Casio CZ-101 Alternative

Yamaha Reface DX und Novation Mininova fallen mir auf die Schnelle ein.
 
Hmm... Was ist dir bei der Alternative wichtig ? Ähnliche Größe, selbe Synthese, polyphon, Batteriebetrieb, .... ? Oder Budget ?

Microkorg, Roland JD-XI, System 1

Edit: Microkorg haste ja schon...
 
polyphon ist wichtig. batteriebetrieb ja aber nicht unbedingt.
echt jetzt?...reface dx und mininova? dachte die klangerzeugung des cz-101 unterscheidet sich deutlich zu den genannten.
den dx hab ich mir vor paar monaten angeschafft. da warte ich noch auf den neuen controller drauf.
und microkorg und jdxi, können die denn auch genauso klingen wie der cz-101 oder so eine wage ähnlichkeit?
 
...gebrauchten kaufen, auf die Tastatur verzichten, also zum Desktop umbauen... :rofl:


Ich scherze...
 
Ich finde es gibt keine - moderne - Alternative zum CZ-101 wenn für Dich das Format und der Sound die wichtigen Parameter sind.

Sonst würde ich wie Summa auch die Mininova ins Spiel bringen, die zwar nicht nach Casio PD klingt, aber im Kontext digitaler Sounds ähnlich interessant tönt.
 
habe einen cz5000........und die größte schnittmenge hat der soundtechnisch schon mit einem fm-synth meiner meinung nach.
den reface dx habe ich auch und das ist vom charakter oft ähnlich . im detail und was die komplexität der sounds angeht finde ich den cz5000
aber ergiebiger und spannender. man hat 3 mal 8 stufige hüllkurven zur verfügung...das x 2 , weil 2 osc und im layer (weiss nicht ob der cz-101 das kann,glaub eher nicht ) das ganze dann nochmal x 2..........

davon kann der reface dx nur träumen.
also ähnlich ja .........ersetzen nur bedingt.

der reface dx hat natürlich andere dinge zu bieten.
 
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Weiss nicht, ob vielleicht der Modor NF-1 noch eine Alternative wäre...
...wenn du sowieso auf die Tastatur verzichten kannst...
 
das wär doch mal ein fall für den uli
und die bedienung des cz-101 soll ja auch nicht so romantisch sein. also mühesam.
 
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echt jetzt?...reface dx und mininova? dachte die klangerzeugung des cz-101 unterscheidet sich deutlich zu den genannten.

Phasenmodulation (Yamahas Version der FM) ist der Phase Distortion der CZ Serie recht ähnlich, die mininova arbeitet zwar nach einem andere Prinzip, aber der Hardness Parameter (der sich bei Bedarf einer Hüllkurve zuordnen lässt) ist dem DCW (equivalent zum Filter) von Casios Phase Distortion Synths sehr ähnlich genau wie die Verschaltung der Ringmodulation. Im Zusammenspiel mit Virtual Sync kommt man sogar den resonanten Wellenformen der Casios recht nahe...
 
Roland D-05 geht imho auch noch in die Richtung, die Technik die Roland bei Oszillatoren/Filter des D50 eingesetzt hat und der Aufbau der Hüllkurven ist den Casios nicht unähnlich und zusätzlich hat man noch PCMs und Effekte.
 
im detail und was die komplexität der sounds angeht finde ich den cz5000
aber ergiebiger und spannender. man hat 3 mal 8 stufige hüllkurven zur verfügung...das x 2 , weil 2 osc und im layer (weiss nicht ob der cz-101 das kann,glaub eher nicht ) das ganze dann nochmal x 2..........

Die Synthese ist identisch durchweg 101,1000, 3000, 5000 und 1, sogar der Tonemix ist beim 101er vorhanden. Das was man üblicherweise mit den zusätzlichen Segmenten der Hüllkurven des CZ so macht, wird man beim Reface DX mit den Effekten und LFO etc. erledigen, das man beim Reface DX nur eine Pitch EG hat ist natürlich schade, lässt sich aber laut Anleitung pro Operator ein-/ausschalten. Das Einzige was meiner Erfahrung nach Probleme macht sind die kombinierten und resonanten CZ Wellenformen. Letzteres geht mit dem FS1R recht gut ;-)
 
du kennst dich da sicherlich besser aus .

aber der cz101 kann so weit ich weiss keine 2 programme layern ...und das finde ich sehr spannend.
der reface dx kann das auch nicht...da weiss ich es sicher . beim cz101 mein ich das gelesen zu haben .....??




ps im wikipedia eintrag zur cz serie wird erwähnt das der keyboardsplit erst ab dem cz 3000 möglich war.
weiss nicht ob sich das auf die layer funktion dann auch bezieht. logisch wäre es ....

doppel ps. und natürlich kann ich den lfo und die effekte bei reface dx verwenden . das genau gleiche ergebniss ist damit aber sicherlich nicht möglich wenn man die 8 stufigen envelopes auch ausreitzt.
 
