Bei Steve hätt's das nich' gegeben..

Apple scheint doch viel richtig zu machen, jedenfalls bei den iPhones und so und die bringen das Geld. Die Computersparte hingegen finde ich nicht so toll, weswegen ich auch kein Macbook mehr habe.
 
Mich stören ein paar Dinge, aber bei Steve hätte es auch solche Dinge gegeben.

Preis und Produktpolitik sind heute noch teurer wegen SSD und Verlötung/Akku-verkleben etc..
und die Idee wie man Musik verwaltet (zenrtral auf einem Rechner mit einem OS ) und die Verbindung mit anderen Rechnern wird dann dessen Musik übernehmen (also keine) -. sowas ist unpraktisch. Man kann dem sagen "mach es nicht", aber das ist nicht smart.

Da geht schon was.
Aber generell finde ich es noch immer besser als die "Alternative". Aber man muss schon Geld haben. Tendenziell mehr, meinen MP konnte ich noch für 2.5k€ kaufen, der nächste … omg.
 
Moogulator schrieb:
Mich stören ein paar Dinge, ...
...und die Idee wie man Musik verwaltet (zentral auf einem Rechner mit einem OS ) und die Verbindung mit anderen Rechnern wird dann dessen Musik übernehmen (also keine) -. sowas ist unpraktisch.
Das sind die Errungenschaften des Digitalen Rechtemanagaments (DRM). Man kann das Kopieren von Musik/Mediafiles innerhalb eines Betriebssystems nur kontrollieren wenn man ein spezielles Programm dazwischenschaltet, wie Apple es mit iTunes gemacht hat. iTunes kümmert sich auch rührend um die Rechteverwaltung. Dem Nutzer verkauft man das dann als Durchbruch in der Usability. Wenn Du Deine Media-Dateien (Filme/Musik) einfach mit dem OS verwalten willst -weil das eigentlich auch nur stinknormale Dateien sind- und sie ungestört von bzw. auf USB-Sticks/Festplatten kopieren willst, musst Du Windows nehmen oder Linux.
 
wenn man das möchte kann man das iPhone auch als normalen USB-stick benutzen und Musik so abspielen... man brauch aber eine App damit das funktioniert - es liegt also nicht so auf der Hand
 
tichoid schrieb:
Moogulator schrieb:
Mich stören ein paar Dinge, ...
...und die Idee wie man Musik verwaltet (zentral auf einem Rechner mit einem OS ) und die Verbindung mit anderen Rechnern wird dann dessen Musik übernehmen (also keine) -. sowas ist unpraktisch.
Das sind die Errungenschaften des Digitalen Rechtemanagaments (DRM). Man kann das Kopieren von Musik/Mediafiles innerhalb eines Betriebssystems nur kontrollieren wenn man ein spezielles Programm dazwischenschaltet, wie Apple es mit iTunes gemacht hat. iTunes kümmert sich auch rührend um die Rechteverwaltung. Dem Nutzer verkauft man das dann als Durchbruch in der Usability. Wenn Du Deine Media-Dateien (Filme/Musik) einfach mit dem OS verwalten willst -weil das eigentlich auch nur stinknormale Dateien sind- und sie ungestört von bzw. auf USB-Sticks/Festplatten kopieren willst, musst Du Windows nehmen oder Linux.

Nein, nicht wirklich. Apple bzw. Jobs haben sich ja sogar gegen DRM gewendet. Sie haben eher die Library auf den Geräten durcheinander gebracht, sodass weiter kopieren zwar möglich ist, aber ein Chaos verursacht.

Man möchte immer, dass die Industrie damit klar kommt, deshalb hat man bei Apple die Methode der Shopping Mall digital umgesetzt - keine Politik, keine Religion, keine Nacktheit - no Nipples.
Dann rollt der Rubel - und den Rest macht youporn. Der Ami ansich (nicht in SF aber..) hat teilweise einen etwas problematischen Beziehungskomplex mit Körper.

