Das ist natürlich richtig, aber wenn man wirklich ein Stereo-Signal hat (und sei es nur ein per auto-panning moduliertes Monosignal), dann ist das schon toll.
Es könnte z.B. ein Signal aus einem kalten (brrr) Reverb sein, so frühe T.C. Electronics Sachen, das man dann mit einem Stereo Chorus aufhübschen möchte. Wobei hier natürlich eher subtil zu Werke gegangen werden sollte. Sonst fallen mir noch so Sachen ein, wo der Synth via Dual/Multi oder Wie-auch-immer Mode ein Stereosignal rausgibt. Casio VZ1, Elka Synthex, Waldorf WAVE, Modal 002 und so weiter fallen mir da ein.
Ist mir die Tage auch aufgefallen. Preislich wieder der Hammer. Dieser SDD-320 Schalter ist irgendwie süss. Wenn man den umlegt, dann wird der Kasten so Harry-Potter-mässig magisch erweitert und all die vielen Bauteile, die im echten SDD-320 beamen so zoom-swoosh aus dem Nichts da rein, verlöten sich bleifrei und es klingt magisch gut.
Denke ja. Schau Dir den SDD 320 Schaltplan an und stelle Dir vor, wie all die Chips in das kleine Gehäuse passen sollen. Ich tippe mal zumindest auf das Weglassen der Kompander.
Ich tippe auf ein volldigitales Gerät. Und wenn analog, dann wären die Kompander ja auch im der Dim-C drin. Der Unterschied zwischen den beiden ist - neben der Gitarrenimpedanz - die Form der Stereo-Kreuzverschaltung, der Stereoeingang und wohl ein bisschen die Modulation-Amounts (beim Dim-C mehr als beim Dim-D).
