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Markus Berzborn
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Über das legendäre ehemalige Studio für Elektronische Musik des WDR wurde ja hier zu Recht bereits ausführlich berichtet, und einige Forenmitglieder waren schon selber da, mich zum Glück eingeschlossen - ein tolles Erlebnis dank Volker Müller, der die ganze alte Technik nicht nur vorführbereit hält, sondern auch praktisch vorführen KANN.
Das italienische Äquivalent zu dieser Institution war das Studio di fonologia musicale Rai di Milano, das 1955 auf Initiative von Bruno Maderna und Luciano Berio gegründet wurde und bis 1983 bestand (Tod des letzten zuständigen Studiotechnikers).
Es versteht sich, dass ich einen Großteil der dort entstandenen Musik sehr liebe und auf Vinyl vorrätig habe. Umso erfreuter und überraschter war ich, bei einem Mailand-Besuch vorgestern feststellen zu können, dass das komplette Studio erhalten und im (auch sonst höchst sehenswerten!) Musikinstrumentenmuseum des Castello Sforzesco ausgestellt ist.
Leider gibt es einen entscheidenden Unterschied zum Kölner Studio: Die gesamte Sammlung ist zwar im Gegensatz zu der in Köln öffentlich zugänglich, aber steht komplett hinter Glas und ist nicht betriebs- oder gar vorführbereit.
Trotzdem eine tolle Sache. Ihr könnt euch vorstellen, was es für mich für ein magisches bis surreales Erlebnis war, nichtsahnend das Castello Sforzesco zu besuchen und auf einmal vor diesem Equipment zu stehen, auf dem so einiges meiner Lieblingsmusik entstanden ist. Wie dem auch sei, hier einfach ein paar Fotos für die Technikfreaks.
Da ich, wie gesagt, damit nicht gerechnet hatte, hatte ich auch keine Kamera dabei, sondern nur ein recht simples Handy. Dementsprechend die eingeschränkte Bildqualität.
Das italienische Äquivalent zu dieser Institution war das Studio di fonologia musicale Rai di Milano, das 1955 auf Initiative von Bruno Maderna und Luciano Berio gegründet wurde und bis 1983 bestand (Tod des letzten zuständigen Studiotechnikers).
Es versteht sich, dass ich einen Großteil der dort entstandenen Musik sehr liebe und auf Vinyl vorrätig habe. Umso erfreuter und überraschter war ich, bei einem Mailand-Besuch vorgestern feststellen zu können, dass das komplette Studio erhalten und im (auch sonst höchst sehenswerten!) Musikinstrumentenmuseum des Castello Sforzesco ausgestellt ist.
Leider gibt es einen entscheidenden Unterschied zum Kölner Studio: Die gesamte Sammlung ist zwar im Gegensatz zu der in Köln öffentlich zugänglich, aber steht komplett hinter Glas und ist nicht betriebs- oder gar vorführbereit.
Trotzdem eine tolle Sache. Ihr könnt euch vorstellen, was es für mich für ein magisches bis surreales Erlebnis war, nichtsahnend das Castello Sforzesco zu besuchen und auf einmal vor diesem Equipment zu stehen, auf dem so einiges meiner Lieblingsmusik entstanden ist. Wie dem auch sei, hier einfach ein paar Fotos für die Technikfreaks.
Da ich, wie gesagt, damit nicht gerechnet hatte, hatte ich auch keine Kamera dabei, sondern nur ein recht simples Handy. Dementsprechend die eingeschränkte Bildqualität.