Aber - es ist auch denkbar, dass man das Ökosystem nicht nutzt. Ich kenne auch Appleuser die das tun.
Das ist allerdings nicht immer einfach, es geht aber - eigentlich ist nur das andere bequem(er). Deshalb setzte es sich durch. Apple hat nichts wirklich "erfunden", nur so zusammengesetzt wie es jetzt ist.

Steve ist anders als Tim.
Ohne Frage.

Aber Apple ist schon noch Apple. Ich hab zu G3-Zeiten mal gedacht und gesagt - wenn die mal groß sind, sind die schlimmer als MS. ;-)
Die nehmen sich nicht viel, da sie auch voneinander abgucken. Meist war es Redmond, was geguckt hat und San José hat dann bei Xerox geschaut und so weiter.
Aber Stil hatten sie. Sowas kostet auch.

Was ich nett fand - Die Komponenten selbst waren meist hochwertig. Das ist nicht immer so. Man kauft sowas ja auch wegen dieser "geht, ist gut" -Sache, sowas gibt es als Angebot auch im Linux und Windows-Bereich.
Nur sind die nicht so groß geworden damit. Sony hatte mal so eine Linie zb. Ist verkauft.
 
Moogulator schrieb:
Aber man muss schon Geld haben.
Bei Rechnern würde ich sagen, hochwertige PCs kriegt man auch nicht gerade geschenkt.
Bei Telefonen finde ich die Apple-Preise SEHR happig. Aber ich glaube sie verkaufen trotzdem noch ein paar.
 
Ich habe mal nach einem guten PC Laptop gesucht, also die sind entweder nicht cool oder eben auch auf Apple-Preis oder teurer. Das ist wahr. Zumindest wenn man sie so ausrichtet. Ich finde an der Idee "PC" gut, wenn man selbst bestimmen kann was rein gebaut wird. Aber das ist eigentlich auch nicht ganz der Fall oft. Da ist eher nach Klassen wie "Luxus" oder "Consumer" entschieden worden.

Ich hab da ja andere Ideen, was ich brauche. Das ist, wo man bei Apple nur nehmen kann oder nicht, deshalb ist der MP ja etwas schwierig - der ist ja cool, super Sache. Aber vielleicht nicht ideal für "jemanden wie mich".
So auch bei den Klappgeräten.

Das ist nur komisch, dass diese Vielfalt am Ende irgendwie darauf hinaus läuft, dass einige dasselbe machen und andere ebenso .. Billigklappdinger oder Luxus und dann aber nicht Nerd-Luxus sondern mehr so "Manager"-Luxus.
Es wäre schön, wenn es Musikrechner gibt. Aus allen Lagern, wäre kein Ding. Geht ja.

Stressless, alles probiert, fair und super gemacht. Es gibt Musikkonfiguratoren, aber hey.. naja..
 
Moogulator schrieb:
Ich finde an der Idee "PC" gut, wenn man selbst bestimmen kann was rein gebaut wird.

Das scheint mir aber auch im PC-Bereich immer mehr zur Nische zu werden.
Dass es bei Apple nur ganz wenige verschiedene Modelle gab und gibt dürfte ein wichtiger Grund dafür sein, dass man Macs und iPhones (noch?) nachsagt "einfach zu funktionieren".
 
Ja klar, je mehr ein System unterstützen muss desto schwieriger wird es dieses stabil zu halten. Genauso ist ein weit verbreitetes System viel mehr Angriffen ausgesetzt.

