Beratung: Sequencer für komplexe und gezielte CV eingaben gesucht!?

Ich wehre mich einfach dagegn, dass man als beratungsresistent hingestellt wird nur weil man ne eigene meinung hat und ungefähr weiss was man will.

Und .... es geht ja granicht nur um mich... Wenn irgendjemand aus diesem zeugs hier einen, wie auch immer gearteten nutzen ziehen kann... bin ich zufrieden!

Ausserdem weiss du genauso wie ich, dass man in diesem forum musikalische dinge nicht ausdiskutieren kann, es sei denn sie sind technischer natur...

Wie auch... Es geht ja nur um anregungen ... das reicht ja auch...
 
Fortsetzung...

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte...

Don't try this at home!

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Ein Sequencer, Sie alle zu knechten, 4 Tracks, 100 Patterns, 100 Steps...definiere Sprungbedingungen....wenn A dann B oder doch Z?

Für mich ist es eine Frage des Interfaces, die 40 HP wollen zuviel, für ihre Komplexität und Gezieltheit, je komplexer, desto weniger gab mir das Design Möglichkeiten, den großen
Zusammenhang zu sehen, ich habe mich wirklich bemüht, und endete auf Knien auf dem Fußboden vor 2m-Bahnen mit Milimeterpapier.

Als stark visuell orientierter Mensch gibt es für mich hier zu wenig Feedback, meiner
Arbeitsweise entspricht hier eher der neue René, der mir einen verständlicheren Zugang
erlaubt aufgrund der genialen Farbcodierung. Hier liegt auch die Arbeitsfläche frei,
die Buchsen liegen oben. Stell Dir vor, Du gibst 1000 steps ein und musst stundenlang
zen-artig durchs Kabelgewirr...

Mir würde hier eher ein Feedback entsprechen, wie es die grafischen Elemente im Manual des ER-102 versuchen, und dann bin ich wo? Genau, am Screen bei Software, hier gibt es Köstlichkeiten wie Zoom in and out...Und mittlerweile ungezählte Möglichkeiten, mit dem Modularsystem zu kommunizieren.

Fürs Modular suche ich kein Gehirn mehr, der Patch ist das Gehirn, ein Sequencer nur ein Teilaspekt. Um die Gedanken des ER umzusetzen, wenn ich es denn will, komme ich auf
ungefähr 2 Reihen 84 HE.

Nickname, da verstehe ich deinen Ansatz nicht gut genug. Warum willst Du diesen Weg gehen?
 
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Ein Sequencer, Sie alle zu knechten, 4 Tracks, 100 Patterns, 100 Steps...definiere Sprungbedingungen....wenn A dann B oder doch Z?

Für mich ist es eine Frage des Interfaces, die 40 HP wollen zuviel, für ihre Komplexität und Gezieltheit, je komplexer, desto weniger gab mir das Design Möglichkeiten, den großen
Zusammenhang zu sehen, ich habe mich wirklich bemüht, und endete auf Knien auf dem Fußboden vor 2m-Bahnen mit Milimeterpapier.

Als stark visuell orientierter Mensch gibt es für mich hier zu wenig Feedback, meiner
Arbeitsweise entspricht hier eher der neue René, der mir einen verständlicheren Zugang
erlaubt aufgrund der genialen Farbcodierung. Hier liegt auch die Arbeitsfläche frei,
die Buchsen liegen oben. Stell Dir vor, Du gibst 1000 steps ein und musst stundenlang
zen-artig durchs Kabelgewirr...

Mir würde hier eher ein Feedback entsprechen, wie es die grafischen Elemente im Manual des ER-102 versuchen, und dann bin ich wo? Genau, am Screen bei Software, hier gibt es Köstlichkeiten wie Zoom in and out...Und mittlerweile ungezählte Möglichkeiten, mit dem Modularsystem zu kommunizieren.

Fürs Modular suche ich kein Gehirn mehr, der Patch ist das Gehirn, ein Sequencer nur ein Teilaspekt. Um die Gedanken des ER umzusetzen, wenn ich es denn will, komme ich auf
ungefähr 2 Reihen 84 HE.

Nickname, da verstehe ich deinen Ansatz nicht gut genug. Warum willst Du diesen Weg gehen?
Das kann man hingebungsvoll oder zwanghaft nennen, wäre aber so oder so ein gutes Plattencover :)
 
Zwanghaft? Ich!
Hingebungsvoll ist ein so viel schöneres Wort.

