Behringer BX700

ich weiß nicht - die Optik gefällt mir sogar irgendwie (bin ich pervers?), aber ich habe auch Zweifel, ob sich daran 6OP-FM wirklich komfortabel programmieren lässt. Und bei Grooveboxen bin ich idr. eh raus.
 
ich weiß nicht - die Optik gefällt mir sogar irgendwie (bin ich pervers?), aber ich habe auch Zweifel, ob sich daran 6OP-FM wirklich komfortabel programmieren lässt. Und bei Grooveboxen bin ich idr. eh raus.
Die 4 Regler reichen im Prinzip jeweils für Level und Rates der Envelopes, funktioniert so auch recht gut beim Reface DX, Copy/Paste würde so einiges erleichtern. Unter Umständen reicht das Display auch für 'ne Übersicht und das editieren aller Level und Frequenz Parameter, so wie beim Kurzweil PC4.
In der Diskussion zur Ankündigung werden von Behringer zudem noch Effekte versprochen, die viele bei 'nem FM-Synth für wichtig erachten.
Der Formfaktor wirkt imho praktisch für ein Gartenspielzeug und wahrscheinlich auch Life Performance - wenn man Spielhilfen auf die Regler legen könnte und verbraucht nicht viel Platz. Multitimbral wär' mir ehrlich gesagt auch lieber als Drum&Bass Spuren, dafür hab' ich im Garten ja mittlerweile schon 'nen SH4d:hifi:
 
Das hoffe ich mal stark.
In meinen Augen haben sie damals die Geräte gekauft, um eine technische und haptische Basis für Nachentwicklungen zu haben. Bei der Auktion wurden erworben:
- Yamaha DX 1
- Linn Drum
- PPG Wave 2.2
- Prophet 5
- Emulator II
- Roland D550
- Eventide H3000SE

Linn Drum, Wave und Prophet 5 sind bereits im Nachbau und vom DX 1 finden wir zumindest schon mal im BX700 eine Spur. Kann mir aber nicht vorstellen, dass es dabei bleibt. Gerade der DX 1 im 5 Oktavengehäuse wäre doch was. Der Emulator II ist auch heiß begehrt und wird auf Facebook ebenfalls immer wieder nachgefragt. Der D550 im Eurorack-Gehäuse wäre auch vorstellbar.
 
Seit etwa 20 Jahren warte ich darauf, daß irgendjemand einen FM-Desktopsynth baut, der mir taugt. DX7 Engine würde mir schon reichen, die AFM-Engine der Yamaha SY wäre traumhaft. Das ganze in einer spontan zugänglichen Form. Traumhaft fände ich z.B. die Easy Edit Sektion des FM8 als Beknopfung auf einem Hardwaresynth.
Der OPsix ginge vom Ansatz her schon in die richtige Richtung, ich mag halt seinen Sound überhaupt nicht. Der Synth läßt mich völlig kalt. Auch keine Touchbedienung, das finde ich auch eine Krücke. Da benutze ich lieber Software und Maus.
Ein reiner Nachbau eines DX interessiert mich auch überhaupt nicht. Diese Bedienung macht mir in etwa soviel Spaß wie eine Untersuchung beim Proktologen.
 
Auch keine Touchbedienung, das finde ich auch eine Krücke.
Zumindest beim Montage lässt sich bei der FM Programmierung auch zu 90% ohne Touchscreen machen, mit Regler, Fader, Cursor und Element/Operator Tasten - für Muter, Solo, Operator Wechsel. Das einstellen der Operator Frequenzen hätte man während der Programmierung vielleicht noch auf die Knöpfe legen können, auf die Schnelle die Level an den Fadern (per LED Strich) sehen, abholen und anpassen funktioniert aber recht gut und kann ganz praktisch sein.
 
wennse nur die kante zwischen bedienpanel und tastatur abschrägen würden (so wie beim microfreak) dann wäre der optik schon viel geholfen
 
Der ist halt nunmal kein Desktop und dazu kaufe ich jede Menge Ausstattung dazu, die ich absolut nicht will (AWM).
Desktop oder Rack wär' mir auch lieber gewesen, mittlerweile hab' ich mir sogar 'nen neuen KB Ständer geholt, ansonsten hatte ich auf Dauer beim Soundbau Nackenschmerzen. Mit Romplern hab' ichs auch nicht so, genau wie mit irgendwelchen Vintage Emulationen, aber lieber was zu viel als das was wichtiges fehlt ;-)
 
Seit etwa 20 Jahren warte ich darauf, daß irgendjemand einen FM-Desktopsynth baut, der mir taugt.
der Kodamo Essence FM(MKII) taugt nicht?

Der Emulator II ist auch heiß begehrt und wird auf Facebook ebenfalls immer wieder nachgefragt. Der D550 im Eurorack-Gehäuse wäre auch vorstellbar.
Das sind beides Geräte, die hauptsächlich auf Kundenchips basieren. Beim Emulator kann man das Verhalten vielleicht noch einigermaßen Nachbauen, weil in erster Linie Samples abgespielt werden, beim D-50 kannst das vergessen, die Chips sind zwar reine Gate-Arrays aus dem Baukasten von Fujitsu, aber es werden da auch Wellenformen generiert.
 
beim D-50 kannst das vergessen
Der Behringers Uli bekommt die Samples vom Eric Persing eh nie im Leben lizensiert. Und ohne genau diese Samples ist der D-50 nur ein etwas seltsam klingender VA. ;-)

der Kodamo Essence FM(MKII) taugt nicht?
Ich kann nichts dafür. Ich habe eine mir tief innewohnende Abneigung gegen Touchdisplays. Schon immer. Weiß auch nicht woher.
Ich hätte auch gern einen Iridium Desktop, aber es geht einfach nicht. Ich hasse dieses Herumgedrücke auf Glasplatten ohne haptisches Feedback.
 
... Warum man das Filter unbedingt mit CS-80 bezeichnen muss erschließt sich mir nicht so ganz. ...

Marketing, die Welt der Halbwahrheiten bis Lügen. Eine Branche, die genau aus diesen Gründen vermutlich erst kurz vor dem horizontalen Gewerbe aussterben wird, wenn alles andere schon längst platt ist.

Man könnte sie vielleicht auch "Wahrheits-Huren" nennen?
 
Marketing, die Welt der Halbwahrheiten bis Lügen. Eine Branche, die genau aus diesen Gründen vermutlich erst kurz vor dem horizontalen Gewerbe aussterben wird, wenn alles andere schon längst platt ist.

Man könnte sie vielleicht auch "Wahrheits-Huren" nennen?
Könnte auch sein dass die Yamaha 2-Pol Filter Schaltung mit wenig Teilen günstig nachgebaut werden kann und sich deswegen CS80 schimpfen darf :dunno:
 
Da brauch man halt nicht gleich 'nen ganzen Filter Chip für verschwenden ;-)
Quelle: https://modwiggler.com/forum/viewtopic.php?t=216820
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