Klar die Selbstbau-PCs, die ich persönlich liebe, werden weniger. Früher war alles besser. Nein, war es nicht! Früher gab es aber nicht so viele Möglichkeiten zum Surfen, Spielen, Briefe/Emails schreiben und bestellen. Da musste es zwangsläufig ein PC oder Laptop sein. Heute gibt es Smartphones, Smart-TVs und Tablets dazu und ein vollwertiger Desktop auf dem Tablet ist mit dem neuen Surface auch schon da. Also werden immer weniger sich einen PC zusammenbauen. Es sind halt die übrig die eine bestimmte Leistung brauchen, sie dies nun viel RAM, GPU/CPU-Power, drei Monitore oder sonst was. Deswegen werden die Desktops aber nicht verschwinden, wer viel Leistung brauch und nicht mobil damit sein muss, der wird weiterhin sich einen hinstellen.
 
Ich hab jetzt keine genauen Zahlen, aber da ich mir gerade ein Hi End PC zusammengebaut habe, viel in Foren selbiger
Leute unterwegs war und auch in Online Shops verfolgt habe, wie schnell Komponenten verkauft werden, kann ich nicht sagen, dass da wenig Nachfrage ist.
Mag sein, dass es weniger geworden ist, aber Selstbau ist immer noch sehr beliebt.
Ich schätze das auch sehr!
 
Jörg schrieb:
Moogulator schrieb:
Ich finde an der Idee "PC" gut, wenn man selbst bestimmen kann was rein gebaut wird.

Das scheint mir aber auch im PC-Bereich immer mehr zur Nische zu werden.
Dass es bei Apple nur ganz wenige verschiedene Modelle gab und gibt dürfte ein wichtiger Grund dafür sein, dass man Macs und iPhones (noch?) nachsagt "einfach zu funktionieren".

Eben! MS selbst baut ein iPad mit Tastatur, mit etwas plus - also Windows 10 also Maus und TouchOS in ein Ding. Für manche ein Vorteil. Aber mit allem, was Apple sonst so vorher gemacht hat, man nennt das Apps, es gibt einen Appstore und so weiter.
Das ist was ich meine. Es wäre viel einfacher mal einen Laden zu machen, der auch auf die Kunden eingeht, aber - damit wird man nicht so erfolgreich. Das ist sicher auch wahr. Aber man kann die wenigen auch zufrieden bekommen. Die paar Nerds müssten die doch auch "abfertigen" können. ;-)

Wenn ich heute einen PC mit irgendeinem Audiointerface verbinde und mache dasselbe mit dem Mac und so ..
das sind so Dinge.
Aber auf dem Telefon und OS gibt es auch bei Apple schon eine MENGE, was nicht automatisch jeder User weiss und so macht, wie das gemeint ist. Dh - es ist weg vom Konzept. Naja, .. wenn Steve das wüsste, was wäre dann?
MS hatten ja auch einen Steve. *G*
Nadella scheint cool.
 
"iPad mit Tastatur"?
Verglichen mit dem Surface Pro ist das iPad in allen seinen Inkarnationen eine reine Daddel-Kiste. Eine super Daddel-Kiste, aber trotzdem eine Daddel-Kiste. Ich weiß es, weil ich jeden Tag beide nebeneinander im Einsatz sehe.

Wie viel Nadella mit all dem zu tun hat weiß ich nicht. In Sachen Devices nennt sich der MS-Steve wohl eher Panos Panay.
 
Ich denke wer heutzutage noch Apple Produkte kauft
kann dies niemals rational begründen.
 
Harte 12V schrieb:
Ich denke wer heutzutage noch Apple Produkte kauft
kann dies niemals rational begründen.

doch:

ich machs mal am Beispiel des iMac den ich mir im Dezember kaufe:
kostet ca 3000€
hochwertiger 5k Monitor (gibt den woanders??? - wenn ja kostet der auch 1,5k allein)
4GHz i7
Radeon 395x mit 4GB
512 GB Flashstorage
8GB Ram (upgrade ich selbst auf 32)
Thunderbolt
OS-X