Ich muss jetzt weg, stundenlang ziellos durch die Straßen meiner Stadt laufen.
Vielleicht werde ich hingebungsvoll auf oder in einen der zahlreichen am Straßenrand liegenden Müllberge schauen. Wer weiß, vielleicht finde ich einen Schatz, um mein Modularsystem ins Babylonische wachsen zu lassen.
 
Nickname, da verstehe ich deinen Ansatz nicht gut genug. Warum willst Du diesen Weg gehen?
Das wird hier in eine art selbstläufer zu dramtisch dargestellt... Ich möchte einfach zwischen meinen ganzen random sachen ein komplexes arrangement abschiessen können - das ist die idee (Wechsel des bühnenbildes)! Und ich suche einfach einen passenden seq dafür - der ER 101 gefällt mir und ich weiss was auf mich zu kommt - weil ich schon öfter tagelang werte eingegeben habe (MPC) - Die vorbereitung auf etwas hat für mich den gleichen wert, wie das eigentliche machen - das ist das "tusche anrühren" vor dem eigentlichen schreiben...

Für mich ist auch wichtig, dass alle geräte ein gesamtbild ergeben... Ich mag keine beistellgeräte... frag mich nicht warum... // aber das gehört hier garnicht hin...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Frage - ein Realtime Sequencer kommt nicht in Frage, es soll Step sein?
Und der soll das wiedergeben und die Eingabe ist irgendwie vorher mal - also das soll per Step eingegeben werden oder auch Echtzeit oder !?

Ich finde das Ansinnen übrigens gut, ich hab schon lang nicht mehr gesehen, dass jemand einfach eine musikalische Forderung stellt und die Technik soll gefunden werden, nicht umgekehrt - das man was hat und sagt - ok, ich pass mich da mal an.

Das ist die Triebfeder für Hersteller sowas zu bauen, nur sind diese Forderungen so wenig geworden.

Ich weiss, mein Beitrag hilft nicht, aber ich möchte dir sagen - das sollte es eher mehr geben,..
 
Im grunde soll schon das ergebnis im vordergund stehen und die abrufbarkeit zu jeder zeit...
Hatte auch mal aneinen CV recorder gedacht - das wäre am einfachsten - oder gleich einen sampler.
Dieser Er 101 reizt mich vielleicht, weil der mich an meine MPC -eingaben erinnert. Ich hab das gemocht! ,-) Insofern ist meine frage schon auf der ersten seite beanwortet.

Mir abeitsparende geräte neben mein Euro zu stellen, kommt für mich nicht mehr in frage - Ich möchte dass das alles am ende eine eizige oberfläche ergibt - dazu gehört auch, dass es keine rhythmusruppen mehr gibt (Hab immer die drums zueinander gruppiert - das gibt es nicht mehr)

Ich habe jetzt mal angefangen - nur zum testen - das ModSy mit meiner MPC anzusprechen (via MIdi2CV).
Was man schnell hört ist, dass man das alles vereinfachen muss - dann wird es erst musikalisch nutzbar...

Vielleicht gibr es hier auch verschiedene vorstellungen - was mit "komplex" gemeint ist - Ich meine einfach irgendwelche irren sololäufe/lines /hooks
und dafür brauche ich nur zwei werte pro note CV/GAte (Ich hab ja nicht vor irgendwelche modulationen zu programmieren...erstmal nicht...

Das ist jetzt mein vierter einstieg in ein ModSy und ich hab zum ersten mal eine vorstellung davon, was das sein kann.
Trotzdem ist jede idee,konzept, gerät für mich nur ein VEKTOR - der die richtung angibt - nie das Ziel definiert - So bin ich immer anpassungsfähig und
bin offen für das, was mir die machienen zu erzählen haben // das ist es doch worum es geht - nicht um irgendwelche ego sachen.


Frage - ein Realtime Sequencer kommt nicht in Frage, es soll Step sein?
Und der soll das wiedergeben und die Eingabe ist irgendwie vorher mal - also das soll per Step eingegeben werden oder auch Echtzeit oder !?

Ich finde das Ansinnen übrigens gut, ich hab schon lang nicht mehr gesehen, dass jemand einfach eine musikalische Forderung stellt und die Technik soll gefunden werden, nicht umgekehrt - das man was hat und sagt - ok, ich pass mich da mal an.

