese im Mix untergehen.

lG,
Philipp
 
Ich möchte keinem (halb)professionellen Studio die edlen PreAmps wegdiskutieren.

Ich bezweifel nur, dass die im Budget-orientierten Schlafzimmerstudio einen dem Preis angemessenen, im Blindversuch objektivierbaren Nutzen bringen.

Irgendwie ensteht in solchen Diskussionen immer der Eindruck als ob die PreAmps ein ähnlich massiven klanglichen Einfluß hätten wie das Mikrofon, oder es auch gar mit der Raumakustik aufnehmen könnten. Leider ist die Raumakustik nicht nur der schwierigere Teil sondern auch der mit dem um Grössenordnungen grösseren Einfluß. Manchmal könnte man fast den Eindruck gewinnen das PreAmps eine Art Ablaßhandel sind: 'erlasse mir meine akustischen Sünden und mache das es gut klingt, ich zahl auch 599€ dafür'.
 
Wenn du in Wien wärst, hätte ich dich gerne zu einem Blindvergleich eingeladen.
Außerdem finde ich nicht, dass ein sehr guter Preamp zwischen 600-700 Euro ein teurer Highend-Preamp ist, das fängt IMHO erst ab der >2000 Euro-Klasse an. Und so einen würde ich nicht empfehlen, außer jemand hat einen Geldscheixxer.
 
Na ja, wenn wir über echte Gesangsaufnahmen reden und eine Stimme die in viele Wohnzimmer gebracht werden soll, dann kommen wir um gute Preamps wenig herum. Es gibt leute mit teueren Anlagen und ab einem gewissen Bekanntheitsgrad muss man eben alle zufrieden stellen... Das der Mp3 Gesellschaft das egal ist kann ich verstehen - ;-)
 
frixion schrieb:
Wenn du in Wien wärst, hätte ich dich gerne zu einem Blindvergleich eingeladen.

Schlafzimmeraufnahme gegen richtiges Studio ;-) ?

Plasmatron schrieb:
Das der Mp3 Gesellschaft das egal ist kann ich verstehen
Ab welcher Bitrate hörst du keinen Unterscheid mehr?

Es geht hier um eine Gesangs-Aufnahmeausstattung - komplett mit einem Budget von 1000€. Und da redete ihr von 700€ Vorverstärkern und 'in jedes Wohnzimmer gebracht werden'?
 
Fetz schrieb:
Schlafzimmeraufnahme gegen richtiges Studio ;-) ?

Nein, könnte nur mein Schlafzimmerstudio und das Wohnzimmerstudio meines Kollegen anbieten :)
Aber wenn du wirklich kommen würdest, könnte ich dir auch einen prof. Studioraum organisieren...wozu hat man Kontakte ;-)
 
frixion schrieb:
Nein, könnte nur mein Schlafzimmerstudio und das Wohnzimmerstudio meines Kollegen anbieten

Wobei in meiner Wohnung das Schlafzimmer eindeutig besser klingt als das Wohnzimmer. Was eigentlich blöde ist, da ich im Wohnzimmer (ab)höre. Aber ich arbeite dran. Dummerweise darf ich mir jetzt nicht einfach ein paar Spikes für die Boxen, tolle Kabel und noch so tünnef kaufen, und mir dann einfach einbilden das es besser geworden ist, damit würde ich mich ja völlig unglaubwürdig machen. Nein ich werde hier richtig was machen müssen. Fettes Sofa wäre ja hilfreich, ich steh aber nicht auf Sofas :sad:
 


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