Brass immer noch nicht optimal & klingt unecht

Hallo

selbst neue & teure Stagepianos wie Kurzweil SP 5-8 haben für mich immer noch recht "unecht" klingende Samples oder Modelings.

Sax, Trompete, usw

Wenn ich meinen Ensoniq SQ 1 noch von 1990 betrachte, auch nicht wesentlich schlechter :oops:

VST Instrumente klingen hier wohl besser
 
Ungelogen: im Live-Mix sind meine (eigenen!) Einstellungen am M1 grandios, was Bläsersätze angeht. Klingt schön wuchtig, wenn noch ein Trompeter mit von der Partie ist. Ansonsten sind die heutigen Yamaha PSR-Sxxx-Modelle im Bläserbereich schon ganz ordentlich. Der Technics KN-6000 ist für mich aber bis heute der King, was orchestrale Holzbläsersätze angeht. Mann, war da ein gutes Flötenensemble an Bord! :supi:
 
Beim Korg DSS 1 waren manche Samples gar nicht schlecht im Gegensatz zu den Kurzweil Presets.

Ein netter User hatte mir ja mal ein Laufwerk gegeben, das geht aber wohl leider auch nicht mehr ebensowenig wie das Atari LW, das eigentlich ständig lädt. Fehlermeldung

Über Route 66 USA mit teurem refurbished LW war das leider schiefgelaufen, im wahrsten Sinne, das ist nämlich in sich schief, so daß die Discs gar nicht passen
 
mho steht und fällt gerade bei Brass aber auch anderen Sounds, wie man sie spielt. Und bei Brass Sounds ist da zum Beispiel ein Breath Controller obligatorisch. Damit holt man selbst aus schlechten Sounds noch eine ganze Menge heraus und bei mittleren oder guten Basissounds geht die Sonne auf. Leider kommt man nicht mehr so leicht an so einen Breath Controller heran, da Yamaha den Bau eingestellt hat. Die Dinger sind nicht umsonst auf dem SH Markt so teuer.
 
Am besten fährt man mit einem Gerät, das Samples laden kann. Dann hat man eine große Auswahl und kann sich selber Sounds zusammenstellen. Solo-Sax z.B. ist generell schwierig. Sections wirken natürlicher, wenn man sie aus Einzelinstrumenten zusammen stellt und diese einzeln einspielt bzw. editiert. Wenn es dicke Sections sein sollen, kann man auch kleinere Gruppen mischen.

Maurice White hat mal in einem Interview erzählt, dass er Studio-Einspielungen von Bläsern gedoppelt und gedreifacht hat. Live schicken sie ihre Bläser (Trompete + Posaune + Sax) durch starke Chorus- oder sonstige Effekte, um den Sound dicker zu machen, ohne die Anzahl der Bläser auf der Bühne zu erhöhen. Wo sie zusammen mit Chicago gespielt haben, war natürlich eine Nummer für sich.
 


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