ähnliche Geräte z.B. von HP kosten auch 2,5€ und haben dann auch nur 8GB ram , 128gb ssd
da ist dann aber windows drauf(diverse software ist dann für die Tonne) und kein Thunderbolt (meine UAD läuft darüber)

also ganz rational betrachtet macht das Sinn
 
Harte 12V schrieb:
Ich denke wer heutzutage noch Apple Produkte kauft
kann dies niemals rational begründen.

warum? Ist doch nichts anders als Hülsta statt Ikea, BMW statt Fiat, Sony statt Medion, usw. Wo siehst du da den Unterschied? Nur weil die Marke Apple polarisiert? Die nützt doch nur die niederen Instinkte aus. Die Marke ist doch nicht so groß, weil Sie so viele Fans hat. Die haben das hauptsächlich durch Trolls, Neider und Hater so weit gebracht. Das ist ein exzellentes Marketing auf dem Rücken der Hater. :phat:

Übrigens, ich nutze es beruflich, weil es mir hilft meine Arbeit schneller und einfacher zu erledigen. Als Selbstständiger ist das für mich der wichtigste Punkt überhaupt. Hab dem Umstieg von Windows zu Apple niemals bereut. Die Firma selber geht mir mittlerweile auch ziemlich auf den Sack. Da kostet jedes Zubehörteil ein halbes Vermögen. Der Preis der Rechner, etc. ist nicht mein Problem, aber Trackpads für 150 € oder Handschlaufen für eine Fernbedienung für 15 € zeigen mir, dass die Firma mittlerweile nur noch auf reinen Profit aus ist und das denen die Käufer komplett am ... vorbei gehen. Und das hätte es nach meiner Meinung mit Steve nie gegeben. Aber wer weiß, ein A-Loch war der ja auch. Aber ein geniales.
 
verstaerker schrieb:
Harte 12V schrieb:
Ich denke wer heutzutage noch Apple Produkte kauft
kann dies niemals rational begründen.

doch:

ich machs mal am Beispiel des iMac den ich mir im Dezember kaufe:
kostet ca 3000€
hochwertiger 5k Monitor (gibt den woanders??? - wenn ja kostet der auch 1,5k allein)
4GHz i7
Radeon 395x mit 4GB
512 GB Flashstorage
8GB Ram (upgrade ich selbst auf 32)
Thunderbolt
OS-X

ähnliche Geräte z.B. von HP kosten auch 2,5€ und haben dann auch nur 8GB ram , 128gb ssd
da ist dann aber windows drauf(diverse software ist dann für die Tonne) und kein Thunderbolt (meine UAD läuft darüber)

also ganz rational betrachtet macht das Sinn

Aber nein... schon ein i7 in Verbindung mit einer dezidierten Grafikkarte ist irrational und Ram nachrüsten wenn ich gleich 32GB kaufen könnte..ich meine was soll das?
Und Thunderbolt kennt und braucht doch sicher kein Mensch - ich kenne es ja nichtmal - es gibt doch massenkompatible Standards die funktionieren und die Umweltressourcen schonen und auch noch preisgünstig sind.

Ich denke Apple das is so ne dekadente Extrawurst um sich uniform zu individualisieren.
 
Wie nur ein Monitor? Was willst du mit 5K, außer dass das dem System mehr Ressourcen kostet? Der Rest ist doch totaler PC-Standard für weit unter 3k und ich bin froh dass mein dicker i7 genug Platz für die gute Lüftung hat.
 
Was glaubt ihr was bei Cook anders ist und wäre bei Jobs anders gelöst worden als heute?
Wäre da was anders? Was genau?
Wäre das Design mehr "einfach", denn eins muss man wirklich sagen - die Bedienung und Konzepte zu Beginn von OS X waren ziemlich schlüssig und genau deshalb funktionierte das iPhone so gut als Idee - es war intuitiv. Heute scheint es mir für Apple genau so viele Tipps und Tricks zu geben wie für andere Sachen, inkl iOS.

"Wie würde das ein Steve regeln?" ;-)
 


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