bässe/ subbässe für drum'n'bass und house

P

Puncher

.
ich komm mal wieder mit ner frage...

auf jeden fall bin ich auf der suche nach einem synth für subbässe und bässe für drum'n'bass und house.

ich habe das gefühl mein virus ist nicht mehr so druckvoll/warm wenn es um tiefe bässe geht. deshalb hab ich gedacht vielleicht bin ich hier mit einem analogen besser dran. sollte aber nicht zu kompliziert sein - einfach gute bässe.

der moog little phatty scheint einfach und relativ "günstig" zu sein - was würdet ihr raten?
 
kann jemand - der sich etwas auskennt mit moogs etwas zum little phatty sagen - der voyager ist mir etwas zu teuer
 
Hier noch ein interessanter Thread speziell für Sub-Bässe:
www.Sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?t=4594

Puncher schrieb:
kann jemand - der sich etwas auskennt mit moogs etwas zum little phatty sagen - der voyager ist mir etwas zu teuer

Zum Little Phatty gibt's schon nen Riesen-Thread:
www.Sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?t=5349

Irgendwo stehen da auch die Eindrücke von Leuten, die den auf der Musikmesse getestet haben.
Gekauft hat sich den hier aber IMO noch keiner.

Vielleicht wären aber auch die Studio Electronics Teile was für
Dich (ATX-1 und SE1X). Die haben zwar nicht ganz so knackige Hüllkurven, aber anscheinend trotzdem ordentlich Bassdruck, sind jedenfalls bei den Ami-HipHoppern sehr beliebt.
 
Puncher schrieb:
kann jemand - der sich etwas auskennt mit moogs etwas zum little phatty sagen - der voyager ist mir etwas zu teuer

Der little phatty klingt halt http://www.sequencer.de/syns/moog Moog-typisch. Die Bedienung mit einem Drehregler pro Sektion ist Geschmacks- oder vielleicht auch Übungssache. Zu den Möglichkeiten kannst Du Dir mal die Preview vom Moogulator in einer der letzten Beat-Ausgaben anschauen.
 
Liegt eher am Virus, so richtig tief unten scheint ihm die Luft auszugehen, das bekommt man zum Teil mit anderen digitalen schon besser hin...

Little Phatty hat mir auf der Messe sehr gut gefallen, im Vergleich zu den Emulationen auf den anderen Staenden kam der Filter erfrischen gut rueber. Wahrscheinlich wird es noch eine etwas preiswertere Version des Synth geben, mit Plastik Seitenteilen und standard Wheels etc., fuer Leute denen der Sound wichtiger ist als die Optik.
Fuer typisch analoge Leads und zwei Oszillator Baesse reicht er allemal, bei der Bedienung muesste man schauen in wie weit er auf Controller reagiert, um z.B. Cutoff und Resonanz gleichzeitig steuern zu koennen oder ob's mittlerweile so eine Art Performance-Mode gibt, bei dem man die Regler frei belegen kann. Die OS-Version war auf der Messe eher Alpha als Beta, von daher was noch nicht ganz klar was am Ende moeglich sein wird...
 
sind die 4 regler endlos-regler ... magst du dich daran erinnern? habe unterschiedliche angaben im web gefunden.

was mich auch noch intressieren würde - sind die envelopes single trigger , sprich kann man die typischen legato-sounds spielen ohne das die hüllkurve jedesmal von vorne anfängt?
 
Endlosregler, ich glaub' nicht...

Was die Trigger-Modes betrifft, die hab ich nicht wirklich angetestet, weil ich praktisch keine Verwendung fuer sie hab'. Aber ich denke es waren ein paar Sound dieser Art in den Presets zu finden, die ich nicht sehr lange angetestet hab'...
 
oke - danke dir für deine auskünfte

vielleicht kann der moogulator noch was zu sagen, der hat das teil ja getestet
 
Puncher schrieb:
was mich auch noch intressieren würde - sind die envelopes single trigger , sprich kann man die typischen legato-sounds spielen ohne das die hüllkurve jedesmal von vorne anfängt?
Das wird mit Sicherheit gehen, alles andere wäre doch wohl total beknackt.
Was die Regler angeht: Es wird mindestens zwei Modi geben:
1) Parameter springt bei Bewegung des Reglers sofort auf den neuen Wert
2) Der Wert muss mit dem Regler erst "abgeholt" werden, bevor er geändert wird, um Sprünge zu vermeiden

Von einem Endlos-Modus weiß ich nix. :?: Am besten Moog direkt fragen. ;-)
 
Das Messegerät hatte soweit ich mich erinnern kann keine Endlosregler. Soundmäßig hat mir der kleine Fettsack gut gefallen, schön durchsetzungsfähig, insbesondere die Sync-Sounds. Ich denke, mit der Steuerung kann man sich ebenfalls anfreunden.
 
also - ich hab mir ein paar auskünfte direkt beim moog support geholt.

-single und multitrigger envelopes umschaltbar
-keine endlosregler, dafür folgende 3 modes:

There are three different modes for this- two are "standard" I think, and
the last is a major advance to the art.