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Hab' selbst nur den CZ-1, aber Tomix wird in der Anleitung des 101er angegeben. Keine Ahnung wie sinnvoll das bei 4 Stimmen ist ;-)
 
yessss, preset - nummer hab ich grad nicht parat. hat bobby konders 1989 schon prima verwurstet. sollte im cz-1 vorhanden sein :)

Lässt sich sicher mit den von mir genannten Synths nachbauen, auch wenn sich die Parameter nicht 1:1 übertragen lassen.
 
Phasenmodulation (Yamahas Version der FM) ist der Phase Distortion der CZ Serie recht ähnlich, die mininova arbeitet zwar nach einem andere Prinzip, aber der Hardness Parameter (der sich bei Bedarf einer Hüllkurve zuordnen lässt) ist dem DCW (equivalent zum Filter) von Casios Phase Distortion Synths sehr ähnlich genau wie die Verschaltung der Ringmodulation. Im Zusammenspiel mit Virtual Sync kommt man sogar den resonanten Wellenformen der Casios recht nahe...
Außerdem gibt's z.B. ein paar fertige FM-Wellenformen, die man mit der Engine weiter verbiegen kann. Das mehrfach, weil drei Oszis, die zudem noch durch weitere Vermehrfachung angedickt werden können (mehrfache virtuelle Oszis pro Oszillator, Unisono). Und mit Effekten wie Chorus, Delay usw. kann man den Sound nochmal anreichern und stereophon bekommen. Allerdings denke ich, dass richtig alles am Gerät editieren eher mit der Ultranova interessant sein würde. Die Mininova habe ich nicht ausprobiert, Minikeys kann ich aber sowieso nicht gebrauchen. Deshalb kommen für mich solche Teile inkl. JD-Xi nicht in Frage.
 
Oje, die CZ-Reihe soundtechnisch auf den Anfang der 90er oft einesetzten eklig quakigen Orgelsound zu reduzieren ist so sinnig, wie FM-Synthese auf DX-Rhodes und Glöckckensound zu beschränken.
Ich habe lange Zeit einen CZ1 besessen, der Sound lebt zu 95% von den integrierten resonanten Wellenformen und weniger von den umständlichen „ADSR“ Generatoren oder dem „DCW Filter“.
Die spezifischen CZ-Sounds lassen sich somit nur mit Geräten nachbilden, die diese Wellenformen irgendwie ähnlich hinbekommen und davon gibts meines Wissens aktuell keine. Besser mit Samples arbeiten oder Originale CZs verwenden. Achso, die eine App (Name vergessen) die die CZ simuliert, klingt zwar nicht 100% identisch, kriegts aber schon ganz gut hin imo.
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Allerdings denke ich, dass richtig alles am Gerät editieren eher mit der Ultranova interessant sein würde.
Denke ich auch, aber ich wusste zum Zeitpunkt meiner Antwort noch nicht ob der Formfaktor eine Rolle spielt.

Ich habe lange Zeit einen CZ1 besessen, der Sound lebt zu 95% von den integrierten resonanten Wellenformen und weniger von den umständlichen „ADSR“ Generatoren oder dem „DCW“ Filter.

Das mit den resonanten Wellenformen geht mir der virtual Sync Funktion der Ultra-/miniNova Teile an sich recht gut, der D-50/D05 ist davon auch nicht so weit entfernt. Beim den meisten FM-Synths (FS1R und Montage ausgenommen) erreicht man resonante Wellenformen nur, wenn man die Trägerfrequenz über die Modulatorfrequenz setzt. Die Möglichkeit 2 Wellenformen CZalike zu "kombinieren" ist meiner Erfahrung nach schwerer nachzubilden, weil sie beim CZ nicht gemischt sondern abwechselnd hintereinander abgespielt werden.
 
Phasenmodulation (Yamahas Version der FM) ist der Phase Distortion der CZ Serie recht ähnlich, die mininova arbeitet zwar nach einem andere Prinzip, aber der Hardness Parameter (der sich bei Bedarf einer Hüllkurve zuordnen lässt) ist dem DCW (equivalent zum Filter) von Casios Phase Distortion Synths sehr ähnlich genau wie die Verschaltung der Ringmodulation. Im Zusammenspiel mit Virtual Sync kommt man sogar den resonanten Wellenformen der Casios recht nahe...

was wäre die bessere wahl, mininova oder utranova? der mini kostet 449,- und der ultra 475,-
 
Die Glöckchen von Luniz sollen auch vom CZ sein, hatte das immer für 'nen FM-Sound gehalten.

 
Mininova soll afair in einigen Fällen weniger Problem bei der USB Verbindung machen - speziell beim Mac - Edit: Ultranova hat aber mehr Bedienelemente. Ist damit zugänglicher, wenn man den Synth direkt am Gerät programmieren will.
 
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