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Brauche Kauftipp, gebrauchter Laptop soll her, oder alternativ Neugerät

  • #31
Darauf hast du unter Umständen gar keinen Einfluss. Sobald FBA gemacht wird, fasst Amazon Artikel gleicher EAN in einem Pool zusammen, selbst wenn die von unterschiedlichen "Stellen" ins Amazon-Lager geparkt werden. Was glaubst du, wie es zum Seagate-Skandal Anfang des Jahres gekommen ist, wo auf dubiosen Wegen uralte HDDs mit zehntausenden Stunden Laufzeit manipuliert und als Neuware verkauft wurden? Amazon machts möglich: https://www.chip.de/news/cyber-security/vorsicht-bei-amazon-festplatten-diese-angeblich-neuen-modelle-sind-in-wahrheit-bis-zu-10-jahre-alt_4c7306bf-5a1b-459c-b9f3-8230360c53be.html

Mal ganz davon zu schweigen, dass man auch regelmäßig Retouren als Neuware geliefert bekommt. Und auch hier gibts klare Scams, sog. Retourenbetrug, wo jemand anderes einfach Schrott an Amazon zurück geschickt hat und dies durch mangelhafte Eingangsprüfungen wieder als Neuware rausgeschickt wird.

Oder simple Produktfälschungen, wo der Kunde plötzlich beweisen muss, dass er selbst nicht der Betrüger ist und monate lang der Kohle hinterher rennt:


Du kannst da gerne bestellen, aber ne Warnung für Käufe über mehrere Hundert Euro über diese Plattform ist weder Ironie, noch muss ich mir das von dir wegdiskutieren lassen.

Da geht es um Marktplatzangebote von Drittanbietern.
Mir liegt es fern anderen Leute hier Lebenshilfe beim Amazoneinkauf zu geben, aber auf der rechten Seite steht immer wer der Verkäufer ist.
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So lange da Amazon steht gibt es keine Probleme. Wer das nicht hinbekommt, der sollte wohl eher die Finger von Einkauf im Internet lassen, denn andere Anbieter sind definitiv nicht so kulant wie Amazon.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: unse Jung und Summa
  • #32
Da geht es um Marktplatzangebote von Drittanbietern.

Das ist bei FBA komplett egal, ob da nun Amazon oder ein dritter Marketplacehändler in der Buy-Box steht. Das Zeug kommt aus den Amazon-Zentrallagern über Amazon-Logistics. Die komplette Abwicklung von Versand und die Kontrolle von Retouren wird vollständig durch Amazon übernommen.

Wer das nicht hinbekommt, der sollte wohl eher die Finger von Einkauf im Internet lassen, denn andere Anbieter sind definitiv nicht so kulant wie Amazon.

Es geht nicht um Kulanz. Sondern darum, dass Amazon ein vollautomatisierter Moloch ist, dem die Kunden und Händler komplett am Allerwertesten vorbei gehen. Ich arbeite seit 2012 auf der Marketplace-Seite mit Amazon und bin ebenso lange da auch als Kunde unterwegs. Seit 8 Jahren wird es beidseitig immer ätzender mit denen. Vor zehn Jahren hatte ich noch einen festen Ansprechpartner mit Namen, E-Mail-Adresse und direkter Durchwahlnummer. Und auch das Warenangebot wird immer mehr Aliexpress:



Und sowohl als Kunde als auch als Händler kriegt man nur Chatbots als Einstieg für Service-Probleme präsentiert und mit viel Glück (!) mal einen Callcenter-Agenten aus dem Ausland an den Apparat, der drei Worte Deutsch und vielleicht doppelt so viele auf Englisch kann und ansonsten alles durch einen AI-Übersetzer jagt, nach 3 Mails den Faden verloren hat und dann einfach eine Münze wirft.

Diese Strukturen hängen nämlich zwischen dem Kunden und den Marketplacehändlern und dies lässt sich auch nicht umgehen. Selbst E-Mails an den Kunden werden komplett über die Mail-Infrastruktur von Amazon abgehandelt und es wird rigoros gefiltert.

Der Service von Amazon ist auf keinen Fall besser, als ein beliebiger Online-Shop, der den Test beim Fakeshop-Finder übersteht und der ein paar Google-Bewertungen auf dem Buckel hat. Echte Personen, mit echten Telefonnummern, echten Steuer-Identnummern und tatsächlichen Anschriften sind in jedem Fall der vollautomatisierten Amazon-Hölle vorzuziehen.
 

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