The standard modes are called Snap, and Grab (although I wanted to call
them Pop and Lock - breakdancing references :eek:) ) - Snap mode on the Little
Phatty means that the value does jump as soon as you touch the knob... maybe
some people want this?

Grab mode is like you describe; the LED ring around the knob shows you what
is the preset value, and there is no change to the parameter until you turn
the knob to the original value -- then the knob "grabs" the LED and they
move together as you change the value.

The newest mode is called "Track" and it is the most fluid and natural way
to do this that I have seen. It is sort of an interpolation, and difficult
to describe... but imagine that the physical position of the knob is at 10
o'clock and the preset value (indicated by the LED) is at 3 o'clock. What
happens is that the difference between the actual and preset values is
scaled and adjusted, so that you have proportional control. If you were to
turn the knob to the right (closer to the preset value) the parameter
immediately starts to change with your knob movement, starting smoothly from
the preset value and increasing at a slower rate than you are turning the
physical knob, so that when you reach the end of the knob's travel it has
"caught up" with the parameter value. After this, the knob tracks 1:1 as in
other modes. If you were to turn the knob to the left, the parameter would
change proportionally, more quickly than you turn the knob until the
parameter value catches up to the knob position (after which it tracks 1:1).
In practice this is beautifully simple and means that you can tweak any
parameter without worrying about the difference between the preset value and
the knob position... it is really nice!
 
nun - ich brauch nochmals eure hilfe für meine entscheidung. zur auswahl steht der little phatty vs. minimoog voyager rme. für den voyager müsste ich etwa 400 Euro mehr bezahlen.. (angebot vom händler)

was würdet ihr machen?
 
Puncher schrieb:
nun - ich brauch nochmals eure hilfe für meine entscheidung. zur auswahl steht der little phatty vs. minimoog voyager rme. für den voyager müsste ich etwa 400 Euro mehr bezahlen.. (angebot vom händler)

was würdet ihr machen?
Also ich würd die 400 mehr ausgeben, das lohnt alle mal :!:
Der phatty is sicher nicht schlecht, obwohl ich die Bedienung (die Software war auf der Messe wohl noch nicht endgültig) für mich ganz schön nervig is, aber bitte. Allerdings im vergleich zum Vogy .... sorry das ist wie Backersee und Meer ;-)

Nimm den Vogy und gut, Du wirst es nicht bereuen :P
 
Puncher schrieb:
ich denke so mach ich's, gandalf 8)
Sehr gut aber nur um es gesagt zu haben:
Denk darüber nach noch etwas zu sparen und Dir die Tastatur-Version zuzulegen ...... glaub's es ist der Himmel :P
(Nich das noch kommt warum hatt'er nix gesagt 8) )
 
Also wenn es "nur" um Subbasspfund geht und nicht um sonstigen Schnickes, hör dir mal den Jen SX-1000 an.
Natürlich von allem anderen kein Vergleich zu Moog, aber der Bass drückt unglaublich!
Leider hat er ab Werk keine Ansteuerungsmöglichkeiten außer den Tasten, bei Kenton (glaub ich) gibt's aber CV-Gate-Kits.
Kostet alles zusammen höchstens so viel wie die Differenz zwischen Little Phatty und Tasten-Voyager, würd ich mal schätzen.
 
also hab jetz nicht alles gelesen aber kann dir nur ne sh101 vorschlagen da kannste nicht nur bässe und sogar kicks machen sondern auch die schoenen oldschoolijen ...bauuuuauauauauauuu die im d n b so oft vertreten sind
 
flaaps schrieb:
also hab jetz nicht alles gelesen aber kann dir nur ne sh101 vorschlagen da kannste nicht nur bässe und sogar kicks machen sondern auch die schoenen oldschoolijen ...bauuuuauauauauauuu die im d n b so oft vertreten sind

wie werden denn die oldschoolijen bauuuuauauauauauuu gemacht - lfo auf cutoff ?
 
kannste machen, wenn aber nicht zuviel, nicht dass der filter immer gleich alles wegschneidet und so n gehacke entsteht ...ich wuerde mal den puls nehmen und die pw fein modulieren lassen den filter wuerd ich aber eher sehr tief ansetzen und wenn dann nur ne haarbreite modulieren, dann kannste immer noch fein mit der cutoff hoch (mit der hand steuern) das bringts etwas tonhoehe modulieren lassen kommt auch noch fett ...um dir das genau zu berichten muss ich aber wieder mal selber nachtesten, denn ich weiss naemlich nie so recht wie die sounds letztendlich entstehen rumtesten und geniessen lautet meine devise

nen fetten kick kannste einfach machen wenn du alle oszillatoren auf null stellst, cutoff auf null, resonanz auf max und den envelope regler am filter auf max die envelope sollte dann a = 0, d = ein bissel, s = auch n bissel und r = variabel je wie lang er ausklingen soll das ist auch sehr nett den mal vom gate-in her anhaemmern zu lassen klingt zwar nicht so direkt und einhaemmernd wie ne 909 beispielsweise aber mit nem kickdrum von nem drummie gekoppelt fetzt das schoen

immer wieder an das modwheel denken da kannste das filter, den vco und den lfo steuern das reicht vollkommen aus um variation reinzubringn
 


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