Das ist die Triebfeder für Hersteller sowas zu bauen, nur sind diese Forderungen so wenig geworden.

Ich weiss, mein Beitrag hilft nicht, aber ich möchte dir sagen - das sollte es eher mehr geben,..
 
Ja, aber...
Für mich sieht es so aus, als ob jemand eine vorher bestehende, genau ausgearbeitete partitur in einen sequencer eingeben möchte...
Den seq als reines eingabegerät - das ist natürlich der harte weg! - Ich würde den seq als "instrument" und spielerisch sehen wollen...

Sieht übigens nach Beuys aus!
 
Ich würde Dir als Besitzer eines ER-101/102 Gespanns davon abraten. Nicht weil das Teil nicht supergenial ist und eine Wahnsinnsmaschine, sondern weil ich ernsthaft bezweifle, dass Du damit zu Deinem gewünschten Ziel kommst.

Zum Einspielen von Zeugs und direktem Abspielen in CV/Gate würd ich Dir ganz fest den Deluge ans Herzen legen. Einspielfehler sind sehr schnell bereinigt und Grenzen kennt er in Länge der Spuren KEINE! Zudem hat er noch viele andere Eigenschaften die ihn attraktiv machen, Batteriebetrieb, Samples, Synth, u.s.w... für den kleineren Preis wie eine ER-101/102 Kombination.

Wenn es unbedingt Eurorack sein muss, schau Dir mal noch den Hermod an.
 
Im Grunde genommen ein Ausschnitt sämtlicher Wertangaben, die ich händisch im ER-101 vorgenommen habe, Note, Duration, Gate auf der Ebene von Pattern, hier nicht als Notenwert dargestellt, sondern Zahlen. sagen wir z.B. eine willkürlich genommene Anzahl an 4 Pattern a 8 oder 10 Schritten frei nach Gehör improvisiert, danach einfache mathematische Handlungsanweisungen a la jedes ungerade Gate -4, jedes gerade Gate -5, Note 1-4 +3, Note 5-8 -3 und so weiter und fort....
Der ER-101 bietet das an, und klar, dass musst Du nicht für jeden Schritt, Du kannst eine Auswahl X definieren (soweit ich mich erinnere, gibt es aber Einschränkungen der Auswahlmöglichkeiten über Pattern-oder Trackgrenzen) das ganze für 4 tracks gedacht, die aus der anfänglich erwähnten Improvisation kommen, wo die gleiche Zeitlänge zwar gegeben ist
die einzenen Pattern in dieser Zeit allerdings variieren, der Versuch mathematische Handlungsanweisungen über Trackgrenzen hinweg zu formen.
Was nicht ging, z.B. die Anweisung, transformiere jedes 23. Pattern in der Kette auf die gleiche Art und Weise, das versucht im Grunde genommen das Ergänzungsmodul ER-102....

Ich muss aufhören, erste Anzeichen einer Retraumatisierung, ich brauche dringend Zucker...
 
Im Grunde genommen ein Ausschnitt sämtlicher Wertangaben, die ich händisch im ER-101 vorgenommen habe, Note, Duration, Gate auf der Ebene von Pattern, hier nicht als Notenwert dargestellt, sondern Zahlen. sagen wir z.B. eine willkürlich genommene Anzahl an 4 Pattern a 8 oder 10 Schritten frei nach Gehör improvisiert, danach einfache mathematische Handlungsanweisungen a la jedes ungerade Gate -4, jedes gerade Gate -5, Note 1-4 +3, Note 5-8 -3 und so weiter und fort....
Der ER-101 bietet das an, und klar, dass musst Du nicht für jeden Schritt, Du kannst eine Auswahl X definieren (soweit ich mich erinnere, gibt es aber Einschränkungen der Auswahlmöglichkeiten über Pattern-oder Trackgrenzen) das ganze für 4 tracks gedacht, die aus der anfänglich erwähnten Improvisation kommen, wo die gleiche Zeitlänge zwar gegeben ist
die einzenen Pattern in dieser Zeit allerdings variieren, der Versuch mathematische Handlungsanweisungen über Trackgrenzen hinweg zu formen.
Was nicht ging, z.B. die Anweisung, transformiere jedes 23. Pattern in der Kette auf die gleiche Art und Weise, das versucht im Grunde genommen das Ergänzungsmodul ER-102....
UND... wie hört sich das an!?????? Neugier....
 


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